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Ein Tag am Meer

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©  Siehdichfuer   
   
Ein Tag am Meer


ums Herz wird dir leicht,
nichts ist mehr schwer,
Wellen grüßen den Strand,
Füße stehen im Sand.

Weit hinaus zieht der Blick,
Sorgen schikct er fort,
bringt die Freiheit zurück,
Ruhe finde ich dort.

Der Wellen weiße Gicht,
erfreuen dich, hell dein Gesicht,
Dünengras hellt fest den Sand,
dein Auge ruht, Wind streichelt die Hand.

Salzig die Luft, sauber und rein
du atmest durch,atmest tief ein
und wenn sie säufzend dir entweicht
gut es dir geht, sie hat es erreicht.

Der Sand dir durch die Finger rinnt,
manch Stund konntest du wandern,
manch Burg erbautest du als Kind,
schöner, als die der Andern.

Die Möwe übern Kopf dir schwebt
mit lautem Vogelkreischen
sie ist es, die dein Blick erhebt,
die Sorgen von dir weichen.

Das Wasser das zum Strande kommt,
vermag die Füße dir umspülen,
auch wieder geht, gleichzeitig prompt,
du kannst es deutlich fühlen.

So wie du bist, so darfst du sein,
die Weite gibt genügend Raum,
Dank an die Heimat stellt sich ein
und den geschenkten Lebenstraum.

Den Seeman, es wieder zieht hinaus,
er muss den Wellen folgen,
die See, sie ist und bleibt zu Haus',
das Meer, der Wind, die Wolken.

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Diese Verse verfaßte ich beim Betrachten des Bildes "Ein Tag am Meer" von Manfred Voss zu sehen unter folgendem Link:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1773337/display/33145381 (einfach kopieren und im Browser einfügen, es lohnt)
 

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