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Soll das Werk den Meister loben, muss es auch vollkommen sein

Romane/Serien · Nachdenkliches
Soll das Werk den Meister loben, muss es auch vollkommen sein. Im Sein ist alles Herrlichkeit und Frieden; hier bist du nimmermehr allein, weil alle Lebensdinge dir zu Füssen liegen. Du reckst dich in die Unergründlichkeit des Schweigens, das über alle Himmel deines Seins gebreitet steht und überlässest dich den weisen Kräften des Entscheidens, die sich mit dir im lichten Sonnenglanze wiegen. Es liegt ein all so Zärtliches im Duft der Sphären, in deren Innigkeit du im Verströmen dich ergehst und dich erfüllst in einem wunderbaren Dich-Bewähren, das in der Sternenaura deines Götterwesens west. Ein Bogen der Glückseligkeit zieht sich vom Hier zur Ferne, dein Sein zu krönen in erhabener Manier, dass deine Seele sich zu freuen lerne, gebettet ins unendliche Allhier. Was dir genügt, soll endlich auch genügen den ungezählten Scharen, die als Begeisterte dem Licht entgegengehn und sich in den erhabnen Weiten der Unendlichkeit bewahren, indem sie sich in Liebesseeligkeit in sie verwehn.
Was hier geschrieben steht ist niemals zu ergründen, von eines Weltverstands geschliffener Räson, die zwingend muss ins Abergründige münden, zutiefst erschüttert und verstört davon. Nur reinen Seinserlebens harmonieerfüllte Blüte, darf sich erheben zu so seelenvoller Pracht, in der erhaben hingegossnen Güte, in der den Wesen allen die herzinnige Erlösung lacht.

Gewalten machtvoll in den Rängen der sieggewohnten Seinsverbündeten im Reich der Gottesgnaden. Ich hebe und es hebt sich eine Welt in ihrer wachsenden Struktur und ihrem lernenden Gewissen Meiner zu. Alle sind Gewinner, die ihr Sein erkannt und in ihm auch nach Götterart gehandelt haben. Licht und leicht ist ihres Wesens wachende Gebärde, liebevoll und zart, was ihrem Seelensein entspringt in immerwährender Bereitschaft, Wunderbares zu vollbringen.
So fügt es sich, dass selbst die feinsten Schwingungen im Ätherreich bedeutsam krafterfüllte Wirkungen auf dem so viel bewegten Erdenplan ergeben. Was dem Auge regelrecht verschlossen, reicht von Stern zu Stern in einer Würde sondergleichen und erfährt sich als bewegendes Agens der wahren Wirklichkeit, in der die Geisteskräfte ihren Auslauf finden.
Du gewahrst, was Ich in Mir bewahre, wenn du mit unendlicher Behutsamkeit dein Denken in das Meine bettest und dem Sinnkreis Meines Inneseins gemäss Triumphe feierst der Erkenntnis und des Seins-Gewahrens. So ist dir gegeben, was Ich Mir gewähre und so leistest du, was sich gebührt an deiner Stelle des Erscheinens als der Herold Meiner überragenden Geschicklichkeit im Allverströmen, Meiner planenden Vernunft, wie Meiner sammetsanften Liebesgaben.
Beständig spreche Ich dir Wohlverstand ins Herz und anerkenne dich als Einer, der da will und will in Meine Stapfen treten. Nicht Eigensein, Gemeinsamkeit tut Not in der Bewältigung von grandiosen Werken, die sich vom Allhier bis ins Unendliche erheben.
So sei denn wahr, wahrhaftig und bewusst ein überzeugender Gefährte Meines Seins im Wunderbaren und erkläre dich als ein Geheilter Meines fabelhaften Tuns.
 
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