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Crysella und der Schwarze Mond / Kapitel 2

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©  rosmarin   
   
2. Kapitel
______________
Crysella erwachte. Sie lag in einem Zimmer, in dem alles weiß war. Das Bett. Die Wände. Die Decke. Alles.
Ein junger Mann betrat das Zimmer, nahm ihre Hand, fühlte den Puls.
Also war sie im Krankenhaus. Wo sonst wird einem der Puls gefühlt. Wo sonst ist alles weiß. Ekelhaft. Weiße Wände konnte sie noch nie leiden. Stumm starrte sie an die Zimmerdecke. Dann, wie von oben, auf sich herab.
Ihre langen, braunen Haare lagen lose auf dem Kopfkissen, umhüllten wie ein Fächer ihr schmales Gesicht. Ihre Hände trommelten rhythmisch auf die Bettdecke.

„Alles in Ordnung“, sagte der Doktor. „Das kriegen wir schon wieder hin.“ Beruhigend legte er seine Hände auf ihre. „Wir brauchen nur etwas Ruhe.“
„Gott sei Dank.“ Das war Gabi. Vorsichtig setzte sie sich auf die Kante des Bettes. "Du lebst.“
„Mensch, Gabi. Wo kommst du denn her?“ Crysella zog Gabis Kopf zu sich herab, küsste sie auf die Wange. „Natürlich lebe ich. Wieso sollte ich auch nicht. Scherzkeks. Aber vielleicht kannst du mir mal verraten, wie ich hier her gekommen bin. Ich habe nämlich Nullahnung.“
„Ich wollte dich besuchen. Hab geklingelt und geklingelt. Aber niemand hat geöffnet. Und überall brannte Licht. Und weil ich auf einmal so ein mulmiges Gefühl hatte, bin ich um das Haus herum gegangen und habe gesehen, dass ein Kellerfenster offen stand.“
„Und da bist du durch.“
„Ja. Und habe dich im Bad, auf den kalten Fliesen liegend, gefunden. Ohnmächtig. Was meinst du, was ich für einen Schreck bekommen habe.“
„Ach, du lieber August.“
„Und da habe ich natürlich die Feuerwehr gerufen. Ich fürchtete schon, du seist tot.“
„Du spinnst doch.“
„Nein. Es ist Tatsache. Aber es wird schon wieder.“

Es wird schon wieder. Nichts würde wieder. Ihre letzte Erinnerung war Lilith. Die schöne Frau im Spiegel. Allerdings konnte das nur ein Traum gewesen sein. Der Spiegel kann nur das eigene Bild wiedergeben. Mein Gott, war das alles kurios.
Verwirrt schloss sie wieder die Augen. Vielleicht träumte sie ja alles nur. Und kann nicht erwachen. Ein Traum im Traum. Das soll es ja geben. Gabi war auch wieder verschwunden. Einfach so. Ohne sich zu verabschieden. Kommt und geht. Wie ein Spuk. Also doch ein Traum.
Erschöpft schlief sie wieder ein.

*

„Sie können gehen.“ Der Doktor lächelte freundlich. „Aber ich rate Ihnen, sich in psychiatrische Behandlung zu begeben, damit Sie das Trauma Verlassenwerden verarbeiten können.“
Verlassenwerden. Hatte der Scheißkerl sie also doch verlassen. Einfach so. Na, wenn schon. Es geschieht doch tagtäglich, dass Jemand Jemanden verlässt. Davon stirbt man nicht.
Selbst erstaunt ob ihrer unangebrachten Gefühlskälte, war Crysella überzeugt, gebrochene Herzen gehörten in Seifenopern. Nicht in ihr Leben. Mit diesem Judas Ricardo hatte sie nichts mehr im Sinn. Aus und vorbei. Die Liebe kommt. Die Liebe geht. Nichts bleibt. Und nichts besteht.
Aber einen Seelendoktor brauchte sie natürlich nicht. Sie war ja nicht geisteskrank. Obwohl… Na, ja.
In dem Haus konnte sie aber nicht bleiben. Es war viel zu groß. Und erinnerte sie zu sehr an Ricardo. Diesen Verräter.

