Dolly Buster

Kaum den Windeln entwachsen, habe ich schon mit Farbe gespielt, bis eines Tages ein Gin aus dem Nebel meiner Klebetube sprang, als ich just meine Nase darüber hatte und sie mir weg nahm. Jetzt hängt sie streifenweise oben am Himmel, wenn Regen und Sonne sich küssen und ich muss mich mit meinem Eimer am Fahrradlenker beeilen, um mir etwas davon in die kleinen Honigtöpfchen mit den goldenen Schraubdeckeln abzufüllen. Ganz schön mühselig ist es ja schon und meine Ururgroßmutter ,Gott hab sie selig, hätte mir vielleicht den Rat gegeben, das Zeug doch schnell vom Baumarkt zu holen, aber da gibt es feine Unterschiede. Farbe ist nicht gleich Farbe. Ich muss das wissen! Außerdem habe ich mit dem Gin noch ein Hühnchen zu rupfen. Ich hasse Diebe! ....Wenn nur der Weg zum Regenbogen nicht immer so weit wäre! Fliegen müsste man können! Ja, dann würde ich auch abends eher zu Hause sein und meine Familie bräuchte keine Fahndungsplakate an die Straßenbäume nageln. Eigentlich hängen die das ganze Jahr über da, was wohl auch der Grund dafür ist, dass mich alle Leute grüßen. Jeder glaubt, mich von irgendwoher zu kennen und ich habe mir aus dem Zwang heraus, höflich sein zu wollen, ein asiatisches Dauergrinsen vom letzten Taiwanurlaub mitgebracht. Erst glaubte ich, es seie die Vogelgrippe, weil mein Kopf immer im Rhythmus meiner Herzmuskelkontraktion mit wippte, aber es ist alles harmlos soweit.
Da! Endlich wieder ein Regenbogen! Ich muss malen und ich muss diese Farbe haben. Das ist wie ein Zwang, eben meine Lebensaufgabe! Aber gerade heute? Das Schicksal kann so erbarmungslos sein. Dabei habe ich doch meine Tage und würde viel lieber auf der Couch liegen und mir von meinem fetten, liebestollen Kater die Krallen in die Oberschenkel rammen lassen. Aber man kann eben nicht alles haben! Also raus und los!
15 Stunden später:
Alle Pötte voll.... “Heureka! Was ich doch für ein Glückspilz bin!”
Zur Feier des Tages verziehe ich mich mit 2 Flaschen Rotwein in mein Atelier, übergieße meinen splitternackten Leib mit der mitgebrachten Farbe, wälze mich die ganze Nacht auf dem Malkarton, versenke schachtelweise “Raffaello” und singe dabei laut schmutzige Lieder, bis ich einschlafe. Wenn dann der Hahn kräht, äääh..., der verhungerte Kater mir am farbverkrusteten Rücken umhergnagt und ich zwangsläufig erwache, werfe ich mich in meinen Jeansoverall und tütel mir die Haare hoch. Das Machwerk der Nacht kann ich noch nicht so genau erkennen, aber das macht nichts. Wofür gibt´s Kunstwissenschaftler? Ich bin der Kreative und als Macher der Sache bin ich nicht verpflichtet, Erklärungen abzugeben. Erschöpft lasse ich mich alsbald auf die Ledersessel in der Galerie fallen und werde mit einem extragroßen Cappuccino inklusive einem Schuss Weinbrand wieder in diese Welt geholt.
“Sind 1.500,- okay?” - ..... Wie? Spricht die jetzt mit mir? Wo bin ich überhaupt?
Ich sage:”Ja.........(?), aber nicht weniger!”, ohne zu wissen, worum es geht. Dann wache ich auf. Laaangsaaaammmm!!! - Wow, was ist denn das? Vor mir steht eine expressionistisch-abstrakte Abhandlung in blutrot, ca. 2x2 Meter groß mit unverkennbar provokativ weiblichen Abdrücken. “Das haben Sie ganz grandios hinbekommen. Das ist Kreativität! Woher nehmen Sie nur die Inspiration? Unglaublich.”
Ja,..... klar. Die Kunst des Unbewussten! Apropos unbewusst:
Mir war bis vor Kurzem noch gar nicht bewusst, dass ich schreiben kann. Das habe ich rein zufällig entdeckt, als der Turm Gerümpel, der mein Küchentischbein ersetzen sollte, in sich zusammenbrach. Muss so um den 11. September rum gewesen sein. Jedenfalls fiel mir aus der Trümmer Asche mein alter Schulranzen entgegen. Heraus quollen lose Zettel, die ich kurzentschlossen zusammenraffte und zu einem literarischen Landeswettbewerb schickte. Nur aus Jucks und Dallerei. Die Jury sah das anders und glaubte, es handle sich hierbei um wahre Literatur. Dann zwangen sie mich als Auszeichnung dazu, in eine große Stadt zu fahren. Ich, ein Mädchen vom Lande! Gleich früh morgens, bei Eis und Schnee und Kälte und Wind sollte ich meinen Preis antreten. Ich habe dann irgendetwas vorgelesen und so getan, als wenn ich was von dem verstehen würde, was die anderen geschrieben hatten. Nun habe ich den Salat und bin in einer alternativen Literaturgruppe, nur weil ein ebenfalls preisträchtiges Pelztier in der Schelfkirche zu Schwerin eine göttliche Eingebung hatte. Und wer will sich schon gegen Gott stellen!?
Immer öfter muss ich nun den Wein raus holen und an der Wand einen Kopfstand vollführen, damit das Gehirn besser durchblutet wird und mein Unterbewusstsein zum Leben erwacht. Dann erscheinen nach geraumer Zeit stets zwei seltsame Gestalten auf meiner Brust. Einer links, der andere rechts. Der eine heißt Jackil, der andere Hyde. Jackil malt inspiriert, von der Muße geküsst, während Hyde ihm sagt: “Hör auf damit! Mann, schreib doch lieber. Dein Geschmiere kennen doch schon alle!”, und wenn Hyde ganz gedankenversunken schreibt, brüllt Jackil ihn an:”Was soll das denn werden, wenn´s fertig ist? Schreiben kannst du doch gar nicht!”. Stundenlang debattieren die beiden für Gewöhnlich über das Für und Wider so laut, dass ich nicht schlafen kann.
Mich trieb das Problem zu einem Doktor, der sich spontan persönlich dafür anbot, mich literarisch zu entjungfern. Schlagt mich, verurteilt mich, zeigt auf mich mit Fingern, .... ich habe sein Angebot angenommen, in der Hoffnung, dass es danach besser wird, aber das steht auf einem anderen Laken.
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Gegensätze ziehen sich an
51
- 10.06.2004, 2 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
 

