Siebensteins Traum

Stets bestrebt sich auszudehnen
stets bestrebt zum Wille zur Macht
Stets im Kampf mit seiner Umwelt
nie in Ruh` ob Tag ob Nacht

Stets im Kampf auch mit sich selber
unbewusst und oft latent
Intention meist selbst nicht wissend
leidenschaftlich oft gehemmt

Das Ziel des Strebens meist verdeckt
zeigt sich ihm oft nur in den Träumen
Kann sie selbst nur schwer entkleiden
kann sie selbst nur sehr schwer deuten

Über die Natur sich stellend
richtend über Pflanz` und Tier
Der Mensch ein paradoxes Wesen
er selbst ist ein Produkt von ihr
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Geld
264
- 01.04.2024, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Der Wandel tobt
215
- 19.02.2024, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Das Geheimnis
195
- 25.12.2023, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Die letzte Reise
340
- 04.11.2023, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Die blöde Katze
276
- 02.11.2023, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
All Hallows' Eve 3/3
293
- 26.10.2023, 8 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten · Herbst/Halloween
All Hallows' Eve 2/3
274
- 19.10.2023, 5 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
All Hallows' Eve 1/3
349
- 12.10.2023, 6 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
 

Sehr spannend. Welch ein Abenteuer. Romantisch-geheimnisvoll. Passt zu Halloween. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Evi Apfel (17.10.2023)

Rent und Elli
384
- 30.09.2023, 3 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Einfach bezaubernd. Eine kleine Geschichte mit viel Herz geschrieben.

Gerald W. (01.10.2023)

Bald ist es wieder soweit
264
- 07.09.2023, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Herbst/Halloween
 

Vor einiger Zeit hab ich mit meiner Tochter (6 Jahre) eine Nachtwanderung unternommen. Sie war sehr entspannt, lauschte und stellte unentwegt Fragen über die Dunkelheit und über die Tiere im Wald. Ein paar Wochen später mit zwei Kindern (10 und 12 Jahre) die Nachtwanderung. Bei jedem Schritt Angst zu fallen, Angst angegeriffen zu werden, Angst vor Monster, Angst sich zu verlaufen etc. Die Angst vor der Dunkelheit ist für mich auch nicht angeboren, sie entsteht irgendwann. Über das Wie und Warum gibt es bestimmt viele Gründe. Ich kann diese Dunkelheit auch mit Fantasie ausfüllen, mit Monster oder auch Zuversicht. In der Dunkelheit lassen sich Dinge verbergen aber manchmal erweckt diese Dunkelheit sie wieder zum Leben. Schöner Text, in den ich mich sehr gut reinversetzen konnte!

Daniel Freedom (27.09.2023)

Deine Betrachtungen gefallen mir immer wieder. Auf was du so alles kommst. Einfach toll.

Gerald W. (23.09.2023)

Hoch hinaus
203
- 05.09.2023, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Es war einmal...
273
- 03.09.2023, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Was für intelligente Metaphern. Ich persönlich habe das so verstanden, dass die immer besser funktionierende Technik, den Menschen in seiner Entwicklung eines Tages so weit bremsen könnte, dass er sich zurückentwickelt, da er völlig der Technik vertraut. Eine gute aber auch düstere Prophezeiung und - Ja! - sie könnte Wahrheit werden, sofern wir nicht aufpassen.

Dieter Halle (04.09.2023)

KI
313
- 28.08.2023, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
John
346
- 11.08.2023, 8 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Packend, du hast einen tollen Schreibstil. Welch eine Story. Sehr schön.

axel (17.08.2023)

Der Korridor
427
- 03.08.2023, 5 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Freut mich sehr, dass diese Geschichte gefällt.
LG,


Siebensteins Traum (08.08.2023)

Ein guter, philosophischer Text. Dein Clemens
gefällt mir.
Gruß von


rosmarin (04.08.2023)

Der gordische Knoten
339
- 02.08.2023, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
AMERIKA
285
- 09.07.2023, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Die Natur
267
- 27.06.2023, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Wer ich bin
263
- 26.06.2023, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Reiner Wein
185
- 25.06.2023, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Tom
330
- 18.06.2023, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Venedig
245
- 18.08.2022, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Lewin
280
- 14.08.2022, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Das Eine ohne das Andere
230
- 11.08.2022, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Der hellerstrahlte Kometflieger
233
- 09.08.2022, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Holger
126
- 05.08.2022, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Schwimmen
152
- 05.08.2022, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
KU
124
- 03.08.2022, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Gegen Ende hin zieht es sich etwas
308
- 31.07.2022, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Horst
266
- 30.07.2022, 14 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
Der Rest
312
- 28.07.2022, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Freiheit
338
- 27.07.2022, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Ein Wunder
292
- 27.07.2022, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Die Angst vor den Pyramiden
270
- 26.07.2022, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Ach komm schon, es wird etwas darin überleben.

Ingrid Alias I (27.07.2022)

Das eigene Bedürfnis
38
- 29.05.2022, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Das normalste auf der ganzen Welt
267
- 08.03.2022, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Gestaltung
378
- 01.02.2022, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Und du hast so recht. Kluge Gedanken hervorragend veranschaulicht.

Gerald W. (02.02.2022)

Marvin und Jaga
295
- 23.01.2022, 12 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Unsichere Zeiten
236
- 18.01.2022, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Stabilität
241
- 17.01.2022, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Alles auf Null
235
- 21.08.2021, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hallo Francis, vielen Dank für deinen Kommentar. Soweit
ich es verstehe, geht es bei Ozzys Dreamer - Song um die
Hoffnung nach einem besseren Leben durch die Kraft der
Fantasie. Ein tolles Sujet. Bei diesem Gedicht hier geht es
allerdings eher darum, jeden Tag als ein kompletter
Neustart zu sehen, mit dem es möglich ist, die Dinge zum
Besseren zu wenden, möglichst ohne den Ballast des/der
Vortags/Vortage. LG


Siebensteins Traum (23.08.2021)

Dein Gedicht gefällt mir, es klingt optimistisch.
Jeden Tag muss man neu angehen, doch selbst
die Sorgen von Gestern bleiben leider trotzdem
noch Übermorgen bestehen und werden aktuell
sein. Irgendwie dachte ich beim Lesen grad an
den Song von Ozzy Osbourne: Dreamer!

LGF


Francis Dille (21.08.2021)

(Wechsel-)Spiel
291
- 14.08.2021, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Von Realitäten und Klimakatastrophen
245
- 25.07.2021, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Erstrebens-wert
282
- 24.07.2021, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Das Rad
286
- 18.07.2021, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Es
286
- 16.01.2021, 6 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Tolle Geschichte über künstliche Intelligenz und dem Drang nach Perfektionismus. Und am Ende mit einer dicken Überraschung; gute Pointe.
Mir hat die Robotter-Story sehr gefallen.
LG


Frank Bao Carter (14.04.2021)

Des Lebens Buch
192
- 13.12.2020, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Regen
210
- 02.12.2020, 2 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Ich finde es gut, dass du den Regen in ein positives Licht stellst und uns daran erinnert, dass es ohne Regen und Wasser kein Leben gäbe. Dein Beispiel, den Regen als schön zu empfinden, wenn er auf Blätter fällt hat mir sehr gefallen.
Es erinnerte mich an einen Spaziergang mit einem Regenschirm. Ganz unvermittelt nahm ich das Prasseln der Tropfen auf meinem Schirm überdeutlich wahr. Tief in meinem Inneren spürte ich in diesem Moment eine ganz große Zufriedenheit. Ja, der Regen gehört zu uns und zu der Welt.

Viele Grüße.


Frank Bao Carter (16.04.2021)

Das wahre Abenteuer
239
- 08.11.2020, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Manfred schlägt seine Augen auf
238
- 15.05.2020, 5 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
Die dunkle Triade
338
- 29.04.2020, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Ein intelligenter Artikel, aber es es gibt gewiss auch Ausnahmen. Zum Beispiel Menschen (siehe Gandhi oder Tolstoy) denen einfach Macht gegeben wird, obwohl sie die überhaupt nicht hatten haben wollen, die aber erkennen müssen, dass wenn sie SELBST diese Macht nicht zum Guten nutzen, von anderen Personen ausgehend weit aus Schlimmeres geschehen wird.

Harald Schmiede (29.04.2020)

Frohe Osterzeit
298
- 11.04.2020, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches · Frühling/Ostern
The Virus of the mind
300
- 20.03.2020, 4 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Sehr gut geschrieben, aber ich denke, dass es nicht nur um die Alten und Schwachen geht, sondern auch um jene die weder jung noch alt sind, die also auch erkranken und die Kliniken füllen könnten. Klar, überlebt man das, aber will jemand diese Qualen des Erstickens denn so gerne durchmachen, diesen gehetzten Krankenhausbetrieb erleben? Ich nicht. Also, Vorsicht ist die Mutter der Weisheit.

Marco Polo (26.03.2020)

Verständnis
282
- 27.02.2020, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Eine ernste Sache
335
- 25.02.2020, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Der ganze Unterschied
400
- 22.02.2020, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Die Tage vergehen
152
- 06.02.2020, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Erwachsen
298
- 08.01.2020, 5 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Wirklich tragisch und ich glaube, dass so etwas tatsächlich so oder ähnlich passiert sein könnte. Aber einen kleinen Trost gibt es doch, die meisten Babies spüren, wenn die Mutter Angst hat und sind deshalb in kritischen Situationen mucksmäuschen still, aber es kann auch anders sein...wie gesagt. Sehr spannend und authentisch geschrieben. Interessant auch die Gespräche darüber im Jenseits. Wieder einmal ganz besonders gut gelungen.

Gerald W. (11.01.2020)

Ein beengter Raum
91
- 13.12.2019, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

interessant... wenn es so einfach wäre, sich das so vorzustellen,... wie viel einfacher man es dann im Leben überhaupt hätte... da sollte man wirklich mal drüber nach denken...

Heidi elro Schumacher (15.12.2019)

Jeder Sinn
130
- 04.09.2019, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ein trauriges Gedicht, aber viel Erkenntnis zeigt
sich.


Sommertänzerin (30.10.2019)

Wechselndes Wetter
176
- 25.07.2019, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Hallo Sommertänzerin, vielen Dank für deine
Kommentare zu meinen Texten. Lieben Gruß,


Siebensteins Traum (01.11.2019)

Pfiffig und auf den Punkt gebracht: Da hat sich
Jemand wohl gefühlt und den Moment gelebt.


Sommertänzerin (30.10.2019)

Sommeranfang
75
- 21.06.2019, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Mir gefällt die Reimform, auch wenn sie etwas
"hurtig" dahingeschrieben scheint.


Sommertänzerin (30.10.2019)

Für immer
105
- 11.06.2019, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Sehr wehmütig. Das Dasein wurde gut beschrieben.
Ein Text, den ich öfter lesen muss, um ihn noch
besser zu verstehen.


Sommertänzerin (30.10.2019)

Hinter dem Vorhang
144
- 23.05.2019, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Ohnmacht der Gewissheit
321
- 21.05.2019, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Alternativen
158
- 20.05.2019, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Gängige Methoden
201
- 19.05.2019, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Wiedereinmal toll erklärt was in uns Menschen so vorgeht. Hat mir wirklich gut gefallen.

axel (19.05.2019)

Schleichend
367
- 21.02.2019, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für deinen Kommentar.
Weshalb es zu diesem Text keine Kommentare
gegeben hat, obwohl er so viele Likes
bekommen hat? Gute Frage. Ich vermute, dass
der Text so eindeutig ist, dass er keine offenen
Fragen hinterlässt und dies deshalb nicht
unbedingt nötig ist.
An dieser Stelle aber vielen Dank an alle, die
den Text gelesen haben und natürlich auch an
diejenigen, die sich die Mühe gemacht haben,
ihm anschließend ein Like zu geben. Die
Resonanz auf diesen Text hat mich sehr gefreut.
LG


Siebensteins Traum (25.03.2019)

Hallo Siebensteins Traum,

weil Dein Text nun schon fast(!) einen Monat im Netz eingestellt ist, will ich Dir zu Deinen 327(?!) grünen Karten gratulieren. Wie machst Du das nur, ohne dass sich Deine Fans auch nur zu einem einzigen Kommentar hätten hinreißen lassen?! Ah - ich weiß: SCHLEICHEND (wie der Titel des Textes ja schon mitteilt).


Wolfgang Reuter (18.03.2019)

Meine Philosophie
136
- 15.02.2019, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Was wir brauchen
130
- 14.02.2019, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Nur ein Spiel
226
- 13.02.2019, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Ich staune immer wieder wie klug durchdacht deine Texte sind. Gute Fragen und intelligente Feststellungen. Hat Spaß gemacht deinen pfiffigen Text zu lesen.

Marco Polo (13.02.2019)

Große Bürde
80
- 12.01.2019, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Auf einem weit entfernten Planeten
117
- 06.01.2019, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Tier Mensch
183
- 03.01.2019, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Die Kakerlake auf der Titanic
294
- 01.01.2019, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Hier kann man nicht nur sagen:Kurz und gut. Nein, man muß sagen: Kurz und ganz ausgezeichnet. In dieser kleinen Kurzgeschichte hast du auf sehr intelligente Weise die Denkensweise mancher Leute aufs Korn genommen. Ich bin begeistert. Dickes Lob von mir.

Marco Polo (01.01.2019)

Gegenwind
133
- 31.12.2018, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches · Winter/Weihnachten/Silvester
Udo und Karl
101
- 23.12.2018, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
Klar und deutlich
81
- 21.12.2018, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Wiederbelebung
92
- 16.12.2018, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
Dein größter Gegner liebster Feind
70
- 28.07.2018, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Ein kleiner Unfall
82
- 17.02.2018, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
So denke darüber nach
186
- 12.02.2018, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Irrtümer
117
- 05.02.2018, 7 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Da schließe ich mich an, denn bis zum Schluss ist immer noch nicht klar ob Uli nun wirklich der Mörder ist. Das lässt den Leser eines Teils beklommen andern Teils nachdenklich zurück. Wirklich gelungen.

Irmgard Blech (14.02.2018)

Liebe Evi, vielen lieben Dank für deinen
Kommentar. Freut mich, dass dir diese Geschichte
gefallen hat.


Siebensteins Traum (07.02.2018)

Ein dickes Lob von mir. Wahnsinnig spannend!

Evi Apfel (07.02.2018)

Unwissenheit
170
- 03.02.2018, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Eine Realität
55
- 30.09.2017, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Ein dunkler Weg
142
- 19.09.2017, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Ein Geheimnis
138
- 30.08.2017, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ewig Suchende und niemals Findende. So ist es. Ich glaube, das Geheimnis des Menschseins offentbart sich erst im Augenblick des Todes. Und so nehmen wir es mit ins Grab.
Liebe Grüße von


rosmarin (03.09.2017)

Wunderschöne Worte, die noch nachklingen und alle verführen zum Nachdenken. Ein Gedicht, das, obwohl es sich nicht reimt, wie eine Melodie klingt.

axel (01.09.2017)

Die letzte Hoffnung
69
- 20.08.2017, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Alter
80
- 18.08.2017, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Wahrheit
163
- 13.08.2017, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hallo Doska,

vielen Dank für deinen Kommentar! Freut mich
sehr, dass dir dieses Gedicht gefallen hat!