Nach einigem Suchen fand sie eine Wohnung im Zentrum der Stadt. Zwei Zimmer. Küche. Bad. Das musste reichen. Der Garten würde ihr fehlen. Doch um sie herum pulsierte das Leben. Das neue Leben. Einkaufsstraßen, Neonlicht, Kino, Theater, Kaffees, Bars. Auch ein kleiner, gepflegter Park an der Ecke würden von nun an ihr Zuhause sein. Sozusagen als Ersatz für den Garten.
So richtete sie sich ihre erste eigene Wohnung nach ihrem Geschmack ein. Das gab Selbstbewusstsein. Ein ganz neues. Unbekanntes. Mit Schrecken erkannte sie, dass sie sich in der Vergangenheit doch sehr von dem Geschmack ihrer beiden Männer beeinflussen lassen hatte. Erst von Wills. Danach von Ricardos. Und beide Male war es schief gelaufen. Oh, Mann. Doch jetzt war sie bereit, ihr Leben zu leben. Und nur ihres.

Als Erstes rief sie Rudi an. Einen langjährigen Freund. Rudi war Schriftsteller. Nein, nein, kein sehr erfolgreicher. Aber was heißt das schon. Erfolg hat derjenige, der tut, was er sich vorgenommen hat, hatte sie mal gelesen. Na, also. Ein richtiger Künstler schert sich die Bohne ums Geld. Na, jedenfalls hatte Rudi sich und ihr den ersten Computer gekauft.
„Du bist Bibliothekarin“, hatte er gesagt. „Und damit kompetenter als ich. Was Literatur anbelangt. Also wirst du meine Arbeiten korrigieren.“
„Ricardo ist verschwunden“, sagte sie jetzt.
„Wie verschwunden?“
„Na, verschwunden. Er hat seine Koffer mitgenommen.“
„Vielleicht ist er zu einer anderen Frau gezogen.“ Rudi lachte unverschämt. „Man kann ja nie wissen.“
„Schöner Freund“, schmollte Crysella. Sie legte auf und rief Will an. Ihren Ex.
„Ist das eine Überraschung“, freute sich Will. „Wann können wir uns sehen?“
Die Erinnerung war da. Das Leben mit Will. Seine Freundlichkeit und Zärtlichkeit und seine etwas zu väterliche Liebe.

*

Ihr Herz klopfte wie verrückt, als Will ihr mit einem bunten Blumenstrauß entgegenkam.
Die Sonne schien noch sommerlich warm. Die freundliche Kellnerin führte sie zu dem lauschigen Platz. Alles war wie früher. Der weiße Kunststofftisch. Zwei weiße Kunststoffstühle. Der große Sonnenschirm mit seinen gelben Sonnenblumen unter dem Kastanienbaum. Es war, als sei die Zeit stehen geblieben.
Auch Will hatte sich nicht verändert. In all den Jahren. Jedenfalls nicht äußerlich. Die dunklen Haare trug er noch immer zu einem Zopf geflochten. Und die leicht ergrauten Schläfen gaben ihm wie ehedem etwas von einem modernen Don Juan. Er bestellte ihren Lieblingswein, mit dem fernöstlichen Duft. Seltsam. Sie trank ihn seit Ewigkeiten nicht mehr. Ricardo verabscheute süßen Wein.
Lachend stießen sie auf ihr Wiedersehen an. Schauten sich tief in die Augen.
Gut sah Will aus. Sehr gut. Warum hatte sie ihn nur verlassen.
Als hätte Will ihre Gedanken erraten, nahm er ihre Hände und sagte:
„Warum haben wir uns eigentlich getrennt.“
„Schicksal. Deine Hobbys. Deine Arbeit.“
Sie lächelte in Erinnerung ihrer sinnlosen Streitereien.
„Ich habe dich geliebt.“
„Und ich dich.“
„Und dann kam Ricardo.“
„Und nun ist er weg.“
„Ich bin immer für dich da. Ein Wort und ich eile.“
„Meine Männergeschichten waren rein platonisch.“
„Ich weiß.“
Ja. Will wusste immer alles. Vielleicht war ihr das auf die Nerven gegangen. Na, egal. Vergangenheit.
Von nun an trafen sie sich oft, telefonierten fast täglich und die alte Vertrautheit stellte sich schnell wieder ein.
Ihr Leben schien noch einmal eine glückliche Wendung genommen zu haben. Sie dachte kaum noch an Ricardo. Doch dann träumte sie eines Nachts von ihm. Und mit diesem Traum sollte sich ihr jetzt so ruhiges, friedliches Leben auf grauenvolle Weise verändern.

