DIE HESSDALEN LIGHTS Stand der Forschungen Ende 2025 |
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| © Ron Holiday
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- Prolog -
Alle nachstehenden GPS-Angaben/Daten verstehen sich ohne Gewähr. Wenn man diese mit copy/paste in die Zwischenablage nimmt, kann man über Google Earth (Pro) mittels der Eingabe ins dortige Suchfeld (oben links) nachträglich die Orte des Geschehens aufrufen.
Liebe Webstories Leser,
seid ihr schon früh dran in diesem Jahr und schmückt ihr gerade auch schon die stolze Container-Nordmanntanne vom Supermarkt nebenan?
Wenn ja, dann haltet inne!
Zündet zuerst euren offenen Kamin an, oder dreht die Heizung auf angenehme 21 °C, wobei auch ein gutes Glas Rotwein Marke „ALIEN-KRÖTENBRUNNEN EDLE SPACE-AUSLESE“ nicht fehlen sollte. Lehnt euch dann tief zurück in euren Ohrensessel und lasst die nachfolgende Story erst einmal auf euch einwirken.
Heute geht es nicht um die üblichen UFOs/UAPs-Räuberpistolen-Stories, sondern um eine ernsthafte Naturerscheinung, welche wegen ihrer Unerklärbarkeit immer wieder von Fantasie geplagten Mitmenschen mit diesen in Verbindung gebracht wird.
Im Gegensatz zu den stets verwaschenen und undeutlichen UFO-Beweis-Fotos, die jeden Betrachter geradezu einladen irgendetwas individuell dort wild hineinzuinterpretieren, gibt es in Norwegen seit langer Zeit anscheinend eine tatsächliche Naturerscheinung, die dazu führte, dass man dort sogar eine weitestgehend automatisierte teure Forschungsstation errichtet hat.
Das, was ihr nachfolgend zu Lesen bekommt, ist also real, sofern ich das aus der räumlichen Distanz heraus beurteilen kann.
Ich kann im Vorfeld nur jedem, der sich für dieses Phänomen interessiert raten, sich hierzu den hervorragenden, wissenschaftlich sachlich nüchternen einstündigen Vortrag mit Anschlussdiskussion in YouTube („Space 3000 Das Hessdalen Phänomen“) einmal vorher anzusehen. Es lohnt sich! Ich empfehle nur gute Sachen!
Wer dies alles trotz dem o.g. Vortrag noch immer nicht glaubt, was ich durchaus nachvollziehen kann, darf gerne einmal selbst mit Rucksack und Zelt zum Ort des Geschehens nach Norwegen wandern und dort im freien Feld ein paar Nächte verbringen (z. B. bei GPS 62.793248° , 11.188333°).
Das norwegische Jedermannsrecht /Allemannsretten) ermöglicht einem Forschungs-Camper weitgehende Gestaltungs- und Aufenthaltsrechte in der norwegischen Natur.
Vielleicht seht ihr dort ja tatsächlich etwas am Himmel.
Vielleicht aber auch nicht, denn das Sichtungsgebiet der Hessdalen-Lichter, zu denen ich gleich kommen werde, erstreckt sich um Hessdalen herum auf ca. 1000 km² und man muss schon viel Glück haben, um zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle auch in die richtige Richtung zu schauen.
Einige der dortigen Einwohner haben bereits das Potenzial dieses Geheimnisses erkannt und sich auf ihrem Grundstück schon einmal eine fliegende Untertasse gestellt. Dieses große Outdoor-UFO-Modell ist in einem auf Goggle Earth (Pro) hinterlegten Foto (Inschrift: “Farm with its own UFO in Hessdalen„) sehr schön auf der rechten Seite zu erkennen (GPS-Position des Fotos mit Bildaufnahmedatum 5/19/2023 auf Google Earth (Pro) Position 62.760944° , 11.177331°).
Auch die norwegischen Behörden haben zwischenzeitlich große Hinweis- und Informationstafeln -
(GPS-Position: 62.834906°, 11.203776°; bei Google Earth (Pro) dort auf STREET VIEW Perspektive gehen)
- zu diesem Phänomen an der Sichtungsstelle aufgebaut.
