Diese Klippen, die eine Partnerbeziehung sehr belasten kann, hast du mit passenden Worten sehr bildhaft in Szene gesetzt!
Hat mir sehr gefallen!
LG. Michael
Ein romantisch verspieltes Gedicht. Allerdings sehe ich zwei kleine Tippfehler: "verstollen" sicherlich meinstest du: "verstohlen".
"fähle" sicherlich meintest du : "fehle"
Ansonsten prima geworden.
Tja, so recht weiß ich nicht, was du damit sagen willst. Aber ich nehme mal an, dass du damit andeuten willst, dass sich der Mensch ruhig mal trauen sollte, etwas zu riskieren. Klingt übrigens gut, dein Gedicht.
Joar, und wenn es gezwungen klingt oder so, was solls ;P aus der Schule bin ich längst raus :)
Es ist dennoch immer toll, wenn ich richtig gute Begründungen lese und Anteilnahme, Interesse an Gedichten der anderen...
ich habe oft keine Zeit für sowas :/
Das Thema spricht mich an,
aber ganz ehrlich und nimm mir das nicht übel, hier muss ich meckern.
Mir erscheint dieser Text etwas zu gewollt gereimt. Zum Bleistift: "rebelierte...verlierte".... verlierte ist so sowieso falsch. Die Vergangenheit von "verliert" ist "verlor".
Auch die anderen Reime fließen nicht wirklich.
Das kannst du aber auch besser!
Nicht verzagen, grün gibts schon alleine fürs Thema ;-)
Seit der ersten Zeile dachte ich hierbei an Reinhard Mey´s "Die Kinder von Izieu" das hier und da eine ähnliche Wortwahl aufweißt. Dummerweise kann ich mich deshalb in deine Zeilen nicht ganz hineinfinden, aber ich empfinde sie als ähnlich düster und traurig.
Ja das hier ist wieder eines deiner beeindruckenden Werke, auch wenn mir an ein, zwei Stellen der Reim etwas erzwungen vorkommt, so sind es die starken Worte, Methaper und Allegorien, die hier eine traurige Geschichte sehr herzergreifend erzählen.
Dieses Gedicht kam mir beim Lesen wie der Text zu einem Lied vor. Es hat so einen bestechenden Charakter und die ständigen Wiederholungen machen es nicht nur sehr eingängig, sondern zeugen von der Hilflosigkeit Protagonisten - einzig und allein an Versmaß und Rhythmus hätte ich an manchen Stellen etwas auszusetzen... aber genaugenommen hab ich ja immer etwas zu meckern :)
Mal sehen ob ich dich richtig verstanden habe.Die Erinnerung (auch an geliebte Menschen?) verblasst mehr und mehr. Das Vergangene lässt sich nicht mehr zurückholen. Schöne Metaphern und dein Gedicht hat einen tollen Klang.
Danke Gerald.
An sich fällt mir das altern nicht schwer.
Aber das ganze Zeug, was damit einher geht,
das stört mich, aber ja. Wer hat nur dieses
System erfunden. War eine schlechte Idee.
Hm... ich kenne den Film nicht und musste deshalb ebenfalls Wikipedia bemühen um den Hintergrund zu verstehen und ich bin mir sicher, dass ich mir diesen Film nie angucken könnte, aber zu deinem Kommentar und den damit verbundenen Fragen.
Der Film hat dich also so berührt, so aufgewühlt, dass du ihn und Sylvias Schicksal nicht einfach vergessen hast wie den letzten Hollywood Blockbuster sondern dich gezwungen sahst selbst eine Geschichte darüber zu schreiben.
Sollten Filme denn etwa nur ablenken? Nur berieseln und seicht sein? Die Thematik entsprang keiner verdrehten Phantasie eines Autoren sondern dem realen Leben wie es mitten unter uns ist.
Zwischen Nachmittags-Talkshows, Shows in denen Jugendliche öffentlich gedemütigt werden, Leute Insekten verspeisen, und, und, und... ist es doch wichtig die Menschen einmal aufzurütteln - und zwar mit krassen Bildern, denn sie haben ja mittlerweile schon alles einmal gesehen in dieser abgestumpften Unterhaltungswelt.
Wahrscheinlich ging Regisseur, Schaupsielern und Autor die Geschichte ebenso nah wie dir und deshalb haben sie sie in die Welt hinausgeschrieen, damit sie nicht vergessen wird.
