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Brief1 an meine Liebe

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© Carmen Mazina   
   
Brief 1 von Mir .

An die Liebe meines Lebens..
Es war der 14.04.2012 ein Samstag, ich lag mit meiner damaligen Freundin Manuela auf dem Sofa. „ Was möchtest Du heute Abend machen?“ fragte mich Manuela. Da ich wußte wie der Abend mit Ihr verlaufen würde, sprich DVD Filme schauen zwischendurch würde Sie etwas leckeres für uns kochen, nach dem Essen würde Manuela mir ein Bad einlassen und mit einem gut riechenden Badezusatz versehen. Sobald ich in der Wanne wäre, würde Sie im locker geschloßenem Bademantel zwei Gläser und eine Flasche Sekt auf die Badewannen Ablage stellen, das Licht dimmen und sich auf den Wannenrand niederlassen Ihre Hände würden Rhythmisch zur Musik meinen Körper berühren, und während sie mir schmutzige Worte aus Ihrem nach Nikotin riechenden Mund in mein Ohr flüstern würde, würde Manuela den Bademantel abstreifen, um sich mir nackt präsentieren. Mit halb geöffneten Augen schaut Sie dann erwartungsvoll dominant grinsend auf mich herab. Ihr androgyner Körper glänzt vom Schweiß im Dämmerlicht und Sie bekommt was Sie erwartet. Ich möchte heute Abend ausgehen! Ok, und wohin? In meine Stammkneipe! Ja, dann machen wir das doch, aber vorher lasse ich Dir ein Bad ein beschloß Manuela mit einem Augenzwinkern. Ich fügte mich Ihrem Wunsch, und ahnte das es das letzte Mal sein wird das ich mich Ihr hingab. Wie sehe ich aus? Fragte ich Manuela während ich mich kritisch von oben bis unten im Spiegel betrachtete. Manuela saß auf der Bettkante, statt einer Antwort pfiff Sie anerkennend durch die Zähne. Dann erhob Sie sich und stellte sich neben mir vor dem Spiegel. Sind wir nicht ein schönes Paar? Ja, antwortete ich, ohne wirklich hinzuschauen. Manuela tippte auf Ihre Uhr und mahnte mich zur Eile, da das Taxi schon unten wartete. Manuela trug einen schwarzen Lederanzug mit weißem Hemd, das ließ Sie kühl und dominant erscheinen. Ich trug eine schwarze hautenge Hose und ein schwarzes Glitzer T-Shirt mit tiefen Ausschnitt. Während Manuela das Taxi zahlte stieg ich schön aus dem Taxi, und steuerte auf die Tür meiner Stammkneipe zu. Stimmungsmusik drang aus der Kneipe, die je näher ich kam immer deutlicher zu hören war. Ich drückte die Türklinke nach unten und schob die Tür auf. Mein Blick traf Dich, Du schautest mich im gleichen Moment auch an, wie von einem warmen Licht umgeben, saßt Du auf einen Barhocker vor einen der Tischen die Arme vor Deinen leicht korpulenten Körper verschränkt, erinnertest Du mich an einen Buddha.Manuela zog mich leicht am Arm, damit ich mich zu Ihr an die Theke setzte. Ich steh lieber behauptete ich, dabei wollte ich nur sicher stellen, das ich Dich als der Inbegriff der Verkörperung von Vollkommenheit an Körper Geist und Seele weiter sichten konnte. Immer wieder schaute ich zu Ihr Dir rüber, und jedesmal traf auch Dein Blick mich. Ich hatte das Bedürfnis mich in Deine Arme fallen zu lassen!
 

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