So, jetzt bist du also bei mir gelandet. Tut mir leid, wenn du das nicht beabsichtigt hattest, aber wenn du schon mal da bist...
Schau es dir halt mal an, wird schon nicht so schlimm sein. Zur Not kannst du ja nach den ersten Zeilen aufhören.
Nein bitte, bleib da, ich wollte dich doch nicht verschrecken. Komm schon, ein Blick kann ja nicht schaden, ein ganz klitzekleiner, winzigkurzer Blick auf meine literarisch gänzlich unbedeutenden Schriftstücke.
Bitte bitte bitte!
Herzlichen Dank!
Übrigens: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Autor oder Verleger.
Hallo Tom, das ist ein großartiges Stück der Sorte "Ich weiß durchaus, was ich tue". Statt die zweite Zeile zum Wohle des Reimes umzustellen, hast du genau das unterlassen. Richtig großes Dichterkino! Respekt!
hallo, tom, das gedicht gefällt mir überhaupt nicht. ich frage mich, warum die beiden überhaupt zusammmen gekommen sind. es ist keine entwicklung da. von anfang an gab es nur die eine gemeinsamkeit, nämlich keine.
gruß von rosmarin
was hast du denn beobachtet, was diese these belegt? ich finde einfach nicht, dass man das so allgemein sagen kann, als wäre es eine gesetzmäßigkeit. das ist zumindest meine meinung. die wahrnehmung kann uns täuschen und es gibt auch keine objektive methode um liebe zu messen. beschränkt man die these auf oft und dehnt sie nicht auf immer aus, würde ich ihr zustimmen.
lg und noch einen schönen sonnigen tag
wünscht das mönchen
@Simone
ich habe das mal irgendwo gelesen. Und es scheint zu stimmen, wenn man genau beobachtet. Natürlich lässt sich Liebe nicht messen, nicht im herkömmlichen Sinn.
LG
Christa
@ christa: ist das wirklich immer so, dass einer immer mehr liebt, wie der andere? in diesem gedicht ist es vielleicht so, aber ich würde es nicht verallgemeinern. woran will man die liebe messen, woran will man festmachen, wie stark jemand liebt und wie viel mehr bzw. weniger jemand der eine den anderen liebt?
gefällt mir. und kommt mir bekannt vor...
-liebe grüße-
HijaDelSol (27.07.2005)
ja, so ist es. aber wohl dem, der es als schlecht erkennt. dann liegt es in seiner hand, es zu ändern oder zu lassen. lol.
und manchmal ist genug immer noch nicht genug.
lg
rosmarin
fünf perlen
kompliment. du bist der erste seit langem, wo ich einfach einen kommentar schreiben muss...
der letzte absatz ist klasse! ich erkenne darin meinen wunsch, dass in der masse der herzen einer ist, der zu mir findet. irgendwo muss es einfach jmd. geben, der sich "erbarmt".
vor allem finde ich toll, dass du dies nicht als perfekt darstellst, sondern die menschliche unvollkommenheit in diesem zusammenhang erwähnst. liebe unter uns menschen beinhaltet diese nun einmal...ich les jetzt mal weitere gedichte von dir *g*
liebe grüße,
mareike
Mareike (24.07.2005)
ein herz nur, dem man all seine liebe, sehnsüchte, wünsche, träume darbringen kann. wunderschön.
fünf punkte
lg
rosmarin
>Zur Frage des Schlusses<
Ich weiß ja gerade nicht, welche Probleme man mit SMS'ses haben kann (ad Eden)- vielleicht ist es ja einfach Übersättigung nach zu vielen Nachrichten solcher Art.
Für mich ist das Ende ideal, denn gerade als Schluß des Gedichtes und gleichzeitig als traurig-realer Abschluß der Gefühle, die in den oberen Zeilen ausgedrückt werden, ist die knapp-prägnante Form wunderbar. Gleich dem Messer der Realität, das kurz und unerbittlich zusticht und alles vernichtet, sei es noch so tief, so verwirrt, so gefühlvoll, so rein, so erhaben...
Danke, Thomas, für die wunderbaren Zeilen und das treffliche Ende.
Ich sehe zwar jetzt die ganze Zeit ein Miniaturmanschgerl à la Being John Malcovic durch ein Gehirn rennen, aber genaugenommen ist das eine wunderbare Metapher. Und genial, wie du die verschiedenen Auswirkungen beschreibst, die es hat, wenn einem jemand nicht aus dem Kopf geht.
