... für Leser und Schreiber.  

Moralisches ist schwierig aufzufassen

 
   
© Ludwig Weibel   
   
Moralisches ist schwierig aufzufassen, weil es für die Menschenbürger Überwindung kostet, es verständnisvoll und liebreich auszuführen. Gerade das jedoch ist Meines Wirkens Ziel und Meines Weltseins Unterfangen, dass sich die Moral von der Geschichte überall verbreite in den kritischen Gemütern, um sie schlussends zum Guten und Verträglichen, Gerechten und Erhabenen zu führen.
Zu viel wird eine Kleinigkeit da kosten, wo ein Wirtschaftskapitän erhebliche Gewinste wittert. Unfair, unmoralisch wird er seines Weges zieh'n, von Mir verachtet und ins Geistes-Schuldenloch gestossen. Wähle du stets, was dem Ganzen frommt, in deinem Alles-Überlegen und erwirke so allgöttliches Benehmen in des Höchsten Kraft und Tugend, ewiger Jugend und Beständigkeit im sonnenglitzernden Azur.
Meide du das Linke und verlinke dich mit den Gerechten deiner Tage, um der Welt ein Beispiel der Genügsamkeit und Redlichkeit zu geben. Niemals geht es an, Mich hintergeh'n zu wollen, weil in jedem jede Tat blitzblank und offen vor Mir liegt. Sie wird unweigerlich geahndet oder reich belohnt, je nach der Qualität in ihrem Wesen. Trachte du nach Offenheit, Serenität, Starkmut und Verbindlichkeit und sei und leite dich damit zu Mir ins Seinsbewusstsein und ins feierlich erstattete Gelöbnis Meiner Güte, Wohlgewogenheit und Minne des Gerechten deiner zu.
 

http://www.webstories.cc 07.05.2024 - 21:18:10