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Die Belfast Mission - Kapitel 36

Romane/Serien · Fantastisches
Kapitel 36 – Die Spieluhr



Unterdessen im Goldsmith`s Home & Colonial Fruit Store

Als Eloise den Krämerladen betrat, klingelte ein Glöckchen-Mobile über der Türe. Es war still in dem Laden, sie war die einzige Kundin.
„Guten Tag, Miss Eloise, wie darf ich Ihnen diesmal behilflich sein?“, begrüßte Mr. Goldsmith Eloise freudig, wobei er seinen Bowler kurz anhob. Er stand mit hochgekrempelten Hemdärmeln hinter der Metzgertheke und trennte mit einem Hackbeil Schweinefleisch auseinander. Er legte die Fleischbrocken auf eine Waage und bestückte es mit Metallschildern, auf denen die genaue Grammzahl gestanzt war. Um Mr. Goldsmiths Hüfte war eine weiße Schürze gebunden, mit getrocknetem Blut verschmutzt. Man hätte bei seinem Anblick denken können, dass er im Hinterhof sein eigenes Vieh schlachtete. Aber so war es nicht. Mr. Goldsmith betrieb reinen Handel und erhielt seine Ware ausschließlich von einheimischen Bauern oder direkt von den Händlern, die mit dem Schiff angereist kamen und im Hafen ankerten. Mit einem kurzen Nicken forderte er seine Gattin auf, die hinter dem Kassentresen stand, seine Arbeit fortzuführen. Er nahm ein Handtuch und trocknete seine Hände. Seitlich aus seinem Bowler ragten geflochtene Schläfenlocken herunter und an seinem rechten Auge klemmte ein Monokel.
„Guten Tag, Mister Goldsmith“, erwiderte Eloise und schaute sich sogleich verwundert um. Dass Mr. Goldsmith sogar afrikanische Statuen, asiatisches Besteck und Spielsachen aus aller Welt in seinen Regalen ausstellte, war ihr nicht neu. Dafür war sie über die reifengroßen Adventskränze und zusammengeschnürten Tannen etwas verwundert, die direkt neben dem Eingang aufgestellt waren. Eloise weitete begeistert ihre Augen, als sie auf den geschmückten Christbaum schaute. Sie faltete ihre Hände und seufzte.
„Das ist aber ein schöner Baum.“ Sogleich schaute sie den Kaufmann fragend an. „ Aber Mister Goldsmith, Sie sind doch jüdisch und feiern gar kein Weihnachten. Und nun steht ein wundervoller Christbaum in ihrem Laden. Ihresgleichen muss doch denken, Sie haben sich zum Christentum bekehren lassen“, kicherte sie mit der Hand auf ihrem Mund haltend.
Mr. Goldsmith schmunzelte. „Ganz recht, Miss Eloise. So ist es. Wir Juden feiern kein Weihnachten. Aber ich bin ein Verkäufer und dekoriere mein Geschäft ausschließlich für meine Kunden, damit sie sich beim Einkaufen wohlfühlen. Interessieren Sie sich für einen unsere Adventskränze? Sie sind alle von uns handgearbeitet worden.“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein Danke, Mister Goldsmith. Es sind zwar wundervolle Adventskränze aber meine Familie und ich bestehen darauf, alles Weihnachtliche selber zu basteln.“
Eloise strich zaghaft über einen der Adventskränze. Ihre Augen funkelten und verrieten, dass sie am liebsten einen davon kaufen würde. Dann nahm sie einen Zettel von den Kassentresen und schrieb auf, was sie benötigte. Mr. Goldsmith nickte zuversichtlich als er ihren Einkaufszettel las und übergab das Schriftstück dann seinen ältesten Sohn, der sich sofort ihren Korb schnappte, durch die engen Gänge zwischen den Regalen huschte und die aufgelisteten Lebensmittel einpackte.
