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Du bist schön, Marie/ 3/erotische Geschichte 1

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©  rosmarin   
   
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Marie zögerte. Das konnte Klaus nicht von ihr verlangen. So weit durfte das Spielchen nicht gehen. Nie und nimmer würde sie einem fremden Mann, und das war Klaus für sie, so ohne Weiteres Einen blasen. Nicht einmal für Tausend Euro würde sie sich so erniedrigen lassen. Und was heißt hier übrigens Fehlverhalten. Wenn sich jemand fehl verhielt, war er das. Er. Klaus. Na, gut, sie hatte ihn warten lassen. Und deswegen auch sein Spielchen mit gespielt. Aber alles hat ja bekanntlich seine Grenzen. Und dann diese verdammte piekende Palme. Und diese ganze vertrackte Situation. Klaus und sie nackt. Auf einem Hotelgang. Jeden Moment könnte jemand kommen. Wollte der Kerl etwa hier Sex? Nie und nimmer. Sie war ja für vieles offen. Aber zerstechen lassen wollte sie sich nun doch nicht.
„Was heißt hier Fehlverhalten“, wehrte sich Marie. „Und Strafe. Wofür willst du mich bestrafen, he?“ , lachte sie etwas unsicher.
„Steh auf, Marie.“ Klaus‘ Stimme war plötzlich ganz sanft. „Es war nur ein Test.“
„Ein Test?“
„Ja. Oder glaubst du im Ernst, es liegt mir daran, dich zu demütigen. Oder gar zu bestrafen. Ich wollte dich nur ein wenig foppen, weil du mir den Streich mit den Kondomen gespielt hast. Na, steh schon auf.“ Klaus zog Marie hoch. „Aber Sex hier, an diesem Ort, wäre doch was.“
„Könnte sein“, sagte Marie verblüfft.
„Ein andermal, Marie.“ Klaus zog Marie zurück in das Hotelzimmer. „Es würde mich schon reizen.“
„Mich aber nicht!“