Siebensteins Traum (28.08.2017)

Sehr klug gesprochen. Ein wirklich nachdenklich machendes Gedicht.

doska (25.08.2017)

Riiiiiiiiiiiing!!
175
- 22.02.2017, 12 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Wofür
90
- 10.02.2017, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
So wie es ist
98
- 04.02.2017, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Es war dunkel
181
- 23.01.2017, 7 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Ab einem bestimmten Alter
295
- 15.01.2017, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Ergänzend möchte ich zu den geposteten
Kommentaren noch hinzufügen, dass diesen
verarmten Menschen zwar geholfen werden
müsse, jedoch darf dies nicht ausschließlich mit
der Einbürgerung nach Europa, im besonderen
nach Deutschland geschehen. In den
Flüchtlingslagern im Libanon und anderen
Ländern ist den Vereinten Nationen das Geld
ausgegangen, sodass es nicht mehr möglich war,
diesen Menschen ausreichende Hilfe zu
gewähren, und diese acht angesprochenen
Reichsten dieser Welt, sahen es nicht als nötig
an, ausreichende Hilfe zu gewähren. Und dieses
ist für mich der eigentliche Skandal, genauso die
deutschen Waffenlieferungen an Saudi Arabien
oder das unsere Frau Merkel Obamas Politik in
den Krisengebieten - wie zum Beispiel dem Irak
- voll unterstützt hat, was auch der Grund ist,
weshalb jetzt auch Deutschland zur Zielscheibe
des Terrors auserkoren worden ist. Und unser
Volk ist überhaupt nicht gefragt worden, ob es
diese Einsätze befürwortet oder nicht. Und die
Kulturen dieser Menschen haben sich über
hunderte Jahre verwurzelt, sodass eine
Eingliederung in eine moderne, hochtechnisierte
Gesellschaft sich als äußerst schwierig gestaltet,
weshalb eine Eingliederung dieser Menschen
sehr schwierig ist, was die alltägliche Praxis
bereits nachhaltig bewiesen. Und die Konflikte
der Herkunftsländer fanden und finden auch mit
gefährlichen Auseinandersetzungen in den
deutschen Unterkünften seine Fortsetzung,
dessen verheerendes Ausmaß an Gewalt
verständliche Unruhe unter der einheimischen
Bevölkerung erzeugt. Dieses Thema ist wirklich
zu komplex, um mit wenigen Sätzen
abgehandelt werden zu können. Fest steht für
mich nur, dieser Neoliberalismus in der heutigen
Form treibt die gesamte Menschheit in den
Abgrund. Doch in den Köpfen dieser 8
Superreichen scheint diese Tatsache noch nicht
angekommen zu sein. Das sollte uns allen doch
am meisten zu denken geben.
LG. Michael


Michael Brushwood (20.01.2017)

Der Text ist aber nicht unter Satirisches gepostet. Und auch wenn ein Teil des Kommentars Satire sein soll, bleibt doch die sehr fragwürdige Aussage, dass wir uns hier auf Kosten der Dank Internet zum Leben erwachten Neger und Muselmänner ein schönes Leben gemacht und diese nun das Recht haben, auch ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Und sei es mit Gewalt und Terror, in dem Glauben, hier fällt das Mammon vom Himmel und schöne Mädchen wachsen auf den Bäumen in dem Land, in dem Milch und Honig fließt. Man braucht nur zu sagen: Ich will auch. Und schon wird der fromme Wunsch erfüllt. Ist das nun Satire? Im Übrigen bin ich voll und ganz Wolfgang Reuters Meinung.
Gruß von


rosmarin (20.01.2017)

Dieses äußerst schwierige Thema hast du
versucht, was dir auch sehr gut gelungen ist, in
neutraler Form darzulegen. Denn egal welche
Position man zu diesem Thema bezieht,
gegensätzliche Argumente haben immer einen
Grund, aber aufgrund der sich innerhalb unserer
Gesellschaft vollzogenen Risse, gestaltet es sich
äußerst schwierig, über diese Problematik zu
diskutieren, um sich ja keine Feinde an den Hals
zu schaffen, die man unter Umständen nicht
mehr los wird. Und es ist auch klar, dass mit
zunehmender Lebenserfahrung, auch die
Einstellungen, bzw. die Meinungen zu
besonderen Positionen sich ändern, was aber
auch davon abhängig ist, welche Erfahrungen
man mit Menschen, dessen religiöse
Einstellungen und die damit einhergehenden
Lebensweisen grundverschieden geprägt sind,
selbst erfahren hat. Und in diesen im Kopf
abgespulten Bildern mischen sich noch jene
Infos, mit denen die öffentlichen und privaten
Medien sich aufeinander einschießen. Das
Grundproblem sehe ich ebenfalls darin, dass wir
selbst vieles nicht wissen, nicht wissen können
oder auch nicht wissen wollen, worin ich jene
Gründe sehe, weshalb die Politik sich im Kreise
dreht und die anstehenden Probleme immer
weiter hinausgeschoben werden, weil aufgrund
dessen, dass Mehrheiten kaum noch zustande
kommen, es kaum noch möglich sein dürfte
Beschlüsse zu fassen, und diese in die Praxis
umzusetzen. Darin sehe ich persönlich die
größte Sorge in Bezug auf die Zukunft unseres
Landes. Und dieses allgemeine Gezetere hast du
in satirischer Form passend aufleben gelassen.
LG. Michael


Michael Brushwood (20.01.2017)

Ich verstehe die Diskussion nicht so recht: Wir Europäer (oder wir "Nordländler"?) leben auf Kosten der Afrikaner?
Gehört etwa einer von Euch zu den 8 Superreichen, die mehr als die gesamte ärmere Hälfte der Menschheit besitzen?
Dass europäische und nordamerikanische Konzerne besonders fette Beute in Afrika und anderswo machen, ist traurige Wahrheit. Dass sie davon dem weißen Proleten ein bisschen abgeben, damit er die Schnauze hält und ein schlechtes Gewissen kriegt, ist Taktik.
Wer da das Arschloch ist? - Keine Ahnung!


Wolfgang Reuter (20.01.2017)

Hahaha, brüll ! Hallo Jingizu, das zwingt einen ja sich nochmal zu melden. Ich sage dir nur, ganz ausgezeichnet, ein toller Text. Mann, kannst du schreiben. Da sitzt aber auch jedes Wort. Das Satirische scheint dir sehr zu liegen. Ich habe jedenfalls vor lauter Lachen kaum noch Luft bekommen. Bitte mehr davon. Im übrigen finde ich, solltest du diesen tollen Text mal ruhig als Story hier veröffentlichen. So geht der doch nur unter. Nur als Kommentar ist der viel zu Schade. Wirklich sehr gelungen.
Es grüßt dich jemand der ganz begeistert von deiner Schreibe ist.


Marco Polo (20.01.2017)

@Jingizu, ich reduziere den Text auf Arschlöcher und Nichtarschlöcher. Die letzteren sind die Angepassten, die ersteren die Aufmüpfigen. Das ist meine verquerte Lesart. Ich kenne ja Deine Meinung über mich. Ich frage mich nur, warum Du immer von WIR schreibst. Ich bin ICH. Und der größte Teil der Bevölkerung ist auch ICH. Und ICH ist nicht schuld an der Misere in Afrika und den anderen ausgebeuteten Ländern. Ich liebe Afrika. Und ich mag die Menschen dort. Aber Europa ist nicht die Lösung für sie. Sie brauchen ihr Land. Dort muss die Hilfe hin. Sonst wird in einigen Jahren auch hier nur Armut und Elend herrschen. Die Ausbeutung muss ein Ende haben. Und wenn Du schreibst: Ohne Armut gibt es nunmal auch keinen Reichtum. - nimmst Du es hin, wie es ist, weil es schon immer so gewesen ist. Nur jetzt mit anderen Vorzeichen. Jetzt können wir es ja sein, die ausgebeutet werden, lese ich aus Deiner Aussage. Doch so muss es nicht sein. Es ist genug für alle da. Es muss nur anders verteilt werden. Darüber könnte die Welt mal nachdenken. Ansonsten kann man das Rad der Geschichte niemals zurückdrehen. Wenn Du denkst, dass ich das denke. Und ich denke auch nicht, dass früher alles besser war. Ich bin kein Träumer. Und sage mal ganz salopp: Es hält der Welten stürmisch Lauf weder Ochs noch Esel auf. Das Damitumgehen ist das einzig Wichtige. Und die Gefahren, die damit verbunden sind, so gering wie möglich zu halten. Und da stoßen wir an unsere Grenzen. Denn in einer Demokratie muss auch die Meinung Andersdenkender respektiert und sich damit auseinandergesetzt werden.
Na, jedenfalls regt der Text zum Nachdenken und zur Diskussion an, auch wenn er ein Widerspruch insich selbst ist. Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Gruß von


rosmarin (20.01.2017)

Huhu Träumer, es ist ein interessanter Text zu einem schwierigen Thema und auch wenn ich rosmarins Ansichten keineswegs teile, so hat sie doch in einem Punkt völlig Recht: Wie lernen wir, mit der neuen Welt umzugehen?
Sich zu wünschen, es wäre wie früher, wird weder reichen, noch ist dieser Schritt zurück überhaupt möglich.
Ja, früher war alles besser. Wir haben den Neger so ordentlich ausgebeutet und über den Tisch gezogen in seiner Heimat, dass es eine Freude war, dass wir auf seine Kosten ein wirklich, wirklich herausragendes Leben führen konnten - aber dank Internet und Informationsaustausch haben Muselmane und Hottentotte mitbekommen, dass sie und ihre Kinder gar nicht so leben müssen, dass es ein Land gibt, in dem man weder verhungern, noch vor Bomben und Krieg Angst haben muss. VIELEN DANK AUCH INTERNET!!! Jetzt mal ehrlich, lieber Afrikaner! Wie stellst du dir das vor? Reichtum für alle geht nicht! Wenn es Leuten so gut gehen soll wie uns hier die letzten Jahrzehnte, dann müssen anderswo Millionen und Abermillionen ihren schwarzen (oder von mir aus auch braunen oder gelben) Arsch dafür hinhalten - will das nicht in deinen Schädel? Und wenn der Neger es nicht macht - wer dann bitte? Wir sicher nicht! (In der heutigen Zeit muss ich wohl leider hinzufügen, dass der letzte Absatz satirisch und überspitzt war - es sei hiermit getan) Aber tatsächlich ist es in der heutigen Zeit nicht mehr genug, Leuten anderswo auf der Welt beim Verhungern, Absaufen und Abgeknallt werden zuzugucken und Weihnachten mal 5,- Euro zu spenden, damit diese ekelhafte Werbeunterbrechung mit den ausgemergelten Kindern endlich wieder aufhört. Die Menschen dort haben jetzt das Wissen und die Möglichkeit, sich auf den Weg raus aus der Misere zu machen - und das tun sie. Also was tun wir nun? Wie gehen wir damit um? Ne Mauer bauen? Alle bei uns aufnehmen geht logistisch und ökonomisch schonmal nicht. Also die Wirtschaft bei denen Zuhause ankurbeln? Ja, toll - wen sollen wir denn dann ausbeuten, um unseren Lebensstil zu erhalten? Einer muss doch immer der Angearschte sein. Ohne Armut gibt es nunmal auch keinen Reichtum. Wie auch immer es kommt - die goldenen Jahre sind für uns vorbei. Die Welt will jetzt auch ein Stück von dem Kuchen, den wir bislang nur für uns allein hatten. Haben wir also ein Anrecht auf den Kuchen? Ein Geburtsrecht darauf, weiterhin die Ausbeuter zu sein und nicht die Ausgebeuteten? Das ist das Gespräch, dass wir führen müssen und nicht, dass es unter Afrikanern tatsächlich auch Verbrecher, Rassisten und Demagogen gibt - denn ich glaube, das hat nicht einmal der gutmütigste Gutmensch tasächlich erwartet. Erst dann können wir tatsächlich beginnen, eine Lösung für dieses globale Problem zu suchen.


Jingizu (20.01.2017)

Natürlich ist alles viel komplexer. Aber das ist hier wohl nicht der richtige Ort, um näher darauf einzugehen und sich auseinanderzusetzen.
Gruß von


rosmarin (19.01.2017)

Die Sachverhalte bezüglich der Flüchtlingskrise sind meiner Ansicht nach viel komplexer, als es deine diesbezüglichen Kommentare widerspiegeln. Allerdings verstehe ich jetzt den Hintergrund dessen, weshalb ich aus Respekt davor nicht weiter darauf eingehen werde.

Siebensteins Traum (19.01.2017)

Mag sein, das mein IQ nicht ausreicht, Deinen tiegründigen Text zu verstehen. Ich lese daraus nur, dass alle, die mit den Einwanderen, ganz gleich, woher sie kommen, sie aussehen, sie tun oder nicht tun, Verbrechen jeglicher Art eingeschlossen, nicht vernünftig, was immer das auch heißen mag, damit umgehen, Arschlöcher sind. Damit klatschst Du dem Stinkefinger Gabriel und der lieben Merkel- Deutschland nicht mehr mein Land - , Beifall. Der innere Umgang mit einer Situation ergibt sich aus dem äußeren und umgekehrt. Und wir können sehr wohl den äußeren Umgang ändern. Außerdem scheinst Du wohl vergessen zu haben, woher unser Wohlstand gekommen ist, wer Deutschland aus einem Trümmerhaufen in ein blühendes Land verwandelt hat. Diese Menschen würden sich heute im Grabe umdrehen und die, die noch leben, verstehen die Welt nicht mehr. Was ist mit den Opfern aus Berlin? Sie zählen nicht. Es wird um eine Entschädigung gefeilscht. Was zählt der Schmerz um die Toten? Das zerstörte Leben der Verletzten? Wie ist der innere Umgang damit? Dem Trauma, das diese Menschen ein Leben lang unverschuldet begleitet? Glaubte man Deinem Text, müsste man die Tatsachen hinnehmen, wie auch weitere dieser Art, und einen inneren vernünftigen Umgang mit ihnen finden, nur, um kein Arschloch zu sein. Und nur so nebenbei - um ein Haar wäre meine Tochter mit ihrem Freund ebenfalls dem Anschlag des Schwerverbrechers Amri, der ja hier geduldet war und wahrschein immer noch wäre, wäre er nicht von der italienischen Polizei wegen Widerstands erschossen worden. Also mein Lieber, was faselst Du da von einem inneren und äußerlichen Umgang mit vermeidbaren unerträglichen Situationen und jungen akzeptierten und ab einem gewissen Alter nicht mehr akzepztierten Arschlöchern?

rosmarin (19.01.2017)

Hallo Rosmarin, ich glaube, du musst dir den Text
noch einmal etwas aufmerksamer durchlesen. Denn
ich bin mir nicht sicher, ob du ihn verstanden hast.
Es geht darin um zwei Ebenen: das Äußerliche (die
Situation; die Umstände etc.) und das Innerliche (wie
gehe ich mit der Situation bzw. den äußerlichen
Umständen innerlich um?). Auf das Äußerliche habe
ich nur bedingt Einfluss. Viel mehr ist dies auf das
Innerliche möglich.
Nun habe ich die Möglichkeit, die äußerliche Situation
zu ignorieren und mir einfach eine andere Idealwelt
vorzustellen, als sie ist. Dies führt zur Negation. Oder
ich beziehe das Äußerliche mitein und versuche einen
pragmatischen Umgang damit zu finden.
Welcher dieser beiden Wege ist nun der
Vernünftigere?


Siebensteins Traum (19.01.2017)

Mir nicht. Du hast nicht geschrieben, wie das -vernünftig umgehen- mit der Situation aussehen soll, außer sie zu akzeptieren, um kein Arschloch zu sein. Für mich bedeutet vernünftig, zu reflektieren, war es vernünftig, die Situation, wie wir sie heute erleben,
herbeizuführen. Ein gespaltenes Land, in dem Gewalt und Terror an der Tagesordnung sind, Parteien und Familien zerstört werden und nur noch ein Thema das Leben bestimmt. Nein, vernünftig wäre es, zu überlegen, was unserem Land und den Menschen, die hier leben wollen, zuzumuten ist. Vernünftig ist, weiterzudenken, mitzudenken, vorauszudenken. Zu handeln, wo es möglich ist. Ein Land ist wie eine Familie. Es muss eine bestimmte Grundordnung herrschen, die es einzuhalten gilt. Sonst endet alles im Chaos. Ich will in einem freundlichen, friedlichen Land leben. Aus einem Land des Lächelns soll kein Land des Hasses werden. Akzeptieren heißt die Dinge laufen lassen, wie sie sind. Egal wohin. Das finde ich nicht richtg. Da bin ich laut Deiner Defination lieber ein Arschloch. Auch wenn ich aus dem Arschlochseindarfalter raus bin.
Übrigens mag ich überhaupt keine Arschlöcher. Weder junge noch alte.
Gruß von


rosmarin (19.01.2017)

Sehr, sehr schön. Da sprichst du, glaube ich, nicht nur mir ganz aus dem Herzen.