„Ich habe etwas für Sie, Miss Eloise“, sagte er, fasste ihren Arm und führte sie zum Kassentresen hinüber.
„Wirklich? Sie haben sicherlich einen neuen Schmöker für mich. Jules Verne? Herman Melville? Moby Dick war einfach verflixt spannend. Nun sagen Sie doch bitte endlich, welches Buch?“, fragte sie neugierig. Mr. Goldsmith öffnete die Schublade, legte ein ledergebundenes Buch auf den Tresen und tätschelte behutsam darauf. Einen Moment hielt er inne, um ihr vorfreudiges Gemüt etwas anzureizen. Er wusste schließlich mit seiner erwartungsvollen junge Kundin umzugehen.
„Leider ist es mir diesmal nicht gelungen, einen brandneuen Jules Verne aufzutreiben. Man hängt noch mit der Übersetzung vom Französischen ins Englische ein wenig nach, verstehen Sie? Aber Miss Eloise, heutzutage liest man doch H. G. Wells. Dieses Exemplar habe ich extra nur für Sie reserviert.“
Eloise nahm das Buch in ihren Händen. „Das ist aber ein schweres Buch“, raunte sie. Der dunkelbraune Umschlag bestand aus glatten Leder und der Buchtitel sowie der Name des Schriftstellers waren mit goldenen Garn darauf gestickt worden: H.G. Wells – The Time Machine. Sie runzelte die Stirn.
„Was soll das denn sein, eine Zeitmaschine?“, fragte sie verwundert. Behutsam blätterte sie darin herum und überflog einige Zeilen. Eloise klappte das Buch wieder zusammen und schüttelte naserümpfend ihren Kopf.
„Ich weiß nicht so recht, Mister Goldsmith. Seien Sie mir bitte nicht böse, weil Sie sich solch eine Mühe für mich gemacht haben. Aber eine Zeitmaschine, das alles klingt mir doch ein wenig zu utopisch.“
Mr. Goldsmith lächelte. „Genau dasselbe sagten Sie, als ich Ihnen das Buch von Jules Verne 20.000 Meilen unter dem Meer vorgestellt hatte. Ein Unterseeboot, angetrieben mit einer geheimnisvollen Energie, empfanden Sie als … Wie sagten Sie?“
„Verflixter Quatsch“, gab Eloise kleinlaut zu.
„Letztendlich hatte Ihnen und Ihrer Familie der Roman aber sehr zugesagt, wie Sie mir letztens erzählten.“
Jetzt war das Geschick des Verkäufers gefragt, wenn Eloise bereitwillig war ein Buch zu kaufen, sie aber, wie so oft, die Handlung der Story vorab kritisierte. Sie liebte Literatur mit wissenschaftlichen Hintergründen, vorzugsweise wenn es sich bei den Protagonisten um einen abenteuerlichen Wissenschaftler oder um einen ausgeklügelten Schriftsteller handelte. Aber manchmal überschritt so mancher Autor ihre Fantasiegrenze und Mr. Goldsmith musste, wenn er seiner lesefreudigen Stammkundin einen Roman verkaufen wollte, mindestens über den Inhalt des Buches informiert sein. Und weil Mr. Goldsmith ein ausgezeichneter Verkäufer war, machte er sich stets die Mühe einige Kapitel des Romans vorab zu lesen, bevor er insbesondere Eloise seine Empfehlung dafür aussprach.
„Nun stellen Sie sich einmal vor, Miss Eloise, sie könnten durch die Zeit reisen. Was würden Sie tun?“
Sie tippte mit dem Finger nachdenklich auf ihren Mund und überlegte. Schließlich zuckte sie ahnungslos mit den Schultern.