Gerald, das ist auch eine Frage, die mich beschäftigt. Wieso macht man darauß auch noch einen Film? Wenn man wirklich ein Herz hat, dann kann man das doch gar nicht ansehen.. das brennt sich doch ins Gedächtnis. Niemand, der diesen Film sah kann sagen, der ist danach der selbe Mensch! Sowas ist... Ich frag mich dann, sitzen da vielleicht welche vor dem TV und ergötzen sich vllt sogar an den Szenen? Nehmen es als Vorlage? Ja, ich hab wüste Gedanken... Aber wenn Sylvia Realität ist, dann gibt es auch solche Leute!
Natürlich soll man Sylvia nicht vergessen, oder solche Geschichten banalisieren. Aber wir wissen, dass solche Verfilmungen, Bücher darüber, einfach nichts dazu beitragen, dass es sich ändert.
So oder so werden Menschen Kinder oder ihre Mitmenschen verletzten.
Also, ist so ein Film nur Nährboden für kranke Fantasien?
... ach, ich wills nicht wissen.
Das "erwachsen werden" und das zerschlagen der kindlichen Träume schilderst du hier sehr gut. Mögen unsere kleinen Kinderträume ruhig auf ewig erhalten bleiben.
Ja, man kann seelisch sterben obwohl der Körper eigentlich noch lebt. Aber ich hoffe dein Prota wird eine neue Liebe finden. Schön in Worte gefasst. Klangvolles Gedicht.
Und fühlen kann man auch als "spüren" ersetzen, was dann auch wieder ganz anders klingt.
Es ist einerseits als fühlen und dann
auch als spüren gemeint.
Kompliziert, oder?
Und wenn es weh tut,
reiss mich noch mehr auf
und beiß meine Lippen wund,
damit ich dich fühlen kann,
deinen Atem auf meiner Haut.
Lass mich fühlen,
bitte lass mich fühlen.
Lass meinen toten Körper fühlen
und auch wenn es Schmerz ist
der ihn wieder erweckt.
Nur beiß mich hart,
und greif tief in mich
bis ich nur noch schreien will
in die tief schwarze Nacht.
Bitte lass mich fühlen.
Ich kann dir nicht noch näher sein.
*
anzumerken ist, dass es in der Übersetzung
einfach auch immer anders übersetzt werden
kann und es im Englischen dennoch einen
anderen Klang hat:
bestes Beispiel dafür ist der Schlusssatz,
der einerseits sagt, dass man auf keine
andere Weise noch näher kommen kann und/oder
auch sagt, man kann eben nicht noch näher
zu einem sein kann. Als ob man eben an
diesen Punkt gekommen ist, wo man am nahsten
ist und es eben nicht noch näher gehen kann.
Ich merke grad, das erklären bedarf wieder
so vieler Wörter, dabei ist es so ein kurzer
Satz.
Hallo "fog of crows", könntest du mir das bitte übersetzen? Ich bin neugierig auf dein Gedicht, verstehe aber nicht alles. Bin nämlich nicht gerade gut im Englischen.
Ich finde dieses sehr bildhafte Gedicht, in dem sich romantische Gefühle im Wandel der Zeiten gut widerspiegeln, als sehr gelungen.
Was das Reimschema angeht, gehen die Geschmäcker mitunter weit auseinander.
In der modernen Literatur ist es oft üblich, dass das Reimschema nicht immer gänzlich zueinander passt. Dieses tut der Sache nicht immer einen Abbruch, zumal stimmungsvolle Bilder ebenfalls von großem Wert sind.
LG. Michael
Genau DAS mein ich! Das nervt mich total. Aber es kommt
irgendwie im Moment nicht anders. Ich hoffe es ändert sich
wieder. Ich weiß was ich eigentlich sagen will, aber die
Texte sind so "Standard, kompakt, international"
(2raumwohnung sang das erglaub ich).
Was mich aber mehr noch erschüttert, dass die meisten
hier sowas viel mehr mögen als "echtes"/leidenschaftliches.
- ich lass mich gerne eines anderen belehren -
Aber danke, du verstehst mich.
Das bedeutet mir viel.
Ich finde das aabb Reimschema passt einfach nicht zu dir, es lässt die Gedichte so gekünstelt wirken und weniger wie die zugeflogenen und niedergeschriebenen Gedankenfetzen, die die früheren Werke ausmachten.