Schade, augezeichneter Schreibstil, schmissiger Anfang aber die Pointe bleibt aus.

doska (04.08.2009)

Seltsame Verbindungen
53
- 09.06.2004, 2 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
 

Um deine Frage ehrlich zu beantworten, zuuu ulkig ist das Zeugma nicht. Wird es nämlich zu häufig angewendet, langweilt es auf die Dauer. Zum Schluss fand ich es sogar störend und auch die Pointe empfinde ich, als an den Haaren herbei gezogen. Ich bin deswegen mit dir so streng, weil ich denke, dass du sehr begabt bist. Schade, dass du für diesen Quatsch soviel Zeit verwendet hast.

doska (04.08.2009)

Ja, das Zeugma ist Dir voll gelungen! Ulkig, und die Auflösung ist auch äusserst skurril.

Gruss


Ingo Gärtner (09.06.2004)

Der erste Zentaur
370
- 08.06.2004, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Na, endlich wissen wir Bescheid. *Grins*

Petra (16.03.2009)

Und da habe ich doch noch etwas sehr Gutes gefunden. Einfach köstlich!

doska (01.02.2009)

Höchst amüsant. :>

Juria (29.09.2005)

Super Story. Witzig geschrieben. Da hast du deine Aufgabe aber richtig gut gelöst.

Metevelis (30.08.2004)

aufgabe klasse gelöst
deshalb auch volle punktzahl
andere hätten sich mit einer ministory zufrieden gegeben
vielleicht in etwa so
als sich pegasus ein eis holte fand er dies zwar etwas albern ließ sich aber von der liebevollen Art der verkäuferin gefangen nehmen


cronos (08.06.2004)

Warum?
184
- 29.01.2004, 1 Seiten


Poetisches · Schauriges
 

Respekt! Guter Text. Die besondere "Freundin" wird sich freuen *fg* lg Sabine

Sabine Müller (19.04.2006)

Äußerst grandios. Ich habe die Bilder vor meinen Augen vorbeiblitzen sehen. 5 Punkte.

