... für Leser und Schreiber.  

Andacht Jesu Einladung an alle LGBTI ´s

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© martin suevia   
   
Ihr Lieben


Kürzlich rauschte das Thema „Konversionstherapieverbot“ durch die Medien,
Es soll ein Gesetz erarbeitet werden, dass es künftig verbietet, gleichgeschlechtlich veranlagte Menschen „gesund“ zu therapieren, sprich aus homosexuellen Männern und lesbischen Frauen heteronormativ veranlagte Menschen zu machen. Die Befürworter dieser „Therapien“ argumentieren, dass Gott solche Menschen hasse und sie in die Hölle kämen. Zugleich werden Schwule und Lesben für Erdbeben, Tornados, Hurrikans und andere Naturkatastrophen verantwortlich gemacht.
Es erstaunt, dass vor allem evangelikale Christen, welche vorgeben, das „Wort Gottes“ zu kennen, nichts mit Jesu Aussage in Matthäus 19 Vers 12 anzufangen wissen oder sich weigern, die tiefe Menschenkenntnis des Messias diesbezüglich zu akzeptieren – was Jesus übrigens als Einleitung zum Thema auch gleich vorweg nahm.

Matthäus 19 Vers 11 In Bezug auf die Ehe

Er sprach aber zu ihnen: „ DIES WORT FASSEN NICHT ALLE, SONDERN NUR DIE, DENEN ES GEGEBEN IST.

12 - DENN EINIGE SIND VON GEBURT AN ZUR EHE UNFÄHIG

- ANDERE SIND VON MENSCHEN ZUR EHE UNFÄHIG GEMACHT

- WIEDER ANDERE HABEN SICH SELBST ZUR EHE UNFÄHIG
GEMACHT UM DES HIMMELREICHES WILLEN.

WER ES FASSEN KANN, DER FASSE ES!

Der erste Teil umfasst, gleichgeschlechtlich, bisexuell orientierte, sowie intersexuelle Menschen.
Nach „göttlichem Verständnis“ (klingt jetzt wie eine Anmaßung meinerseits – ich entnehme aber diese Feststellung nur der Bibel, hier aus dem neuen Testament: Matthäus 19/4-6) besteht die Ehe aus EINEM Mann und EINER Frau, die auch sexuell miteinander verkehren und einander TREU sind.
Kinder sind etwas schönes, aber nicht „verpflichtend“. Sonst wäre die Ehe zwischen dem damaligen Abram und seiner Sara bis zu deren spätem Alter ungültig gewesen, wenn erst Kinder einer Ehe den Gültigkeitsstempel gäben)
Als „Sohn Gottes“ sowie als „Menschensohn“ wusste Jesu (und sein lebendiger Geist kennt sie auch heute) dass es viele „Verschiedene“ in Gottes Garten gibt.

Die drakonische Warnung in 3. Mose 18/22 hat gesundheitliche Hintergründe.

Ein Mann soll nicht bei einem Manne liegen –wie - man -bei -einer -Frau liegt – wirft natürlich die Frage auf – wie liegt ein Mann denn bei einer Frau? Penetrierend, ist hier die Antwort.
Als diese Gedanken und spätere Zeilen entstanden, gab es keine Ärzte für Geschlechtskrankheiten. Das Volk befand sich auf der Wanderung in einer Wüstenregion. Gott hatte einen Plan mit diesem Volk, sie sollten in das von Gott erwählte Land gelangen.
Wir wissen, welch traurigen, hohen Durchseuchungsgrad sexuell übertragbare Krankheiten in Völkern haben, merkwürdigerweise trotz Kondomen und anderen Schutzmaßnahmen Gott-sei-es-gedankt, dass es heute wenigstens Ärzte und Medikamente dagegen gibt. Der Leidensweg solcher betroffener Menschen ist immens. Insofern beinhaltet diese harsche Aussage eine über alle Zeiten dauernde Warnung.