„Es gibt nur zwei Möglichkeiten, meine Dame. Entweder Sie reisen in die Vergangenheit oder in die Zukunft“, half er ihr freundlich auf die Sprünge.
Wieder zuckte sie mit der Schulter. „Nun, dann wohl eher in die Zukunft. Was will man schon in der Vergangenheit?“
Mr. Goldsmith lockte mit seinem Zeigefinger ihr Gesicht näher heran. Sie folgte seiner Aufforderung, wobei ihre grünen Augen sich erwartungsvoll weiteten.
„Jetzt stellen Sie sich einmal vor, Miss Eloise, wie die Welt im Jahre neunzehnhundertsechzig wohl aussehen mag“, sprach er beinahe flüsternd, sodass es mystisch und geheimnisvoll klang und ihre Neugier sich steigerte. Das Jahr 1960 klang wahrhaftig wie die totale Zukunft in ihren Ohren. Sie lächelte ihm daraufhin freudenstrahlend ins Gesicht.
„Dann bin ich ja schon eine alte Uroma“, kicherte sie. „Alle Menschen besitzen dann vielleicht ihr eigenes Automobil und fliegen damit sogar durch die Luft rum. Wohnen werden die Menschen bestimmt in großen runden Häusern, die bis in den Himmel ragen, denn von meinem Mann weiß ich, dass …“
Eloise hielt sich sogleich erschrocken die Hand auf dem Mund. Beinahe hätte sie über Ikes Geheimnisse geplaudert. Immer noch hatte sie deutlich die Satellitenfotos im Gedächtnis, wobei Ike ihr aber erklärt hatte, dies seien nur Fotografien eines Miniaturmodels von Städten, die einmal in ferner Zukunft errichtet werden würden. In ferner Zukunft, also möglich im Jahre 1960?
Plötzlich erblickte sie im Regal ein hölzernes Kästchen, welches sogleich ihre Aufmerksamkeit erlangte. Eine Spieluhr. Sie liebte Spieluhren über alles und um vom Thema abzulenken, bat sie Mr. Goldsmith ihr diese zu zeigen. Als sie den Deckel öffnete, erklang eine liebliche Melodie und eine tanzende Ballerina drehte permanent im Kreis. Eloise seufzte entzückt. Diese Spieluhr hätte sie gerne gekauft, aber bald war Weihnachten und was wäre, wenn Ike ihr am Heiligabend eine zu schenken beabsichtigte? Sicherlich wäre er sehr enttäuscht, wenn sie nachher mit dieser Spieluhr herausspaziert käme, weil seine Überraschung dann missglückt wäre. Das wollte sie keineswegs riskieren, also entschied sie anderweitig zu handeln.
„Diese Spieluhr wäre in der Tat ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk, Miss Eloise“, lenkte Mr. Goldsmith geschickt ein, als er ihre Kaufabsicht witterte. Aber Eloise hatte bereits alle ihre Weihnachtsgeschenke besorgt und fragte ihn höflich, ob er diese Spieluhr für sie bis nach Weihnachten reservieren würde.
„Diese Spieluhr hätte ich gerne für mich. Nach den Weihnachtstagen kaufe ich sie ganz bestimmt. Ich verspreche es Ihnen“, beteuerte Eloise.
„Gerne werde ich diese Spieluhr für Sie zurücklegen, Miss Eloise. Aber bedenken Sie, dass ein Geschenk wahrhaftig vom Herzen kommt, wenn man jemand damit überrascht, was man selbst gerne besitzen würde“, sprach er lächelnd.
Eloise seufzte erneut, während sie mit funkelnden Augen die tanzende Ballerina beobachtete und nach der lieblichen Melodie lauschte. Schwermütig klappte sie den Sprungdeckel zu und drückte die Spieluhr Mr. Goldsmith in die Hände.
„Dann würde ich sie nur meinem Ehemann schenken wollen. Aber was will der schon mit einer Spieluhr?“, kicherte sie.

