... für Leser und Schreiber.  

Wer sich in Mir findet, findet sich im Zeitenlosen wieder

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© Ludwig Weibel   
   
Wer sich in Mir findet, findet sich im Zeitenlosen wieder, das da ist ein Zustand der Bekömmlichkeit am Sein, das dem beschieden, der da Ist, derweil das Zeitliche, so wie er’s möchte, vorwärts, rückwärts oder stillesteh’nd, allwie ein Filmband vor ihm seine Bilder präsentiert.
Glaubst du an Geister. Sie sind da, wenn du den Gleichmut aufbringst, im Bewusstsein in ihr Fluidum zu tauchen und im innern Wort von ihnen zu vernehmen, was du sollst, was opportun ist oder nicht und was sie dir in worteschaffende Gedanken giessen.
Was du dir bist, ist ihrer Heilkraft und Beförderung anheimgegeben. Was du leistest, leisten sie in dir. Es ist ein wunderbar gesittetes Zusammenwirken in den Sphären des Gerechtseins und der Liebe an des Weltenwesens Wohl.
Wie hilflos wärest du, wenn nicht die Himmlischen in immerwährendem Gedulden dich begütigend, belehrend glockenrein umschwingen würden in der heiligen Präsenz, die ihnen eigen. Das Übersinnliche eröffnet sich dir in der Schweigsamkeit der redenden Gedanken, die vom Wesen der Erhabenen zu deinem strömen. Bitte, bitte folge dem, was sie dir so besagen, lausche dem unendlichen Geflüster, das dich mild und liebevoll umflort und lass dich gütlich und galant von ihm zum Lichte des Erkennens führen.
Du bist mit allen, die da sind in einem Einssein ohnegleichen inniglich verbunden und gehörst dir selber, wie der Gottheit, unmissverständlich glorios und machtvoll an in der erlesenen Gemeinschaft, die die Herrlichen und Überzeugten wissend bilden. Sei du einer von den ihren und benimm dich so wie sie, damit der Trubel der Geschichte sich formiert zum ruhig breiten Strömen tatenfroher Seinsgerechtigkeit und makellosem Frieden.
Sei und singe dem Erhabenen sein Lob, singe und beglücke, was du Bist, im liebevollen Dich-ans-Ewige-Vergeben.
 

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