Finde ich ja gar nicht, dass es gezwungen klingt. Ich finde dein Gedicht romantisch- traurig und verspielt und würde den letzten Vers deshalb weglassen.
Eines meiner besten Gedichte, finde ich.
So einfach und deutlich.
Kommt es mit jeder einzelnen Strophe zu
einem einzelnen Bild, das schlicht und doch
Nicht schlicht beschrieben ist.
Wenn ich es lese sehe ich grau, dunkles schwarz,
als würde man schwarz-weiß tv schauen.
Vllt verstehst du nun meine Wahl.
Aber sicherlich nicht. Ich kann es nicht besser
erklären.
Die simple Reimform und der nahezu banal eintönige Rhythmus werden der tollen Wortwahl, der Idee und den gewichtigen Metaphern überhaupt nicht gerecht.
Eines der wirklich guten Gedichte, was mich zumindest inhaltlich sehr anspricht.
Toll, dass Noah den Mut findet, mit seiner Frage herauszurücken. Er ergreift die Initiative und das scheint ihr zu gefallen. Schöner erotischer Schluss.
Also, dass sie ihn wegschubst, als er sie küsst, finde ich echt so daneben. Da ist es doch klar, dass er nur den Gedanken hat, lieber wieder nach hause zu fahren. Ein sehr schönes nachdenkliches Kapitel.
Erinnert mich vage an "Also sprach Zarathustra" in dem Sinne, dass ein Protagonist sich selbst über sein Jammertal erhebt und es, vielleicht nicht verlassen, aber zumindest aus eigener Kraft durchfahren kann.
Der Inhalt hat, wie Jochen bereits schrieb, ein episches Moment(unabhängig von meiner Deutung, mit der ich ja durchaus daneben liegen kann).
Was mir allerdings gar nicht zusagt, ist die Form, bzw. Rhytmik des Gedichts. Er ist bis auf ein paar Ausnahmen(z.B. Strophe 10) sehr krumm. Ich meine damit, dass die Silbenzahl und damit die Betonung in nahezu jeder Strophe variieren und zudem auch innerhalb derselben irgendwie "sperrig" anmuten. vgl: "Er hasste tief / und hasste schwer / und Tränen zogen / [SEIN] Leid umher". Vielleicht ist es ja auch von dir gewollt, und ich bin mir sicher, dass du beim Lesen deines Werkes eine Art Melodie oder Wortfluss im Kopf hast. Nur zeigt sie sich nicht in dem rein egschriebenen Text.
Beste Grüße
dieser Satz ist wirklich gut geschrieben und beinhaltet eine nette Metapher und wäre er ein Zweizeiler in einem Gedicht über sonstwie geartete, zwischenmenschliche Beziehungen, dann wäre er genial - aber als Standalone besitzt er nicht die geringste Aussagekraft. Daran ändert auch die Tatsache, dass er sich jetzt auf sieben Zeilen erstreckt, nichts.
Würde ich nicht durch deine vielen anderen Gedichte wissen, dass du es wirklich drauf hast, würde ich diesen Ausrutscher einfach unkritisiert stehen lassen.
Aaaaaaber - vielleicht blicke ich auch einfach noch nicht hinter die Intention dieses Werkes... kurz: Ich hab mir mehr davon erhofft.
Ich weiß nicht, ich finde es zu kurz um es ein "Gedicht" zu nennen. Eher finde ich es als "Witz" als ein Gedicht. Beim Lesen des Satzes hört es sich eher Stumpf an. Was meinst du mit "Dolch in deinen Rippen" spüren?
Nun....
Der Text ist schon extrem kurz und die Aussage kommt auch nicht so wirklich rüber. Irgendwie kommt da kein echtes Gefühl rüber. Du hast schon besseres fabriziert.
Das Wortspiel "Schlagartig schlug..." gefällt mir in dem Zusammenhang auch nicht wirklich.
Es stimmt, man kanns wirklich auch mit Minimalismus übertreiben.
Wie immer nur meine Meinung.
Und nicht verzagen, sondern weiterschreiben.;)
Ich persönlich finde, es muss sich nicht jedes Gedicht unbedingt reimen oder ein besonderes Versmaß haben und machmal bin ich auch für den uralten Spruch : In der Kürze liegt die Würze.