*

Es war ein wunderschöner Tag und noch früher Morgen. Grüne Wiesen leuchteten feucht vom Tau der Nacht. Vögel zwitscherten in den erwachenden Tag. Glutrot hob sich die Sonne aus dem Osten.
Hand in Hand schlenderte sie mit Ricardo dahin. Von einer nahen Quelle murmelte ein Bächlein. Lachend schöpften sie das klare Wasser mit ihren gehöhlten Händen, tranken gierig, bespritzten sich, warfen sich dann jauchzend ins hohe Gras.
Liebevoll nahm Ricardo ihr Gesicht in seine Hände, küsste sie leidenschaftlich auf den Mund.

„Das ist der letzte Kuss“, sagte er mit seiner ganz normalen Stimme, so, als würde er sagen: ‚Vergiss die Zigaretten nicht. Und das Bier’. „Ich verlasse dich. Du bist meiner nicht wert. Dich werden immer alle verlassen.“ Er lachte höhnisch. „Und jetzt liebe ich dich – nein, ficke ich dich ein letztes Mal.“ Dabei zog er sie an den langen Haaren, zerriss mit einem Ratsch ihr kurzes, weißes Kleid, unter dem sie nackt war. Dann drückte er sie mit einer Hand gewaltsam auf die feuchte Erde, während die andere an seiner Jeans nestelte. Und fast im selben Augenblick spürte sie sein Glied an ihrem Mund.

„Nein! Ich will nicht!“
„Dann in das andere Löchlein. Her damit“, lachte Ricardo höhnisch. „Du prüdes Ding, du. Dich werde ich jetzt mal so richtig durchrammeln.“
Schon folgte seinen rüden Worten die Tat. Sie wollte schreien. Doch kein Laut kam über ihre Lippen. Sie wollte sich wehren. Doch sie war wie erstarrt. So, als hätte sie eine Droge genommen, die alle Muskeln lähmt, aber die Sinne übersensibilisiert, war sie nicht in der Lage, etwas zu tun. Konnte nur stillhalten. Und während sie sich, völlig willenlos, ergab, wandelte sich das Entsetzen zu ihrem Entsetzen in Lust. In pure Lust. Sie wünschte, Ricardo wäre ewig so in ihr, so wild, brutal, ungestüm.
Ein unbekanntes Feuer verbrannte ihren Unterleib; die Starre wich von ihr; sie entspannte sich, kam Ricardo sogar entgegen, umschlang seinen Körper mit ihren Beinen, suchte seinen Mund, gierte nach seiner Zunge, schrie sinnlose Worte.
Wie von Sinnen steigerte sie sich von einer Ekstase in die nächste, wand sich unter Ricardos Händen, den immer hektischer werdenden Stößen, drehte sich auf den Bauch, verging in nie gekannter Lust, Wollust.
„Liebe mich“, bettelte sie. „Liebe mich.“
„Aber sicher doch.“ Ricardo krallte seine Finger in ihre langen Haare, zog ihren Kopf nach hinten. „Du geiles Weib. So gefällst du mir.“ Mit einem Aufschrei stieß er noch einmal tief in sie hinein, rollte dann zur Seite und sagte kalt: „Schade, dass du nicht so geil warst, als wir zusammen waren.“
Abrupt ließ er von ihr, lachte laut und höhnisch und lief mit großen Schritten über die Wiese dem angrenzenden Wäldchen zu.

