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| Der Höhepunkt René Oberholzer, 03.09.2012, 1 Seiten | | Gestern sprang ein Dichter im achten Stock aus dem Fenster. Wie ein Literaturkritiker heute der Presse bekannt gab, verwundert seine Tat nicht. Das Abschiedsgedicht, das man in seiner Wohnung gefunden
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| Der 666. Tag Sieglinde Breitschwerdt, 17.03.2002, 7 Seiten | | Dagmar und Kurt Steger trafen die letzten Vorbereitungen für ihren Kurzurlaub.
Die sechzehnjährige Eva lehnte am Türrahmen zum Schlafzimmer und sah ihren Eltern beim Kofferpacken zu.
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| Sun Studios Inc. Wolfgang scrittore, 03.04.2010, 3 Seiten | | Mit rhythmisch gleitenden Bewegungen zog er seinen graugrünen, stachelig behaarten Körper die Rampe hinauf und schob sich durch die offene Tür. Das Ladenschild hatte ihn hierher gelockt und natürlich sein
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| Wenn dir der Tod über die Schultern sieht Peter Hrubi, 18.02.2002, 3 Seiten | | Er zog das Blutverschmierte Messer heraus und ließ sich zurück aufs Bett fallen. Er hatte es also getan und es war gar nicht so schwierig gewesen wie er anfangs gedacht hatte. Es war eigentlich alles schön nach der Reihe gegangen. |
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| Dort, wo das Herz war.... Sieglinde Breitschwerdt, 27.04.2003, 8 Seiten | | Seine Schritte hallten durch die nächtliche Stille.
Der eisige Novemberregen peitschte in sein Gesicht. Im zarten Flaum seines Oberlippenbärtchens funkelten winzige Eiskristalle.
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| Rest in Peace Daniel Lohmeyer, 22.07.2003, 3 Seiten | | Ich bin schon vor vielen Jahren gestorben...
Trotzdem saugen meine Lungen immer noch die Luft ein. Trotz der Dunkelheit sehen meine Augen immer noch. Auch wenn keiner da ist, der es hören könnte entweichen meinem Mund im |
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| Lissy schattenseite, 24.12.2006, 5 Seiten | | Leslie war eigentlich nicht wirklich böse, eher das, was man allgemeinhin einen ruhigen, eher unauffälligen Sonderling nennen würde.
Äußerlich zwar durchaus als grobschlächtig zu bezeichnen ... |
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| Licht aus! ThiloS, 12.05.2010, 4 Seiten | | Es ist ein schöner Freitag-Abend, so wie heute, als ein nahöstlicher Diktator im Namen seines Gottes die Nerven verliert und quasi als Warnung und Vorreiter der Apokalypse einen 20kt-Nuklearsprengkopf aus
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| Tod im Morgengrauen Christian Dolle, 21.08.2018, 4 Seiten | | Ein schauriges, kehliges Lachen, irgendwo links von ihm. Zum Glück noch weit genug weg, doch es reichte aus, um ihm eine Gänsehaut zu verursachen. Leise und geduckt schlich er weiter
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| Das Begräbnis Bignose, 06.07.2001, 1 Seiten | | Wir schreiben das Jahr 2667 n.Chr. und die verdammte Sonne brennt mir gerade meinen Verstand aus dem Schädel.
Die letzten Einhundert Jahre bestanden, wie man an all den Ruinen hier sehen kann, nur aus Krieg und Rebellion. |
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| Tot Daniel Freedom, 27.07.2016, 3 Seiten | | Ich rannte los. Hetzte durch die Dunkelheit, durch mein schlechtes Gewissen, durch Verrat, Angst und Verdammnis und sie waren schon so nahe…
Wie konnte das alles nur passieren? Es hatte
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| Die Rache der Herzlosen Francis Dille, 27.11.2022, 16 Seiten | | Teil 2 – Der Henker von Eoforwic
Monate zuvor, nachdem König Osbert beerdigt wurde, war auch König Alfred der Große krankheitsbedingt gestorben. Jetzt herrschte sein ältester Sohn, König Eduard über
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| Ein seltsamer Fund Benjamin Reuter, 19.11.2001, 2 Seiten | | Ich habe großen Durst. Eigentlich geht das schon seit Tagen so, aber heute Morgen blieb mir zum erstel Mal eine größere Menge Haare im Kamm zurück. Ich denke, das es mich auch erwischt hat. Flecken habe ich zwar noch keine, aber |
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| Mein Tag philipp pulger, 01.02.2001, 3 Seiten | | Ich wache auf vom Geräusch des Schlüssels im Schloss. Verschlafen wandert mein Blick auf den Türgriff. Langsam senkt er sich. Ein vorsichtiger Strahl der Morgensonne spiegelt sich für einen Moment im polierten Stahl des Griffes. |
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| Schatten Tis-Anariel, 13.01.2014, 6 Seiten | | Da sind Schatten, überall um sie herum. Sie bedrängen sie, zerren an ihrem Schein, ersticken immer mehr von ihrem Licht. Wie gierige Blutegel saugen sie sich an ihr fest.
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| Don Luigi Wolfgang scrittore, 11.10.2011, 2 Seiten | | Seit Don Luigi die Macelleria seines Vaters übernommen hatte, blühte das Geschäft. Die Leute kamen aus den umliegenden Dörfern ins kleine Städtchen am Meer, um bei Don Luigi einzukaufen.
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| Fischers Katze Barbara Saskat, 26.12.2002, 3 Seiten | | Ja, komisch ist es schon. Ich sehe sie immer wieder hin und her laufen. Mal kann ich sie durch das Küchenfenster sehen, mal läuft sie an meinem Wohnzimmerfenster entlang. |
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