Google Earth (Pro) weist auf GPS-Position 62.811980° , 11.202193° (Bildaufnahme vom 5/19/2023) auch noch auf ein „Hessdalen UFO Camp“ hin, was wohl ein Wohnwagenpark sein soll, der dort eröffnet wurde.
Was ist da los, in Norwegen?
Folgt man der Straße Fv576 in Norwegen, teilweise parallel zum Fluss Hesja, gelangt man, wenn man von Süden kommt und die Hessdalen Kirke (GPS 62.790660° , 11.181030°) links liegen lässt, zum geheimnisvollen Gebiet Hessdalen (Provinz Trøndelag).
Das ca. 12 Kilometer lange norwegische Talgebiet (ca. 700 Meter über dem Meeresspiegel) ist relativ menschenleer (es sollen dort nur ca. 100 bis 200 Einwohner leben) und beherbergt seit angeblichen Jahrhunderten ein optisches Geheimnis, welches bis heute nie geklärt wurde. Hierzu sei kurz angemerkt, dass es einige Informationsquellen gibt, welche darüber berichten, dass vor über hundert Jahren diese Lichterscheinungen schon in historischen Stadtbüchern erwähnt wurden (!Faktencheck!). Andere Quellen terminieren die ersten gemeldeten Sichtungen ausschließlich in unsere Neuzeit ab z. B. 1981 nC. Diesen Widerspruch kann man nur dadurch aufklären, dass man einmal selbst dort hinfährt und sich die Stadt-Chroniken, sofern überhaupt vorhanden und der Öffentlichkeit zugänglich, selbst vor Ort ansieht.
Aber wer macht das schon?
1984 wurde ein „Projekt Hessdalen“ ins Leben gerufen, welches Forschungsinstrumente von/durch Universitäten (Trondheim/Oslo) und anderen Forschungsinstitutionen zwecks Erforschung der Licht-Ursachen zur Verfügung stellte. Durchschnittlich sollen im Rahmen dieses Projekts eine Zeit lang ca. 12 Personen in jeder Beobachtungsnacht vor Ort gewesen sein. Schon damals wurden Radiowellen-Spektrum-Analysatoren (keine optische Spektroskopie), Dosimeter (Geigerzähler), Radargeräte, analoge Kameras etc. dort zu Forschungszwecken aufgebaut. Nicht alle Instrumente ergaben einen Sinn, denn was nützt es einen Geigerzähler zu betreiben, wenn die zu untersuchende Erscheinung Kilometer weit entfernt ist? Im Ergebnis wurden angeblich ca. 50 Sichtungen protokolliert. Interessant finde ich es, dass angeblich zweimal sogar Radarechos ohne begleitende optische Sichtungsbestätigung registriert wurden, da die detektierten Objekte anscheinend unsichtbar waren. Wenn diese Reflexionen von den Lights stammen, dann wäre dies ein Beweis für ein substantiell vorhandenes 3-dimensionales Masse-Materie-Objekt und nicht für eine Fata Morgana oder abstruse hyperdimensionale Licht-Spukerscheinung.
Es wird erzählt, dass man Objekte auch mit einem LASER anvisiert hätte, woraufhin das Hessdalen-Licht zu blinken begonnen hätte bzw. seine Blinkgeschwindigkeit um 100 Prozent gesteigert hätte, solange es unter LASER Beschuss stand (!Faktencheck!). Natürlich ist es denkbar, dass damals ein verärgerter Autofahrer, welcher vom Laserlicht geblendet wurde, heftig als Gegenreaktion seine Lichthupe betätigt hat. Das würde das Blinken vielleicht natürlich erklären. Einige von uns kennen eine solche Situation, wenn uns auf der Autobahn ein Falschfahrer mit aufgeblendeten Fernlicht-Scheinwerfern entgegenkommt.
Es kommt in Hessdalen immer wieder in unregelmäßigen Abständen zu geheimnisvollen Lichterscheinungen, welche überregional unter der Bezeichnung Hessdalen-Lichter bekannt geworden sind. Berichtet wird u. a. von Sichtungen der Bewohner „der Höfe in Aspås“ und geheimnisvollen Lichtern am westlichen Hang des Tales des Berges Finsåhøgda (1,068 Kilometer hoher Berg der dortigen Region Trøndelag).
