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Hier walte du

Romane/Serien · Nachdenkliches
Hier walte du, denn Meines Waltens Abergründigkeit ist nicht von der von dir gewünschten Dauer und befremdet dich in seinen masslos überrissnen Kräftezügen. Heiterkeit des Herzens und gedieg’nes Aneinanderreihen glücklichmachender Gedanken sind von Mir. Völliges Befreitsein von Besorgnis, Minderwertigkeit und Wehmut lässt den Frohsinn aufblühn auf der farbenprächtigen Palette Meiner Züge. Gesegnet Bin Ich von dem Wissen, dass Mein Allgefühl untrüglich ist das Wahre, Wirkliche an Mir und dass Ich nie und nimmermehr ins Unbewusste abzugleiten brauche, weil das strahlend Heile, Helle siebenfältig überwiegt im Seelensein, dem Ich bewusst und gläubig Mich dahingegeben.
Ich weiss, es flüstern Mir die Sternenregionen aberweisen Gleichmut zu in ihrer Attitüde ewiger Glückseligkeit, von der die Wesen, die in ihnen sind und walten unaufhörlich zehren.
Was Ich da erreiche, ist die Stufe der Unendlichkeit in Meines Daseins überragender Gebärde, ist das Feingefühl der Zärtlichkeit an sich, in der das Sein sich wiegt und die es zu den Wesen wendet, die ihm wunderbarerweis anheimgegeben. Ich lächle ob des Schicksals Güte, die Mir solchen Glanz und solches Glück beschert, denn die Bereinigung der Lebensszene solcherart ist eine Sache des begeisternden Elans, der jenen zugehört, die sich von jeglicher Verstrickung losgelöst und in die Sphären reinen Wohlgefühls am Sein erhoben haben.
Geschwind, geschwind, nehm Ich das so Gelinde freudestrahlend an und danke es dem Götterparadies, in das Ich feierlich und freudestrahlend eingezogen. Wer wollte Mir noch nehmen, was sich ins empfängliche Gemüt unwiderruflich eingeschrieben? Wie wollt’ Ich Zweifel an dem üben, was sich Mir in wunderbarer Einfachheit und Offenheit erschlossen hat in Sphären reiner Harmonie, unendlicher Behutsamkeit des Seinsempfindens und bewussten Aneinanderreihens trefflicher Gedanken, die sich in der Gemeinschaft mit den grössten Geistern schön und schicklich, graziös und gütig, heiter, gnadenvoll, manierlich und bewundernswert gebildet haben.
Was ist die Tugend, wenn nicht das Bewusstsein von der absoluten Reinheit allen Götterseins im Ewigen, in das die Lieblinge der Engelsphären im Erkennen ihrer selbst voll Seligkeit entschweben. Gehorsam bis zum Letzten werden ihnen Gnaden und Begünstigungen noch und noch zuteil, die sie in eine Wunderwelt des Friedens und der makellosen Unbeschwertheit heben. Glanz vom Glanze, Licht vom Lichte dürfen sie hier sein und dürfen sich dem Phönix aus der Asche gleich als in die wahre Wirklichkeit Erstandene erfühlen.
Nun denn, es lebe das Behütetsein in der unendlichen Gefälligkeit, die sich galant und siegessicher durch die Raumesweiten zieht. Es lebe das Gerechtsein am Erbaulichen, das sich in alle Himmel hebt in Seinsmanier und seelenseligem Erreichen. Aufbruch in die Stimmung der vollendeten Genügsamkeit am Sein ist es und gütestrahlendes Verschenken seiner selbst in der Gebärde zärtlich hingegebnen Seinsumfangens.
 
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