Ein knappes kleines Gedicht mit einer guten bildhaften Aussage. Hat mir gefallen.
Ich hab ja nun wirklich nichts gegen Gedichte... aber das hier ist nur ein einziger Satz abgehackt durch den exzessiven Gebrauch der "Enter" Taste.
Kein Metrum, kein Versmaß, kein Stophenaufbau... kein Reim, keine Allegorien, ... freie Rhythmen und neumodische Gedichte in allen Ehren, aber das wird langsam zu viel des Minimalismus.
hab mich bei dir überhaupt schon eingelesen,
vieles hat mir verdammt gut gefallen,
finde du verstehst es mit Worten umzugehen,
dich gefühlvoll auszudrücken,
Gruss Günther
Du beschreibst sehr gut, wie schwierig es ist sich wirklich einander zu nähern. Ich bin sehr gespannt, wann sie so weit sein werden, sich gegenseitig zu vertrauen.
Danke für den entdeckten fehlenden Buchstaben.
Manchmal übersieht man etwas so offensichtliches einfach.
Nun, deine Vorschläge würde den Sinn meines
Gedichtes verfälschen.
Also, es wurdert mich auch ein wenig, dass du mir das vorschlägst.
Aber dennoch Danke.
hat mich berührt. würde aber noch einiges verändern:
1. st.
gewand t,
jenen/denen, hm, ersetzen mit da?
2. st.
wie wir im traum uns trafen
3. st.
letzte zeile holpert im singsang, vllt. umstellen
wieso () jede nacht (es) nicht so ist
Schön gesagt. Lieber in bunten Reihen stehen, als sich in einer Ewigkeit befinden, die man als bodenlos empfindet. Der Frühling ist erst einmal ein Anfang.
Die stete Wiederholung "kann es nicht / will es nicht" wirkt auf mich sehr aufgesetzt und dadurch auch ein wenig ermüdend. Nicht, dass es unverständlich wäre, dass dadurch etwas ausgedrückt werden soll, es wirkt lediglich sehr beiläufig umgesetzt.
Sehr schön. Weiß gar nicht, warum da noch kein Kommentar steht. Sehr gefühlvoll jene zarte Regungen angedeutet, die ein wildes Feuer nach sich ziehen können, sofern man sie weckt. Tolles Gedicht.
Nun, alles Metaphern, natürlich.
Alles ziemlich simpel.
Es war ein Tag, an dem ich zu meinen Schwiegereltern fuhr, und mein Herz wahr voller Wehmut.
Wir mögen uns nicht so sehr.
Vllt hab ich den Hang zur Dramatik :) aber was solls.
Verstehe ich irgendwie nicht so richtig. Aber du schwörst auf alle Fälle ein schönes Bild damit herauf. Ich sehe einen traurigen Menschen im Mondlicht, der irgendwie Vergangenes zu bereuen scheint.
Zum einen, wie wenig es braucht, um Klarheit über andere zu bekommen und mit ihnen Kontakt aufzunehmen
(Angst vor dem Unerwartetem,
das vielleicht
genauso ängstlich
im Schatten verborgen liegt,
wie wir selbst.
Doch reicht ein Wort,
eine Geste,
eine Windung)
Die andere Seite sagt, dass man gut ist, so wie man ist.
(Bring das Kleid zurück.)
Diese beiden Seiten zusammen auf eine zu bringen, ist die meiner Meinung nach gelungen!
Ein süßes Pärchen. Man geht bei den beiden voll mit, versteht, weshalb ihnen alles - trotzder heißen Nacht - peinlich ist. Der Junge und das Mädchen sind sehr sensibel. Klar, das es dann schwierig ist, sich einander anzunähern.
Schauerlich! Leider gibt es auch solche Menschen und es ist gut, dass du sie anklagst. Bei deinen Gedichten ist nicht selten Sarkasmus heraus zu hören. So auch hier. Die Mutter meint das Kind wäre schlecht, dabei ist sie es doch selbst. Grün auf alle Fälle.
Ein Gedicht, zwar kurz, aber dennoch sehr aussagekräftig. Passend finde ich deinen Titel.
Es geht ständig die Angst um, der Kampf könnte urplötzlich verloren gehen. Da möchte man lieber weiter in einem schönen Traum schwelgen.