Wie betäubt hockte sie vor dem Bächlein im grünen Gras, ihre Arme um die Knie geschlungen; sie zitterte am ganzen Körper.
Ricardo hatte sie missbraucht, gedemütigt, verlassen.
Um sie herum war Dunkelheit. Undurchdringliche Schwärze; unbarmherzig fiel sie tiefer und tiefer, umschwemmte sie mit ihrer Leere, ihrem Grauen. Ihrer Stummheit. Nur ein Gedanke war in ihr: das konnte nur ein Traum sein. Ein schrecklicher Albtraum. Sie musste sofort erwachen, ehe dieser Albtraum Realität würde.

„Nein! Nein!!“

Sie erwachte. Schweißnass lag sie zitternd auf ihrem Bett. Der Albtraum war ein Albtraum.


***



und nun für Jochen, Petra und Michael und alle, die es mögen, die erste Variante:



„Das ist der letzte Kuss“, sagte er mit seiner ganz normalen Stimme, so, als würde er sagen: ‚Vergiss die Zigaretten nicht. Und das Bier’. „Ich verlasse dich. Du bist meiner nicht wert. Dich werden immer alle verlassen.“ Er lachte höhnisch. Mit kräftigen Armen hob er sie von der Wiese, warf sie in die Luft, fing sie auf und ließ sie endlich hohnlachend auf den Grund des stillen Bächleins fallen. Eine Vielzahl Steine, spitz und glitschig, funkelten ihr drohend entgegen. Mit einem lauten Schrei fiel sie zwischen zwei Steine, schluckte Wasser, hustete, versuchte mühsam, sich aufzurichten. Da stand Ricardo plötzlich neben ihr im jetzt trüben Wasser. Mit übergroßen schwarzen Füßen. Mit seiner linken Hand zerrte er grob an ihren langen Haaren, während seine rechte wütend ihr kurzes weißes Kleid, unter dem sie nackt war, vom Leibe riss. Angeekelt ließ er es fallen, fauchte:
„Aber sicher liebe ich dich, sicher. Ich liebe dich so, wie ich dich noch nie geliebt habe.“
Noch immer hielt er Crysella an den Haaren. Plötzlich ließ er los. Sie fiel wieder in das Bächlein, das auf einmal kein Bächlein mehr war. Sie lag auf dem Grund des Wassers, das nicht mehr klar und hell war. Auch nicht mehr nur trübe. Dunkel war es jetzt. Fast schwarz, hatte es sich in eine reißende, tosende Sturzflut verwandelt. Ekliges Getier wand sich verzweifelt darin, saugte sich gierig an ihren Körper, während sich in ihr Ricardo austobte. Gleich einem wild gewordenen Tier. Das Wasser färbte sich rot. Rot von ihrem Blut, das stoßweise aus ihr schoss wie eine Fontäne, und sich wollüstig mit dem Schwarz des Wassers vereinigte. Der Himmel war dunkel geworden. Nur weit hinten am Horizont in grelles Rot getaucht. Auch der liebliche Gesang der Vögel war verstummt. Lüstern saßen sie rechts und links zu beiden Seiten des mit wilden Gräsern bewachsenen Bächleins, das kein Bächlein mehr war. Mit wachsam schwarzen Augen und gelben gebogenen Schnäbeln saßen sie lauernd da. Bereit, sich im nächsten Augenblick auf das Aas zu stürzen, das wehrlos am Boden lag. Auf sie. Crysella.
„Ich verlasse dich“, schrie Ricardo. „Du Nutte. Flittchen!“
„Nein!, schrie sie. „Nein!“ und sprang auf. nd dachte im Traum: Das konnte nur ein Traum sein. Ein schrecklicher Albtraum. Sie musste sofort erwachen.
„Nein? „Dann liebe ich dich – nein, ficke ich dich, jetzt ein letztes Mal.“
Grob griff er wieder in ihr Haar, drückte sie gewaltsam auf die feuchte Erde, nestelte an seiner Jeans. Und schon spürte sie sein Glied an ihrem Mund.
„Nein. Ich will nicht!“
„Dann in das andere Löchlein. Her damit“, lachte Ricardo
höhnisch. „Du prüdes Ding, du. Dich werde ich jetzt mal so richtig durchrammeln.“
Schon folgte seinen rüden Worten die Tat.
Crysella wollte schreien. Doch kein Laut kam über ihre Lippen. Sie wollte sich wehren. Doch sie war wie erstarrt. So, als hätte sie eine Droge genommen, die alle Muskeln lähmt, aber die Sinne übersensibilisiert, war sie nicht in der Lage, etwas zu tun. Konnte nur stillhalten. Und während sie sich, völlig willenlos, ergab, wandelte sich das Entsetzen zu ihrem Entsetzen in Lust. In pure Lust und sie wünschte, Ricardo ewig so in sich zu spüren. Wild. Brutal. Ungestüm.
Ein unbekanntes Feuer verbrannte ihren Unterleib. Die Starre wich von ihr, sie entspannte sich, kam Ricardo sogar entgegen. Wild umschlang sie seinen Körper mit ihren Beinen, suchte seinen Mund, gierte nach seiner Zunge, schrie sinnlose Worte, steigerte sich von einer Ekstase in die nächste, wand sich unter seinen erfahrenen Händen, den immer hektischer werdenden Stößen, drehte sich auf den Bauch, verging in nie gekannter Lust, Wollust.
„Liebe mich“, bettelte sie, „liebe mich.“
„Aber sicher doch.“ Ricardo krallte seine Finger fester in ihr Haar, zog ihren Kopf nach hinten. „Du geiles Weib. So gefällst du mir.“ Mit einem Aufschrei stieß er noch einmal tief in sie hinein, sagte dann eiskalt: „Schade, dass du nicht so geil warst, als wir zusammen waren.“
Abrupt ließ er von ihr, lachte laut und höhnisch und lief mit großen Schritten über die Wiese in den nahen Wald.