(Kurzer Ausflug zum Seitenthema)
Jesu Standpunkt zur Ehe und körperlichen Treue ist äußerst genau, präzise gefasst und unzweideutig, unmissverständlich. Er nennt einfach das „Kind beim Namen“ –
Matthäus 5
27 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen." 28 Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
Markus 10
"11Und er sprach zu ihnen: Wer sich scheidet von seinem Weibe und freit eine andere, der bricht die Ehe an ihr; 12und so sich ein Weib scheidet von ihrem Manne und freit einen anderen, die bricht ihre Ehe."
Nicht jede/r ist für die göttlichen Anforderungen einer Ehe und vor allem Familie geschaffen und es wäre diesbezüglich gut, sich wirklich vorher selbst zu prüfen und auch den/die zukünftige Ehepartner/in genau anzuschauen und hinzuhören.
Die Ehe sollte wirklich ausschließlich von Menschen eingegangen werden, die sich der Heiligkeit dieser Verbindung vor Gott bewusst sind und auch willens, diese heilige Verpflichtung – bis dass der Tod uns scheidet – und TREUE einzuhalten. WAS KINDER ANBELANGT - ein Kind das in diese Welt kommt, hat ein GÖTTLICHES RECHT einen VATER und eine MUTTER zu haben. Leider gibt es Fälle wo ihm dieses Recht verweigert wird, im Falle des Todes eines Elternteils oder wenn eines - oder auch beide Eltern vor ihrer HEILIGEN VERANTWORTUNG davonlaufen. Kinder sind keine Ware (ich "will" ein Kind haben), sind keine Statussymbole("was die haben will u. kann ich auch haben),sind KEINE Objekte für Gesellschaftskämpfe - ("wir sind die besseren Eltern") keinesfalls sollte die Ehe als Kampfarena für etwaige Emanzipationsbestrebungen genutzt werden, noch viel weniger sollten Kinder als Druckmittel benutzt werden. Wer solche Dinge tut, dessen Ehe war von Anbeginn NICHT von Gott gesegnet, sondern vom Teufel geschmiedet. Es heißt nicht umsonst: Drum prüfe, wer sich ewig bindet! Wir sind NICHT alle gleich, jede/r hat Talente, die aber nicht gleich viel verteilt sind - siehe hier Matthäus 26, 14 - 30.
Nur weil B NICHT das gleiche Talent hat wie A ist er/ sie keinesfalls weniger wert vor Gott. Es hat durchaus Gründe warum Gott den Mutterschoß bei etlichen verschlossen hat.
Das "Bewertungssystem" (nur mit Kind bin ich, sind wir was ..) ist rein menschlicher, gesellschaftlicher Natur.
Ein etwas herber Vergleich - es gibt Vögel die NICHT für´ s Fliegen geschaffen sind und trotzdem sind´s
ZWEIFELLOS 100 %ige Vögel. Warum´ s Strausse, Emus, Pinguine und Kiwis gibt - keine Ahnung, aber sie gehören in Gottes Schöpfung.

Zurück zum Thema LGBTQ:
Jesus nimmt den Menschen wie er IST, nicht wie er sein SOLLTE! Es ist eine Frechheit, Menschen entsprechend „zurechtbiegen“ zu wollen, weil man scheinbar den Seelenweg anderer besser kennt als diejenigen selbst. Wenn der HERR hier Änderungsbedarf sieht, wird ER sich der Sache schon selbst annehmen. Immer, wenn der Mensch Gott ins Handwerk pfuscht wie bei 1. Mose 16,1-16 weil er meint, es besser zu wissen oder der "Sache" selbst nachhelfen zu müssen, kommt Murks dabei raus.

Johannes 6.37-40
Alle Menschen, die mir der Vater gibt, werden zu mir kommen, und keinen von ihnen werde ich je abweisen. Denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um zu tun, was ich will, sondern um den Willen des Vaters zu erfüllen, der mich gesandt hat. Und das ist sein Wille: Kein Einziger von denen, die er mir anvertraut hat, soll verloren gehen. Ich werde sie alle am letzten Tag vom Tod auferwecken. Denn nach dem Willen meines Vaters hat jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben. Ich werde ihn am letzten Tag zum Leben erwecken.«

Hier bewahrheitet sich leider oftmals wieder folgende Aussage:

Matthäus 7
3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? 4 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken! 5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen!

Viele Gläubige verfallen dem Irrtum zu meinen, sobald sie „ein Diener Christi“ seien, ihr Leben vollmundig Christi übergeben haben, hätten sie keinen Balken mehr im eigenen Auge und verhalten sich anderen gegenüber herablassend, belehrend als wären sie die Weisheit daselbst.

Jesu Einladung zu seinem/unser aller himmlischen Vater gilt ausnahmslos für ALLE und JEDE/N ganz ohne Konversionstherapie, egal welchem „Buchstaben“ sie/er sich zugehörig fühlt oder denkt.

Deswegen kam er auch zur Erde, damit ..

Johannes 3
16 Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde.…

Für die kommende Woche wünsche ich euch Gottes Segen und Schutz!
 

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