Ein sehr lebensnahes und nachdenkenswertes Gedicht, zumal es immer mehr Menschen gibt, die den Problemen unserer hektischen Zeit nicht mehr gewachsen sind.
Danke Jochen.
Sicherlich wäre es unhöflich. Sicherlich ist es auch unhöflich jemanden nicht in die Augen zu blicken, wenn man spricht und sicherlich nutzen dies auch viele um den Gegenüber zu signalisieren, dass man selbstbewusst sei.
Ach, aber was solls.
Fühl ich mich dann etwa besser, wenn ich tue, was man erwartet oder "angeblich" besser wäre?
Du beobachtest gut und kleidest das auch gut in Worte. Ja, so ist es, die Augen kann man nicht so rasch schließen. Das wäre unhöflich oder vielleicht solltest du es doch wagen?
Ach, das ist interessant, was ir in dem Gedicht sehen könnt. Und ja, man kann das auch wirklich so sehen - wieso auch nicht. Dann hat es euch berührt und das sollte es ja, oder?
Für mich ist das mehr, dass ich manchmal einfach keine Lust habe, mit anderen zu reden. Mit anderen zu teilen, was in mir vorgeht.
Nur leider kann man das oft mit den Augen nicht verbergen.
Man kann sich niemals ganz verschließen. Ich persönlich empfinde es als schlimm.
Nun :-) so ist das.
Für mich hört es sich irgendwie gruselig an. So, als ob jemand etwas erlebt hätte, was er nicht preisgeben darf, aber seine Augen verraten ihn (und) oder sie führen ihm im Schlaf immer wieder das gleiche, nur mit den Augen gespeicherte, Erlebnis vor, und darum kann er am Tage kaum den Mund "halten".
Gut dass jetzt wieder Sommer ist, da kann man rausgehen und muss nicht mehr alleine sein. hat mir gefallen, eine knappe, ausdrucksvolle Episode des Alleinseins.
doaska, das freut mich!
mit diesem gedicht teile ich hermann hesse seine ansicht,
man sollte immer bereit sein zu einem neuanfang.
zauber und sowas *haha
Eine sehr schöne Geschichte - stilvoll und humorvoll geschrieben.
Am Schluß knistert es förmlich.
Was wird mit den beiden passieren?
Wie glücklich werden sie danach sein?
LG. Michael
Immer noch eine schöne zarte Story. Obwohl nicht viel passiert, merkt man doch die Aufregung der Beiden und wie sie sich freuen einander zu sehen und sich so nah zu sein.(Übrigens, kaum noch Fehler im Text) Bin gespannt wie es weitergeht.
vielen dank doska,
nun, ich habe nicht immer kurzgeschichten geschrieben. damals für die schule *haha* da schon.
aber selten sonst. webstories reizt einen sehr, mal was anderes zu probieren.
und gefühle und träume in worte zu schnüren.
freut mich sehr, das es dir gefallen hat!
Im Gegensatz zu Petra meine ich, dass es sich in diesem Gedicht nicht um Sex dreht, sondern um den Stress des Lebens, den man ablegen kann, wenn man innerlich zur Ruhe kommt.
Sehr süß geschrieben. Voller Gefühl und dichter Atmosphäre. Leider hast du ein Paar Fehlerchen drin. Stört aber nicht allzu sehr. Schöne zarte Geschichte.
Nun, für manche ist der Nebel nicht was trauriges.
Für mich zumindest ist es beruhigend.
Wo andere sich stundenlang in die Sonne knallen können,
graust es mir bei dem Gedanken.
Ich würde eher stundenlang in den Regen blicken
und das genießen...
Oh jeh, dieses Gedicht ist wieder arg traurig, denn man kann sich ja auch in sich selbst zurück ziehen, indem man sich in das Reich der Fantasie begibt. Dein Protagonist aber sieht nur Nebel. Das ist schon traurig.
aber es ist auch schwer, es so einzugrenzen, da ich hier ja nur das drumherum der gefühle beschreibe.
man kann es eigentlich vielen anderen begebenheiten auch zuordnen.
mehr war es ein gefühl, dass es von anfang an kein gutes omen hatte und es obwohl es gewünscht war, diese lächerliche und überaus gespielte begebenheit, irgendwann - ja, sich nicht mehr zurückhalten konnte...