Juria (04.10.2005)

Stark !!!

Freddi (18.05.2004)

ehrlich gesagt bin ich nur wegen deinem doch sehr interessanten namen auf deine gedichte gestoßen...und ich muss zugeben "es hat sich gelohnt".

schüler_16


zizou (17.04.2004)

Dieser Beitrag von Dir hat mich irgendwie umgehauen. Ich weiss nicht warum, aber es ist so.
Hört sich nach Eifersucht an und Hass.
Gruß von mir.


edith (29.01.2004)

Perspektiven
22
- 28.01.2004, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Ziemlich beeindruckend finde ich, auch wenn ich nicht sagen kann, warum ueberhaupt !!! Mir fehlen ein wenig die Worte, leider. Also kann ich nur sagen, dass es mich beruehrt, dass ich es stimmig finde und dass ich nicht sagen kann warum *schaem*.

Das passiert mir zwar selten, aber ich ich wollte doch wenigstens ein kleines Feedback geben

Carpe Noctem


Ta[k]isis (20.03.2004)

"In mir" (Reiki)
94
- 23.01.2004, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ein herrliches in sich vollendetes Gedicht mit äußerst feiner Wortwahl. 5 Punkte.

Juria (04.10.2005)

Dankeschön!
145
- 21.01.2004, 1 Seiten


Poetisches · Schauriges
 

Wieso interpretieren? Is eh klar ...

René Bauer (25.03.2004)

wie schon Günter Grass sagte: die Interpretation bleibt dem Interpreten vorbehalten. Also halt dich da raus - geht dich nichts an.

 (27.01.2004)

Wie es Interpretationen nun mal innewohnt, sind sie subjektiv begründet. Alle bisher gemachten könnten einen Sinn (aus der Sicht des Betrachters) ergeben. Ich wiederum würde das ganze als Folie für den Nationalsozialismus nehmen, aber wie gesagt alles rein subjektiv ...

Middel (23.01.2004)

es deutet einiges auf das schlimmste aller verbrechen hin
kindersex nach drogenverabreichung
die seele blutet


cronos (21.01.2004)

Interpretationsversuch:
Das Schwein ist natürlich ein Mann (aus naheliegenden Gründen), schwarz ist er wegen seiner dunklen Seele.
Das ahnungslose Schaf ist wohl eine scharfe Frau, die allerdings ein bisschen naiv ist, weil sie dem Kerl/Schwein auf den Leim/in die Honigkuchenfalle geht.

Der Rest ist klar: Der Schweinemann fällt über die Schaffrau her (eine ziemlich schweinische Szene), wobei er ziemlich die Sau raushängen lässt und ihr "zartes Fell" verletzt.
Nachdem er seine egoistischen Gelüste befriedigt und dem Mädchen "mit gemeiner Gier" die Unschuld geraubt hat, schickt er sie "blutend" weg. Soll ja vorkommen.

Stellt sich nur die Frage, wie der Titel "Dankeschön!" gemeint ist: Eine sarkastische Danksagung an all die Männer, die nicht gerade uneigennutzig junge Mädchen zu Frauen machen, ohne Rücksicht auf (fremde) Verluste?
Oder bedankt sich da das Schwein bei den treudoofen Schafen dieser Welt, weil man nur ein bisschen billigen Honigkuchen braucht, um mal wieder ordentlich abgrunzen zu können?
Wahrscheinlich beides.

Keine Punkte, da ich nur Gedichte bewerte, die ich nicht verstehe. Sorry ;-)

mfG,


Peter Hacke (21.01.2004)

Tja...wärs ein rotes Schwein, würde ich sagen, das ist Schröder, der uns Steuerzahlern das Fell abzieht, uns blutig beißt, uns auspresst bis auf die Knochen.
Aber ein schwarzes? Keine Ahnung.
Da bin ich aber mal gespannt wie n Flitzebogen.


Stefan Steinmetz (21.01.2004)

Tja...wärs ein rotes Schwein, würde ich sagen, das ist Schröder, der uns Steuerzahlern das Fell abzieht, uns blutig beißt, uns auspresst bis auf die Knochen.
Aber ein schwarzes? Keine Ahnung.
Da bin ich aber mal gespannt wie n Flitzebogen.