Marco Polo (18.01.2017)

Lebenslänglich
146
- 05.01.2017, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Die Veränderung
61
- 24.12.2016, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Schön geschrieben. Und es ist ja auch so wahr.

Christian Dolle (02.01.2017)

Menschlicher Geist
172
- 19.12.2016, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Der Grund
62
- 23.07.2016, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Momente
52
- 03.03.2016, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Real life
52
- 23.08.2015, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
Alles vergeht
82
- 18.04.2015, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
In Wirklichkeit
52
- 12.04.2015, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hallo Frank, vielen Dank für deinen Kommentar.
Freut mich, dass dir dieses Gedicht gefällt.


Siebensteins Traum (24.01.2016)

Das Glück gibt es nur im gegenwärtigen Moment. Es in der Zukunft zu suchen, ist eine Illusion - ebenso wie die Gemeinsamkeit. Und die Vergangenheit ist fern. Richten wir unser Augenmerk dahin, sehen wir nicht, was vor unserer Nase steht.
Du hast es gut beschrieben.


Frank Bao Carter (23.01.2016)

Das Gedicht und der Sinn ist dir gelungen.
LGF


Francis Dille (14.04.2015)

Nicht allein
58
- 06.04.2015, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ein sehr gut formulierter und detailierter Denkanstoß, den du hier präsentierst und der Inhalt findet durchaus hier und da, meine Zustimmung und doch möchte ich zu bedenken geben, dass es an uns Menschen selber liegt, diese Situation abzuändern. Einen durchaus gelungenen Versuch sehe ich schon in diesem Gedicht.
Zum Schein für andere mein Handeln bestimmen zu lassen, hat jedoch ein sehr faden Beigeschmack, denn genau darauf bauen Diktaturen und Trendsetter. Menschen die man mit scheinbar sinngebenden Nebensächlichkeiten beschäftigen kann, die vergessen die Auseinandersetzung mit der Realität und den ihr innewohnenden Gefahren für den Fortbestand der Erde, der Natur und nicht zuletzt des Menschen zu ignorieren und zu missachten, vergessen jedoch dabei, dass sie mit diesem tun selber an dem Ast sägen, auf dem sie über dem Abgrund sitzen. Dem Leben einen Sinn geben muss man sicherlich nicht 24 Stunden am Tag praktizieren, wenn es einige Stunden sind, dann haben wir schon was erreicht.
Aber nochmals sei dir Dank gesagt, für diesen Denkanstoß...


Siehdichfuer (10.04.2015)

Rest in Peace
44
- 27.03.2015, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Mal wieder
81
- 24.12.2014, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Sehr gelungen und den Nagel auf den Kopf getroffen. Hat mich gefreut, das zu lesen.

Marco Polo (25.12.2014)

Solche Momente
318
- 30.07.2014, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Ein Text, der nicht nur Text, nicht mahnerisches Daseinsgeschwafel ist, sondern ein Text der aus dem Innersten eines fühlenden, lebendigen und nach dem Wert des Lebens orientierten Herzens kommt.
Wie oft hört man, dieses und das zum Thema Wert des Lebens; Richtig leben; dem Leben einen Sinn geben ....
und doch sind wir alle in diesem Laufrad des Lebens ein Stück weit gefangen, von Normen, Gesetzen und Fremdbestimmung eingeengt, die dann irgend wann zur Gewohnheit wurde und so absurd es auch scheint, auch zur Bequehmlichkeit mutierte, dass häufig erst Krankheit oder ein traumatisierendes Ereignis diese Mauern sichtbar werden lässt und manchmal sogar zum Einsturz zu bringen vermag. Wer seine Wertskala ausschließlich von seiner Umwelt abhängig macht, der hat sich doch schon weitgehend verloren und wer seinen Lebensweg ausschließlich darin sieht alles zu tun um andere glücklich zu machen muss irgend wann scheitern, weil er sich selber dabei so sehr vernachlässigt hat, dass er zum Nichts geworden ist. Keiner vermag ihm zu helfen, dann wenn er es ist der Hilfe braucht, weil wer alles und immer kann, der bedarf keiner Hilfe, der ist zum helfen und nicht zum Pflegen da.
In einer Zeit wo die Innere Einkehr und Betrachtung, die Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung kaum noch verglichen wird, aus Angst vor der Erkenntnis und den daraus zu ziehenden Verhaltens- und Denkmusteränderungen. Solche Momente machen den meisten Menschen Angst und so ist es bequemer zu überleben als selbstbestimmt zu leben.
Zurecht hast du diese Geschichte unter "Nachdenkliches" eingestellt und bei mir hat das mit dem Nach- und Überdenken auch ein Stückchen geklappt. Von Herzen Dank für diesen wohlgemeinten und von Zeit zu Zeit notwendigen Denkanstoß von siehdichfuer oder realer noch von Rolf Fütterer


Siehdichfuer (19.09.2014)

Es hört nicht auf
30
- 27.07.2014, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Nach draußen
29
- 23.07.2014, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Wunderbare Worte für einen liebevollen Hinweis oder viel besser,
für eine Lebensweisheit. Es ist ein erfolgversprechendes Rezept, dessen Zutaten variabel austauschbar sind, die aber letztendlich die Gesundheit von Seel und Körper zum Ziel hat.
Einer kleinen Anmerkung bedarf es aus meiner eigenen Erfahrung noch und zwar, das es Menschen gibt, die egal ob sie wollen, dieses körperliche hinaus nicht hinbekommen, da sie durch Krankheit und Be- oder besser Verhinderung dazu nicht in der Lage sind. Sie brauchen Hilfe und Menschen wie dich, die sie entweder körperlich oder zumindestens geistig mit in die Welt hinaus bringen können und sei es auch nur, indem du ihnen mit deinen wunderbaren und lebendigen Geschichten die Welt der Fantasie eröffnest. Als meine Oma oder auch andere mir bekannte Mitmenschen durch schwere Krankeit ans Bett gebunden waren, ich nannte diesen Zustand immer spaßhaft "Liegenschaftsdienst", dann habe ich mit einem kleinen Fläschen Parfüm den großen Duft der weiten Welt zu ihnen gebracht, mit oft unglaublicher Wirkung. Die Sonne, die zuvor all die abertausend Blütenblätter zum Duften und Strahlen gebracht hatte, genau die war in Sekundenbruchteilen auf ihre Gesichter übergegangen und diese Sonne vermochte für einige Zeit die dicken schweren bedrückenden Wolken aus ihrem Leben vertreiben. Jetz waren die Grenzen des Krankenzimmers gesprengt, jetz konnten sie das Blütenmeer, die Freiheit riechen, sie waren mit ihrem Herzen und ihrem Geist nach draußen gekommen.

Poetisch - Aktuell- Alltäglich und doch wunderbar und einzigartig,
dein Denkanstoß
Ein herzliches Danke schön von Rolf


Siehdichfuer (19.09.2014)

Keine Lust
9
- 21.07.2014, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
Des Menschen Kern
54
- 09.07.2014, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
23
63
- 08.07.2014, 1 Seiten


Poetisches · Erinnerungen
rasend (lust for life)
33
- 14.03.2014, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Ja, so rumort das in einem. Besonders im Frühling und man kann nichts dagegen tun, als einfach das alles anzunehmen.

doska (14.03.2014)

1 Apfel + 1 Apfel = 2 Äpfel
155
- 07.03.2014, 7 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Auch diese kleine Geschichte hat sich für mich gelohnt, sie einmal zu lesen. Ich wünsche deinem kleinen Helden, guten Appetit.

doska (14.03.2014)

Unser größter Feind
48
- 03.03.2014, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Vielen Dank für deine Kommentare, Rolf! Es freut mich sehr, dass dir einige meiner Texte zugesagt haben. Ich hoffe, dass ich bald mal wieder für meine großen Leidenschaft, dem Schreiben, etwas Zeit von meinen momentan doch recht vielfältigen Verpflichtungen abtrotzen kann.

Siebensteins Traum (20.09.2014)

Ich kann es kaum glauben, dass hier nicht hunderte von zustimmenden Kommentaren stehen, aber du hast es ja so vortrefflich und von Wahrheit strotzend selber im Detail benannt, wie wir Menschen ticken und so unbeliebt wie der Wecker am Morgen für die meisten Menschen ist, so unbeliebt sind auch die Spiegel die vom Trugbild der Selbstverleugnung befreit wurden. Menschen die diese Spiegel vorhalten werden häufig gemieden oder arrogant mit der Bemerkung abgespeist: Das weiß ich alles Selber, allein die Zeit fehlt mir, danach zu handeln.
Großes Kompliment und Hochachtung für deinen nachdenklichen poetischen Erguss
sendet dir Rolf


Siehdichfuer (19.09.2014)

Schall und Wahn
48
- 02.03.2014, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Olymp der kleinen Ideen
251
- 04.10.2013, 5 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

So ist es, man muss auch mal heraussteigen können, aus den vielen kleinen Alltäglichkeiten, aber das fällt meistens schwer. Schöne kleine Kurzgeschichte, romantisch und auch lebensecht.

Dieter Halle (02.03.2014)

Frischer Wind
31
- 30.09.2013, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Solch ein frischer Wind kann nicht schaden, zumal er neue Bewegung in eine gewisse Monotonie oder Gleichheit bringt.
Ein sehr gutes Gedicht!
LG. Michael


Michael Brushwood (01.10.2013)

große ideen
34
- 28.09.2013, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
Wann ist `s genug?
33
- 27.09.2013, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
Ich =
37
- 26.09.2013, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Diese reichlich gefüllte Palette von Möglichkeiten lässt sich in dieser Anzahl nur verdammt schwer auf den oftmals harten Böden der Realitäten umsetzen!
Eine tolle Idee, die du gut rübergebracht hast.
LG. Michael


Michael Brushwood (27.09.2013)

Kleine Gesten große Worte
34
- 25.09.2013, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Bärenlohn
37
- 31.08.2013, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Man sollte bärenstark sein, jedoch ist auch das offene Zugeben eigener Schwächen, das Nichtsuchen nach Ausreden, wenn etwas nicht geklappt hat, eine nicht zu verachtende Stärke.
Ein sehr lesenswertes Gedicht!
LG. Michael


Michael Brushwood (27.09.2013)

Das Dunkle
34
- 29.08.2013, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ein interessantes Gedicht, wobei ich noch am grübeln bin, ob es hierbei um die Höhen und Tiefen des Lebens geht, um Depression oder schlicht und ergreifend einfach "nur" um das Böse im Menschen bzw. die böse Seite eines Menschen.

Sommertänzerin (25.09.2013)

Das Innerliche
30
- 28.08.2013, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Ein rundum gelungenes Gedicht, wenn auch sehr traurig. Vor allem "die innere Brachheit". ABER: Da fällt mir spontan ein Feld zu sein. "Brach liegen" heißt ja auch, dass es dort irgendwann wieder sprießt. Keimende Hoffnung klingt nun vielleicht etwas schnulzig. Aber gelingt bei den Feldern ja auch, wenn sie sich sozusagen ausgeruht haben.
Das Gedicht gefällt mir besonders, weil ich mich zum Teil darin wiederfinde. Die Zeit rinnt ins Land, eh man sich versieht und während man tagtäglich über 100% gibt, bleiben nicht nur Wünsche und Träume auf der Strecke, sondern vielleicht auch noch vieles mehr. Die eigene Gesundheit, soziale Kontakte...


Sommertänzerin (25.09.2013)

Momentane Geisteslage
33
- 25.08.2013, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Dieser äußerst gelungene Text bietet viel Raum für Interpretation. Für mich spiegelt er den Druck und die Folgen wieder, den die Arbeit auf Jemanden auswirken kann und der zum Burn Out führen kann/könnte. Auch die Auswegslosigkeit wird deutlich und die Frage, wie man den Schritt "hinaus" wagen kann. Oder übehaupt etwas Neues wagen kann, wenn das Alte vielleicht nicht genug erfüllend ist. nur noch Existenz bietet und Einen völlig eingenommen hat. Andere könnten es auch "Festgefahren" nennen, aber so einfach ist so eine Aussage nun auch nicht.
Ein Text der zum Nachdenken anregt und in dem sich sicherlich der ein oder andere - wenn auch nur stellenweise in seinem Leben - wiederfinden könnte.


Sommertänzerin (25.09.2013)

Lebendig und mitreißend geschrieben. Ein melancholisches Gedicht.

Dieter Halle (27.08.2013)

(denn)
61
- 10.05.2013, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
Was für ein Tag!
203
- 05.04.2013, 6 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
illusorisch, unrealistisch, utopisch, wirklichkeitsfremd
41
- 18.02.2013, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Da hast du so unrecht nicht. Schöne Worte, gutes Gedicht.

Jochen (20.02.2013)

Mon Capitän
289
- 09.02.2013, 7 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
 

Vielen Dank für deinen Kommentar, Francis. Freut
mich, dass dir diese Geschichte gefällt.
Eigentlich hatte ich gar keine Fortsetzung
geplant gehabt. Aber mal sehen. Habe zwar
gerade viel zu tun, aber sollte ich zwischendrin
doch ein bisschen Zeit zur Verfügung haben,
werde ich sie vielleicht trotzdem weiter
schreiben.

LG,


Siebensteins Traum (11.02.2013)

Dein Titel hatte mich sehr angesprochen und der erste Teil ist sehr unterhaltsam. Besonders der "Lauscher" ist eine amüsante Figur.

Francis Dille (10.02.2013)

Kalt und nackt
31
- 12.11.2012, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Aus dem Blick in die Vergangenheit kann man zwar wichtige Lehren ziehen, jedoch sollte man sich nicht zu lange an diesem festhalten, sondern stetig nach vorn schauen, obwohl die auf einen zu rollende Ungewissheit auch schwer gegen die Magenwände drückt.
Ein gefühlvoll geschriebenes Gedicht, das ich sehr gut finde!
LG. Michael


Michael Brushwood (27.09.2013)

Hallo Sabine, freut mich, dass dir dieser Text gefällt.
Als hoffnungslos empfinde ich ihn selbst gar nicht. Eher als ein möglicher Ausweg aus einer hoffnungslos erscheinenden Situation, nämlich mit Hilfe von (Ur-)Vertrauen.
LG,


Siebensteins Traum (18.12.2012)

Klingt ein wenig hoffnungslos, aber der Text gefällt mir!

Sabine Müller (18.12.2012)

Symptom
43
- 17.09.2012, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Hallo Jingizu,

vielen Dank für deinen Kommentar. Allerdings muss ich dir jetzt meinerseits dann doch widersprechen: Bei diesem kurzen Exkurs handelt es sich um keinen religiösen Text. Wenn man ihm denn unbedingt ein Etikett verpassen möchte, oder vielleicht auch verpassen muss - keine Ahnung - dann doch viel eher philosophisch als religiös. Weiß wirklich nicht an welcher Stelle du bei diesem Text etwas Religiöses herausgelesen hast.

Lass deinem Physiker in dir ruhig freien Lauf. Wüsste allerdings nicht, wo selbst ein PHYSIKER bei diesem Text jetzt unbedingt widersprechen müsste.
Bin aber dennoch sehr gespannt darauf.


