Worin seht ihr ...

Charly, 21.02.2004
  ... den Unterschied zwischen einer Erzählung und einer Kurzgeschichte?
Habe mal wieder im Onkel Konrad geschmökert und festgestellt, dass die meisten Geschichten erzählt werden. Die Geschichte läuft nicht ab, der Großteil der Informationen werden werden nicht erlebend präsentiert, sie werden erinnert oder in Gesprächen vermittelt - oder teilweise sogar nur erzählerisch präsentiert.
Macht ihr euch beim Schreiben Gedanken darüber, oder legt ihr einfach los und laßt euch überraschen was dabei herauskommt?

Gruß
   
 
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Antworten einfaltenBreites Grinsen für alles bisher gelesene NewWolz
23.02.2004 - 22:12:22
 -DITO-antworten
Antworten einfaltenImmer Exposee! Stefan Steinmetz
22.02.2004 - 18:19:53
 Selbst für eine Fünfseitengeschichte habe ich einige Notizen, obwohl ich auch mal versuchsweise einfach ins Blaue schrieb (wurde aber Sch...).
ERzählungen...ja, ja...das ist nicht so doll, darunter leiden die Geschichten.
Oberste Regel: Show! Don´t tell!
Zeigen! Nicht erzählen!
Also wirklich sowas wie eine Spielfilmszene vorm Leser entwickeln.
Das reine Erzählen klappt (angeblich) nur mit Märchen. Deswegen ist es ja so stinklangweilig, Märchen zu lesen und deswegen unterbrechen Enkel ihre vorlesenden Omas dauernd und nerven mit Fragen. ;-)
antworten
Antworten einfaltenNoch vergessen: es wird zuviel vergessen! Stefan Steinmetz
22.02.2004 - 18:54:28
 Exposee klingt ja vielleicht ein bisschen zu großkotzig. Nennen wir es doch einfach NOTIZEN!
Dieselben sollte jede(r) Schreiber(in) sich immer und überall machen, wenn ihr eine schöne, schmalzige, traurige, lustige, interessante, albtraumhafte (etc) Szene einfällt. Oft ist es so, dass erst mehrere Szenen bzw. Einfälle zusammen gewürfelt eine Geschichte ergeben.
Wenn ich so auf den Webstories rumlese, fällt mir oft auf, wie kurz und manchmal abgehackt manche Sachen klingen. Man merkt geradezu, dass überm Schreiben einige Sachen vergessen wurden, bzw. sich verflüchtigten.
Mit Notizen gibts das Problem nicht!
Und die Notizen immer schön aufheben, auch wenn euch die Idee nicht so doll vorkommt.
Meine Geschichte "Katzenhafen" geisterte rund 10 Jahre in meinem Kopf rum und bestand aus einigen kurzen Halbsätzen, Notizen eben.
Tja und 2002 habe ich damit den Schreibwettbewerb hier gewonnen.
antworten
Antworten einfaltenDas hat wenig Zweck Stefan Lies
22.02.2004 - 20:24:43
 Deine Ratschläge wären geeignet, mir den ganzen Spass am schreiben hauruck zu vermiesen.

Ich bin mit mir zufrieden, wenn ich vor der Tastatur sitze und absolut nicht daran denke, überhaupt etwas zu schreiben außer die Antworten auf die täglichen E-Mails.
Dann stehe ich dazwischen mal auf, höre etwas, lese etwas, bautz...das wäre doch...und schon sitze ich am PC und haue in die Tasten.
Aber ich habe auch die Zeit dazu.
Als ich die noch nicht hatte, schrieb ich auch nicht. niemals.

Notizen wieder rauszukramen, würde mich absolut abschrecken.

Es fließt, oder nicht...wenn nicht, weiss ich das vorher und versuche es erst gar nicht.
Aufgewärmtes, herausgefiltert aus einem früheren Erlebnis, früheren Empfindungen oder Gedanken...niemals.

Man kann seine eigenen Intentionen genau einschätzen und drum hat jeder seine eigene Methode.