Stefan Steinmetz (21.01.2004)

Feige!
204
- 20.01.2004, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Dein Text sagt mir auch zu. Bin gespannt auf andere Texte von dir. lg Sabine

Sabine Müller (19.04.2006)

Du hast einen ganz individuellen Schreibstil, das gefällt mir. Und mir gefällt die Art, wie du Gefühle metaphorisch ausdrückst.

Jana Kühle (20.01.2004)

Verschwinde!
256
- 19.01.2004, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Trauriges Gedicht in wunderschöne Worte gekleidet. Klangvoll und voller Gefühl.

doska (04.08.2009)

Verlassen
220
- 16.01.2004, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Einfach gelungen. Besser kann man es nicht ausdrücken enttäuscht und verletzt zu sein.

doska (04.08.2009)

sehr poetisch, sehr gefühlvoll :)

Jana Kühle (19.01.2004)

Liebesrausch
252
- 15.01.2004, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Im Rausch der Sinne. Wunderschön.

doska (04.08.2009)

Trauer
205
- 14.01.2004, 1 Seiten


Poetisches · Erinnerungen
Unbekannte Sehnsucht
165
- 13.01.2004, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Diese Geschichte empfinde schon als ziemlich gut. Du bist, wie gesagt, ein schreiberisches Talent und das merkt man auch bei dieser Geschichte. Schöne umschriebene Gedanken des jungen Mannes.

doska (04.08.2009)

Hallo D.B.,

ich finde, im 2. Satz würde ein "zu warm" besser passen als "zu heiß.
Ansonsten ziehst du - wieder einmal - die äußere Handlungsebene nicht durch: Ein Mann liegt in der Badewanne und macht sich ein paar (verzeih mir das dumme Wortspiel) warme Gedanken. Na und?
Ein bisschen mehr äußere Handlung würde der Geschichte ganz gut tun, zum Beispiel eine Sex-Szene mit Julia, bei der er ihr seine Homosexualität gesteht.
(Julia später zu einer ihrer Freundinnen: "Das war für mich der Höhepunkt!")

mfG,


Peter Hacke (15.01.2004)

Der "Clown" mit dem weinenden Herzen
269
- 04.01.2004, 2 Seiten


Trauriges · Kurzgeschichten
 

Ganz ausgezeichnet. Schöne Methaphern, toller Schreibstil. Sehr treffend, denn so geht es leider in mancher Ehe zu.

doska (04.08.2009)

Dieses Metaphernspielchen ist im Prinzip nicht schlecht, aber es bleibt leider bei einem leblosen Spielchen. Dieser arme geschundene Ehemann, der seit 15 Jahren vor der Garderobe seines Lieblings-Starlets winselt (wie alt waren die "Statisten" eigentlich genau? Wo kommen die her, wenn die geschilderten Verhältnisse stimmen? Wenn sie über 15 sind, kann er sie auch beruhigt mit Mama alleine lassen, dann haben die andere Interessen als Eltern), warum kommt er sich wie ein Komödiant vor? Womit heitert er sein undankbares Publikum auf, das ihn letztendlich doch mit Tomaten bewirft? Hat er zu große Schuhe an oder trägt er weißes Make-up dabei Wo ist der Gag? Einen Clown kann ich da nirgends entdecken, "Schauspieler" träfe es vielleicht besser. Dann diese Schwielen an seinen abgearbeiteten Händen, die müden Augen, das ist mir alles, ehrlich gesagt, zu platt, viel zu einfach und ohne Leben, ohne Hintergrund. Alles war schön, und dann veränderte Saskia sich. Paff. Aha, so einfach geht das. Jan ist wahrscheinlich in all den Jahren vollkommen der gleiche geblieben (erklärt auch, daß er kein neues Engagement bekommt). Netter wäre es gewesen, wenn er sich vielleicht schon innerlich zu einem Vorsprechen für eine völlig neue Rolle angemeldet hätte, der Star auf neuen Leinwänden werden will, der überlegen von allen Plakaten lächelt. Aber so sagt mir das alles nichts und rührt auch leider nichts in mir an.