Vor allem der vierte Vers gefällt mir sehr gut.
Ein wirklich tolles Gedicht!
Lena N. (11.02.2005)
Oh...zu blöd meinen eigenen Namen zu schreiben: Eden wars! *g*
Eden (09.02.2005)
Jett gefällts mir durchgehend gut...für mich: perfekt! :))
Edeb (09.02.2005)
Hmm, war mir nicht bewußt, daß der Schluß eher billig rüberkommt. Mal sehn, ob sich da was machen läßt.
Der Autor (08.02.2005)
Naja, kommt auf die Perspektive an...ich finde ein SMSspruch ist die fantasieloseste und unpersönlichste Liebeserklärung die man irgendjemandem nur machen kann...deswegen fand ich das Ende für so ein durchgehend schönes Gedicht einfach nur ungeeignet...
Eden (07.02.2005)
...also schmalz und sms-artig, ist ein widerspruch in sich...finde es ist der versuch mit intellekt viel gefühl zu verdecken, es blitzt in jeder zeile mal durch, ich mag das.....
Freu mich, wieder mal von dir zu lesen, schreiben ist DER weg sich innerlich frei zu machen,...
Lisa
lisa fabienne (07.02.2005)
Das Gedicht wäre so toll gewesen, wenn nicht das Ende so schmalzig und SMSspruchartig klingen würde...bearbeite es nochma!
Gruß,
ein schönes gedicht, das einen sanft ins ohr flüstert. störend fand ich nur die aufforderung in den letzten beiden zeilen, da ich kein freund solcher direkten aufrufe bin. ist aber sicher geschmacksache. und dein gedicht hat mir auch trotzdem den tag versüßt :).
weshalb hast du eigentlich so lange nichts geschrieben? wäre nett, mal was neues von dir zu lesen.
Hallo, schöne liebliche Worte. Könnte ein wundersames Lied sein, welches leicht beflügelt sich den Weg in mein Ohr ertanzt. Gefällt mir. lg Sabine
Sabine Müller (05.04.2006)
Hm, danke sehr!
Auch für den Hinweis. Schon ausgebessert.
Tom (22.07.2005)
wunderschön und soo stimmig in reim und rhythmus.
wieder fünf punkte
lg
rosmarin
nur, es heißt süß und nicht süsssss
rosmarin (20.07.2005)
Der alte weimarische Geheimrat könnte noch neidisch werden auf solche Zeilen!
Dein Wort (oder war es doch der - Anblick?-) gibt den Engeln Stärke, wenn keiner es -ihn- ergünden mag...
hallo tom, dieses gedicht gefällt mir wirklich ausgesprochen gut. vor allem das bild, wie die gedanken wie geier kreisen. ich denke, dass fast jeder dieses im kreis denken kennt, welches zu keinem ergebnis führt. denken ohne sinn und verstand. wunderbar formuliert.
Interessanter Gedankengang (Doppeldeutigkeit, gg). Es mangelt zwar an inhaltlicher Ausführung, aber als nähere Betrachtung ganz gut.
Willst du mir damit sagen, dass der Verstand außer Kontrolle (aus der Hand) gerät, weil das Herz die Gedanken lenkt (aus dem Herzen), und so schließlich die Logik sich aufhängt (kürzer wird der Strick), die Gedanken sich aber weiter bewegen?
Aber was sagt mir jetzt Gedankenmaschine? Gehirn? Der Mensch an sich?
Ich habe lange nicht alle W 100 Geschichten gelesen, aber Deine ist die beste, die mir untergekommen ist. Sie wirkt 'natürlich' und nicht auf das Format von 100 Worten gepresst und gezwungen.
auch ein schönes gedicht. aber die liebe brauchr keinen namen. sie hat schon einen - liebe - in diesem wort ist alles enthalten. liebe. wunderschön.
lg
rosmarin
fünf punkte
rosmarin (22.07.2005)
Ein schönes Gedicht. Die Wiederholungen sind zwar passend, aber dennoch wünschte ich mir einmal ein wirklich gutes ohne diese.
Die Steigerungen sind gut verarbeitet und das Gedicht wurde stilvoll beendet. Gibt nix zu meckern.
Aber welchen Namen sollte man der Liebe geben?