Wie betäubt hockte Crysella vor dem Bächlein im grünen Gras, ihre Arme um die Knie geschlungen, wiegte sie hin und her, hin und her, zitterte am ganzen Körper.
Ricardo hatte sie missbraucht, gedemütigt, verlassen. Um sie herum war Dunkelheit. Undurchdringliche Schwärze. Unbarmherzig fiel sie tiefer und tiefer, umschwemmte sie mit ihrer Leere, ihrem Grauen. Ihrer Stummheit. Nur ein Gedanke war in ihr: Das konnte nur ein Traum sein. Ein schrecklicher Albtraum. Sie musste sofort erwachen, ehe dieser Albtraum Realität würde.
„Nein! Nein.“
Sie erwachte. Den Angstschrei noch in den Ohren. Schweißnass lag sie zitternd auf ihrem Bett.

Minutenlang lag sie reglos da. Noch spürte sie Ricardo in sich. Seine brutale Härte. Fühlte sich dem Ertrinken nahe. Ricardos rohen Griff in ihren Haaren. Sah sie das Blut. Die Dunkelheit. Rot die Sonne am schwarzen Himmel. Spürte sie die winzigen Zangen der ekligen Würmer auf ihrer Haut. Blickte in die schwarzen, gierigen Augen der zu Geiern gewordenen Singvögel am wildwüchsigen Ufer des kleinen Bächleins. Hörte sich schreien: „Nein! Neiein!!“
Es dauerte eine Weile, ehe sie zu sich fand und ihr bewusst wurde: Sie liegt in ihrem Bett. Der Albtraum war ein Albtraum.


***

Fortsetzung folgt
 

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