Gleich an dieser Stelle sei gesagt, dass diese mit den Aurora Borealis (Nordlichtern) nach Expertise von renommierten Fachwissenschaftlern des Jenseits eindeutig nichts zu tun haben, obwohl sich das Sichtungsgebiet durchaus in der Nähe der typischen Nordlichter-Sichtungs-Zone (nördlich des Polarkreises /ab Breitengrad 66°33^') befindet. Diese seltsamen Lichterscheinungen konnten bis zum heutigen Tag keiner wissenschaftlich erklärbaren Quelle/Ursache zugeordnet werden. Sie entziehen sich der wissenschaftlichen Ergründung. Gleich hier sei angemerkt, dass uns dies nicht beunruhigen muss, denn ab dem Zeitpunkt, ab dem der Homo sapiens zum ersten Mal einen Blitz gesehen hat und der technisch physikalischen Erklärbarkeit desselben vergingen tausende von Jahren. Vielleicht verhält es sich bei den Hessdalen-Lights genauso. Unsere Nachfahren im Jahr 3000 plus sehen vielleicht schon diesbezüglich klarer.
Was sind die Hessdalen-Lights?
Es handelt sich um große, helle (Farben: blau, weiß, gelb) und Kugelblitz artig leuchtende Himmelsbälle, welche zeitweise nur kurz zu sehen sind, teilweise aber auch stundenlang klar sichtbar am Himmel verweilen. Ihre Größe variiert zwischen Tennisball ähnlich und mehreren Metern Größe, wobei es auch Aussagen von angeblichen Augenzeugen gibt, welche die Größe mit dem Ausmaß eines PKWs angaben. Es wird berichtet, dass diese dicht über dem Erdboden, hoch am Himmel oder über Bergen auftauchen. Manchmal stehen diese am Himmel nur still da und manchmal bewegen sich diese sehr hektisch. Angeblich wurden schon Geschwindigkeiten mit mehr als 10.000 km/h gemessen (laut o.g. YouTube Vortrag sogar bis zu 30.000 km/h).
Wenn (! Faktencheck!) diese Messungen stimmen, kann es sich nicht um ein übliches (Verkehrsflugzeug, Kampfjet …. etc.) von Menschenhand geschaffenes Flugobjekt handeln. Wir würden hier im Bereich professioneller Raketentechnik liegen, die mit diesen Geschwindigkeiten nur von wenigen Nationen auf unserer Erde beherrscht wird. Weiterhin würden Objekte, welche sich in diesem Tempo durch unsere Atmosphäre bewegen eine enorme akustische Spur (Überschallknall) hinter sich herziehen und auch eine Thermo-Signatur, da diese eine enorme Reibungshitze erzeugen würden. Anzumerken ist hier jedoch, dass die uns bekannten Raketen aus aerodynamischen Gründen, keine Kugelform haben. Und diese will man ja beobachtet haben. Berichtet wird auch, dass Lichtobjekte vereinzelt auf den Schnee bedeckten Erdboden herabsinken würden, ohne dabei Geräusche zu machen und ohne Wärme- bzw. Hitzeabgabe. Der Schnee sei durch diese nicht geschmolzen. An der Landungsstelle seien aber danach alle Bodenmikroben abgestorben.
Bei solchen Berichten werde ich immer vorsichtig bzw. misstrauisch!
In der Nähe von Hessdalen will man 1985 nC auch seltsame unerklärliche Grasnarben/Grasboden-Aushube gefunden haben, welche fern ab der Zivilisation durch das rechteckige exakte ausstechen von großen Grasoberflächen entstanden wären. Die ausgestochenen/ausgeschnittenen Grasflächen hätte irgendjemand oder irgendetwas direkt daneben wieder abgelegt. Hierzu sei angemerkt, dass es in Grönland, Island und auch Norwegen durchaus Menschen gibt, welche ihre Haus- und Berghütten-Dächer traditionell mit Gras belegen. Vielleicht ist dieser Mystery-Fund dadurch schnell zu erklären.