So, ich hab mir also den "Dialog mit der Liebe" durchgelesen. Hat mir gefallen. Die Grundidee der personifizierten Liebe ist vielleicht ähnlich, jedoch finde ich, daß Heikes Geschichte und meine ein ganz unterschiedliches Ziel anstreben. Ich wollte nicht sosehr das Wesen der Liebe beschreiben, in meiner Geschichte steht eher der Protagonist im Vordergrund. Es sollte einfach eine unterhaltsame Geschichte sein, ohne irgendeinen tieferen Moralischen Anspruch. Eine Metapher dafür, daß einen die Liebe immer dann erwischt, wenn man es am wenigsten erwartet.
Tom (29.09.2003)
mhh nett aber nicht überragend... lies dir mal den dialog mit der liebe von heike sanda durch - sie hat auch mal so was ähnliches geschrieben :)
Danke herzlichst für die Kommentare!
@Meggie: Es ist einfach so, wie sie sagt. Sie ist "DIE Liebe". Ich habe sie einfach personifiziert. Und: Ja, es war Gott gemeint. Ich dachte, da die Liebe ja ohnehin jeden Gedanken beherrscht, wenn sie da ist...
Grüße an alle,
Tom (12.09.2003)
Ich findes es ganz fantastisch, wie du über die Liebe schreibst, ohne sentimental zu werden: Auf der einen Seite das scheue Reh, auf der anderen der Bratpfannen schrubbende Single.
Gefällt mir sehr gut.
Dafür gibts nen Fullhouse
Andre (12.09.2003)
Netter Stil - wie immer!
Aber ehrlich gesagt hab ichs net ganz kapiert - mit der "Liebe" und dem "Lass DEN bloß aus dem Spiel..." (oder war damit Gott gemeint?? Kann sie Gedanken lesen?? Was war früher zwischen den beiden??)
4 points
Meggie (08.09.2003)
erinnert mich an Heike Sandas "Dialog mit der Liebe"!
dein Stil gefällt mir, liest sich leicht und macht neugierig auf mehr.
4 Punkte.
Gruß, Heidi StN
Ja, das kommt an bei mir.
Diesen Aufrüttler brauchen wir alle von Zeit zu Zeit. Aber nur manche können sich aufraffen aufzustehen. Aus Angst davor, dass es die Anderen nicht wirklich interessiert und da steht man nun, das Innerste preisgegeben....
Du bist sehr facettenreich, bin neugierig was da noch so alles kommt.
Vom Punktesystem halte ich nun Abstand da es, glaube ich, nicht ernsthaft und neutral angewandt wird.
Kommentare sind persönlicher, da kann ein Klick auf die Punkte nicht mithalten.
Äh, hm, ja das ist mir jetzt direkt peinlich. Ich dachte tatsächlich, du meinst...
Das Gedicht kenn ich, bloß Titel und Autor waren mir entfallen. Danke für die Auffrischung.
Tom (03.05.2006)
mir fällt gerade selbst auf, dass die assoziation etwas seltsam war. naja, hatte sie trotzdem.
hallo tom, weiß nicht, ob das jetzt ein ironischer kommentar von dir sein sollte. aber ich meinte das gedicht "nachtcafé" von benn:
824: Der Frauen Liebe und Leben.
Das Cello trinkt rasch mal. Die Flöte
rülpst tief drei Takte lang: das schöne Abendbrot.
Die Trommel liest den Kriminalroman zu Ende.
Grüne Zähne, Pickel im Gesicht
winkt einer Lidrandentzündung.
Fett im Haar
spricht zu offenem Mund mit Rachenmandel
Glaube Liebe Hoffnung um den Hals.
Junger Kropf ist Sattelnase gut.
Er bezahlt für sie drei Biere.
Bartflechte kauft Nelken,
Doppelkinn zu erweichen.
H moll: die 35. Sonate.
Zwei Augen brüllen auf:
Spritzt nicht dies Blut von Chopin in den Saal,
damit das Pack drauf rumlatscht!
Schluß! He, Gigi! -
Die Tür fließt hin: Ein Weib:
Wüste ausgedörrt. Kanaanitisch braun.
Keusch. Höhlenreich. Ein Duft kommt mit. Kaum Duft.
Es ist nur eine süße Vorwölbung der Luft
gegen mein Gehirn.
