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| Die Rache der Herzlosen Francis Dille, 29.12.2022, 21 Seiten | | Teil 3 – Feuer und Asche
Die Kirchturmglocken läuteten um die Bevölkerung von Eoforwic anzulocken, dass die Hinrichtung auf dem Marktplatz beginnt. Auf dem Podium war ein Marterpfahl aufgestellt worden,
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| Aus der Bahn geworfen Christian Ertl, 07.02.2005, 1 Seiten | | Sam stand knietief in trockenem Pulverschnee. Die erbarmungslose Kälte sorgte dafür, das der Schnee nicht so nass war. |
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| Das Revier René Oberholzer, 15.07.2012, 1 Seiten | | Am frühen Morgen ging er an den Strand, zäunte die Bucht ein und stellte grosse Plakate auf mit der Überschrift: Gefahrenzone. Dann klappte er seinen Liegestuhl auf und legte sich
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| Nachts Heiko Sonnleitner-Seegmüller, 12.03.2004, 2 Seiten | | Ich war auf dem Weg. Unstillbares Verlangen durchströmte meinen Körper. Wallungen der überschwänglichen Vorfreude überrannten meine Gedanken. Lange war mein Weg und nur der helle, volle Mond hatte die tiefgrauen Straßen |
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| Tief im Wald Bignose, 12.07.2001, 1 Seiten | | Ich war in diesem Wald bestimmt schon hunderte Male spazieren gegangen. Jedesmal nahm ich den selben Weg. Hinein in den Wald, bei der monströsen Tanne links ... |
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| Santa Grotto Christian Ertl, 02.03.2005, 5 Seiten | | Mr. Wilson kam mit einem großen Sack auf dem Rücken aus der Knightsbridge Tube, blieb stehen und sog die ungewöhnlich warme Winterluft der Großstadt ein. |
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| Schatten Tis-Anariel, 13.01.2014, 6 Seiten | | Da sind Schatten, überall um sie herum. Sie bedrängen sie, zerren an ihrem Schein, ersticken immer mehr von ihrem Licht. Wie gierige Blutegel saugen sie sich an ihr fest.
Sie
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| Der Höhepunkt René Oberholzer, 03.09.2012, 1 Seiten | | Gestern sprang ein Dichter im achten Stock aus dem Fenster. Wie ein Literaturkritiker heute der Presse bekannt gab, verwundert seine Tat nicht. Das Abschiedsgedicht, das man in seiner Wohnung gefunden
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| Die innere Sicherheit Orphne, 20.08.2003, 10 Seiten | | In unserem kleinen Wohnzimmer tummeln sich Menschen. Vor allem alte, aber auch einige Mittdreißiger, die mich noch um ein paar Jährchen beneiden können. |
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| Ein seltsamer Fund Benjamin Reuter, 19.11.2001, 2 Seiten | | Ich habe großen Durst. Eigentlich geht das schon seit Tagen so, aber heute Morgen blieb mir zum erstel Mal eine größere Menge Haare im Kamm zurück. Ich denke, das es mich auch erwischt hat. Flecken habe ich zwar noch keine, aber |
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| Ich muss sie töten! Christian Ertl, 08.02.2005, 2 Seiten | | Charlie hob seinen Kopf und ließ den Blick durch die Küche schweifen. Samantha war da. Sie saß am Esstisch und war mit dem Abendessen beschäftigt. Er ging zu ihr und sie lächelte ihm ins Gesicht. |
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| Schatten der Vergangenheit Middel, 01.02.2009, 5 Seiten | | Jetzt oder nie. Entweder er klingelt jetzt an dieser gottverdammten Tür und geht der ganzen Sache auf den Grund oder er lässt es und verschwindet in die schwarze Nacht, aus
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| Hausintern Käthe von Wegen, 29.01.2002, 5 Seiten | | Er aktivierte durch einen kurzen Druck auf seinen linken Handrücken seinen Security-chip, Entreé- check, „Guten Abend Herr Möhlich“ leierte die männliche Computerstimme, dann war er im Foyer. |
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| Der Kugelschreiber Denise Roßberg, 11.09.2002, 5 Seiten | | Betrübt blickte ich aus dem Fenster. Zum Spazierengehen war heute kein guter Tag. Der Himmel war wolkenverhangen und es sah sehr nach Regen aus. Mir war langweilig. Im Fernsehen kam nichts besonderes und zum Lesen hatte ich auch keine groß |
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| Das globale Gewissen Stefan Schneider, 19.04.2002, 6 Seiten | | Ich komme wie immer von der Arbeit. Den ganzen Tag lang hab ich im Laden rumgestanden und mir die Probleme der Kunden anhören dürfen. Das ist leider mein Job, den Prellbock für die Firma zu spielen. |
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| DER LETZTE GEDANKE Nina Schepler, 04.11.2002, 2 Seiten | | Sie schrak hoch. Was war das für ein Geräusch? In der ganzen Bahnhofshalle war keine Menschenseele. Doch das Klappern von Holz auf Boden war deutlich zu hören. Es hämmerte sich neben der Angst in ihren Kopf. |
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| My old friend Darkness Littlemimi, 23.07.2016, 2 Seiten | | Ich saß auf meinem Stuhl und wartete. Er war spät. Er verspätete sich sonst nie. Im Zimmer war es Still. Ich verschränkte die Arme und tippte mit meinen Fingern auf
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| Stephan ThiloS, 04.04.2002, 2 Seiten | | Würde irgendjemand Stephan fragen, wie er sich selbst sieht, dann würde Stephan "eigentlich ganz normal" sagen.
Er ist dreißig Jahre alt, unverheiratet und Sachbearbeiter bei der örtlichen Sparkasse. |
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| Zugluft Christoph Schwarz, 30.11.2004, 5 Seiten | | Sie hatten es sich bereits gemütlich gemacht auf all den harten Bänken, die den hohen Raum säumten. Gemütlich gemacht – beinahe musste er über diesen Ausdruck schmunzeln. |
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