... für Leser und Schreiber.  

Die Alten Leben

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© Jürgen Hellweg   
   
Ein Tramp stand auf der Straße.
Die Sonne versuchte mich zu Erstechen.
Und das Leben rauscht vorbei so schnell.
Schwarze Wolken grinsen .Ein Auto hält an.
Danke dir alter Mann - alte Frau -
Sie verstehen meine Sprache nicht -Lächeln - und Suchen den Weg. Meine Gedanken lauschen.
Hey alter Mann,auch deine Gedanken stehen niemals still.Wie in einem Fluß badest du in Ihnen.
Mit deiner Hand versuchst du etwas einzufangen,doch
zu Erde werden ist unser Schicksal.
Dein Erdbebengesicht ist tief in der Vergangenheit
eingepfercht.
Die Haare schimmern weiß.Wie die Schneekristalle an
den Winterfenstern der kleinen Kinder.
Die leblose Atmosphäre,die dich einhüllt,wird ab und zu von glühend heißen Blicken zerstört.
Die alte Frau sitzt schwach und eingefallen in einem
Hauch von freundlichen Spinnenweben,
Silbernes Haar fällt wie Tränen auf ihre Schultern.
Ihr Lächeln verzaubert mich,und Sehe all die
zerbrochenen Spiegel,die zu nichts Nutz sind.
Zwei alte Menschen fahren ruhig und zufrieden über
die Straße.
Sie wissen,am Ende ihres Weges ist ein Licht, dass sie Verbrennen wird.Doch das Fegefeuer der
Ewigkeit streichelt ihre lieben Seelen.
Still und freundlich lächeln sie mich an,und können
mich nicht Sehen.
Alle Sekunden ihres Lebens waren voller Sorgen,doch
sie sind am Leben geblieben.
Zwei alte Menschen schauen mich an - und Gewinnen.
Die Kornfelder wachsen,und die untergehende Sonne
blitzt mich an,
Sie grüßen mich,und fahren in ihre Welt zurück.
Ich LIEBE diese beiden Menschen für IMMER .

Als ich wieder an der Straße stand,wußte ich es ...
 

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