... für Leser und Schreiber.  

Seinsberühren mag sich nennen, was der Zustand absoluter Lebenswonne ist

 
   
© Ludwig Weibel   
   
Seinsberühren mag sich nennen, was der Zustand absoluter Gleichgewichtigkeit, Glückseligkeit und Lebenswonne ist, die sich in Mein Gewissen schreibt, wenn Ich so Meine Daseinswirklichkeit betrachte und überragende Gewissenheit Mir verleihe von des Göttlichen unendlich ausgebreitetem Bewusstseinspool.
Beredten Schweigens weile Ich in Mir, wie in den Meinen und verkünde Heiterkeit und Liebenswürdigkeit, Lebendigkeit und Lichtheit sonnenklar.
Galant und unverwüstlich in das Sternenall gegossen, äussert sich Mein Wesen in der Schätzung Meiner selbst, die Ich im Strahlenreich begründe als Mein Sein und Meine Würde, Meine Lauterkeit und Mein so zärtliches Idol der Innigkeit im Leben. Daraus ergibt sich eine Einheit von bewundernswerter Dichte des Sich-rein-Um-fangens-aller-Dinge-im-erstrahlenden-Azur, ein Rauschen feingefühlter Seinsgeselligkeit, allwie ein silberglänzendes Glückseligsein der Wesensglieder Meiner All-Präsenz in Meinem Mich-Durchströmen. Mein Atem gibt Jahrtausenden Gewähr des Überlebens und Bestehns im waltenden Gerechtsein an den Siegestaten Meiner Provenienz und Sachlichkeit von Himmels Gnaden, auserwählt und in das Königreich der Herrlichkeit gezogen. So Bin Ich denn in dir, sowie du Mich erkennst, geheimnisvoll urmütterliches Lebenstauschen, das Ich inszeniere, warm und feurig, friedevoll und zart in Meiner Liebe unermesslich weitem Schoss.
Geisterstunde, Weihestunde nenn Ich, was so feierlich daherkommt als im Worterkraften aus der Einsicht in die Fülle gottgeweihter Sphären, die da sind und sind ein Zeichen reiner Minne im Gewähren wohlgemuter Seinsbekömmlichkeit und Grazie des Begreifens.
 

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