Siebensteins Traum (18.09.2012)

Ein kleiner, religiöser Exkurs zum Thema "Wahrnehmung", dem der Physiker in mir natürlich liebend gern wiedersprechen würde :) aber der Text ist viel zu versöhnlich, als das er es auch tatsächlich tun würde.

Jingizu (18.09.2012)

Jasmin
39
- 12.09.2012, 8 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Ich finde es schade, dass die beiden nicht zueinander gefunden haben, zumal das ständige Gefühl beim Aufbau einer Beziehung zu versagen, wirklich schwer im Magen liegt und sogar zu unabsehbaren Komplexen führen kann. Mitunter glaubt man sogar, künftig überhaupt nicht mehr beziehungsfähig sein zu können.
Mich wundert es, dass diese sehr ansprechende Geschichte noch keine Resonanz gefunden hat, obwohl du in spannungsbeladener Form gleich mehrere heiße Eisen stilvoll angepackt hast. Besonders gefallen haben mir die vielen tollen Metapher und auch die zahlreichen Vergleiche, mit denen du das Gefühlsleben dieser nach außen hin attraktiv erscheinenden, in Wirklichkeit aber schüchternen Frau, aufgezeigt hast. Dieses sind tiefe Einblicke in das Innere eines Menschen, die du uns gewährt hast.
Zwar hat diese Geschichte kein Happy-End gefunden, aber auch das sind Realitäten unseres Lebens, die in dieser reizüberfluteten Welt leider viel zu oft vorkommen!
Eine total spannende Geschichte, in der du viele reizvolle Bilder eingebaut hast!
LG. Michael


Michael Brushwood (27.09.2013)

Die Konsequenz
40
- 05.09.2012, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Das hast du goldrichtig gesagt. Aus echten Gefühlen sollte man auch die nötigen Konsequenzen ziehen!
Hat mir sehr gefallen!
LG. Michael


Michael Brushwood (27.09.2013)

Was du für Worte finden kannst für die wahren Gefühle, einfach toll.

Petra (08.09.2012)

Wirklich leben
30
- 03.09.2012, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Hat mir gut gefallen. Man sollte bei allem was man tut auch daran denken, dass das Leben schnell vorüber rauscht und darum sich auch manchmal fragen: Ist das alles den Einsatz wert?

doska (04.09.2012)

Friedrich
316
- 29.08.2012, 9 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Wunderschön eigenwillig und klug.

Else08 (03.09.2012)

Gefällt mir, dein nachdenklicher Friedrich. Bin in Gedanken mit ihm überall hinspaziert.

Dieter Halle (31.08.2012)

Mission zum Deltatal 2/2
244
- 22.08.2012, 4 Seiten


Spannendes · Kurzgeschichten · Experimentelles
Mission zum Deltatal 1/2
239
- 16.08.2012, 5 Seiten


Spannendes · Kurzgeschichten · Experimentelles
Freies Denken
51
- 09.08.2012, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Dieses sind Gedanken, die ich voll mit dir tragen kann. Frei zu denken ist eine Gabe, die die Natur uns von vornherein schon gegeben hat. Doch man kann diese Gedanken des Öfteren nicht frei umsetzen, da dieses harte Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Sehr gute Worte!
LG. Michael


Michael Brushwood (27.09.2013)

Gefällt auch mir. Deine Nachricht ist für mich: Trau dich zu auch zu denken, was andere vielleicht nicht denken.

Else08 (03.09.2012)

Sehr gut. Gelungene Gedanken über das denken und über die Freiheit darin.

Gerald W. (09.08.2012)

Einfach so
32
- 02.08.2012, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Sehr traurig und es ist richtig, das Leben geht weiter, ob man nun will oder nicht. Aber es gibt darin auch glückliche Stunden.

Else08 (04.08.2012)

Oh, ein trauriges Gedicht. Aber klug ist wer mit den kleinen Restchen doch noch etwas gutes anfangen kann. Gut ist auch, dass man dann nicht einsam ist. Gemeinsam kann man nämlich viel besser gegen die reißenden Wölfe des Lebens ankämpfen.

Petra (02.08.2012)

Von vorne
26
- 13.01.2012, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Stimmt, ein gutes Beispiel für das Leben und das Sterben.

Else08 (13.01.2012)

Eine Weihnachtsgeschichte 2/2
241
- 18.12.2011, 8 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten · Winter/Weihnachten/Silvester
 

Ich schließe mich an. Eine humorvolle traumhafte Story. Wirklich geglückt.

Evi Apfel (21.12.2011)

Hallo Gerald,

vielen Dank für dein Lob. Es freut mich sehr, dass diese Geschichte gefällt.

Gruß,


Siebensteins Traum (20.12.2011)

Ein echt hübsches Ende deiner tollen Weihnachtsstory. Dickes Lob, denn sie ist gar nicht kitschig, auch für Erwachsene zum vorlesen geeignet und sehr zum schmunzeln.

Gerald W. (19.12.2011)

Eine Weihnachtsgeschichte 1/2
243
- 27.11.2011, 6 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten · Winter/Weihnachten/Silvester
 

Hi Gerald,

vielen Dank für deinen Kommentar.
Keine Sorge, die Geschichte geht noch weiter. Sie ist schon fertig geschrieben, allerdings werde ich den zweiten Teil erst am 4. Advent posten, weil es ja eigentlich um heilig Abend geht.


Siebensteins Traum (28.11.2011)

Ein schöner Anfang eines bezaubernden Weihnachtsmärchens. Ich hoffe das geht noch weiter? Hat mich in echte Weihnachtstimmung versetzt obwohl gerade bei mir draußen die Sonne scheint. Das soll was heißen.

Gerald W. (28.11.2011)

Erkennen können
48
- 16.11.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Ich glaube du hast das Labyrinth so geschrieben, dass es sich um Gefühle handeln soll wie sie im Menschen drinnen sind. So empfinde ich das zumindest. Ist dir wirklich gelungen.

Mystik x (17.11.2011)

Sehr gelungen.

Gerald W. (16.11.2011)

Die Sternengucker 2/2
150
- 11.11.2011, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Herbst/Halloween
 

Ein schauriges Ende oder doch nicht? Diese Frage, die sich deine Sternengucker stellen, stelle ich mir auch manchmal. Tolle mystische Story.

Evi Apfel (11.11.2011)

Die Sternengucker 1/2
228
- 01.11.2011, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Herbst/Halloween
 

Verträumt, magisch, mystisch...passenden für diese Jahreszeit.
Gefällt mir sehr gut,
auch mit fehlendem Schluss, auf den ich dann mal gespannt bin.


Tis-Anariel (03.11.2011)

Hallo,
vielen Dank für eure Kommentare.

@Evi
Die Geschichte ist tatsächlich noch nicht zu Ende. Ich habe sie jetzt schon ein ganzes Jahr lang auf meinem Rechner, und bin nie dazu gekommen, sie mal fertig zu schreiben. Habe momentan sehr viel anderes zu tun. Aber ich verspreche jetzt einfach mal, dass ich sie spätestens bis zum Ende diesen Monats fertig geschrieben haben werde. Denn wenn ich es jetzt nicht tue, dann tue ich es nie.


Siebensteins Traum (02.11.2011)

Einen herrlichen Augenblick, den man genießen sollte, um Kraft für das weitere Leben zu tanken.
Die realen Gefühle einer herbstlichen Sternennacht hast du sehr gekonnt aufleben lassen. Wir alle sollten auch diese scheinbar kleinen Dinge unseres Lebens noch viel intensiver genießen.
LG. Michael


Michael Brushwood (02.11.2011)

Liest sich romantisch verträumt aber auch spannend. So dass man Ende denkt- eigentlich könnte das noch weitergehen. Irgendwie fehlt mir da noch etwas. Ansonsten aber sehr schön. Habe die Sterne mitbetrachtet.

Evi Apfel (01.11.2011)

Ein KLEINER
31
- 04.10.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Stimme ich voll uns ganz zu. Ein gutes Beispiel, dass es besser wäre, wenn wirklich alle zusammen halten würden.

Jochen (04.10.2011)

Da hast du aber einen hübschen Gedanken sehr gut umgesetzt. Amüsantes und intelligentes Gedicht.

Gerald W. (04.10.2011)

Der Sonnenaufgang
38
- 18.09.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Vielen Dank für die Kommentare. Es freut mich, dass dieser Text gefällt.

Siebensteins Traum (26.09.2011)

Da schließe ich mich an. Kluge Gedanken und auch der amüsante Schluss, das passt einfach.

Petra (23.09.2011)

Schöne philosophische Gedankengänge gepaart mit Humor - sehr gelungen!

Dieter Halle (20.09.2011)

Sein und Tun
29
- 16.09.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Zwischen dem "sein lassen" und "tun wollen" So sehe ich dein Gedicht. So ist es, wenn zum Beispiel eine Freundschaft zu Ende geht. Ein melacholisches Gedicht mit worten, die mir gefallen.

Gerald W. (16.09.2011)

Der schwarze Mann
31
- 08.09.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Ich denke mal, es geht hierbei um die Anpassungsfähigkeit des Menschen. Man möchte sehr gerne gefallen und deswegen jeweils die Person sein, welche die Betrachter sich wünschen, auf der anderen Seite aber, kann man es nicht allen recht machen. Man ist eben wie man ist. Aber ob diese, meine Interpretation stimmt?

Jochen (09.09.2011)

Hm... ich habs mir dreimal durchgelesen und versteh deine Gedanken oder auch nur die Idee dahinter immer noch nicht - liegt aber vielleicht auch daran, dass ich schon vor ner Stunde ins Bet hätte müssen...

Jingizu (08.09.2011)

Die Widersprüche, die ein schwarzer Mann in sich trägt, hast du sehr gekonnt aufleben lassen.
In der Tat kann das Pendel sowohl nach der einen, als auch nach der anderen Seite ausschlagen.
LG. Michael


Michael Brushwood (08.09.2011)

Sonnen - Schein
32
- 31.08.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles · Sommer/Urlaub/Reise
 

Auch ich möchte mich Dieters Meinung anschließen.
Meiner Meinung nach geht es in deinem Gedicht nicht nur um das Mögen- bzw. Nichtmögen des hellen Sonnenscheins, sondern dass der scheinbaren Melancholie des Grauen in dieser bunten grell schillernden (Schein)-Welt - in der der Schein oft trügt - nicht genügend Platz eingeräumt wird. Diese Meinung vertrete ich auch. Eine prima Idee, die du exzellent umgesetzt hast.
LG. Michael


Michael Brushwood (01.09.2011)

Sehr gelungen. Das ist auch mal eine Meinung, die du hier zu Worte bringst. Ich muss schon sagen, du hast tolle Ideen und verstehst sie auch gut zu verwirklichen.

Dieter Halle (31.08.2011)

Ziellosigkeit
26
- 30.08.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Ein tolles Gedicht, deren Inhalt für mich voll nachvollziehbar ist.
Wenn man sich wie in einem Käfig fühlt, läuft man schnell Gefahr, der Ziellosigkeit hilflos ausgeliefert zu sein.
Ich selbst kenne dieses Gefühl und weiß, wovon ich spreche.
LG. Michael


Michael Brushwood (01.09.2011)

Fühlt sich wie im Käfig und weiß nicht was er (sie ) tun soll und wofür. Tolles Gedicht gut dargestellt, wie man sich in solch einer Situation fühlt.

Dieter Halle (30.08.2011)

Ohne Sehnsucht
64
- 29.08.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Muss ich zustimmen. Was für Ideen du hast? Sehr gelungene Gedanken.

Jochen (30.08.2011)

Mensch, das ist dir aber geglückt. Klingt super, bringt einen zum Schmunzeln und gleichzeitig zum Nachdenken. Wirklich gut durchdacht.

doska (29.08.2011)

Das Potential zu Sein
28
- 28.08.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Ein witziges und intelligentes Gedicht. Schön gemacht.

Else08 (28.08.2011)

Die Schniebelkatze 2/2
54
- 23.08.2011, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Vielen Dank für deinen Kommentar, Petra. Für mich selbst fühlt sich diese kurze Geschichte auch ein bisschen wie eine lustige Kindergeschichte an. Es fehlen eigentlich nur noch ein paar Illustrationen.

Siebensteins Traum (24.08.2011)

Ja, das nächste Kapitel klärt einen besser über die Schniebelkatze und andere verrückte Wesen deiner fernen Welt auf und die Story hat auch einen humorigen Schluss. Ich glaube auch Kindern könnte deine fantasiereiche Story gefallen. Niedlich ist das Viech!

Petra (24.08.2011)

Die Schniebelkatze 1/2
51
- 18.08.2011, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Hallo Petra, wiedermal vielen Dank für deinen Kommentar. Es war und ist mir immer ein Anliegen gewesen, auf die Wünsche der Leser einzugehen, schließlich seid letztendlich ihr es, weswegen wir das alles hier machen. Könnte auch für mich interessant sein, diese Geschichte ein wenig auszubauen. Diesmal werde ich am Wochenende leider keine Zeit hierzu haben. Aber mal sehen, wie es diesbezüglich nächste Woche aussehen wird. Könnte also durchaus sein, dass sich noch ein weiterer Teil zu dieser kurzen Geschichte mit der sonderbaren Schniebelkatze gesellt.

Siebensteins Traum (19.08.2011)

Eine niedliche fantastische Geschichte mit einem katzenähnlichen Wesen. Allerdings passiert mir dabei ein bisschen zu wenig. Sie ist wirklich arg kurz deine Story und zum größten Teil mit Erklärungen vollgestopft, die zwar ganz lustig sind aber das reicht nicht, um den Leser wirklich auf seine Kosten kommen zu lassen. Aber vielleicht sehe ich alleine das ja auch nur so.

Petra (18.08.2011)

die giraffe gefällt mir viel besser als die schniebelkatze, vielleicht deswegen, weil sie nicht in reimen spricht... interessante andere welt! ;-)

Ingrid Alias I (18.08.2011)

Das Schiff
35
- 15.08.2011, 6 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten · Experimentelles · Sommer/Urlaub/Reise
 

Gelungen, er ist arg unheimlich, dein sonderbarer Kapitän, der wohl ein Geist ist. Hat sich schön spannend gelesen.

Petra (18.08.2011)

Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar, Dieter.

Siebensteins Traum (18.08.2011)

Unheimlich und mysteriös. Schön gemachte Gruselstory.

Dieter Halle (17.08.2011)

Es freut mich immer, wenn eine Geschichte gefällt. Vielen Dank für deinen Kommentar, Jochen.

Siebensteins Traum (17.08.2011)

Na, das ist ja echt fantastisch und sehr unheimlich. Ein düsterer Schluss. Passt aber zu dieser Geistergeschichte. Gelungen.

Jochen (16.08.2011)

Alles andere
58
- 12.08.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Ich gebe dir in allem Recht, doch Taten sind etwas überaus Wichtiges. Ich finde sie sind wichtiger als Worte. Aber du meinst wohl: weder Taten noch Worte können wirklich etwas über eine Person verraten. Alles könnte nur zum Schein getan(gesagt) sein. Ich denke aber nicht, dass es jemandem gelingt auf Dauer Dinge zu tun, die er nicht wirklich will(also nach seinen ehrlichen Gefühlen handelt) und was nützen ehrliche Gefühle, wenn man sie nicht zeigt? Du siehst, es ist dir geglückt, den Leser mit deinem Text nachdenklich zu machen.

Gerald W. (13.08.2011)

"Ach,..."
131
- 01.08.2011, 3 Seiten


Spannendes · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

@ Petra
Vielen Dank für deine Kommentare. Es ist interessant: ohne Dich gäbe es diesen Text gar nicht, sondern nur das Gedicht. Dieses Experiment hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn die Geschichte letztendlich ein wenig düster geraten ist. Kommt mir fast so vor, als könnte ich gar nix dafür. Denn manche Texte schreiben sich fast wie von ganz alleine.

