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Tierlilieb der Beschützer der Tiere / Seite 2

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© Harald Schmiede   
   
Schnell ging es an dann ans Fertigmachen. Er holte seine großen alten Stiefel hervor, putzte sie spiegelblank, zog sein Hemd richtig an, brachte die Hose wieder vernünftig in Form und knöpfte die Jacke zu. Danach stieg er zur höchsten Spitze des Turmes hinauf. Hochoben gab es vier Fenster, Zauberweltenfenster. Jedes von ihnen wies in eine Himmelsrichtung und wenn man sich aus einem dieser Fenster weit hinaus lehnte, konnte man sogar den aller- entferntesten Ort der Welt erblicken.
Als Tierlilieb endlich angekommen war, setzte er sich auf seinen weichen Sternenzauberstuhl. Das war ein ganz besonderer Sessel, denn der schwebte, wenn man es wünschte, sobald man sich auf ihn setzte, ein wenig über dem Boden und drehte sich stets genau in jene Richtung, wohin man sehen wollte. Auf diese Weise konnte Tierlilieb schnell jede Himmelsrichtung in ihrer ganzen Weite erfassen.
"Nanu, da stimmt doch etwas nicht?" , rief der Beschützer der Tiere erschreckt aus, als er gerade durchs erste der Fenster schaute. Sein freundliches Gesicht bekam eine Zornesfalte. "Hmmm,hmmm... was tut sich denn da in Kummersdorf?"

Es folgt die Fortsetzung für dieses alte Bilderbuch auf Seite 3:
 

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