Ein bisschen schwierig ist das zu enträtseln, aber ich würde sagen: Dein Protagonist ließ sich nicht anmerken, wie er gelitten hatte, nachdem seine Liebe zerbrach. Und wie immer ein ganz toller Rhythmus und Worte die ins Ohr gehen.
Eigentlich war es nicht sexuell gemeint :)
Und der andere nutze dies auch nicht aus.
Das ist mehr ein Bild von einem Moment
in der Beziehung, den wir alle kennen.
Man hat sich gestritten, oder man wurde
betrogen.
Oder einfach etwas wurde ausgesprochen,
dass alles änderte.
Wie die Box der Pandora.
Aber nun, wie du das gesagt hast,
kann es das auch sein, sicher :)
Wirklich interessant, wie manches
auf andere wirkt.
Danke.
Oh, da ist jemand hilflos und der andere nutzt das aus. Finde ich ganz fies, ob es nun um sexuelle Dinge - wie in diesem Fall - oder auch um andere Dinge geht. Geht mir sehr nahe, dein Gedicht.
Ich denke mal, dass du Folgendes mit deinem wunderbar rhythmischen Gedicht gemeint hast: Dass die Menschen so unterschiedlich sie auch sind, doch einander brauchen. Menschen brauchen und brauchten als Grund zum Leben den Menschen und das zu allen Zeiten. Sehr gut gemacht.
Sehr hübsch, aber das beste Werk ist es nicht. Da sind die anderen tollen Texte von dir viel besser, aber so sind eben die Geschmäcker- sehr verschieden!
Eigenwillige Reimschemata und guter Rhythmus machen es zu einem deiner interessanten Werke - wenn nun noch die grammatikalischen Fehler (die Imperativ von sehen ist "sieh" und von sterben "stirb") ausgebessert werden liest es sich flüssig und der Schluss verliert nicht so viel von der emotionalen Tiefe.
Weiß ja , dass du sonst immer recht gut Poetisches zu schreiben verstehst, aber hier ist mir so manches nicht klar- der Schluss schon, aber der ganze Anfang, den versteh ich nicht so richtig. Dennoch grün von mir, weil es gut klingt.
Eine kleine Story, die einen erschauern läst. Sehr gut gemacht und der Vergleich mit dem "Zähne ausbeißen" ist sehr gut. Was mag sich in so manch einer "heilen" Familie abspielen? Die Dunkelziffer ist hoch. Warum? Weil ge-verschwiegen wird. Natürlich grün.
Ich kann Petras Worte nur bestätigen, das hast du sehr gut rübergebracht. Und dein erklärender Kommentar ist in diesem Falle angebracht, denn ein wenig unsicher wird man schon, wenn man nicht ganz genau liest. Weil, das Kind könnte ja auch unheilbar krank sein und die Eltern wechseln sich mit der "Wache" am Bettchen ab. Aber eigentlich sind die feinen Untertöne eindeutig. "Sie beißen sich die Seelen aus" klingt am Ende so herrlich wehleidig - sehr gelungen!
Ob es nötig ist etwas zu bestätigen, das weiss ich nicht.
Ich dachte, die unterm Strich ist es das "warme Gefühl", dass einem nach dem Lesen überkommt, worauf es ankommt.
Oder doch nicht?
Hm. Nun ja, aber wenn es dir wichtig ist:
Ja, ich dachte genau an das, als ich es schrieb.
Ich habe nicht wirklich Verständnis für solche Mütter.
Vielleicht wollte ich zeigen, was für eine schöne Zeit sie hatte, als ihre Tochter litt.
Schrecklich.
Habe ich das jetzt richtig verstanden? Ich glaube, dass es sich in deinem kleinen Text um Kindesmissbrauch dreht. Die Mutter schaut weg, flüchtet nach draußen, versucht sich bei einem Spaziergang einzureden, dass sie nicht Schuld trägt, für das, was gerade passiert. Deshalb fühlt sie sich draußen an der frischen luft so leicht und frei. Kaum aber ist sie zu Hause, empfindet sie sich wieder als gefangen in ihrer (scheinbaren) Machtlosigkeit, ihrem Kind helfen zu können. Es gibt viele Frauen, die ihre Kinder nicht verteidigen und "es" einfach zulassen und sich dabei einreden, sie träfe keine Schuld. Sie "beißen sich zwar die Zähne aus" aber ändern tun sie trotzdem nichts.