Nachdem Mr. Goldsmith die Spieluhr unter dem Tresen verstaut hatte, rechnete er die Lebensmittel in ihrem Bastkorb zusammen und verlangte 1,85 Pfund. Der Roman The Time Machine kostete stolze 95 Pence, aber nur für sie würde er einen Rabatt von 5 Pence erlassen, meinte Mr. Goldsmith. Als sie immer noch überlegte und dabei wortlos auf das Buch starrte, griff er in das Bonbonglas und legte drei Dauerlutscher in ihrem Korb hinzu, um ihre Entscheidung etwas zu beschleunigen. Eloise biss auf ihre Lippe. Die kostenlosen Lollis waren verführerisch und sie könnte ihren Lieben somit eine Freude machen, weil sie so lange auf sie warten mussten. Der großzügige Preisnachlass war zudem ein Schnäppchen. Noch einmal überlegte sie. Was wird wohl Ike dazu sagen, wenn sie diesmal mit einem Roman ankäme, dessen Story um Zeitreisen handelte? Vielleicht würde er sie auslachen und sie für verrückt erklären, aber Mr. Goldsmiths Buchempfehlungen hielten bislang, was sie versprachen.
Eloise trat lächelnd aus dem Krämerladen heraus, ihre Hände umklammerten das ledergebundene Buch. Mr. Goldsmiths Sohn schleppte den vollgepackten Bastkorb zum Fuhrwagen und Justin nahm diesen griesgrämig entgegen. „Na endlich“, stöhnte er erleichtert auf.
„Habt ihr lange gewartet?“, fragte sie und strahlte dabei wie der Sonnenschein persönlich. Es entging ihr, dass Ike etwas abgekämpft und verschwitzt wirkte. Er holte seine Taschenuhr heraus und klappte den Sprungdeckel auf.
„Bloß etwas länger als eine Stunde, Liebes. Aber Justin und ich haben uns prächtig amüsiert. Die Zeit verging einfach im Nu. Nicht wahr, Justin?“
Justin blickte griesgrämig drein, verzog seinen Mund und murmelte gelangweilt: „Ja, Sir. Ich hab mich voll amüsiert.“
Zur Entschädigung für die lange Wartezeit belohnte sie Justin und Ike jeweils mit einem Lolli, wobei sie stolz bekundete, dass sie die Süßigkeiten geschickt ausgehandelt hätte und diese kostenlos waren.

