Doskas erotische Schmunzelmärchen / 4. Geschichte

„Ach du, meine über alles geschätzte Geliebte!“ stöhnt er zwischen ihren lustvoll gespreizten Schenkeln, „Ich werde nicht zulassen, dass du mir geraubt wirst.“ Und er atmet dabei genüsslich ihren köstlichen Duft der Vorfreude ein.
„Oooh, mein Geliebter“, keucht sie ebenso hingebungsvoll. „Ja schnuppere nur dort unten, du unbeschreiblicher Verwöhner!“ Ihre gepflegten Finger tasten sich zu ihm hin. Doch sein nackter Körper rutscht über all ihre Röcke wieder hinauf bis zu ihrem zarten Gesicht. Sie liegt ein wenig enttäuscht auf der Decke unter ihm, schaut in sein vertrautes Antlitz, merkt, wie er besorgt in ihre Augen blickt.
„Was ist los?“ fragt sie unlustig. „Warum machst du nicht weiter?“
„Ich muss nachdenken!“ entgegnet er rau. „Der König ist in Sorge. Man sollte dich besser schützen, die Zeichen mehren sich ...“
„Ach, denk` nicht weiter darüber nach, oh, du mein Lustspender“, verlangt sie ungeduldig. „Was kümmert uns dieser steinalte König. Mir wird schon nichts passieren! Vollende lieber, was du so schön begonnen hast!“ Sie zupft sich die Seidenröcke höher,reißt sich die Bluse vom willigen Leib. Nackte Brüste wölben sich ihm prall entgegen wie zwei reife Früchte.
„Beglücke mich, ich werde mich aufs neue ganz weit für dich öffnen“, stöhnt sie und krümmt sich ihm entgegen. Tobe dich in mir gründlich aus, vibriere, zucke, stoße heftig vor. Ich werde dich mit meinem Innersten streicheln, dich umschließen, heiß und köstlich bearbeiten, bis du mich wild und hart zum klingen bringst. Oh, du mein über alles Geliebter du!“
„Nein, ich kann es jetzt nicht tun, schöne, stets willige Geliebte!“ schnauft er traurig und zornig. „Ich muss wieder hinaus, dich beschützen! Hast du nicht gehört, wie sie alle erzählen, dass der schwarze Drache in diesem Lande haust und hochgefährlich ist?“
„Ja, das sagen sie. Aber das macht mir nichts aus. Schlimmer ist, wenn ich wieder endlos lange warten muss, bis du wiederkommst. Das kannst du nicht von mir verlangen! Heute ist mein Geburtstag und ich will dich so sehr! Siehst du nicht, wie feucht ich bin? Ich schwimme weg vor Lust nach dir und du willst von mir gehen. Was interessiert uns das grässliche Gerede über den schwarzen Drachen!“
Er lächelt, beugt sich zu ihr hinab und saugt hingebungsvoll an ihren steil aufgerichteten Nippeln.
„Oh, oh, machst du das wieder gut!“ stöhnt sie und die Qualen der Lust lassen ihren ganzen Körper erschauern. Sehnsuchtsvoll bäumt sie sich unter ihm auf. „Bitte dringe endlich in mich ein, ja?“ bettelt sie.
Doch er hält wieder inne. „Es sind zehn Ritter ausgesandt worden, meine Liebe, um den Drachen zu töten!“
„Das wissen wir doch bereits. Komm mein Süßer, schiebe wenigstens einen deiner schönen langen Finger zwischen meine Lippen dort unten, ja?“
„Nein“, sagt er hart. „Ich kann das jetzt nicht tun. Von diesen zehn Edelmännern sind nacheinander neun getötet worden! Nur einer ist noch unterwegs!“
„Ich weiß.“ Sie seufzt, runzelt die Stirn. „Diese Adeligen hat alle der Drache umgebracht, weil er von ihnen in seiner Höhle gestört wurde. Ach Liebling, warum musst du gerade jetzt darüber nachdenken, wo du mich zu so einer schönen Stunde wieder einmal haben kannst!“
„Nur frage ich mich, wo der letzte dieser zehn Edelmänner geblieben ist?“ knurrt er dennoch. „Auch dieser wollte die junge Frau unseres Königs aus den Klauen des schwarzen Drachens befreien.“
„Ja, das stimmt!“ Die Königin schaut sich in der Höhle um. „Aber ich habe eine Falle gebaut, damit du nicht schon wieder gegen eindringende Ritter kämpfen musst, oh, du mein Freudenbringer, und dich mir ungestört zuwenden kannst. In dieser Falle liegt jetzt der zehnte Ritter. Er hat sich das Genick gebrochen und nun mach endlich weiter zwischen meinen Schenkeln mit deiner langen, langen Zunge, oh, du mein schwarzer Drache!“