@ Geminus
Auch Dir danke ich für deinen Kommentar. Es freut mich, dass Dir dieser Text gefällt.

Und auch ein Dank an Sabine (siehe Kommentar zu dem Gedicht, auf dem dieser Text beruht). Ohne sie käme in dieser Geschichte gar keine Katze vor, was schade gewesen wäre, weil gerade dieser Teil mir zu schreiben den meisten Spaß bereitet hat.


Siebensteins Traum (02.08.2011)

Wer kennt sie nicht, die Stimme im Kopf, die hin und wieder daran erinnert, was für ein hoffnungsloser Looser man doch ist.

Da hilft nur der imaginäre Stinkefinger im eigenen Kopf!

Toll geschrieben!


Geminus (02.08.2011)

Übrigens, eine schöne eindringliche Kurzgeschichte. Und passt sehr gut zu deinem vorherigen Gedicht.

Petra (02.08.2011)

Furchtbar, aber du machst mit deinem Text sehr gut verständlich, weshalb es manchmal zu so einer Irrsinnstat kommen kann.

Petra (02.08.2011)

_
69
- 28.07.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Worte, die eingeblendet oder ausgesprochen werden.

Die Schrift im Kontrast zum Hintergrund und mit schrillen Tönen untermalt, die dumpf ausklingen.

Dein Text könnte eine Kurzinformation zu einem längeren Text sein, bei dem wir nicht wissen, was uns erwartet.

Als ich die ersten zwei Zeilen las, da habe ich auch erst einmal an eine Katze gedacht.


Sabine Müller (30.07.2011)

Hallo,

ich kann mich da Petra nur anschließen.

Allerdings habe ich auch noch andere Sachen zum Text zu sagen bzw. eine Frage:
Bezieht es sich auf das aktuelle Geschehen in Norwegen?

Ansonsten wirkt es ein wenig wie die typischen Zeilen, die bei einem Thriller auf der Kinoleinwand im Trailer eingeblendet werden.

LG Sabine


Sabine Müller (30.07.2011)

Hallo Petra,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Hm, wäre eigentlich ein interessantes Experiment, diesen kurzen Text ein wenig zu erweiteren und mit Inhalt zu füllen. Mal sehen, ob ich hierfür am Wochenende Zeit haben werden.


Siebensteins Traum (29.07.2011)

Tja, in solch einem Moment denkt man wohl nur das, was der Strich als Titel über deinem Text ausdrückt. Nämlich gar nichts. Ansonsten empfinde dein Gedicht, als zu dünn, um irgendwie Emotionen in mir zu wecken. Manchmal genügen zwar ganz wenige Worte um Gewaltiges oder Amüsantes auszusagen, in diesem Fall aber nicht. Der Text kommt mir wie eine sehr knappe Beschreibung eines körperlichen Zustandes, garniert mit einer schnell hingeworfene Frage vor. Und außerdem, äh ....ist mein Kommentar inzwischen wohl länger geworden als dein Text, upps!?

Petra (29.07.2011)

Ich
91
- 23.06.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Aus dieser Warte habe ich das noch gar nicht betrachtet. Gute Gedanken.

Else08 (27.06.2011)

Gut beobachtet und schön zu Papier gebracht. Ein Gedicht zum Nachdenken.

Gerald W. (23.06.2011)

Die Notkapsel 3/3
193
- 01.06.2011, 4 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Na, da bin ich ja beruhigt, dass diese Story noch weiter geht. Denn meine Neugierde ist sehr angefacht. Bin gespannt auf das, was nun geschehen wird.

Dieter Halle (02.06.2011)

Hi Pia,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Klar wird die Geschichte weitergehen. Es wird noch mindestens ein Teil folgen.
Liebe Grüße,


Siebensteins Traum (02.06.2011)

wie, ENDE??????
So was von einem Cliffhanger !!!

River erinnert mich immer an Dr. River Song *seufz*

Liebe Grüße DublinerTinte ;0)


Pia Dublin (01.06.2011)

Die Notkapsel 2/3
231
- 29.05.2011, 6 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Sehr spannender Teil. Ich bin buchstäblich mitgeflogen.

Dieter Halle (02.06.2011)

Die Notkapsel 1/3
268
- 27.05.2011, 4 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Hi Pia,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Wie solch eine Unterbringung in einer Notkapsel im Notfall aussehen könnte, habe ich im ersten Teil dieser Geschichte "Das Generationsraumschiff" versucht zu beschreiben. Ist auch meiner Ansicht nach nicht so einfach. )


Siebensteins Traum (30.05.2011)

Fängt spannend an, gut geschrieben. Allerdings frage ich mich, ob die Anforderung, bestimmte Leute in eine Notkapsel unterzubringen, nicht unlogisch ist. Wie soll das im Notfall funktionieren?
Bin gespannt, wo der Trupp landen wird.

Liebe Grüße DublinerTinte


Pia Dublin (29.05.2011)

Eine sehr spannende Fortsetzung. Wird River die Leute in der Kapsel retten können?

Dieter Halle (29.05.2011)

Das Generationsraumschiff 6/6
243
- 24.05.2011, 4 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Hallo Dieter,

Du hast Recht: das ist nicht das Ende sondern erst der Anfang. Die nächste Trilogie habe ich schon fertig geschrieben. Sie wird demnächst auf dieser Seite veröffentlicht.


Siebensteins Traum (25.05.2011)

Zu Ende! Finde ich eigentlich nicht. Die Story schreit doch fast nach einer weiteren Fortsetzung. He, jetzt geht`s doch erst richtig los. Was ist nun mit diesem Planeten? Du hast mich sehr neugierig gemacht.

Dieter Halle (25.05.2011)

Das Generationsraumschiff 5/6
235
- 23.05.2011, 4 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Ein schauerlicher Schluss, aber es gibt ja noch eine Fortsetzung. Doch wie könnten die Menschen aus diesem ganzen Chaos nur wieder heraus kommen?

Dieter Halle (23.05.2011)

Das Generationsraumschiff 4/6
232
- 19.05.2011, 4 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Bin gespannt wie sich das alles noch aufklären wird.

Dieter Halle (19.05.2011)

Das Generationsraumschiff 3/6
229
- 18.05.2011, 6 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Eine gute Fortsetzung. Man ist gespannt zu welchem Ergebnis der Bordcomputer und Thomas kommen werden.

Dieter Halle (18.05.2011)

Interessante Mischung aus Informatik und Philosophie.

Crazy Diamond (18.05.2011)

Das Generationsraumschiff 2/6
232
- 17.05.2011, 6 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Hallo Dieter Halle,

freut mich, dass dir der Text gefällt. Gleich morgen werde ich den nächsten Teil hochladen.


Siebensteins Traum (17.05.2011)

Sehr gut, sagenhaft spannend, obwohl man eigentlich gar nicht richtig weiß, was eigentlich genau mit diesem Raumschiff passiert ist. Warte gespannt auf das nächste Kapitel.

Dieter Halle (17.05.2011)

Das Generationsraumschiff 1/6
227
- 16.05.2011, 5 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Vielen Dank für eure Kommentare.

@ Dieter Halle
Die Geschichte ist schon fast fertig geschrieben, ich werde sie nach und nach auf dieser Seite veröffentlichen.

@ Crazy Diamond
Deine Interpretation des Textes gefällt mir ausgesprochen gut.


Siebensteins Traum (16.05.2011)

Gut eingeleitete Story. Die Hauptidentifikationsfigur ergreift sehr schnell entschieden Partei gegen den Alkohol. Im Hintergrund schimmert durch, dass vertraulichere Kontakte auf dem Schiff nicht üblich sind, und dass Pflichterfüllung eine vielleicht zu wichtige Rolle spielt, auch wenn es sich bei dieser Pflicht um die Aufrechterhaltung einer Illusion handelt.
Ohne es sich eingestehen zu können, scheint Markus ziemlich darunter zu leiden.


Crazy Diamond (16.05.2011)

...und weiter? Spannender Anfang einer futuristischen story.

Dieter Halle (16.05.2011)

Diese Selbstverständlichkeiten
221
- 16.01.2011, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Eine gelungene Grübelei. Hat mir gut gefallen.

Jochen (18.01.2011)

Tolle kleine nachdenkliche Story. Du hast recht, das Nebensächliche ist oft sogar das Hauptsächliche. Man achtet manchmal nur nicht so gerne darauf.

Petra (17.01.2011)

He, Siebenstein, das ist wirklich ein Text über den man nachdenken sollte. Denn deine Gedankengänge sind keineswegs selbstverständlich. Somit sind wir schon mal einen Schritt weiter, auch wenn dieser nur winzigklein ist;))

Gerald W. (16.01.2011)

Das Pendel
104
- 18.12.2010, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Hallo Doska,
freut mich, dass Dir dieses Gedicht gefällt. Vielen
Dank für deinen Kommentar.
LG,


Siebensteins Traum (23.12.2010)

Ein intelligentes Gedicht über das Pendel unseres Lebens. Sehr schön geschrieben.

doska (22.12.2010)

Eine Seltsamkeit
214
- 05.11.2010, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

Ein sehr gelungenes, ein sehr eindrucksvolles Gedicht, womit du mir voll aus dem Herzen gesprochen hast.
Auch die sogenannte Leichtigkeit, das lockere Schwingen durch die lausig linden Lüfte kann sich schnell als ein Trugschluss erweisen, sodass innerhalb kürzester Zeit bleierne Schwere die lockeren Flügel zum Erlahmen bringen könnte.
Man sollte im Leben niemals alles zu locker angehen.
LG. Michael


Michael Brushwood (01.09.2011)

Gefällt mir. Kluge Gedanken. Ja, wer scharf hinschaut erkennt zum Beispiel, dass sich unser ganzes Kämpfen nicht wirklich lohnt. Denn von all dem, was wir uns erkämpft haben, können wir am Ende unseres Lebens rein gar nichts mitnehmen und dennoch macht das Kämpfen Spaß - das ist wirklich auch eine Seltsamkeit.

Jochen (08.11.2010)

...mit Flügeln aus gehärtetem Stahl. Ja, so werden wir Unfreien ein bisschen frei. Tolle Gedanken.

Petra (06.11.2010)

Ein schöner poetischer Text zum Nachdenken und ja, unser Leben ist seltsam, denn wir sind freie Gefangene, da wir dazu verdammt sind zu sterben.

doska (06.11.2010)

Das Nichts und das Etwas
288
- 03.10.2010, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Hallo Petra,
vielen Dank für deinen Kommentar. Freut mich, dass Dir dieser Text gefällt.
LG,


Siebensteins Traum (12.10.2010)

Was für Gedanken du hast? Einfach toll. Das reißt einen mit und lässt einen grübeln.

Petra (10.10.2010)

Hallo Jochen und Doska,
es freut mich, dass euch dieser Text gefällt. Vielen
Dank für euren Kommentar.
LG,


Siebensteins Traum (05.10.2010)

Hier hast du noch einen Fan solcher Texte und ich meine nicht, dass nur Spezialisten erlaubt sein sollte, über solche Dinge nachzudenken. Erstens können Fachleute meist ihr Wissen uns Laien nicht gerade gut verständlich machen und zweitens sollte sich jeder Mensch ruhig mal angewöhnen, auch selbst mal über die Wunder des Lebens nachzudenken. Du hast mich mit deinem Text sehr dazu anregt. Er ist flüssig und temperamentvoll geschrieben und alles war gut zu begreifen. Sehr gelungen.

doska (05.10.2010)

Jedem seine Meinung. Es sei Dir hiermit vergeben.

Siebensteins Traum (05.10.2010)

Stimmt das könnte andeuten, dass dieser Text sich in solch abgehobenen Sphären bewegt, was er ja zum Glück nicht tut ^^

Mea culpa ;)


Jingizu (04.10.2010)

Hallo Jingizu,

hab mir schon gedacht, dass Du auf diesen Text
antworten würdest, weil Du ja, so steht es
zumindest in deinem Profil geschrieben, ein
Mathematik- bzw. Physiklehrer bist und dieser
Text dann natürlich genau in dein Metier fällt.
Schon mal vorab: toll finde ich, dass Du die
Frage stellst, woher ich denn diese verrückte
These haben würde, dass außerhalb des
Universums nichts sei. Ich habe sie
ironischerweise von meinem damaligen
Physiklehrer, der das einmal felsenfest behauptet
hatte. Schon damals hatte ich das nicht so recht
glauben bzw. so richtig nachvollziehen können.
Letztens habe ich mich dann noch einmal an
diese Aussage erinnert und wollte mit diesem
Text nachspüren, was mich denn daran eigentlich
so gestört hatte. Der letzte Absatz ist das
Ergebnis dieser Nachforschungen.

Der Text postuliert, dass es möglich ist, dass ein
Etwas das Nichts verdrängen kann. Ich verstehe
nicht, wie Du hier etwas Gegenteiliges
herauslesen konntest. Es wird der Ausdehnung
des Universums in keiner Weise widersprochen.

Auch ich habe „eine Abneigung gegen diese
endlos verschachtelte, mit fremdwörtern
gespickte und hochgestochene Sprache (…), mit
welcher sich Halbwissen, pseudointellektueller
Mist oder selbst der größte Blödsinn an die
meisten Laien als fundiertes Wissen verkaufen
lässt.“ Und auch ich bin wie Du sehr froh, dass
man das „dem Text jetzt nicht anlasten“ kann.
Weshalb erwähnst Du es dann aber?!


Siebensteins Traum (04.10.2010)

Und ich...ich habe auch meine Freude an solchen Texten. Das "Nichts" und das "Etwas" das ist durchaus ein Thema und ich finde das bringst du sehr gut rüber. Humorvoll und intelligent führst du uns vor Augen, dass das scheinbar Einfachste oft sogar das Schwierigste ist.

Jochen (04.10.2010)

Aaaaaalso ^^ woher kommt denn deine These, dass außerhalb des Universums "nichts" ist anstelle von "etwas"?
Schon seit dem frühen 20. Jahrhundert wissen wir, dass sich das Universum ausdehnt. Das heißt ja dann also, dass ständig "etwas" in dieses postulierte "nichts" eindringt und es... hm ja... was denn nun verändert oder verdrängt?

Wie auch immer nach dem ganzen hin und her in dem Text gefällt mir besonders der letzte Abschnitt, in welchem du endlich zum Kern deiner Aussage vordringst, dass alles letztenendes nur vom Standpunkt des Betrachters abhängt, den wir hier auf der Erde diesbezüglich jedoch nicht frei wählen oder auch nur verändern können.

Allerdings... hab ich auf der Uni auch eine Abneigung gegen diese endlos verschachtelte, mit fremdwörtern gespickte und hochgestochene Sprache entwickelt, mit welcher sich Halbwissen, pseudointellektueller Mist oder selbst der größte Blödsinn an die meisten Laien als fundiertes Wissen verkaufen lässt.
Na ja wie auch immer, das kann man dem Text jetzt nicht anlasten und sicherlich hätten ein Philosophie- und ein Physikdozent ihre Freude daran.


Jingizu (04.10.2010)

Phillip hat Urlaub
317
- 28.09.2010, 5 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten · Experimentelles · Sommer/Urlaub/Reise
 

Da muss ich zustimmen - sehr gelungen. und man schließt ihn richtig ins Herz , deinen "Grummel"

Petra (29.09.2010)

Manchmal zu lange Sätze, dennoch ingesamt köstlich, wie dieser verschrobene Mensch, plötzlich einen Ausweg aus seinem introvertierten Dasein findet. Schön spitzfindig geschrieben.

doska (29.09.2010)

Ah so wird man also leidenschaftlicher Fotograph

Jingizu (28.09.2010)

Herbstzeit
229
- 25.09.2010, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Herbst/Halloween
 

Geistvolle Betrachtungen zum Herbst. Die kann man tatsächlich gut gebrauchen. Ich konnte deinen Gedanken folgen und dabei die bunten Blätter zu Boden trudeln sehen. Schön geschrieben.