Und du wechselt die Zeit mittendrin. Jan "kann" nicht schlafen. Und am Ende "vergrub" er seine... und so weiter. Sind das zwei unterschiedliche Situationen?


Trainspotterin (13.02.2004)

leider trauen sich die meisten dieser hunderten "Clowns" nicht, das Drehbuch zu zerreissen, und leben nur noch auf "Sparflamme" jahrelang, vielleicht sogar den Rest ihres Lebens...
4 Punkte und schöne Grüße.


Heidi StN (05.01.2004)

Tja Dolly,
traurig aber wahr, und das leider für viel mehr Menschen als Du offensichtlich annimmst.

Es wird übrigens Deine große Fan-Gemeinde freuen, dass Du auch "auf anderen Ebenen" großartige, gut beobachtete Dinge zu Papier bringen kannst.

Mach weiter so, vergiß aber dabei bitte nicht ganz Deine "Wurzeln" ...


Gruß & Kuss


Pontius (05.01.2004)

Feuchte Hände
213
- 29.12.2003, 1 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Hat mich auch zum Schmunzeln gebracht.

doska (04.08.2009)

Hübsch!
Man dachte natürlich an was anderes...


Stefan Steinmetz (23.01.2004)

Institut "Erotische Venus"
249
- 28.12.2003, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

*brüll*
Suuuuper dieser Schluss. Herrlich gehässig!
Das gefällt!!!
Alle Fünfe!


Stefan Steinmetz (23.01.2004)

Kastration der Murmeltiere!
184
- 27.12.2003, 2 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
 

Herrlich verrückt.

doska (04.08.2009)

"Ohrenbetäubende Brunftlaute"...*lol*
Nach den ernsten Sachen von dir, sind deine lustigen Geschichten so recht was zum Ablachen oder doch wenigstens zum Schmunzeln.
Murmeltiere sind also freigegeben? Hmmm...alles was langsamer ist als ich, ist ESSBAR!
Ich werde meinen nächsten Campingurlaub in den Alpen verbringen mit meinem grooooossen Grill. Ich wette, diese fetten kleinen Kerle schmecken saugut...*lechtz*


Stefan Steinmetz (23.01.2004)

also, ich hätte bestimmt nichts dagegen, wenn einige Berge um mich herum verschwinden würden! :)
damit spreche ich mich entschieden gegen die Kastration der Murmeltiere aus!
4 Punkte und schöne Grüße,
Heidi StN


Heidi StN (28.12.2003)

Sexbestien infiltrieren die Welt
278
- 23.12.2003, 3 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Wow, zum Kringeln. Ja. das gefällt mir auch.

Jochen (20.08.2009)

Einfach gelungen, hihihi. Köstliche Einfälle, tolle Schreibe. Ein kleines Meisterwerk.

doska (04.08.2009)

also sehr amüsant, ich kan mich lies und den andern vorrednern nur anschließen.

smithy (31.08.2004)

Jau, Stefan hat Recht.
Es ist ein reiner Spass.
Sich steigernde Gags von Anfang bis Ende, das muss schwierig sein, aber Dir geht die Luft nicht aus.
Gut gemacht.

Nur Hitler, dem solltest Du sein zweites *t* wegnehmen, die Aussage er war ein Alien würde ich aber fett unterstreichen.

Erheiterte Grüsse Lies


Lies (23.01.2004)

Aaaahahahahahaaaaaa!
Das ist das gottverdammt BESTE, dass ich seit Wochen gelesen habe.
Habe mir beim Lesen beinahe in die Hosen gepinkelt vor Lachen und musste anschließend mit Sauerstoff behandelt werden, weil ich vor lauter Wiehern keine Luft mehr bekam.
Geiel!!!
5 Punkte und die SPITZE! dazu!!!
*loool*
*rofl*
*kringel*


Stefan Steinmetz (23.01.2004)

Tolle Einfälle, SUPERGUT geschrieben, amüsant von Anfang bis Ende. Für mich ein locker-leichter, spritziger Lesegenuss. Unbedingt Note 5


Irmgard Schöndorf Welch


Inulove (25.12.2003)

Team "Frankenstone"
271
- 22.12.2003, 2 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
 

Interessanter Gedankengang. Bloß gibt´s einen Haken an der Sache: Auch Regenwürmer können sich nicht selbst befruchten. Obwohl sie zwittrig sind, brauchen sie dennoch einen Zweiten Wurm zum Samenaustausch. Außerdem bezweifle ich, daß sie mit ihrem simplen neuronalen System zu telepathischer Kommunikation fähig sind. Trotzdem, eine interessante und unangenehme Zukunftsvision.