Gruss Lies
antworten
Antworten einfaltenEy Liesel! Stefan Steinmetz
22.02.2004 - 21:18:35
 Hast ja recht!!!
Ich mache es ja genauso!
Bloß, dass ich eben aus diesem BAUTZ nur Notizsammlungen mache...und daraus dann irgendwann einen kompletten Roman oder eine Geschichte von 8 bis ca. 30 Seiten.

Jedem Tierchen sein Plaisierchen, sagen wir hier an der Saar. *g*

Charly hat uns gefragt und ich habe ihm meine Version geliefert und du deine.

P.S. (dies ist nicht gehässig gemeint!!!)
Deine eher kurz geratenen Sachen sind GUT!, aber das beruht (tut mir leid für die Ehrlichkeit Lies) nicht nur auf Talent sondern vor allem auf deiner Lebenserfahrung meine Liebe.

Und Charly hat eine Frage übers Schreiben gestellt.

so! nu darfste mich ganz klein machen. . .
*grinsekatzig-grins*
antworten
Antworten entfaltenVielleicht ... Norma B.
23.02.2004 - 00:02:20
Antworten entfalten@ Norma Lies
23.02.2004 - 10:49:08
Antworten entfaltenKlar hat er Recht ... Charly
23.02.2004 - 16:55:02
Antworten entfaltenStimmt, Charly ... Norma B.
23.02.2004 - 18:35:47
Antworten entfaltenkommt auf die Story an Mes Calinum
23.02.2004 - 18:40:52
Antworten entfaltenEs ist erstaunlich Lies
23.02.2004 - 20:44:02
Antworten entfaltenNö! Mes Calinum
23.02.2004 - 21:46:15
Antworten entfaltenVielleicht Lies
23.02.2004 - 22:20:29
Antworten entfaltennicht zu streng sein Mes Calinum
23.02.2004 - 23:07:22
Antworten entfaltenJa so wird es immer sein Lies
23.02.2004 - 23:51:59
Antworten einfaltenNeee, mich interessiert nciht, ob meine Compuexe
22.02.2004 - 12:37:14
 Leser das Ganze jetzt Novelle, Kurzgeschichte, Erzählung oder sonstwie nennen.
Du wirst sowieso von zehn Kritikern zehn verschiedene Ansichten hören.
Ich lass mich einfach überraschen. Irgendwas ist in mir drin, das will raus. Was das ist weiß ich erst wenns draußen ist.
Ich mach auch kein Exposee oder einen Leitfaden, ich schreib einfach drauflos.
antworten
Antworten einfaltenJa ... Norma B.
21.02.2004 - 23:34:28
 ... Manchmal lege ich bei Kurzgeschichten einfach los und mache mir die Gedanken während des Schreibens, quasi im Multitasking-Modus. Oft schreibe ich aber auch ein Exposé für eine Kurzgeschichte, für eine längere Arbeit sowieso. Ob die Szene lebendig wird oder 'nur' erzählerisch präsentiert wird, entscheidet sich ja sowieso erst beim Schreiben. Ein Exposé ist naturgemäß eine Erzählung, weil ohne Dialoge.antworten
Antworten einfaltenEbenfalls ja Lies
22.02.2004 - 00:30:49
 Ich habe nicht den Schimmer einer Ahnung was das werden soll, was ich da schreiben möchte.
Es gibt gar nichts, nur einen ersten Satz und was dann kommt, überrascht mich zumeist ebenso wie den späteren Leser.

Gruss Lies
antworten
Antworten einfalten:) Marco Frohberger
22.02.2004 - 12:03:35
 Bei einer längeren Arbeit schreibe ich keine Exposé, dass wäre mir zu gefährlich, da ich dann den Ausgang der Geschichte schon weiss und irgendwo die Spannung außen vor ist. Bei mir entwickelt sich das während des Schreibens. Das wichtigste darin ist dann der Leitfaden, den ich vorher abarbeite.antworten
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