Wind und weh mag dir noch werden beim Erklären deiner Seinsgewinste in des Lebens Richt und Zielen. Barhaupt stehst du da, unbemittelt und zerzaust und ehrlos, wenn man dich befragt nach dem gewissenhaftem Resumee und Rückhalt deiner Geistestaten, denn mit null und nichts kannst du dich brüsten. Höchst schleierhaft ist deine Vorstellung vom Jenseits der Geschichte, in das du mit der ganzen Menschheit eingebunden bist und das in deinem Hiersein die entscheidend wesentliche Rolle spielt für dein umfassendes und seinsgerechtes Weiterkommen in der Lebensstrategie.
Du lässest etwas aus, was dir zuallermeist vonnöten, wenn du dich nicht kümmerst um das geistige Oho in deinem Sinngehalt und lebenslustigen Walzerspiel. Mach hoch das Tor, will Ich dir sagen und vernimm den folgenschweren Sermon Meinerseits in Form von richtungweisenden Gedanken, die dir wohl anstehn, wenn du nur lernen willst, mit ihnen zünftig und geduldig umzugehn.
Von Mal zu Mal des Innehaltens im alltäglichen Getriebe wirst du mehr von dem erhaschen, was wie ein Wölkchen der Vernunft an deinem Sinn und Sein vorübergleitet. Du wirst gewahr, wie du von innewohnenden bewussten Kräften angestossen und gelenkt wirst, Tag für Tag, in wunderbarer Übereinkunft mit dem Weltgeschehn. Es ist, dass du getragen wirst von einer geistvoll waltenden Betreuerschar, die alles daran setzt, um dich zu neuen Dimensionen des Bewusstseins hinzuführen.
Bilde dir nicht ein, du wüsstest schon, wie man das Leben meistert und wie man das Schicksal zwingt, für die bedeutungslos gerissenen Gelüste deiner Sinnlichkeit gerad’ zu stehn. Die Rechnung geht nie auf und hüllt dich in den fahlen Nachgeschmack des Unerfüllten, dem du nachrennst, unbesonnen und banal.
Gib dich Mir und Meinem feinen Drängen hin und du erlebst die Sammlung, die die Menschen für das Ewige brauchen, die ihrer Würde Anfang ist und Ziel. Gebenedeit sind, die der Lebenszeit in Meinem Sinne Nutzen bringen und Gedanke auf Gedanke nach Mir folgen lassen in der philosophischen Betrachtung der Gegebenheiten. Innere Ruh und Sicherheit wird jeder ernten, wenn er gehörig mit Mir handelt und durchs Dasein wandelt im Bewusstsein Meiner Sphären und Beglaubigungen; offenbar wird ihm die Grösse wahren Seins in einer Wirklichkeit weit über allen Nöten.
Als himmlisch und beglückend wird er das empfinden, was von nun an sein Gemüt bewegt und seinen Lebenslauf begleitet als ein Ganzes, Wunderbares und Gerechtes in des Seiens Gunst und Güte, Liebenswürdigkeit und Harmonie.
Die Gedanken hören auf zu sinnen; Meine Ruhe ist ein Meer und ein unendlich feines Schwingen, geheimnisvoll darüberher. Meine Fischlein haben keine Lust zum Beissen; wohlgesättigt in den kühlen Wellen treiben sie; Ihr Dasein will Ich Seinsglückseligkeit und Frieden heissen, in des Lebens Farbensymphonie. Liebvoll offenbar wird Mir das Eine, dass da Heiterkeiten walten, wo Ich ruh, derweil Ich Mich mit allem Sein vereine, wunderbar lichtvollen Himmeln zu.
Mein Sein ist Ruhe, Sicherheit und Harmonie mit allem, was Ich in ihm froh und unbeschwert gewahre. Über allen Himmeln Bin Ich im Bewusstsein namenloser Ruh. Oh unsagbar Gewaltiger Du, was hast Du alles um Mich her und in Mir Wunderbars geschaffen, was schwebst Du mit Mir durch Unendlichkeiten, wie lüftest du Geheimnis um Geheimnis Mir und wie erhaben Bin Ich über Raum und Zeiten, so selig wohlbewahrt und lupenrein in Dir.