... für Leser und Schreiber.  

Die Brücke

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©  Siehdichfuer   
   
Die Brücke
von Rolf Fütterer

Im traumhaft Grün,
die Blicke flieh'n
von Schönheit reich umgeben,
durchtrennt ganz kühn
Wasser die ziehn,
zu spenden Kraft für's Leben.

Rechts und links in Ufer teilt
der Fluss, auf dem der Blick verweilt
ist Fischlein ein zu Hause,
doch der, der trocknen Fußes eilt,
der nicht glaubt, dass das Wasser heilt
den zwingt es nun zur Pause.

Doch in das Paradies hinein,
baute man in des Lichtes Schein,
mit leichten Bogen eine Brücke,
der Handlauf mag dir Führung sein,
will hindern, das du fällst hinein,
geschlossen war im Weg die Lücke.

Geh ein Stück hin und schau sie an,
was Geschick und Geist leisten kann,
sie kann weitaus mehr noch verbinden,
2 Wege schließen sich an ihr nun an,
bringt zueinander Frau und Mann,
läst sie selbst Gräben überwinden.

Das zierlich Gras am Ufer spricht,
vergesst was Zweisamkeit zerbricht,
ihr könnt das Schicksal wenden,
wer mit reinem Herz, Verzeihung spricht
und damit anfacht neues Licht,
Frieden findt beim Geben von Händen.

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Dieses Gedicht entstand spontan und inspiriert beim Betrachten des Bildes "Die Brücke " von Schnappschussmann. Ihr findet es, wenn ihr den folgenden Link in euren Browser kopiert:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/926177/display/36944861
Ich wünsche euch viel Freude beim Betrachten des Bildes
Euer Rolf
 

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