... für Leser und Schreiber.  

und jede nacht.

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© Teilzeitmensch    
   
In jenen Zeiten,
in denen der Mond die Nacht auffrisst
und gewandt und ohnesgleichen,
keinen von uns vergisst.

Kann ich nicht schlafen,
und mein Atmen ist ein Klagelied.
Wie wir im Traume trafen,
sitzt noch immer knochentief.

Und wenn ich denke,
wie fern du mir doch bist,
so sage sage,
wieso es jede Nacht nicht so ist.
 

http://www.webstories.cc 29.04.2024 - 12:52:17