 Bon Giorno, guten Tag, ich bin Guiseppe. Heute führe ich sie durch wunderschöne Gegenden Italiens, meiner Heimat. Treten Sie näher und tauchen sie ein in die Welt von Primitivo Castello, Pasta und mehr. Sie werden es nicht bereuen.
Ach, welch wunderschöne Weinberge dort drüben. Das kleine Häuschen nebenan ist schon über hundert Jahre alt, ist das nicht idyllisch? Schauen sie, eine Smaragdeidechse. Sie sonnt sich auf der Steinmauer. Welch` schöne Farben sie hat…
Was gucken Sie denn so bedröppelt? Gefällt es ihnen nicht? Sind sie immer noch enttäuscht wegen Deutschlands Niederlage? Das tut mir aber leid.
Wie wäre es mit einer Pizza bei meinem Bruder Mario? Er macht die beste Pizza im ganzen Ort, kommen sie mit, ich lade sie ein. Knuspriger Rand, goldgelber Käse und Belag ganz individuell nach ihren Wünschen. Das wird ein Schmaus…
Setzen sie sich. Hier haben sie einen wunderschönen Ausblick über die Landschaft. Dort drüben, wo der Milan seine Runden dreht ist ein schöner See mit kristallklaren Wasser. Der läd zu einer kleinen Rundfahrt mit dem Tretboot oder einer kleinen Abkühlung ein.
Nun setzen sie doch mal die schwarzrotgelbe Perücke ab, mein Herr. Das ist doch viel zu heiß. Wenn wir später im Bus nach Rom sitzen, bekommen sie bestimmt einen Hitzeschlag. Das wollen wir doch nicht.
Darf ich einschenken? Bester Rotwein, kein Lambruscofusel, wie sie es von zu Hause kennen.
Erlesene gereifte Trauben. Von herb bis lieblich ist Alles dabei… Na, steigt die Laune nun wieder? Bei so einem guten Tropfen, kann man doch nur glücklich sein. Aber trinken sie nicht zu viel, denken sie an die Fahrt. Die Wege sind holprig hier oben.
So, dann müssen wir auch mal weiter. Wir wollen doch noch etwas vom Tag haben. Einsteigen bitte, es kann losgehen!
Rechts sehen sie eine kleine Kirche. Ist sie nicht wundeschön mit ihrem Schieferdach?
Richtig schön urig. Wir halten gerne an, wenn sie ein Foto machen wollen…
Nur noch fünfhundert Kilometer bis nach Rom. Eine kleine Pause gefällig?
Wir fahren gleich durch eine Stadt. Dort gibt es Möglichkeiten ein kaltes Getränk zu sich zu nehmen, vielleicht auch ein Gelati oder einen Grappa oder Ramazotti auf Eis.
Hören sie, welch wunderschöne Klänge. Der junge Straßenmusikant dort drüben spielt Ukulele. Herrlich. Da fühlt man sich zu Hause.
Haben sie ausgetrunken? Wir müssen weiterfahren. Es wird gleich dunkel. Sie werden von Anhöhen die bunten Lichter der Städtchen und Dörfer sehen können, beleuchtete Seen und mondlichterhellte Natur. Husch husch, rein in das gute Gefährt. Es geht los.
Über ihrem Kopf sehen sie ein paar Schalter. Sie können gerne das Licht ausschalten, wenn sie ruhen möchten. Morgen wird ein aufregender und anstrengender Tag… Gute Nacht… |
Bella Italia