Jochen (28.09.2010)

Deutung
215
- 23.09.2010, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Einfach toll, diese Betrachtung. Da kann ich nur Jochen zustimmen.

Petra (26.09.2010)

Ein intelligentes ungereimtes Gedicht- psychoglogisch und weise. Zudem klingt es sehr gut. Einfach gelungen.

Jochen (24.09.2010)

Die grüne Fee
293
- 19.09.2010, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Mit herrlich bildhaften Worten hast du uns diese grandiose Zeitreise in die Vergangenheit ermöglicht!
Schöner flüssiger Schreibstil, mit dem du diese Handlung auf sehr spannende Art rübergebracht hast!
LG. Michael


Michael Brushwood (27.09.2013)

Vielen Dank für die netten Kommentare. Freut mich,
dass euch diese Geschichte gefällt.
LG,


Siebensteins Traum (22.09.2010)

Ein sehr schöner, stimmungsvoller Text. Ganz ausgezeichnet.

Jochen (21.09.2010)

Da stimme ich zu. Dichte Athmosphäre und außerdem durchzieht deine Geschichte ein märchenhafter Hauch, obwohl sie durchaus realistisch geschrieben ist.

Petra (21.09.2010)

Eine kleine verträumte Reise in die Vergangenheit. Du entführst uns dabei in die große Zeit des beliebten Absinthtrinkens. Liest sich sehr schön. Man sieht alles vor sich. Du malst uns mit dieser Story prächtige Bilder und es klingt alles sehr gut.

doska (20.09.2010)

die zauberhafte grüne fee, van gogh, degas, toulouse-lautrec, gauguin und picasso waren ihr verfallen.
ich selber habe noch eine flasche zu hause rumstehen, irgendwann hat mann sie gekauft, wegen des mythos', aber keiner wollte so richtig ran. trotzdem steht sie verführerisch da.
genauso wie deine geschichte... ;)


Ingrid Alias I (20.09.2010)

Leichtigkeit
315
- 04.09.2010, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ich finde - ein sehr schönes und auch ein sehr lebensnahes Gedicht. Wer die wichtigen Dinge des Lebens locker angeht, ist besser in der Lage die Schwierigkeiten zu meistern, als ein notorischer Pessimist. Ist aber oft leichter gesagt als getan.
LG. Michael


Michael Brushwood (04.09.2010)

hier schließ ich mich ausnahmsweise mal petra an.
allerdings: müssen die blöden apostrophs sein? ohne sie liest sichs leichter und falscher wirds auch nit, also wech damit, die störn doch nur als stolperstricherl, oda?

lg
tvk


tratus von Klueck (04.09.2010)

Hallo Petra, vielen Dank für deinen Kommentar.
Freut mich, dass Dir dieses Gedicht gefällt. LG,


Siebensteins Traum (04.09.2010)

Intelligentes Gedicht, schöner Klang, guter Rhythmus. Tolle Aussage. Gefällt mir wirklich gut.

Petra (04.09.2010)

Veränderung
274
- 21.07.2010, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
 

„Es ist gefährlich, den Menschen zu sehr merken
zu lassen, wie sehr er den Tieren gleicht, ohne
ihm seine Größe zu zeigen. Es ist auch gefährlich,
ihn zu sehr seine Größe fühlen zu lassen, ohne
ihm seine Niedrigkeit zu zeigen. Es ist noch
gefährlicher, ihn über beides in Unkenntnis zu
lassen. Aber es ist sehr vorteilhaft, ihm beides
vor Augen zu stellen. – Er soll weder glauben, er
sei nur den Tieren oder nur den Engeln ähnlich,
noch soll er über beides in Unkenntnis sein,
sondern er soll beides wissen. Der Mensch ist
weder Engel noch Tier, und das Unglück will es,
dass wer einen Engel aus ihm machen will, ein
Tier aus ihm macht.“ (Blaise Pascal, 1623-1662)


Siebensteins Traum (14.11.2010)

Ein kleiner Text mit großem Anklang wie es scheint.

An zwei Thesen stoße ich mich jedoch etwas.
Die erste wäre hierbei die Analogie des Tieres.
Wilde, alles verschlingende Zerstörungswut, der Drang nach Zerstörung der Ordnung, Hierarchie und Revolte oder sogar Krieg ist sicher nichts, das man auch nur ansatzweise im Tierreich finden könnte.
Reglements zum Zusammenleben findet man letztendlich in jeder Spezies.
Du setzt den Drang nach reiner... ich nenn es einfach mal "Bosheit" dem Tier gleich - was mich zur zweiten These bringt, nämlich das der Drang nach Zerstörung, Disharmonie und freizügig Morden, ja sogar Krieg in einem jeden Menschen liegt und nur durch den Zwang einer Kultur im Zaum gehalten wird.

An dieser Stelle wäre es interessant zu wissen, welche Instinkte du denn für "unterdrückt, abgemildert" und "geschliffen" hälst.

Ist deines Protagonisten innere Natur nur nach Revolte zumute versuch ich mich einfach mal in fernöstlicher Philosophie um eine Antwort zu geben. Die besagt ganz banal, dass der Urspung allen Leidens das Begehren ist.
Mehr zu besitzen, mehr zu erreichen, mehr zu sein als man ist.

Dieses Begehren hingegen ist bedingt durch unsere Intelligenz, was es zu einer rein menschlichen und somit völlig dem Tiere unüblichen Erscheinung macht.

Folgt man diesem Gedankenpfad weiter so ist das Tier in deinem Protagonisten also der Mensch selber, der gegen alle Ordnung rebellieren möchte.

Somit wäre der Tier-Mensch der Mensch-Mensch. Derjenige der er ist und derjenige der er sein möchte und wenn isch beide treffen oder "in einander fließen" dann vermag sich jener Mensch durchaus zu etwas erhöhen.

----------

Soviel dazu.
Das Thema "Krieg", welches du hier auch noch anschneidest, und mit Entladung der angestauten Triebe gleichsetzt würde sicher einer noch viel längeren Antwort bedürfen - ein andermal sicher.


Jingizu (27.07.2010)

Eine animalische Anthropologie, für die es sicherlich gute Argumente gibt.
Für mich wäre sie allerdings zu vage und abstrakt, die ursprüngliche Natur, die sie beschreibt, in der Menschen kulturlos lebten, hat es z.B. niemals gegeben. Außer man fasst den Kulturbegriff so eng, dass er nur noch einige wenige Aspekte seiner eigentlichen Bedeutung enthält. Ebenso gabs es niemals keine regulierenden Momente im menschlichen Zusammenleben.
Es erinnert mich ein wenig an den Naturzustand bei Hobbes.
Mir scheint es immer noch so zu sein, dass Kultur und Sozialität zur Natur des Menschen gehören und er somit nicht "gezähmt" ist.
Die Idee, Krieg sei im grunde eine Entladung angestauter Triebe, ist interessant.
Die Frage, warum es Kriege gibt, dürfte wohl die meisten Menschen irgendwann mal beschäftigen und dementsprechend vielfältig fallen die Antworten darauf aus.
Ich will hier auch nicht einfach rumdiskutieren oder dir unterstellen, dass du Unrecht hast und ich Recht, es ist einfach ein Gebiet, auf dem mir der Austausch unterschiedlicher Positionen sehr sinnvoll erscheint.


Benjamin Spirthahrm (27.07.2010)

Vielen Dank für die vielen Kommentare. Gerne
füge ich noch ein paar Erläuterungen zu meinem
kurzen Text hinzu.

Der Mensch ist ein Tier. Eines von vielen. Die
Instinkte, d.h. die unverfälschten Triebe, die es
in jedem anderen Tier auch gibt, sind auch im
Menschen noch vorhanden. Sie werden aber
durch die Kultur ständig unterdrückt, kanalisiert
oder, falls kulturell erwünscht, auch freien Lauf
gelassen. Das ist ein lebenslanger Prozess, der
mit der Geburt beginnt und erst mit dem Tod
endet. Jede Kultur tut es, jede auf ihre eigene
Art und Weise, weil jede sich anderen
Gegebenheiten konfrontiert gesehen hatte und
jede dementsprechende Lösungen auf ganz
spezielle Umständen bzw. spezielle Probleme
finden musste. Dadurch entsteht ein spezifisches
Muster, eine ganz spezifische, kulturelle Prägung,
die sich beim Tier Mensch auf Dauer nachhaltig
auch in einem spezifisch neuronalen Muster
niederschlägt.
Dennoch sind die Urinstinkte in den Menschen
noch vorhanden, und zwar auch in ihrer reinsten
Form. Sie sind nur verschüttet, können aber
jederzeit wieder an die Oberfläche geraten.
Hierzu bedarf es eines Impulses, der dem die
ganze Zeit immer weiter gespannten Bogen auf
einen Schlag freie Bahn lässt, so dass es zu dem
in diesem Text beschriebenen Flächenbrand (=
Krieg?) kommen kann. Vielleicht ist jedweder
Krieg nichts anderes, als eine gewaltige
Entladung der die ganze Zeit unterdrückten und
deshalb auch angestauten Triebe, Energien,
Urinstinkte (>Katharsis) – wie man es auch immer
nennen mag?
Jede Kultur ist sinnvoll. Die kulturelle Prägung
ermöglicht erst das menschliche Zusammenleben
in der jeweiligen Kultur, in der sie entstanden ist.
Würde jeder Mensch seinen inneren Instinkten in
einer Gemeinschaft ständig freien Lauf lassen,
würde Chaos entstehen, würde dies über kurz
oder lang zur Vernichtung der gesamten
Gemeinschaft führen, höchstwahrscheinlich zu
einem Krieg aller gegen aller – aber letztendlich
auch zu einer neuen Ordnung, zu einer echten
Veränderung? Triebbeherrschung ist eine
Bedingung für gemeinschaftliches
Zusammenlernen, die Instinkte des Tieres
Mensch müssen ständig unterdrückt oder
kanalisiert werden, möchte es für sich ein
gemeinschaftliches Zusammenleben ermöglichen.
Das Gedankenexperiment, das ich in diesem Text
entsponnen habe, war der Versuch, sich von den
Zwängen, welche durch eine Gemeinschaft für
jedes Individuum zwangsläufig entstehen
müssen, einfach mal frei zu machen, tief
durchzuatmen und nachzuspüren, wie es wohl
wäre, wenn man nicht zu dem geworden wäre,
zu dem man letztendlich (unfreiwillig?) geworden
ist: ein gezähmtes Tier, ein Tier Mensch.
Und ja: es gibt auch den Menschen im Tier.
Nämlich genau dann, wenn ein Tier von uns
gezähmt worden ist, und zwar durch den
gleichen Prozess, wie er auch bei uns selbst
Anwendung gefunden hat.


Siebensteins Traum (27.07.2010)

Hallo Siebenstein, du hast hier interessante Gedankengänge so spannend aufgeschrieben, dass man sich sehr angesprochen fühlt und das ist eine Leistung. Darum auch von mir ein dickes, fettes grün. Und was sagst du nun zu all diesen tollen Kommentaren unter deinem Text? Ich bin sehr gespannt, was du antwortest.

doska (26.07.2010)

und das würden tiere nie tun. also doch kein tier.
grüß dich


rosmarin (26.07.2010)

der mensch ist ein soziales wesen wie viele andere tiere, er braucht unbedingt die gegenwart anderer menschen, wofür auch immer...
obwohl er ohne weiteres seine eigene spezies für ein bischen gold oder geld verraten würde. ;)


Ingrid Alias I (26.07.2010)

Mutierte Säugetiere vielleicht

Nakita Kallehave (26.07.2010)

jepp, eigentlich sind wir ja die obertiere, weil wir denken und somit die tiere beherrschen können. und wir nennen uns tier mensch, so wie wir die tiere unterscheiden in wildtiere, haustiere, rudeltiere, säugetiere, reptilien, insekten, einzelgänger, nackte tiere, felltiere, schuppentiere, raubtiere, allesfresser, fleischfresser, aasfresser usw. wie die menschen auch. und so könnte man immer weiter spinnen. und zu welcher gattung gehören wir nun? mensch, tier, tiermensch, menschtier. mutierte wesen?

rosmarin (26.07.2010)

Oft fragte ich mich schon, warum wir Menschen nicht zu den Tieren gehören. Ja natürlich, wir sind um ein vielfaches intelligenter... Und sonst? Wir sind sehr weit entwickelte Lebewesen... macht das uns zu einer eigenen Lebensform?
Weiss jemand den Grund?

Naja, unter dem Begriff " Tier im Menschen" versteh ich jediglich die Urinstinkte, die in allem Leben herrschen. Wenn auch nicht in jedem Leben die selben


Nakita Kallehave (26.07.2010)

bildlich gesehen, gefällt mir der philosophische gedanke und die erhöhung. ich denke aber, wie benjamin, dass es das tier im menschen real nicht gibt. es ist die dualität von gut und böse. obwohl wir ja gerne mal sagen - er benimmt sich wie ein tier - aber welches? tiere sind von der anlage her auch sehr unterschiedlich. das verhalten des menschen wird von der gesellschaft und ihren moralischen vorstellungen diktiert und von der umwelt geprägt. das tier handelt ursprünglich instinktiv, spontan. es überlegt nicht. nehmen wir aber zum beispiel mal ein haustier oder ein dressiertes tier. es fügt sich, wie der mensch auch, allerdings nur bedingt, weil es abhängig vom menschen ist, weil dieser es füttert. sobald das tier jedoch eine gelegenheit hat, auszubrechen oder zurückzuschlagen, tut es es, wie beispiele belegen. können wir nun vom mensch im tier sprechen?
grüß dich


rosmarin (26.07.2010)

Hey!
Abgesehen davon, dass ich zum einen nicht verstehe, wieso "Das Tier Mensch" den Krieg wollen soll und ich mich zum anderen frage, wieso die "menschliche Natur" als unterdrückte Antipode der unterdrückenden Kultur beschrieben wird, gefällt mir, dass dein Text dieses Thema so direkt anspricht. Man hat den Eindruck, darauf antworten zu müssen und findet sich schließlich in einer Diskussion wieder. Zumindest ging es mir so ;-)
Persönlich wage ich ja zu bezweifeln, dass es dieses "natürliche Tier Mensch" überhaupt gibt, es scheint mir viel mehr so, dass es durch das Menschsein in der Kultur erst entsteht. Und zwar zum einen als überhöhter Wunsch nach Autonomie, Authentizität(wie du sagst), Grenzenlosigkeit und Einfachheit, zum anderen aber auch als abstrakte Beschreibung vieler unterschiedlicher Verhaltens- / Empfindungsweisen, die unserer Kultur zuwiderlaufen, dabei allerdings nicht "in uns", als Menschheit, veranlagt sind, sondern ihren Ursprung im spezifischen Miteinander haben.
"Das Tier" ist, wenn man so will, eine fatalistische Antwort auf die Frage nach unserer Stellung in der Welt. Dabei fällt diese Antwort sehr individuell aus, wenn man bedenkt, dass zur Individualität immer auch der Rahmen gehört, in dem diese Individualität entstanden ist / entsteht.


Benjamin Spirthahrm (26.07.2010)

Es ist schon richtig, dass wir das Tier in uns selbst nicht zu sehr unterdrücken sollten, aber ich denke mal, zurück entwickeln sollten wir uns nicht. Ich glaube der wichtigste Krieg ist der, den wir gegen uns selbst führen, dass wir unterscheiden, wann es angebracht ist, das Tier in uns ruhig mal frei zu lassen oder besser nicht. Du siehst dein Gedicht regt zum Nachdenken an und darum hast du dir dein grün von mir verdient.

