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Brief von Beate Nr2

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© Carmen Mazina   
   
Brief von Beate

Carmen, ich bin körperlich und psychisch am Ende, Dich in den Armen einer Anderen zu sehen in unser Stammlokal das mit anzusehen hat mir gestern Abend den Boden unter den Füßen weggerissen. Mein Herz ist nicht nur gebrochen, es blutet und jeder Tropfen Blut ist eine verlorene Träne die ich um Dich weine. Schmerzlich mußte ich gestern Abend mit ansehen, wie Du mit einer Anderen Zärtlichkeiten ausgetauscht hast, Ihr wart so vertraut miteinander. Selbst als Du mich bemerkt hast, hast Du es weiter mit Ihr getrieben. Carmen, wenn es das ist, was Du willst, können die Gefühle die ich bei Dir gespürt haben nicht echt gewesen sein. Von meiner Seite war Liebe, ich habe obwohl mir das hätte den Job kosten können immer zu Dir gestanden. Du warst mir wichtiger, ich habe Dich meiner Familie, Freunde und Kollegen vorgestellt als meine Frau. Sie haben Dich akzeptiert. Ich war sehr stolz, Dich an meiner Seite zu haben. Carmen, ich kann mich doch nicht so sehr geirrt haben bei dem was ich für uns gefühlt habe? Deine Berührungen, wenn Du mich umarmt hast, hast Du nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Seele umarmt. Wir waren so vertraut, haben viel gelacht, haben gefeiert bis in den Morgen. Und all das kannst Du Dir von heute auf morgen aus Deinem Herz en reißen? Carmen, ich heule mir die Augen aus, liege im Bett und höre unsere Musik trinke Hochprozentigen um den Herzschmerz zu betäuben. Carmen, durch Dich habe ich den Glauben an die Liebe verloren...
 

http://www.webstories.cc 29.03.2024 - 07:46:26