Die Balance |
62 Stimmen |
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© Michael Brushwood
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Beim Tanz auf einem Seil wiegt sich das Leben
Dem Gott nicht nur die Leichtigkeit gegeben
Gesunder Mut zum Risiko ist zu erlernen
Sonst grüßt des Glückes Licht aus fernen Sternen
Harte Schwellen sitzen stur in vielen Köpfen
Die störrisch verharren in den alten Zöpfen
Wer tapfer sich den dünnen Seilen stellt
Genießt die Höhen, die der Sonnenschein befällt
In der Flut des Lichtes lauern auch Gefahren
Nicht immer glückt es die Balance zu wahren
Der Fülle Lockruf schreit nach Hast im Leben
Die der Schweinehund urplötzlich hat gegeben
Aus der Überholspur entwachsen listig die Blow-Ups
Die sich rächend stemmen vor des Lebens festen Card's
An den Hebeln zur Balance ruhen die menschelnden Sinne
Um nicht zu ertrinken, im Schein der belanglosen Rinne
In grauen Zellen dröhnt immerfort die steile Achterbahn
Unablässig frönend ihrem nimmermüden Rauscheswahn
In gnadenlosem Tempo verliert sich die Erinnerung
Und mit ihr der echte Zaumpfahl der Besinnung |
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04.05.2024 - 17:54:51 |
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