Jochen (22.07.2010)

Remember the summer of 2010
172
- 20.07.2010, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches · Sommer/Urlaub/Reise
 

Elegant ausgedrückt und deswegen muss man Grinsen. Gut gemacht. Gott sei Dank ist jetzt nicht mehr ganz so heiß.

Jochen (05.08.2010)

Wie Recht du hast. Verschwitzte Gedanken kriechen eben nur sehr langsam.

doska (22.07.2010)

Den Weg der Reise
197
- 11.07.2010, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches · Sommer/Urlaub/Reise
 

Das Abstumpfen eines Menschen in gute Metaphern gefasst. Gefällt mir.

Jochen (11.07.2010)

Townsen 3/3
257
- 04.07.2010, 2 Seiten


Romane/Serien · Nachdenkliches · Experimentelles
 

Hallo Jochen, vielen Dank für deinen Kommentar.
Einen Teil davon, was ich mit diesem Text aussagen
möchte, hast Du tatsächlich erkannt. Allerdings gilt
auch in diesem Falle, dass der Text vielschichtiger
ist, als es vielleicht im ersten Moment erscheinen
mag. Gruß,


Siebensteins Traum (07.07.2010)

Und Grey gelingt es also, als einem der Wenigen, sich von dieser schrecklichen Stadt zu befreien. Er wird Towsen verlassen können, im Gegensatz zu vielen anderen, die dort vor sich hin vegetieren. Das ist jetzt klar und daher finde ich es gut, dass du noch ein Kapitel angehängt hast. Der Leser erkennt, was du mit diesen drei Teilen aussagen wolltest. Nämlich, dass manche Städte krank machen und die Leute, die darin Leben, es nicht bemerken, sich wie in einem Sog darin befinden, aus dem es (anscheinend) kein Entrinnen gibt. Eine düstere experimentelle Story, die dir gut gelungen ist.

Jochen (06.07.2010)

Townsen 2/3
249
- 04.05.2010, 4 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Hallo Jochen, vielen Dank für deine Kommentare.
Dieser Text ist nicht einfach zu verstehen. Ich
werde aber ausnahmsweise an das Ende des
letzten Teils ein Epilog oder eine Stimme des
allwissenden Erzählers setzen, die hoffentlich ein
wenig Licht ins Dunkel zu bringen vermag. Vorab
sei aber schon einmal verraten, dass es sich
hierbei um einen Postmodernen, wenn nicht gar,
wie im ersten Teil angedeutet, einen Post-
Postmodernen Text handelt. Gruß,


Siebensteins Traum (05.05.2010)

Also, so ganz klar ist mir das nicht, aber vielleicht habe ich das ja auch richtig verstanden. Der Kapuzenmann ist also abgestochen worden, nachdem er bei dem Wirt gewesen ist. Wenn es falsch war, sage es mir ruhig. Vielleicht hat mich bei dem Getöteten ja auch nur die Kapuze irritiert, aber dann müsste du das irgendwie klarer machen. Sonst ist dieses Kapitel schön atmosphärisch geschrieben und darum grün.

Jochen (04.05.2010)

Townsen 1/3
247
- 18.04.2010, 5 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Experimentelles
 

Das ist ja wirklich ein grässliches Städtchen, diese vielen Ratten ..Bäh! ... und mittendrin ein tieftrauriger Floley, der NOCH kein Underdog ist. Was wird Floley wohl erwarten wenn er wieder zur Tür hinaus tritt ? Ein athmospärisches Kapitel. Bin gespannt wie es weitergeht.

Jochen (19.04.2010)

TILGOMAN
102
- 10.04.2010, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Hallo, würde gern eine Fortsetzung schreiben, aber mir fällt vorerst nichts ein. Aber vielleicht findet sich ja Jemand. Mir hat der Text gut gefallen und vielleicht magst du ja selbst eine Fortsetzung schreiben? LG Sabine

Sabine Müller (13.04.2010)

Na, das ist ja mal ganz etwas anderes, als das, was ich sonst immer hier lese. Mal aus der Sicht eines Außerirdischen werden hier die Menschen betrachtet. Tilgoman ist ja eigentlich gar nicht so ein freundlicher Name ( erinnert mich irgendwie an vertilgen, igitt, bäh) und freundlich scheinen sie wahrhaftig nicht zu sein, deine Überirdischen. Ein toller Anfang - die Frage ist nur, wird sich jemand trauen dazu eine Fortsetzung zu schreiben? Grün gibts auf alle Fälle von mir für diese Originelle Idee.

Jochen (10.04.2010)

Ich bin ein Fisch
314
- 02.04.2010, 1 Seiten


Kurzgeschichten · Romantisches
 

Das sind schöne Gedanken, die du da nieder schreibst :-)
Wenn ein Mensch so leben kann, oder es versucht, dann geht es ihm viel besser :-)


Sascha Gries (03.04.2010)

Ein tolles verträumtes Gedicht mit klugen Hintergedanken. Ja, das Leben unter Wasser ist wie ein kleines Universum.

Petra (02.04.2010)

Wer sagt, dass es sich hier wirklich um einen Fisch dreht? Vielleicht ist damit ein Mensch gemeint, der den Charakter eines solchen Fisches besitzt. In diesem Fall wäre es dann wohl ein Weiser, der den Sinn des Lebens erfasst hat, nämlich, sich des Lebens zu freuen, die Kleinigkeiten des Lebens zu genießen. Hat mir sehr gut gefallen.

Jochen (02.04.2010)

Wunderschön, die meisten Menschen schwärmen vom Leben eines Vogels, du aber hast dir einen Fisch ausgesucht. Das ist doch auch mal etwas sehr Interessantes und es könnte ja auch wirklich so sein, wie du das darstellst. Wirklich sehr gelungen.

doska (02.04.2010)

Das Karussell
213
- 09.03.2010, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Karussell ist wie Rummel, ein guter Vergleich für die Hektik der wir uns hingeben oder die uns umgibt. Da fragt man sich wirklich, macht man den ganzen Rummel mit oder nicht? Vielleicht schaffen wir Menschen es ja mal, dass das Karussell sich ganz normal dreht und jeder mal aufsteigen oder absteigen kann wie er will.

Petra (13.03.2010)

Tja, das ist eben das Schwierige, den Weg der Mitte zu wählen. Mal auf der Parkbank auszuruhen und dann - husch - rauf auf`s Karussell und wieder runter auf die Parkbank, aber wer macht das schon. Allein um rechtzeitig den Lieblingsfernsehfilm zu sehen, hetzt man sich. Eine schöne kleine Geschichte zum Nachdenken. Deine Metaphern haben mir sehr gut gefallen.

doska (10.03.2010)

Lügen haben lange Beine
339
- 02.03.2010, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. In deinem Gedicht hast du die gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnisse auf den Punkt gebracht und dazu noch sehr bildhaft beschrieben.
Deshalb Grün.
Weiter so!


Michael Brushwood (08.03.2010)

@ Jingizu

die "Stelzen der Lügen" sind eine Metapher.
Mehr verrate ich aber nicht zu diesem Text. Das
alles muss jetzt als (Interpretations-)Hilfe
einfach ausreichen. Falls nicht, auch gut.
Gruß,


Siebensteins Traum (08.03.2010)

Na ja eigentlich setzt nicht die eigene Phantasie der Lüge ihre Grenzen auf, sondern das eigene Erinnerungsvermögen und das ist sehr wohl begrenzt - selbst bei hochintelligenten Menschen.

Schonmal versucht spontan eine erdachte Lügengeschichte zeitlich rückwärts zu erzählen ;) da fängt es schon an.

Natürlich wird gelogen. Jeder tut es und es ist ehrlich gesagt sicher nicht das Schlechteste für das zwischenmenschliche Zusammenleben hier und da mal nicht schonungslos die nackte Wahrheit jedem unter die Nase zu reiben.

Aber gerade das geflügelte Wort "Lügen haben kurze Beine" spielt ja darauf an, das jede Lügengeschichte genauerer Betrachtung nicht stand halten kann, da niemand über so viel Phantasie und Erinnerungsvermögen verfügt um gegen Fakten anzukommen.

Hier kann man höchstens einmal den Slogan eines widerlichen Drecksblattes umformulieren und sagen: "Jede Lüge braucht jemanden, der sie glaubt."

Denn es ist sicher leicht möglich einen Menschen zu belügen, der glauben will, was man sagt - ein Skeptiker wird dich irgendwann immer hinterfragen und letztendlich durchschauen und deshalb bleibt mir bis jetzt immer noch ungeklärt was denn nun Stelzen der Lüge sein sollen. Schließlich fuzngieren diese Stelzen ja in deinem Gedicht als Beweis für deine Behauptung.

Ist vielleicht ein Denkansatz auf den ich bislang noch nicht gekommen bin. Also was sind sie denn nun?


Jingizu (08.03.2010)

also, so philosophisch gesehen, stimmt das tatsächlich. und im menschlichen miteinander steht wohl auch die lüge vor der wahrheit und setzt sich durch. so traurig das auch ist. also wäre auch die ganze anerzogene moral eine lüge. und wir sind umgeben von lug und trug. und das aus eitelkeit. und das ist der punkt. es kann nicht sein, dass es dabei nur um eitelkeiten geht.
grüß dich


rosmarin (05.03.2010)

Es geht (im menschlichen Miteinander) in
Wirklichkeit lediglich um Eitelkeiten, d.h. um
etwas anderes, als es augenscheinlich der Fall
ist. Doch weshalb geht es nicht um Wahrheiten?
Setzt sich denn am Ende nicht immer die
Wahrheit durch, schließlich haben doch Lügen die
kürzeren Beine?
Nein, weil die Lüge viel flexibler ist. Denn die
Wahrheit engt ein, und zwar aufgrund der
Tatsachen, auf denen sie beruht. Der Lüge
hingegen setzt lediglich die eigene Phantasie
Grenzen. Sie hat demzufolge zumindest
theoretisch viel größere Spielräume zur
Verfügung, als es bei der “nackten” Wahrheit der
Fall ist. Sie kann nach Belieben ausgebaut,
erweitert und wieder verworfen werden, gerade
so, wie es gebraucht wird.


Siebensteins Traum (05.03.2010)

so richtig kann ich mich mit dem text auch nicht anfreunden. meinst du, die lüge ist am ende wahrhaftiger als die wahrheit, wenn man sie nur lange genug verbreitet(stelzen- in die länge ziehen, größer machen)? ansonsten vermittelt mir der text zu wenig inhalt. es sind rein subjektive feststellungen. vielleicht bringst du noch etwas mehr inhalt rein? ein beispiel zum beispiel. ein bild?
gruß von


rosmarin (05.03.2010)

Soweit so gut - aber dann mal raus mit der Sprache: Was sind sie denn nun? Was sind die Stelzen der Lüge? Vielleicht versteh ich es nicht, da die Lüge in meiner Semantik ohnehin schon eine Stelze, eine Krücke, ein Hilfsmittel ist um sich einen Vorteil zu verschaffen, unangenehme Situationen zu überbrücken usw.

Ich bitte da einfach dich oder einen der vielen Kommentatoren, welche die Bedeutung dieses Metaphers verstehen, mir etwas auf die Sprünge zu helfen - ich würd es auch gern verstehen, denn ich sterb ungern dumm.

Grüße zurück und danke für die Antwort,
Christian


Jingizu (05.03.2010)

Vielen Dank für die Kommentare und für die vielen
Punkte.

@ Jingizu

Der Text ist/soll/muss vielfältig interpretierbar
sein. Wenn er nun aber dir persönlich NICHTS
sagen sollte, dann ist das auch ok.

Warum die Zeilenumbrüche? Nun, ganz einfach:
Die Freiheit nehm ich mir. Der Text liest sich
eigentlich ganz gut so, finde ich.

Die Pointe des Gedichtes zu verstehen ist nicht
so schwer, wie es dir vielleicht im ersten Moment
erscheinen mag. Die "Stelzen der Lügen" ergeben
durchaus einen Sinn. Zumindest für mich.
Wahrscheinlich auch für die Kommentatoren vor
dir, sonst hätten sie bestimmt mal nachgefragt.

Viele Grüße, Siebenstein.


Siebensteins Traum (05.03.2010)

Ehrlich? Ich raff dein Gedicht hier nicht.

Es liest sich wie eine allgemeine, jedoch banale Anklage gegen... ja wogegen eigentlich? Wo genau hat denn die Lüge längere Beine als die Wahrhaftigkeit? In den Medien? Den zwischenmenschlichen Beziehungen am Arbeitsplatz? Auf der Strasse? In der Ehe? In der Freundschaft?

Die Aussagekraft reduziert sich damit leider auf die Wuchtgewalt eines "So jung kommen wir nicht mehr zusammen." oder "Früher war alles besser".

Und warum die Zeilenumbrüche?
Sie ergeben weder rhythmisch, noch reimtechnisch noch semantisch irgendeinen Sinn.

Und zu guter Letzt - was sind der Lüge Stelzen? Ich hab lange drüber nachgedacht, aber war offensichtlich nicht in der Lage mir da etwas sinnvolles zusammenzureimen.

Ich brauch hier echt n bisschen Hilfe um dein Werk zu verstehen und um die oben genannten Kritikpunkte zu entkräften.


Jingizu (05.03.2010)

Ein paar süße verschmitzte Zeilen. Haben mir sehr gefallen.

doska (04.03.2010)

Wieder mal sehr gute Gedanken. Grün.

Tintenkleckschen (04.03.2010)

Lebendiger amüsanter kleiner Text in Gedichtform, intelligent gemacht - sehr gelungen.

Jochen (02.03.2010)

zu fäll ig
192
- 01.01.2010, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Da hast du Recht, alles ist überraschend, nur nicht, dass die Zeit vergeht. Obwohl, selbst das kann einen manchmal überraschen. Grüüün, wegen der interessanten Gedankengänge.

Jochen (05.01.2010)

Instinkt
265
- 29.12.2009, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Sehr schön. Man hat das Gefühl ein junger Mensch erwacht und fragt nach dem Sinn des Lebens. Dein Gedicht hat auch einen guten Rhythmus.

doska (30.12.2009)

Ein Spiel
63
- 28.11.2009, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Wahre Worte, lieber Siebenstein, und du hast sie sehr gut gebraucht. Gutes Gedicht.

doska (28.11.2009)

- verflucht noch mal -
49
- 22.09.2009, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ich finde es witzig.

Evi Apfel (23.09.2009)

Verstehe ich nicht aber es klingt gut.Worte eben nur als Rhythmus oder hattest du es anders gewollt?

Petra (23.09.2009)

Meine Sprache
156
- 17.09.2009, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Die selbstsicherheit in diesem Text gefällt mir sehr gut. Auch die Definition von Kunst und die (von mir so verstandene) Aussage, das jeder seine eigene Art und Weise sie auszudrücken, zu erschaffen und sie zu SEIN erfinden muss, darin kann ich mich auch wiederfinden.

Fin' Isch jut.
Jrün jedrükkt.


Killing Joke (18.09.2009)

Stimmt, die Kunst kann zu einem Weg in die Freiheit werden. Sie kann uns Ziele setzen, die wir durchaus erreichen können. Tolles Gedicht.

doska (18.09.2009)

Bewegung
192
- 11.09.2009, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Gut gegrübelt. Der Sinn des Lebens sind unsere Ziele, die wir Menschen uns selbst setzen. Sonst gäbe es eigentlich gar keinen Sinn.