Wie zwei Kampfhähne standen sich Marie und Klaus gegenüber. Mitten im Zimmer. Nackt, schutzlos. Erstaunt sahen sie sich in die Augen und mussten plötzlich lachen. Sie lachten und lachten, hielten sich die Bäuche, wurden immer alberner. Und lauter. Es schien, es könnten sie gar nicht mehr aufhören zu lachen.
„Wie du aussiehst“, prustete Marie.
„Und du erst“, prustete Klaus zurück, verstummte und sagte dann ganz ernst: „Wunderschön. Ich mag dich, Marie.“
Klaus ging einen Schritt auf Marie zu, nahm sie zärtlich in seine Arme, küsste sie leidenschaftlich. Und Marie erwiderte.
Selbstvergessen standen sie in der Mitte des Zimmers und spielten das alte und ewig neue Spiel zwischen Frau und Mann. Sie streichelten, und streichelten, drückten ihre Körper fest gegeneinander, begegneten sich immer wieder lustvoll in der Mitte.
Aufstöhnend spürte Klaus Maries Brüste fest und weich an seiner Brust; die Spitzen groß und hart. Ein Schauer nach dem anderen jagte verlangend durch seinen Körper, pulsierte heftig in seinem Schwanz, als er Maries Finger um ihn spürte, sanft, streichelnd, massierend.
„So schnell will ich nun auch nicht kommen“, sagte er atemlos und löste sich widerstrebend.
„Na, gut. In Ordnung“, willigte Marie ein. Mit sanftem Druck ließ sie Klaus‘, an der Spitze schon feuchten, Schwanz frei. „Ich ziehe mir lieber etwas über.“
Marie bückte sich nach ihrem roten Rock.
Der Anblick Maries runder, praller Pobacken war unerträglich. Klaus verspürte das bekannte süße Ziehen in seinen Lenden. Am liebsten würde er sie so nehmen, so, von hinten. Das Blut stieg heiß in seinen Kopf.
„Lass das, Marie.“ Klaus umfasste Maries kühle Backen. „Wir bleiben nackt. Noch kann ich mich beherrschen.“
Schnell wandte er sich ab und wippte, so ungezwungen es ihm möglich war, zu dem Nachttischchen in der Ecke neben dem breiten Bett.
„Und noch etwas.“ Er zwinkerte Marie schelmisch zu. „Natürlich gibt es auch diesmal wieder Champagner.“ Er öffnete die Tür des Schränkchens, nahm die beiden Kelche mit dem perlenden Champagner heraus und reichte Marie den einen. „Wollen wir nach unserer unschönen Begrüßung nicht doch noch Prost sagen?“
Marie hatte sich längst von dem Schreck erholt und froh über die Wendung, sagte sie leise:
„Prost, Klaus. Auf diese Begegnung.“
Sich tief in die Augen blickend, stießen sie an und tranken.
„Komm mit“, forderte Klaus Marie auf, nachdem sie einige Schlucke getrunken hatten, und der Champagner wohlig in ihren Körpern prickelte. „Ich habe eine Idee.“
Klaus fasste nach Maries Hand. In dem luxuriösem Bad war genug Platz für sie beide. Bestimmt würden sie sich ausgiebig unter der Dusche vergnügen können.
„Eine wundervolle Idee.“
Marie fand die Situation ebenso erregend wie Klaus, der sie jetzt in die Kabine zog und das Wasser aufdrehte, so dass es bald warm über ihre Körper perlte.
Mit geschlossenen Augen genossen sie das sanfte Prickeln, blieben einige Minuten, eng aneinander geschmiegt, regungslos stehen, bevor ihre Hände wieder auf Wanderschaft gingen, die Spannung sich schnell wieder aufbaute.
Endlich löste sich Klaus von Marie, drehte das Wasser zu, verrieb das Duschgel zwischen seinen Händen, schäumte Marie zärtlich ein.
„Dein schönes langes Haar wird nass.“
„Macht nichts, mach weiter.“
Langsam massierte Klaus den Schaum auf Maries Rücken, streichelte kräftiger, verrieb den Schaum immer weiter nach unten, auf dem Po, zwischen den Backen, massierte ein wenig in der Kuhle oberhalb des Pos.
Marie reagierte, leise aufstöhnend, mit leichtem Druck gegen Klaus‘ Hände.
Hier war sie also besonders empfindsam, registrierte Klaus freudig. Bestimmt wollte sie eine intensivere Berührung. Die würde er ihr gerne geben.
Wollüstig genoss Marie Klaus Berührungen. Stützte sich nach kurzer Zeit gegen die Wand, um Halt zu finden in ihrer wachsenden Erregung, als Klaus Hände immer fordernder an ihrem Körper entlang glitten.
Jetzt umfassten sie fest ihre Brüste, hoben sie an, ließen sie nach unten wippen. Klaus Finger berührten zärtlich die Spitzen, streichelten sie, fuhren im Kreis um sie herum, trafen wieder die Mitte, rieben vorsichtig, bis sie noch fester wurden, noch sichtbarer hervorstachen. So fuhr Klaus fort, Maries Erregung bis an die Grenze des Erträglichen zu steigern. Als sie es nicht mehr aushielt, zog sie Klaus‘ Kopf zu sich herab.
Klaus linke Hand lag auf ihrer Brust, die rechte wanderte tiefer, verteilte den Schaum in kleinen Kreisen auf dem Bauchnabel, glitt noch etwas tiefer, wühlte sich zielstrebig durch die krausen, roten Haare, massierte leicht, dann kräftiger den kleinen Hügel hinauf, dann wieder hinab, trieb es mal zart, mal kräftig.
Marie stöhnte immer lauter. Ihre Schenkel hatten sich geöffnet, gewährten bereitwillig Zugang. Klaus‘ Hand erreichte wieder das Tal, verweilte einen Moment, um dann wieder die Finger kreisen, drücken, spielen zu lassen in immer schnellerem Rhythmus.
„Und nun bin ich dran“, sagte Marie später, etwas atemlos. “Bleib ganz ruhig.“
Marie kniete sich vor Klaus. Sein Glied streckte seinen Kopf direkt in ihr Gesicht. Doch sie zögerte wieder. Das Glied wirkte wie in tiefen Schnee versunken.
„Ich drehe das Wasser wieder auf.“
Ohne den Blick von Marie zu wenden, drehte Klaus das Wasser wieder auf.
Marie setzte sich auf ihre Unterschenkel und bot ihm somit einen wunderbaren Anblick. Herrlich, wie sie so da saß. Die Schenkel gespreizt, den Bauch etwas hoch gewölbt, und den Wasserstrudel auf ihrem Körper genoss.
Dieser Anblick faszinierte Klaus ungemein. Um besser sehen zu können, zog er seinen Bauch ein. Waschbär – Waschbrett –Waschbär – Waschbrett.
Marie folgte diesem Spiel mit den Augen, ihre Zungenspitze fuhr über ihre Lippen.
„Wollen wir jetzt?“
„Nein, Marie, du musst schon noch etwas warten, bis der Krummsäbel zum richtigen Einsatz kommt und in dein Futteral hineinstößt.“
Klaus lachte anzüglich. Er wollte erst noch die andere Variante dieses langen Vorspiels genießen, sich mit dem Vollblutweib Marie endlich den Traum erfüllen.
Er drehte das Wasser wieder ab, sank dann ebenfalls auf die Knie. Spontan wollte Marie ihn aufrichten, doch er drückte sie wieder nach hinten, stützte sich an der Wand hinter ihr ab.
Nun lag sein Krummsäbel in der Senke zwischen Maries Brüsten, die sie sofort mit ihren beiden Händen fest zusammenpresste.
Was für ein herrliches Gefühl. Glatte heiße Haut hielt Klaus‘ harten Schwanz gefangen, rieb ihn immer wieder. Auf, ab. Auf, ab. Es war fast wie das andere Muskelspiel, das er manchmal genossen hatte. Einfach herrlich.
Maries harte Nippel bohrten sich neben der Wurzel in seinen Unterleib. Schnell fühlte er seinen Höhepunkt näher kommen. Das durfte nicht sein. Noch nicht. Hier nicht.
„Wir machen im Bett weiter. Ja, Marie?“, stöhnte er.
„Wenn du willst“, war Marie einverstanden. „Aber hier ist es doch auch ganz heimelig.“
„Ich will.“ Entschlossen stand Klaus auf und trug Marie zum Bett.
„Wir machen hier da weiter, wo wir eben aufgehört haben“, flüsterte er in Maries Mund.
„Ja“, flüsterte Marie zurück. „Und danach stößt dein Krummsäbel endlich in mein Futteral.“


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in Marie 4 geht's weiter


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