Es gibt Berichte, die behaupten, dass diese Lichter teilweise sogar in Formation auftreten und unterschiedliche Formen haben, welche geometrischer und ungeometrischer Natur wären. Vereinzelt wird erklärt, dass die Lichtobjekte sogar immer noch durch RADAR erfasst werden könnten, wenn diese optisch am wolkenlosen Himmel schon nicht mehr sichtbar wären. Von ca. 20 bis 30 Sichtungen je Jahr ist vor Ort die Rede.
Allein dies, unter Berücksichtigung der historischen Sichtungs-Überlieferungen aus Zeiten, wo es noch keine Luft- und Raumfahrt gab, schließt menschliche Flugkörper, wie Raketen, Flugzeuge, Ballone, verglühender Weltraumschrott .... etc. und aufgeblendete Fernlichter von Kraftfahrzeugen als Ursache schon einmal aus.
Ebenso haben die Wissenschaftler vor Ort stark leuchtende Sterne, Sonnenlicht reflektierende Planeten (Albedo Erscheinungen) unseres Sonnensystems, Asteroiden, Meteoriten ..... usw. als Ursache disqualifiziert.
Menschliche Ursachen/Quellen, wie Taten langlebiger einheimischer Witzbolde und touristische Propagandatricks von ortsnahen Bürgermeistern und Lokalpolitikern scheiden u. a. infolge der Historizität der Lichträtsel genauso aus, wie das verwerflich gottlos mythologische Treiben von Gebirgs-Gnomen, Zwergen, Elfen, planlos herumirrenden Pfadfindern mit aufgeblendeten Taschenlampen und kaputten Kompassnadeln, Geistern und alkoholisierten Wald-Trollen.
Renommierte Wissenschaftler aus aller Welt (besonders intensive Ursachenforschung erfolgt seit den 80er Jahren im Rahmen des "Hessdalen AMS Projekts" (Hessdalen automatic measurement station) suchen bis heute ohne Erfolg nach der Ursache dieser Erscheinungen, welche in einigen YOUTUBE-Videos schon dokumentiert wurden. An den Forschungen sollen u. a. Mitarbeiter von folgenden Institutionen (!Faktencheck!) direkt oder indirekt beteiligt gewesen sein bzw. haben sich zu den Erscheinungen positiv, negativ oder neutral geäußert:
01. Norwegische Forschungsgesellschaft für Verteidigung (Forsvarets forskningsinstitutt)
02. Diverse Universitäten (angeblich: Universität Bari, University of Missouri, Hochschule Østfold / Østfold-College, Königlich Technische Hochschule Stockholm, Institut für theoretische Astrophysik, Physikalisches Institut der Universität Oslo, Institut für Festkörperphysik der Universität Bergen, Astronomische Fakultät der Northwestern University …. etc. )
03. Italienisches Institut für Radioastronomie in Bologna (Istituto di Radioastronomia di Bologna, IRA)
04. Chinesische Wissenschaftler (Kugelblitzforschung)
Ähnliche mehr oder weniger wissenschaftliche Erscheinungen sind aus anderen Teilen der Erde unter den Namen "Brown-Mountain-Lichter" und "Marfa-Lichter" (siehe auch: https://webstories.eu/stories/story.php?p_id=130205 ) international bekannt geworden.
Ab 07.08.1998 wurde von der Østfold-Hochschule sogar eine vollautomatische Messstation („Blue Box“ genannt, da der Material-Container eine blaue Farbe hat) installiert, welche mit zahlreichen Messinstrumenten -
(Computer, elektromagnetische Sensoren, Magnetometer, Infrarot-/ und Normallichtkameras, Nieder-/Hochfrequenz-Antennentechnik, spektralanalytische Technik, Kamera-Live-Internet-Übertragung .... usw. ......)
- ausgestattet ist.
Die völlig unverbindliche Position der Blue Box könnte bei GPS 62.830846°, 11.199248° liegen, weil bei Google Earth (Pro) dort jemand ein Foto -
(Bildaufnahmedatum 5/19/2023 mit der Bezeichnung „Blue box – Observatorium“ Fv576 10 7380 Ålen Norwegen)
- hinterlegt hat, oder laut einer KI-Auskunft auch bei GPS 62.819521° , 11.201123°, wobei bezüglich dieser KI-Auskunft darauf hingewiesen sei, dass so manche KI anscheinend lieber eine falsche Auskunft auswirft, als zuzugeben, dass sie die gewünschte Information nicht feststellen kann.