Jochen (14.09.2009)

Sehr gut, diese Gedanken. Du hast wirklich recht. Was wissen wir kleinen Menschlein schon. Und du hast abermals recht, wenn du sagst, die Suche und die Herausforderung macht allein schon Spaß. Es ist aber auch schön, wenn man dann endlich etwas erreicht hat und wenn es auch nur eine Kleinigkeit sein sollte. Es wird immer wieder neue Kleinigkeiten geben, die wir erringen könnten. Probieren wir es ruhig. Du siehst also, wie dein Text mich zum Nachdenken angeregt hat und darum kann ich dazu nur sagen: Gelungen.

doska (13.09.2009)

This is it
64
- 09.09.2009, 1 Seiten


Poetisches · Erinnerungen · Fan-Fiction/Rollenspiele
 

Es wird über die Liebe, Gefühle, Schicksale, persönliche Lebensläufe, Erlebnisse, Politik und Wirtschaft, über das Leben und Tod und auch sonst so viel Unsinniges geschrieben und über all diese Themen, die teilweise ja auch rein persönlicher Natur sind, haben die Menschen auch verschiedene Meinungen, Ansichten und Lebensweisen und dennoch ist es interessant. Wieso dann auch nicht über die Berühmtheiten schreiben. Der Unterschied ist nur, dass wir sie beim Namen nennen und kennen, denn sonst bräuchte keiner mehr was zu schreiben unter Berücksichtigung der Frage "Wen interessiert das denn".
Übrigens war ich auch nie Fan, trotzdem wurde ich ein Stück mitgerissen in den Strudel der Trauer und Masseneuphorie, die die ganze Welt bewegt. Viele Dinge, Informationen und Nachrichten machen nachdenklich und betroffen und vor allem sollte sich jeder auch mal zu Lebzeiten bewusst werden, was man immer erst beim Tod oder danach erfährt. Ich find sie jedenfalls auch mal gut solche emotionalen Ergüsse über Berühmtheiten, egal aus welcher Sichtweise.


Fan-Tasia (11.09.2009)

Ich bin keine Jackofan und außerdem finde ich Geschichten oder Gedichte über irgendwelche Berühmtheiten und die Meinung, die andere oder man selbst dazu hat, nicht so interessant, aber dein Gedicht ist, vom Aufbau her, recht nett zu lesen. Nur aus diesem Grunde vergebe ich hier doch noch ein grün.

Petra (11.09.2009)

KLEIN und groß
113
- 30.08.2009, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Interessante Gedanken gut als Gedicht umgesetzt.

Jochen (01.09.2009)

Ein gut durchdachtes Gedicht. Hat mir sehr gefallen.

doska (31.08.2009)

Rotampler 3/3
221
- 28.08.2009, 5 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Ja, war recht nett.

axel (31.08.2009)

Die Story hat einen guten Schluss gefunden. Insgesamt war sie unterhaltsam und es war auch einiges zum Lachen dabei. Das Lesen hat sich gelohnt.

doska (30.08.2009)

War ganz niedlich und auch lustig. Ich mag Geschichten mit eigenwilligen Charakteren.

Petra (29.08.2009)

Rotampler 2/3
216
- 22.08.2009, 3 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Ja, das war jetzt gut und was ist nun mit Sebastian?

doska (23.08.2009)

Dieses Kapitel gefiel mir schon ein ganzes Stück besser. Am Schluss, wo der Vater nach dem richtigen Wort gesucht hatte, musste ich sogar laut auflachen. Jetzt bin ich echt gespannt, wie das jetzt weiter gehen wird.

Petra (22.08.2009)

Rotampler 1/3
208
- 20.08.2009, 6 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Mir gefällt`s.

Evi Apfel (23.08.2009)

Du schreibst sehr flüssig und humorvoll, doch einige Passagen sind in deiner Geschichte zu lang. Zum Inhalt kann ich noch gar nichts sagen, weiß ja nicht wohin du uns noch führen willst.

doska (22.08.2009)

Naja, noch kann ich nicht viel dazu sagen, da dieser Text nur ein Teil der Story ist. Ich habe einen Unfall miterlebt, wo ein Radfahrer noch schnell bei rot hatte rüber fahren wollen und das hat gar nicht gut für den ausgesehen. Ich weiß, dass du dieses Thema zwar nur als Methapher gebrauchst, aber es ist etwas unglücklich gewählt. Außerdem bin ich NICHT der Meinung, dass der Staat nur deshalb das Geld der Bürger einsteckt, um es selbst zu verbraten. Auch bin ich froh, dass es die Polizei gibt. Sie hat mir schon so manches Mal geholfen. Aber vielleicht sehe ich deinen Text ja zu eng. Bin gespannt, was die anderen dazu sagen werden.

Petra (21.08.2009)

Gaanz typisch
82
- 04.05.2009, 3 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Na, Jochen, ob es wohl Siebenstein dabei NUR um die Fehler gegangen ist?
Er meinte doch wohl auch den Schreibstil, wie manchmal Bücher zu Tode lektoriert werden. Und ich finde in diesem Sinne, sollte man wirklich vorsichter sein, ruhig Fehler manchmal stehen lassen, damit der originelle Schreibstil erhalten bleibt.


Petra (05.05.2009)

Sehr schön flüssig geschrieben, aber - passend zum Thema- mit kleinen Rechtschreib- und Tippfehlern. Du hast zwar Recht. Übertrieben genau brauchen die Schreiber nicht zu sein. Andererseits aber sollten die Texte nicht all zu viele Fehler haben. Sonst kommen wir Leser vom Wege ab, verstehen den Text nicht mehr so richtig. Ich für meine Person freue mich immer wieder, wenn Texte kaum Fehler haben, weil ich daran erkennen kann, dass man sich Mühe für uns Leser gegeben hat.

Jochen (04.05.2009)

Wirrwarr
304
- 24.04.2009, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Da muss ich Dir wirklich Recht geben. Es ist keine leichte Aufgabe. Nur oberflächliches Lesen reicht da wirklich nicht. Die Geschichte führt automatisch zu tiefgründigerem Denken. Das ist Dir damit gut gelungen. Dann bin ich echt mal gespannt, ob noch jemand einen weiteren Teil, Gedanke oder Weg entwirren kann. Ich hoffe doch sehr, denn ich will alle Möglichkeiten erfahren ;-) Darüber kann man ja gut und lange philosophieren.

Fan-Tasia (26.04.2009)

hallo Fan-Tasia,

freut mich, dass du dich dieser geschichte angenommen hast. keine leichte aufgabe.
der titel ist programmatisch. thematisch gesehen ist diese geschichte ein riesig großes wirrwarr; ein kabelsalat, der zu entwirren durchaus nicht ganz einfach sein könnte. ich glaube, dass es hierzu viele wege gibt. der weg, den du gegangen bist, könnte hierzu aber durchaus eine möglichkeit darstellen. allerdings empfinde ich selbst diese geschichte als noch etwas vielschichtiger.

gruß, siebenstein.


Siebensteins Traum (26.04.2009)

Ich habe mich auch mal durch das Wirrwarr gelesen. Für mich hat die Geschichte zwei Aussagen, die Du damit darstellen willst.

Die erste Aussage: Mit dem letzten Satz wird das am Anfang über die Philosophie von Dir Dargestellte verdeutlicht, durch das kleine Gespräch als Beispiel sehr gut demonstriert. Er ist kein Gleichgesinnter.

Die zweite Aussage: Es geht hauptsächlich um den Inhalt des Gesprächs, und Du hast es nur in der Philosophie verpackt, um uns irrezuführen, da so manch einer das Gesprächsthema auch falsch verstehen könnte, dachte ich anfangs. Du hast ja aber weitere Gegenargumente aufgewiesen und das Gespräch in eine diplomatische Bahn gelenkt.

Mich würde jetzt mal interessieren, auf welcher Aussage soll den jetzt das Hauptaugenmerk liegen. Oder erstmal so gefragt, inwieweit liege ich denn falsch oder richtig mit meinen Vermutungen?

Mensch, hast du mich mit dieser Geschichte ganz schön verwirrt :-)


Fan-Tasia (26.04.2009)

och, das scheint nur so, ich würde nur wirklich gerne mal die folgenden absätze lesen können, und das geht besser, wenn der erste stimmt. lol

gute nacht


tratus von Klueck (25.04.2009)

Hallo tratus,
du gibst dir ja wirklich sehr viel Mühe mit diesem Text. Nochmals vielen Dank dafür.
Bei der Zeitform habe ich mich auch für die Gegenwart entschieden. Ebenfalls wegen der dadurch entstehenden Allgemeingültigkeit.

Hallo Tintenkleckschen,
erstmal freut es mich sehr, dass Dir dieser Text gefällt.
Die Abkürzung z.B. schreibe ich normalerweise niemals aus, auch nicht in einem literarischen Text. Ich sehe keine Veranlassung hierzu.
Mir persönlich gefällt das Wort "Bitternis" viel besser als Bitterkeit, weshalb ich auch das so lassen werde. Denn habe ich die Auswahl zwischen zwei Wörtern, entscheide ich mich stets für jenes, welches meiner Meinung nach weniger häufig umgangssprachlich und / oder innerhalb der Literatur verwendet wird, weil es dann noch nicht ganz so abgenutzt wirkt.

Gruß, Siebenstein


Siebensteins Traum (25.04.2009)

Gefällt mir gut. Vorallem, dass du die Gedanken in einen Dialog gepackt hast. So ist es möglich die beiden Standpunkte gegeneinander spielen zu lassen, was dem ganzen Pepp verleiht.
Noch zwei Sachen, die ich ändern würde: "z.B." ausschreiben! Die Abkürzung passt meiner Meinung nach nicht in einen literarischen Text.
"Bitternis" würde ich durch "Bitterkeit" ersetzen.


Tintenkleckschen (25.04.2009)

gerne doch.
allerdings springen die zeitformen noch, was leider immer noch aus dem lesefluß rausholt:
beispiel erster absatz: (ich greif mal ein, ja?)
Was v e r m a g schon die gute alte Philosophie auszurichten? Hat sie denn irgend einen Wert, der darüber hinaus geht, einen intellektuell begabten Menschen zu unterhalten bzw. zu fordern? I s t die Philosophie vielleicht nichts weiter als ein Gedankenspiel, das zwischen Gleichgesinnten gespielt wird; eine Art Wettkampf, der unter ihnen ausgefochten wird? G i b t es darüber hinaus irgendeinen Gehalt; irgendeine klar erkennbare Substanz?

oder, wahlweise, in der vergangenheit:

Was vermochte schon die gute alte Philosophie auszurichten? H a t t e sie denn irgend einen Wert, der darüber hinaus g i n g, einen intellektuell begabten Menschen zu unterhalten bzw. zu fordern? War die Philosophie vielleicht nichts weiter als ein Gedankenspiel, das zwischen Gleichgesinnten gespielt w u r d e; eine Art Wettkampf, der unter ihnen ausgefochten w u r d e? Gab es darüber hinaus irgendeinen Gehalt; irgendeine klar erkennbare Substanz?

wobei ich eher - da allgemeingültiger ansatz - zur gegenwart tendieren würde.

lg
von klueck


tratus von Klueck (25.04.2009)

Hallo tratus von Klueck,
vielen Dank, dass Du mich auf ein paar der in diesem Text enthaltenen Fehler aufmerksam gemacht hast. Ich habe den Text noch einmal überarbeitet.
Gruß, Siebenstein.


Siebensteins Traum (25.04.2009)

an sich gar nicht so schlecht. besonders die einstiegspassage. aber einige fehler verleiden mir dennoch den text. dazu gehört - das schlimmste, was einem autoren passieren kann - der fehler schon im ersten satz! (komma weg!).
dann folgen verwechslungen von zeitformen:

Was vermochte schon, die gute alte Philosophie auszurichten? Hatte sie denn irgend einen Wert, der darüber hinaus geht, einen intellektuell begabten Menschen zu unterhalten bzw. zu fordern? War die Philosophie vielleicht nichts weiter als ein Gedankenspiel, das zwischen Gleichgesinnten gespielt wird; eine Art Wettkampf, der unter ihnen ausgefochten wird? Gab es darüber hinaus irgendeinen Gehalt; irgendeine klar erkennbare Substanz?

wie gesagt: die gedanken darin sind gar net ma so schlecht. regen an. treffen - bei mir zumindest - einen nerv.

dann aber auch noch eine seiner hauptfiguren, und dabei sind es nur zwei, mal terry und mal teddy zu nennen, spricht für mich von verletzung der sorgfaltspflicht für sein textbaby. vielleicht überarbeist du den text noch mal. ich finde, er ist es wert!


tratus von Klueck (25.04.2009)

Es ist so typisch und das ist es, was den Leser zum Schmunzeln, gleichzeitig aber auch zum Nachdenken verführt.

Jochen (25.04.2009)

Sehr gute Gedanken. Ja, so sind wir Menschen eben. Ob wir es wohl schaffen uns eines Tages zu ändern?

Petra (25.04.2009)

Ein intelligenter Text. Gefällt mir sehr.

doska (25.04.2009)

Das Ganze bleibt unverstanden.
283
- 05.04.2009, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Vielleicht werden wir eines Tages mehr wissen, wer weiß?

doska (05.04.2009)

Du hast ja so Recht und da braucht man sich machmal gar nicht zu fragen, weshalb man sich so wenig verstanden fühlt. *Grins*

Jochen (05.04.2009)

Nun hast du uns wieder mit deinen klugen Gedanken erfreut, aber wo kommen die her?

Petra (05.04.2009)

(N)irgendwo
226
- 26.03.2009, 2 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Wirklich, eine intelligente und humorvolle Story. Nein, Petra, du brauchst keine Angst haben, dass du irgendwie "Gaga" im Kopfe bist. Das sind wir nämlich alle - mal mehr oder oder weniger. Wichtig ist nur, dass man mit seinen " Macken" oder seiner " Krankheit" klar kommt. Soll heißen, dass man andere und sich selbst nicht dadurch gefährdet, sich im Leben noch zurecht findet und ein einigermaßen zufriedenes Leben führen kann. Ist dies nicht der Fall, sollte man sich helfen lassen, denn diese Hilfe ist heutzutage " kein Welteruntergang" mehr. Das, glaube ich, sollte diese kleine Geschichte aussagen und ich finde, das ist brilliant geglückt.

doska (28.03.2009)

Ich finde die Story sehr witzig, obwohl sie ein ernstes Thema anschneidet. Sie ist gekonnt geschrieben.
Aber hast du das eigentlich so ernst gemeint, so wie Jochen es verstanden hat? Ich meine, wir haben doch alle zwei Seelen in unserem Kopf. Zum Beipiel so ein richtiges Teufelchen und dann wiederum so ein Engelchen und auch so, ist man doch manchmal ziemlich zwiespältig mit sich selbst und dann plappert man in Gedanken mit sich selbst oder machen das nicht alle ....huuuch?


Petra (27.03.2009)

Du klärst uns mit Hilfe dieser wunderschönen Geschichte über Chizophrenie auf. Dein Text kommt leichtfüßig zum Teil sogar heiter daher und macht ganz gewiss Mut all denjenigen die darunter leiden und auch denen die Furcht davor haben, womöglich eines Tages verrückt zu werden. Ich glaube ziemlich viele Menschen haben davor Angst,denn leicht ist unsere Welt nicht und sehr verwirrend und die psychischen " Erkrankungen" nehmen deshalb zu.
Da ist es nur gut, dass man Hilfe bekommen kann, auch wenn zum Beipiel Tabletten durchaus Nebenwirkungen haben können. Wir dürfen froh sein, dass die Wissenschaft sich auch auf diesem Gebiet immer weiter entwickelt, denn früher konnte man nichts gegen Wahnvorstellungen tun. Die armen Menschen wurden ausgesondert, weggesperrt. Wirklich eine sehr gute Geschichte. Ich habe sogar schmunzeln müssen. Einfach gelungen.


Jochen (27.03.2009)

Fabians Musik
273
- 03.03.2009, 2 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Ich mag das Schwärmerische an deinem Text. Gefällt auch mir.

Petra (04.03.2009)

Mal ein paar Gedanken zur klassischen Musik. Schöner Text, gefällt mir.

Jochen (04.03.2009)

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