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Tierilieb der Beschützer der Tiere / Seite 14

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© Harald Schmiede   
   
So etwas hatte noch keiner dem Bürgermeister gesagt, ihm, dem angesehensten Bürger des Dorfes. Er verlor die Beherrschung. „ Das ist eine Bürgermeisterbeleidigung.“ , rief er voller Wut, hob seinen Spazierstock und wollte Tierlilieb schlagen.
Doch etwas Unerwartetes geschah. Als der Stock in die Nähe des Windmantels kam, sauste er mit voller Wucht auf den Täter zurück.
Hätte der Bürgermeister seinen Kopf nicht so schnell eingezogen, wäre es ihm schlecht ergangen. Starr vor Schreck stand er da.
Als er sich einigermaßen gefasst hatte, sah er, dass die Tiere schon ein gutes Stück in Richtung Wald abgezogen waren.
Doch der Bürgermeister wollte nicht aufgeben. Obwohl er nicht gut zu ihnen war, lebte in ihm nur ein Gedanke, die Tiere zurück zu holen. Deshalb lief der dicke Mann ihnen nach, was ihm sehr schwer fiel. Er pustet und schnaufte dabei wie eine alte Lokomotive. Schweißperlen rollten über sein Gesicht. Trotzdem kam er nur recht langsam vorwärts.

Es folgt die Fortsetzung für dieses alte Bilderbuch auf Seite 15:
 

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