Die Erscheinungen wurden mit starken Lasern beschossen, um deren Lichtspektrum analysieren zu können. Es wurden „Science-Camps“ vor Ort zur Erforschung der Lichtphänomene von z. B. der "Tindlund Junior High School" eingerichtet, welche feststellten, dass die Spektralanalyse der Lichter auf das Vorhandensein folgender Stoffe hinwies:
01. Si (Silizium)
02. Fe (Eisen)
03. Ca (Kalzium)
04. Na (Natrium),
05. O2 (Sauerstoff),
06. Sc (Scandium/Seltene Erden)
07. N (Stickstoff).
Welche Ursachen vermuten Wissenschaftler bisher?:
01. Plasma-Erscheinung (EMBLA 2002)?
Könnte elektrisch aufgeladenes Plasma als Gemisch von geladenen Teilchen wie Elektronen und Ionen (Plasma = Vierter Aggregatzustand nach fest, flüssig, gasförmig) ein auslösender Grund sein?
Könnte es sich um eine Ansammlung von Ion-Coulomb-Kristallen handeln, welche in einem Plasma entstehen, welches als RADON-Zerfallsprodukt in der Atmosphäre materialisiert?
Fragwürdig wird diese Theorie aber dann, wenn diese plasmatische Erscheinung minutenlang zu sehen ist. Woher nimmt diese ihre plasmatische Stabilität bzw. physikalisch chemische Lebensenergie?
Kugelblitze, sofern es diese überhaupt gibt, würden als kurzzeitige Erscheinung auftreten, aber nicht Minuten lang am Himmel zu sehen sein, da diese von ihrer hypothetischen Natur her chemisch/physikalisch zu instabil wären, um längere Zeit sichtbar am Himmel zu existieren. Weiterhin wäre fraglich, woher diese ihre anti gravitatorische Kraft hernehmen würden, um minuten- oder sogar stundenlang in der Luft zu schweben. Wenn diese sich auflösen, könnte das mit einem enormen Explosionsknall verbunden sein, den man vor Ort in Hessdalen aber nie registriert hat. Plasmaerscheinungen können vereinzelt in den infraroten (780 Nanometer bis 1 Millimeter) oder UV (ultravioletten) Bereichen (100 Nanometer bis 400 Nanometer) des Lichtspektrums auftreten und deswegen gleichzeitig von Radarstrahlen (30 Megahertz bis 300 Gigahertz) angemessen werden, obwohl diese optisch für Menschen unsichtbar wären.
02. Erdbeben Nebenerscheinung?
Seismische Aktivitäten (z.B. Erdbeben), welche zu Folge-Leuchterscheinungen in der Atmosphäre führen?
Solche Folge-Lichter sind bis heute noch nicht hundert prozentig als real bewiesen und müssten dann parallel zu einem begleitenden Ausschlag am installierten Seismografen aufgetreten sein, was anscheinend aber nie der Fall war.
03. Himmelsbatterie?
J.Monari / R.Serra- Theorie (Italien 2013).
Natürliche Überschlagsblitze durch eine Geologie der Umgebung, welche wie eine natürliche Batterie aufgebaut ist?
Eine Bergseite ist kupferhaltig (tatsächlich altes Kupferabbaugebiet). Der Fluss Hesja in der Mitte ist Schwefel lastig (Ursache: alte Minen). Die andere Bergseite gegenüber ist Eisen und Zink lastig. Forscher aus Italien konnten mit einem Experiment belegen, dass es zwischen Felsblöcken mit entsprechendem unterschiedlichem chemischem Aufbau (Kupfer <---> Zink/Eisen) welche nur durch den Fluss Hesja räumlich getrennt waren, zu Energieflüssen kam. Hieraus resultierten ihrer Meinung nach die Lichterscheinungen.
Da solche Lichtkugeln aber auch schon nahe Sør Trøndelag gesehen wurden, einer Gegend mit abweichendem geologisch/chemischen Aufbau, kann diese Theorie angezweifelt werden.
05. Radioaktivität?
Wurde von den Wissenschaftlern als Ursache ausgeschlossen.