Eine Fettleibigkeit trippelt hinterher.
und gottfried benn war ja auch arzt für haut- und geschlechtskrankheiten. deswegen musste ich bei deinem gedicht irgendwie daran denken :).
Vielen Dank!
Das Nachtcafé von Benn kenn ich leider nicht. Muß ja eine tolle Location sein, liegt aber vermutlich irgendwo in Deutschland und ich muß mich jetzt als Österreicher outen.
Tom (30.04.2006)
hallo tom, gefällt mir sehr gut dieses gedicht,wunderbar zynisch. "gehirnlähmung trifft schweißattacke" erinnert mich ein wenig an nachtcafé von benn. kennst du das? vielleicht kam die assoziation mit benn aber auch wegen der erwähnung von hautkrankheiten ;).
Hallo Tom - hier steckst Du also.
Feines Stück Lyrik hast Du da geschrieben.
Ich habe den konkreten Background aber erst verstanden, als ich die Daten der Kommentare las.
Da sag ich ganz artig dankeschön!
Nur zur Information: Mit dem Gedicht wollte ich kein Stück Weltliteratur schaffen, sondern einfach nur das zum Ausdruck bringen, was ich in dem Moment gerade fühlte. Das tu ich eigentlich jedesmal, wenn ich ein Gedicht schreibe, und da ich mich jedes Mal anders fühle, kommt jedes Mal was anderes dabei raus.
So ist das.
Tom (01.09.2003)
Also ich glaube nicht, dass ein Stück Lyrik außergewöhnlich sein muss, es kann auch das Alltagsgeschehen in Reime fassen. Dafür gibt es in der Literaturgeschichte bestimmt Beispiele von namhaften Autoren. Und deshalb werde ich jetzt doch noch Punkte geben, nämlich 4!
Norma Banzi (29.08.2003)
Och, nö ... Ein Stück Lyrik sollte außergewöhnlich sein, und dieses ging jedem durch den überhitzten Kopf. - Aber immerhin, jemand mußte es schließlich in Verse fassen. Für diese Aufopferung gibt es drei von fünf Punkten.
Grüße,
Was man alles in Gedichte verpacken kann; ich bin immer wieder erstaunt. Irgendwie gefällt mir das Gedicht, es hat etwas schön gequält ironisches (auch wenn das Wetter ja mittlerweile wieder kühler geworden ist). Aber ich kann mich noch gut erinnern ...
Einer Punktebewertung enthalte ich mich, da ich nicht genug über Gedichte weiß, um sie richtig bewerten zu können.
ich habe selten eine fortsetzungsgeschichte gelesen die, so gut funktioniert hat! ihr ergänzt euch in eurem schreibstil und es tauchen auch keine unstimmigkeiten auf! nur sind fortsetzungsgeschichten nicht so mein ding, sonst würde ich auch weiterschreiben:) schade, dass das so ein bisschen eingeschlafen ist...
lkg darkangel
Danke für deinen Gästebucheintrag, bin im Gegenzug hier gelandet und finde es hochinteressant.
Die Große Mutter soll bitte fortgesetzt werden.
Alles paletti?
Recht herzlichen Dank, lieber Calvin.
Wäre ja wirklich nett, wenn sich die Story wiederbeleben ließe. Tut euch bloß keinen Zwang an, Leute!
Grüße,
Tom (29.10.2004)
Ja hi. Nachdem an dieser Geschichte schon sooo lang nix mehr geschriben worden ist, dachte ich mir, ich schreib euch ein bissl was dazu, vielleicht weckt das wieder Lebensgeister....
So, jetzt hab ich mir gedacht, ich muß mal wieder selbst was zu meiner Story beitragen. Habs aber noch nicht bestätigt, weil ich eure Meinung dazu wissen wollte.
Ich hoffe es finden sich noch viele, die dran weiterbasteln wollen.
Wow - die Geschichte ist wirklich spitze!!! Besonders für eine Fortsetzungsgeschichte ;-)
Trau mich nicht selbst weiter zu schreiben, aber freu mich schon auf die Fortsetzung!
Weiter so!
Meggie (08.09.2003)
hm, Redfrettchens teil ist gut. Er ist echt gut. Ich trau mich nicht weiterzuschreiben,a cuh wenn ich wollte. ich lasse anderen mal den vortritt.
aber ein ander mal schreib ich auch wieder was, die story mag ich!