Es war ein anstrengender Tag gewesen und trotz dass der Roman spannend begann, gab sich Eloise schon nach dem ersten Kapitel geschlagen. Das Vorlesen hatte ihre letzten Kraftreserven geraubt.
„Morgen ist ja auch noch ein Tag“, gähnte sie, hielt Ike ihren gespitzten Mund entgegen und verlangte nach einem Gutenachtkuss. „Bleib aber nicht mehr gar so lange wach“, knurrte sie ihm ins Ohr und schlenderte müde nach oben in das Schlafzimmer. Charles war wiedermal mit offenem Mund und verschränkten Armen im Sessel eingeschlafen und schnarchte. Damit Justin nicht wieder protestierte, weil die Langeweile drohte, übernahm Anne das Vorlesen. Ike verschwand derweil im Badezimmer und verriegelte die Tür.
Nachdem er den Verbindungscode in den Spiegel gesprochen hatte, rauschte es zuerst nur in seiner Ohrmuschel, bevor er Vincenzos Stimme vernahm.
„Hallo Jonge, Glückwunsch zu deiner Hochzeit. Das war die richtige Entscheidung. Das Archiv fügt nun langsam die ursprünglichen Ereignisse wieder zusammen. Die Zukunft wird deutlicher. Mir liegt Bildmaterial vor, worauf du während eines Festes zu sehen bist. Es ist meines Erachtens der historische Tag des Stapellaufes der Titanic. Also ist es gewiss, dass dir bis zum Sommer 1911 nichts geschehen wird.“
Ike berichtete ihm, dass ihm mithilfe von Benjamin Glover die einmalige Gelegenheit ermöglicht wird, die Saboteure aufzuspüren und verlangte von ihm eine Bestätigung, diese Leute töten zu dürfen.
„Ich habe alles genau geplant. Glover wird sich am Hafen mit ihnen treffen, wobei ich bereits auf sie warte. Dann schalte ich sie aus, wie ich es damals mit Eric getan habe. Niemals werden sie damit rechnen, dass Bugsy mittlerweile für mich und somit gegen sie arbeitet.“
Vincenzo war damit einverstanden, schließlich stand es nun fest, dass Ike nichts geschehen würde. Er wollte gerade die Verbindung vorzeitig beenden, um kostspielige Energie zu sparen, aber als Ike herumdruckste, wurde er hellhörig.
„Was soll eigentlich mit Glover geschehen? Ich meine jedenfalls, wir sollten ihn für diesen Dienst belohnen. Ich beabsichtige dieses Treffen vor dem Silvestertag zu vereinbaren und werde ihn danach sofort zur Flucht verhelfen. Nach Amerika. Somit wird er auch seinen sicheren Tod entfliehen können.“
„Nein, auf gar keinen Fall!“, erwiderte Vincenzo energisch. „Das Archiv gibt eindeutig Informationen preis, dass Benjamin Glover am 31. Dezember 1910 gestorben ist. Satellitenfotos zeigen, dass sein Mausoleum auf dem Milltown Friedhof sogar noch im Jahre 2005 existiert. Es ist ein uraltes Grab, das bereits seit den Siebzigern von der Stadt gepflegt wurde. Falls du seinen Tod verhinderst, machst du dich strafbar!“
„Das ist aber ungerecht“, schimpfte Ike in den Spiegel. „Er arbeitet für mich und beschafft uns die Saboteure. Er handelt also für United Europe und wird zu einer Schlüsselfigur, damit das Zeitkontinuum erhalten bleibt. Er ist doch erst zwanzig Jahre alt, wir sollten ihn dafür mit dem Leben belohnen. Was zum Teufel ist schon dabei, wenn ein unbedeutender Kerl, der normalerweise gestorben wäre, trotzdem weiterlebt?“ Ike atmete einmal schwermütig auf, bevor er fortfuhr, denn er spürte selbst, dass er sich zu vergessen drohte. „Deine Rechtsanwälte könnten die Anklage gegen mich abwehren und begründen, dass ich nur einen Kronzeugen zu schützen versuchte. Es muss doch eine Möglichkeit geben.“
Vincenzo aber blieb hartnäckig.
„Vergiss es, Jonge. Ein Akteur darf weder gerettet noch getötet werden, so verlangt es das Gesetz. Kein Rechtsanwalt könnte dein Handeln rechtfertigen, sodass ein Richter dich freisprechen würde. Dieser Typ ist und bleibt ein Verbrecher. Wer weiß schon, was er in Amerika anstellen würde. Vielleicht würde aus ihm, wenn er sich dort eine Existenz aufbaut, einer der mächtigsten Ganoven aller Zeiten werden. Vielleicht würde er gar berühmter werden als Al Capone, John Dillinger oder Bonny und Clyde. Das darf niemals geschehen!“ Nur noch wenige Sekunden blieben für einen Funkkontakt. „Außerdem werden deine Bemühungen sowieso zwecklos sein. Nach unseren Erfahrungen können wir zwar die vergangenen Ereignisse verändern und wieder richten, aber das Schicksal eines Menschen lässt sich nicht betrügen. Letztendlich wird er sterben. Akzeptiere es!“
Nachdem Vincenzo ihm diese Botschaft energisch verkündet hatte, rauschte der Sender in seiner Ohrmuschel. Ike stützte seine Hände gegen die Kacheln und blickte starr in den Spiegel. Was genau meinte er damit, das Schicksal lässt sich nicht betrügen? Er hatte es ihm aber versprochen, dass ihm nichts geschehen wird und er sah es nicht ein, ihn stillschweigend in seinen Tod treiben zu lassen, denn es widersprach seinem Ehrenkodex. Bugsy war doch kooperativ und gewillt, ihm und somit United Europe zu dienen. Dafür sollte er auch gefälligst belohnt werden. Ike war bereit die Konsequenzen dafür zu tragen, jedoch nicht Bugsy tatenlos seinem vorbestimmten Schicksal zu überlassen, dass er möglicherweise heimtückisch ermordet wird.
 
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Kommentare  

Mir gefällt, dass Ike nicht so ohne Weiteres Vincenzo gehorcht. Er hat Erbarmen mit Bugsy. Nun bin ich mal gespannt ob es ihm gelingen wird Bugsy zu retten. Sehr süß war übrigens jene Szene mit Eloise im Krämerladen. Was Ike wohl zu dem Buch sagen wird?

Evi Apfel (25.08.2013)

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