06. Hyper-Dimensionalität?
So wie ein zweidimensionaler Schatten seine Existenz nur einem dreidimensionalen Körper verdankt, welcher im Licht steht und den Schattenwurf erst möglich macht, könnte ein n-dimensionaler Körper diese Lichter als dreidimensionales Produkt seiner transdimensionalen Existenz begründen.
Ist aber infolge der gewonnenen Ergebnisse der wissenschaftlichen Spektralanalysen wahrscheinlich Hokuspokus aus dem Bereich der esoterischen Fantasiewelten.
07. Militärische Täuschkörper?
In direkter Nähe zu Hessdalen soll es keinen militärischen Bereich (Flughafen etc.) geben. Militärische Täuschkörper können zusätzlich als Ursache ausgeschlossen werden, da in einigen Fällen eine gleichzeitige Radardetektion (s. o.) erfolgte, deren Messergebnisse mit solchen Flugkörpern nicht zusammenpassen. Auch die gemessenen Höchstgeschwindigkeiten passen nicht hierzu.
08. Autoscheinwerfer?
Würde als Begründung nicht wirken, wenn festgestellt wird, dass diese Erscheinungen schon vor der Erfindung des Kraftfahrzeuges historisch dokumentiert wurden. Weiterhin verträgt sich diese Erklärung nicht mit der Sichtungshöhe und den Radardetektionen plus der vereinzelt gemessenen enormen Geschwindigkeit (s. o.).
09. Dovregubben und andere Hirngespinste?
Können Trolle, die Huldra, Feen, Nisse/Julenisse, Jötner (Riesen), Wechselbälger, Aufhocker, Berg- und Wassergeister, Thors Hammer etc. die Übeltäter sein?
Nun, wer so etwas für möglich hält, sollte sich schnell grundsätzliche Gedanken über seine eigene psychische Gesundheit machen, bevor es andere für diesen tun.
10. Sprites / Wetter-Kobolde?
Dies ist ein Blitzphänomen (rötlich/orange/violett) oberhalb der Wolken von Gewittern in ca. 80 km bis 100 km Höhe über dem Erdboden, welches man erst seit ca. 30 Jahren kennt.
Kann ausgeschlossen werden, wenn es stimmt, dass Leuchtkugeln vom Himmel zum verschneiten Erdboden abgesunken sind und dort kein Schnee aufgeschmolzen haben.
Wenn dies stimmt!
Weiterhin ist diese Erscheinung zu kurzlebig (wahrscheinliche Dauer nur wenige Millisekunden).
FAZIT:
Vielleicht wird man diese Hessdalen Erscheinungen irgendwann einmal erklären können. Interessant ist, dass es dort anscheinend etwas gibt, wir aber nicht wissen, was es ist.
Vielleicht ist folgendes eine natürliche Erklärung?:
Die Erdkugel (Riesen Fahrrad-Dynamo (Geodynamo) im flüssigen Bereich des äußeren Erdkerns) funktioniert, wie ein Stabmagnet (magnetischer Dipol). Das Magnetfeld der Erde schützt uns vor kosmischer Strahlung und ist an den Polen der Erde und in deren näheren polaren Umkreis so beschaffen, dass dort energetische Partikel leichter in tiefere Schichten der Erdatmosphäre eindringen können und dort mit Gasteilchen unserer Atmosphäre teils heftig interagieren. So entstehen auch die Nordlichter/Polarlichter (Aurora borealis bzw. Aurora australis). Wenn diese kosmische Energie von OBEN auf minuten- oder stundenlange hochentzündliche Erdausgasungen aus dem Erdinnern von UNTEN trifft, könnte dies vielleicht zu Lichterscheinungen führen, wie wir solche in seltenen Fällen auch schon bei selbst entzündenden Methan Ausgasungen (z. B. entzündetes Sumpfgas) beobachten können. Unerklärlich wäre aber weiterhin die hohen Geschwindigkeiten dieser Erscheinung (s. o.) und die Radarreflexionen eines anscheinend unsichtbaren Körpers.
Ich gebe zu, dass auch ich hier nicht weiterkomme!
Was meint ihr dazu? |
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06.12.2025 - 04:26:02 |
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