Smith (06.09.2003)
Sehr schön, Leute. Nur weiter so! Bin gespannt, was da noch alles kommt. Ich find da auch gar nichts abgenutzt und man kann in alle Richtungen weiterbasteln.
Und verdammt, wer ist bloß dieser hagere Kerl?
Tom himself (01.09.2003)
Ich habs auch mal versucht. Hoffe es gefällt dir.
greetz
sMiThY (31.08.2003)
Es ist vielleicht ein wenig abgenutzt, mein Plot, aber ich hoff man kann noch was draus machen.
uff.... also überraschend kam es für mich nicht, aber trotzdem... gefällt mir... die zusammenstellung der teile und vorallem die schlusszeilen - kann man nüscht meckern ;)
Oh, danke schön!
Ok, ich gebe zu, ich habe da ein bißchen an Memento gedacht, den ich zwar noch nicht gesehen habe, von dem ich aber weiß, daß er eben von hinten nach vorne erzählt wird. Diese Idee hat mich dann irgendwie fasziniert und ich wollte das ausprobieren. Sozusagen ein Experiment. Mit dem Wiederkäuen wollte ich eigentlich nur sagen, daß der Cowboy dabei wie eine Kuh ausgesehen hat. Rein optisch halt. Vielleicht hätte ich das auch so schreiben sollen.
Jedenfalls danke nochmal!
OK, die Geschichte funktioniert! Sie ist bis zum Schluss spannend. Hast Du Dich von bestimmten Filmen inspirieren lassen? Dieser Stil, eine Geschichte von hinten nach vorne darzustellen, wird doch seit einiger Zeit von Filmemachern versucht. Ich habe aber noch keinen davon gesehen, weil ich sehr selten ins Kino gehe.
Jedenfalls ist Deine Version sehr gelungen. 5 Punkte, auch wenn das Kaugummi-Wiederkäuen mich etwas irritiert hat. Hat der Cowboy den Kaugummi etwa heruntergschluckt und wieder hochgewürgt als wäre er eine Kuh?
P.S.: Der Titel Deiner Story ist wirklich gut gewählt. Er macht neugierig und lockt einen in die Geschichte hinein.
Norma Banzi (22.08.2003)
Bitte kommentieren!
Ich würde gerne wissen, ob die Geschichte für den Leser funktioniert, und wenn nicht, warum.
Wow! Das ist gleichzeitig ein Liebesbrief und ein Schuldbekenntnis. Einfach ergreifend. 5 Punkte.
Metevelis (05.11.2003)
Wirklich sehr gefühlvoll und rührend geschrieben! Ich glaube nicht, dass ich das so hingekriegt hätte ohne dass es langweilig wird und man immer weiter lesen möchte... mir gefällt dein Stil :-)
Also: nochmal 5 Punkte für eine deiner Geschichten
Meggie (08.09.2003)
Diese Story ist sehr berührend, weil es die Ohnmacht zeigt, sich rechtzeitig zu öffnen. Sie regt auch an darüber nachzudenken, wie oft man mit seiner Erkenntnis zu spät kommt, und - wie oft man seelische Qualen verursacht und auch selbst ausgesetzt ist. Ein tiefgründiges Thema gut aufgebaut und
subtil verarbeitet.
Mir gefällts.
Gruß Lisa
Hi Snowy!
Um ehrlich zu sein, ich verstehs selbst nicht so wirklich. Einen tieferen Sinn kann herauslesen wer mag. Mir ging es eher um das Spiel mit Worten und das Hervorrufen von Emotionen. Wenn du es morbide findest, ist das genau richtig.
Tom (07.08.2003)
tach!
ein bißchen morbide der schinken, aber gefällt mir durch aus. wenngleich ich zugeben muß ich habe das teil nicht ganz verstanden...
Das Bild hat etwas verzaubert Unwirkliches.
Umso realistischer die dann auftretenden Personen.
Beides ausgezeichnet miteinander verbunden, sodass es durchaus nebeneinander bestehen kann, ohne als Bruch wahrgenommen zu werden.
Gut.
(08.08.2003)
Es gibt hierzu nicht viel zu sagen.
Berührt. Lässt schmunzeln. Gesunder Sarkasmus. Wehmut.
Schön geschrieben ohne etwas schön zu schreiben.
