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... im Winde

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©  Siehdichfuer   
   
Ein Bett im Kornfeld wünsch ich mir,
bei diesem Traum von Bild von dir.
Der Wind streicht zärtlich übers Feld,
damit er des Rauschens Melodie erhält,
er will das Auge binden,
Kornblume sich zum Mohn gesellt,
was könntest du schön'res finden.
Die Sonne schenkt ihr goldnes Licht,
will bei dem Werk nicht fehlen,
der Blick löst sich vom Orte nicht,
er lässt sich nicht weg stehlen.
Die Ähren haben sich schick gemacht,
sie leicht im Wind sich wiegen,
geimeinsam, was für eine Pracht,
sie sich aneinander schmiegen.
Die Küste ist weit weg von hier,
ich wünscht, ich könnt sie sehen,
das Gerstenfeld es täuschet mir,
ich würd am Strande stehen.
Wie Wogen übern weitem Meer
oft in die Ferne ziehen,
so blick ich den Wogen hinterher
und lass die Schwermut gehen.

Diese Zeilen entstanden beim Betrachten des Bildes
"...im Wind" von Fotocommunity-Mitglied "cosmea"
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