... für Leser und Schreiber.  

Fortsetzungsgeschichte Traumgespinste

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©  Sommertänzerin   
   
Sind einmal die Träume zerstört, ist es nicht einfach sich eine neue Traumwelt zu schaffen. Die starken Seile der Traumfänger werden durch spinnenwebartige Fäden ersetzt. Diese schillern zwar schön wie Seifenblasen im Sonnenlicht, aber schon eine einzige Träne, ein einziger Windstoss kann sie zerstören.
Die einstmalige Festung gleicht nun einer Sandburg. Nur ein Tritt und sie wird dem Erdboden gleichgemacht.
Menschen ohne Träume fühlen sich wie ein Samenkorn auf dem Asphalt. Endloses Warten auf den Schmetterling, der es findet und an einen Ort bringt, an dem es gedeihen kann...
Karamba am 14.12.2006: Oder ist der Traum selbst das Samenkorn? Das darauf wartet, an einen Menschen zu geraten, der ihm den nötigen Nährboden gibt? So ein Traumsamenkorn braucht Sonne, Herzenswunschdünger und Phantasieenergie! Wenn ein Mensch, der nicht an die Macht der Träume glaubt, so ein Traumsamenkorn da liegen sieht, der erkennt in ihm wahrscheinlich nur ein winziges, ausgetrocknetes, wertloses Etwas. Es scheint als habe er Recht. Es ist wirklich winzig und darum auch leicht zu übersehen.
Aber dieses Körnchen hat ein unglaubliches Potenzial. Und es hat Zeit! Es kann zum Beispiel jahrelang, auf den Regen wartend, in einer Wüste ausharren! Und kommt dann der Regen - (vielleicht in Form von Freudentränen?) dann entwickelt sich seine Kraft wie von selbst!...
 
Bernd das Brot am 30.01.2007: Träume sind Schäume...?! Man nehme eine Schaumbadflasche, gebe ein wenig davon in die Badewanne und drehe den Hahn auf (schön sprudeln lassen) und im Nu sind neue Traumschäume da. Sie werden zerplatzen wie eine Seifenblase, aber wenigstens hatte man für den Moment etwas davon und das ist doch besser als nichts.
 
Marie am 05.02.2007: Traumgespinste... dazu fällt mir viel ein. Doch dafür ist hier zu wenig Platz. Deswegen schau in den Himmel, beobachte, wie dieWolken ziehen und träume dich an den Horizont. Vielleicht siehts du auch deine Wünsche in Form von Wolken
 
darkangel am 05.02.2007: Träume gibt es in groß und klein, fröhlich, traurig, schön oder schrecklich, je nachdem wie man sie besieht, entdeckt man etwas neues, aufregendes, niederschmetterndes, wunderbares. Wie eine Seifenblase, die von jedem Blickwinkel aus anders schillert erscheinen uns auch Träume so vielseitig und faszinierend, und wie eine Seifenblase werden sie von einem neuen Morgen gnadenlos zerplatzt. Doch keine Sorge, es gibt schließlich auch Tagträume, Wunschträume, hunderte von Seifenblasen... und auch der nächste Abend kommt...
 
Wie soll es weitergehen? Diese Story kannst du selber weiterschreiben.
 

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