Volle Punktzahl.
mir geht es ähnlich wie meggie! ich dachte zwar mehr an die apokalyptischen reiter aber rammstein würde auch was feines draus machen:)
von mir gibt's dafür 5p:)
lg darkangel
Wohlan Tom,
auch dieser Aspekt des Daseins begehrt Beachtung und sucht sich, in Deinem Fall,
löblicherweise die Schriftform dafür aus.
Es soll ja auch Menschen geben, denen dann leider nur Schlimmeres einfällt...
Kompliment, deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen, Tom. 5 Punkte!
Nur eine formale Sache gibt es, die mich ein bisschen stört: der erste Absatz ist direkt an Kerstin gerichtet, der Rest eine normale Ich-Erzählung.
Diesen Form-Bruch kann man machen, es muss aber nicht sein. Besser wäre sicherlich, du würdest alles konsequent an Kerstin schreiben, wie wenn man einen Brief an eine verflossene Jugendliebe schreibt, den man nie abschickt.
Ansonsten eine gute Geschichte, melancholisch, aber mit Hoffnung.
Mir stellt sich jetzt nur die Frage: Was tun, wenn die verflossene Jugendliebe keine jüngere Schwester hat, sondern nur einen Bruder?
Verlust der Kindheit und der Jugend, was?! Das Selbstbild hinkt immer hinter dem tatsächlichen Alter hinterher (so etwa 10 Jahre ...)
Manche behaupten, man sei nur so alt, wie man sich fühlt ... verquirlter Quatsch in meinen Augen. Geht eine Sechzigjährige in die Disco - habe nix dagegen, ehrlich - ist sie doch nur 'ne Omma, die sich in eine Welt begibt, zu der sie seit Jahrzehnten nicht mehr gehört, da kann sie sich innerlich noch so jung fühlen. Ich werd, wenn ich in ferner Zukunft Sechzig bin, trotzdem in die Disco gehen, wenn ich Bock darauf hab, aber in dem Wissen, mich auf fremdes Terrain zu begeben.
Deine Metaphern sind gut bis sehr gut, meistens jedenfalls. Ganz selten war ich nicht mit ihnen einverstanden. Ganz ins Schwarze hat Deine Story bei mir nicht ins Ziel getroffen, dafür hast Du vielleicht zu viele Themen auf einmal angepackt, genau kann ich das nicht definieren. Dennoch hat mich Deine Geschichte sehr berührt. Um sie noch <<dramatischer>> zu gestalten, hast Du die Gegenwartsform verwendet und damit das <<historischen Präsens>> wirkungsvoll als Stilmittel eingesetzt (sehr gut). Auf Präsens würde ich persönlich niemals Imperfekt in einem Satz folgen lassen, bei Dir hat es mich aber nicht gestört. Deine Geschichte ist mir fünf Punkte wert.
Noch zwei Anmerkungen:
Das Wort <<delogiert>> ist mir unbekannt. Mag sein, dass ich jetzt eine unverzeihliche Bildungslücke offenbare.
Und Du weißt ganz genau, was <<Deja vu>> bedeutet. <<Was immer das heißen mag, ich kann kein Französisch>> ist einfach nur überflüssige Koketterie, wie Du sie letztens im Forum mit <<Nichts für Ungut>> schon einmal zum Besten gegeben hast. Einmal ist ja noch ganz charmant, zweimal ist es so überflüssig wie ein Kropf.
Letzte Nachricht von mir, hab vergessen den Namen hinzupacken... (warum passiert MIR das ständig *verzweifel*)
Philemon (07.08.2003)
Hey deine Geschichte ist wirklich gut, zumindest hat sie mir äußerst gefallen und das ist nicht unbedingt soo oft der Fall.
Verdiente 5 Punkte,
(vielleicht schreibe ich bei Gelegenheit (oder Anfrage) auch mehr zu deiner Story, im Moment bin ich nur etwas in Eile.)
(07.08.2003)
Kurz vor dem Ende kommt ein Schlüsselsatz: "Ja, ich war in sie verliebt." Ichg fände es besser, wenn Du nicht nur mit diesem Satz bezug auf das Thema des Anfangs nehmen würdest, in dem der Protagonist ( der auf mich in diesem Teil an den "Homo Faber" errinnert) Menschen in Ja- und Neinsager unterteilt. Ansonsten vier Punkte