Es wäre schön, wenn du mir sagen könntest, ob meine Interpretation richtig war oder nicht.
Wow, sehr gute Gedanken. Alleine geht`s auch. Man sollte es ruhig einmal wagen. Man selbst ist auch kein gar so so schlechter Partner. Besser als Müll im Schrank. ;=)
Im Grunde ist es wie wenn man süchtig nach was ist, dass nicht gesund für einen ist.
Ich kann nciht sagen, ob solche Menschen das bewusst machen,
jemanden, der in sie unendlich verliebt ist, "bei Stange zu halten".
Hier ist es so, dass er weiss, sie tut es, doch es zieht ihn an, und er hasst es.
Aber er kann es nicht ändern.
Tja, ...äh, dass es ein böses Weib ist, das ihn verführt, wird zwar klar, aber die letzte Strophe verstehe ich nicht. Meinst du, sie lässt ihn nicht so richtig an sich ran? Wie es auch immer sein mag, das Gedicht hat einen tollen Rhythmus.
Ist eine tolle Idee. Amüsant und geistvoll, aber willst du nicht die dritte Zeile ein bisschen anders formulieren? Denn es widerspricht sich, wenn du erst sagst " sein könnte" und dann wieder " wirklich bin" Ich würde statt " wirklich bin" lieber schreiben "meine zu sein" dann wäre dein kleines Gedicht für mich perfekt.
Ja, Ensamkeit ist etwas Schreckliches und manchmal hat man sogar das Bedürfnis am liebsten im Erdboden zu verschwinden. Aber "Nein!" ist dazu wirklich die richtige Antwort. Schönes kleines nachdenklich machendes Gedicht.
nun, vielleicht konnte ich nicht wirklich das zeigen, das ich meine, fühle.
das ist ein wenig schade.
aber nur ein wenig :)
es ist die bereitschaft, in der jemand all das tut, was der andere wünscht, damit diese beziehung gut funktioniert.
wenn man aufhört, sich selbst mit anderne zu teilen, gar mit sich selbst nicht mehr teil, und nur sein ganzes dem partner überlässt. dann kann das erdrücken und die luft zum atmen nehmen.
dann das einem vergessen lassen, wer man wirklich ist.
so war es zumindest gedacht.
Ein trauriges Gedicht, aber es hat einen schönen Klang. Wen du mit "sie" meinst konnte ich allerdings nicht enträtseln, aber vielleicht findet das ja jemand heraus oder du verrätst uns das ?
Aha, da habt ihr anscheinend beide das Gleiche geträumt. Aber es könnten ja auch nur Metaphern sein. Der Leser hat also die Wahl. Ganz interessant gemacht.
Es hat tatsächlich etwas "stalkerhaftes".
Aber hier geht es mehr um darum, dass man selbst
von jemand besessen ist.
Die 2te Strophe sollte das deutlich machen,
dass es eben nicht einfach ist
damit umzugehen und einfach nicht
aufhören kann an jemand zu denken.
Aber man kann das alles immer anders deuten.
Liegt an den eigenen Erfahrungen und Assoziationen.
Es hat etwas dieses Gedicht, auch wenn es mir selber etwas zu abgehoben und eher gruselig ist.
Eine Stelle stößt mir leider ein bisschen auf: "und sucht des Liebes verstecktes Lied"
Ich nehm an er sucht "der Liebe verstecktes Lied".
Ich empfinde dieses Gedicht weit weniger "schön" oder "romantisch" wie Jochen oder Petra.
Meiner Meinung nach sind das die verklärten Gedankenschnipsel eines Stalkers. Eines Abgewiesenen, der sich immer noch "um sie treibt" trotz Schnee und Regen und selbst in den abweisendsten Gesten der Dame seiner Obszession noch "der Liebe verstecktes Lied" sucht.
Etwas gruselig eben.
Nee, liebe Petra, es geht um die Liebe von einst, die er oder sie wiederfinden will. Aber ich finde dieses Gedicht auch recht gut und darum von mir ebenfalls eine Wertung.
Ja, so ist man auf der Suche nach Liebe. Wann wird diese Suche ein Ende haben, fragt man sich und weder Schnee noch Regen würde man scheuen um einander nahe zu sein. Das hast du gut in deinem kleinen Gedicht geschildert. Jedenfalls habe ich das so verstanden und darum grün für dich.