Tom (09.11.2005)

Crazy! Nie wieder Krieg der Geschlechter. Da fällt dann auch die leichte Artillerie wie tolle Schuhe, neue Jeans und knappe T-Shirts vollkommen unter den Tisch. Keine Kriegsbemalung (Wimperntusche, Lidschatten, etc.) mehr! Weitreichende Folgen für die Modewelt! Kein Armani, H&M, und Lagerfeld, Models gibt es nicht mehr. Keine Kriegsbemalung, kein Chat, keine Liebesbriefe, denn wenn sich jeder selbst befruchtet und das neurale System auf ein Minimum reduziert wird, wird es auch kaum Gefühlsausbrüche oder enge Freundschaften geben, ist eine Kommunikation miteinander also nicht unbedingt erforderlich, nicht mal eine telepathische. Kein Gefummel, kein Geknutsche, aber auch keine Heulereien von wegen "Er hat mich verlassen!" oder "Sie will nicht mehr mit mir schlafen!" Und Schwangerschaft allein auf eigenen Wunsch? Nie wieder Abtreibungen, die Lebenserwartung der Frauenärzte in den USA würde sprunghaft ansteigen! Ach, was sag ich... alle umschulen zum Zwitterarzt! Einer für alle, alle bei einem. Der Satz "Da mach ich es mir lieber selbst" bekommt eine völlig neue Bedeutung. Hach, aus all dem könnte man ja glatt einen Roman machen. Ein paar Ausarbeitungen solcher Konsequenzen hätten deiner Geschichte ganz gut getan. So ist es arg kurz und noch zu "vernüftig" geblieben. Und im ersten Satz des Zeitungsartikels muß es heißen: "DEM Genforschungsteam... ist es gelungen".

Trainspotterin (13.02.2004)

*lol*
*wieher*
Zu schön, um gelogen zu sein!


Stefan Steinmetz (23.01.2004)

Nicht schlecht, Herr Specht. Was mich nur "wurmt" ist die Tatsache, das dies ein guter Denkansatz ist, aus dem man ein ganzes Buch füllen könnte. Spinn doch den Gedanken einmal weiter und versuche eine Geschichte daraus zu machen, in der nun die gewurmten Menschen tatsächlich zustande kommen. Aber auf der anderen seite ist dein Denkansatz auch eine negative Kritik gegenüber der Gentechnik und ihrer Möglichkeiten, die schon heutte bedenkliche Formen annehmen könnte, gäbe es keine gesetzlichen Schranken.

Benjamin Reuter (24.12.2003)

Planet der Nymphomaninnen
153
- 21.12.2003, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Höhöhöhööö!
Ein kleiner F*ck für einen Menschen aber ein großer F*ck für die Menschheit. Luschdisch!!!Coole Geschichte über die erste Mondbesteigung.
Aber: Wer sind eigentlich Collins und Aldin?


Stefan Steinmetz (23.01.2004)

Dolle Story Dolly!
Deine Fantasie ist ja beneidenswert ...
Bin mir allerdings nicht sicher, ob sich hinter diesem Künstlernamen auch tatsächlich eine frau "versteckt".
Trotzdem oder gerade deshalb:
Gruß & Kuss
Pontius


Pontius (21.12.2003)

Lena - Stumme Schreie
323
- 19.12.2003, 3 Seiten


Trauriges · Kurzgeschichten
 

Sieht es so in einer geschlagenen Frau aus?
Gruselig!
Der Mittelteil zeigt deutlich, dass es unsere Phantasie ist, die uns davor bewahrt, am Leben zu verzweifeln oder gar wahnsinnig zu werden. Ich weiß nicht, ob diese Erkenntnis deine Absicht war, aber so ist es...


Stefan Steinmetz (23.01.2004)

Sehnsucht
135
- 18.12.2003, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Da kann ich auch nur sagen: Sehr gelungen! Einfach wunderbar.

doska (14.08.2010)

Und die Kurzform: "Unglücklich verliebt"?
Nett...


Stefan Steinmetz (23.01.2004)

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