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Brief von Martina

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© Carmen Mazina   
   
Brief von Martina
Carmen, ich weine gerade, OK Du hast es gut mit mir gemeint, aber ich habe so gehofft das Du nochmal zu mir kommst. Carmen, ich habe so ein Verlangen nach Dir, ich brauche nicht viel, eine lange zärtliche Umarmung, einfach so, Dich spüren, Dich riechen. Du bist nicht gekommen, ich habe so gewartet. Carmen, was denkst Du denn von mir? Wieso glaubst Du was andere sagen? Warum fühlst Du nicht was ich Dir bedeute? Die allerschönsten Momente seit ich Dich kenne, sind die wenn du in meinem Arm liegst. Die Momente, wenn wir zusammen ins Bett schlüpfen und unsere Körper sich umarmen. Diese ersten Sekunden, sind die schönsten Glücksmomente für mich. Es gibt keine Worte dafür, die das beschreiben können. Ich schlafe sehr gerne mit Dir, ich begehre Dich ohne Ende, aber das weißt Du auch. Wieso denkst Du, das ich nicht gerne bei Dir bin? Ich bin das letzte mal früher gegangen, weil ich das Gefühl hatte, das Du gerne allein sein wolltest. Die Zweisamkeit ist mir so wertvoll. Eine Aussprache ist von daher längst fällig. Ich mache mir unentwegt Gedanken über uns. Ich gebe mir allein die Schuld, und ich möchte die Fehler gern ungeschehen machen. Carmen, ich habe die letzten Monate sehr viel über Dich nachgedacht, warum Du so bist wie Du bist. Warum hast Du denn mit mir Schluß gemacht? Weil es nicht so läuft, wie Du es gerne hättest! Ich denke, dein Wesen ist ein ein Leben lang geprägt worden. Wenn Du etwas Überdrüssig hast, gehst Du. Das ist einfach! Du brauchst nicht die Angst mitzumachen allein zu sein. Weil schon bald jemand neues kommt, somit mußt Du keine Kompromisse eingehen. Carmen, mir ist klar, das ich Dir nichts mehr bedeute. Ich kann es aber nicht ändern, das ich Dich immer noch liebe. Du fehlst mir, Du fehlst mir so sehr. Ich bin die traurigste Frau der Welt. Leb Wohl
 

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