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| Ja! | Marco Frohberger 16.04.2004 - 17:38:48 |
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| Super! | Heidi StN 15.04.2004 - 12:47:46 |
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| zurück... | Marco Frohberger 15.04.2004 - 15:18:14 |
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| :( | Marco Frohberger 14.04.2004 - 22:35:32 |
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| uNd?! | Marco Frohberger 14.04.2004 - 19:29:18 |
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| Ach... | Stefan Steinmetz 11.04.2004 - 21:32:41 |
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| RE | Stefanie 11.04.2004 - 16:13:27 |
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| Und? | Marco Frohberger 12.04.2004 - 10:53:06 |
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| Aber... | Marco Frohberger 12.04.2004 - 18:24:40 |
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| Ja. | Marco Frohberger 12.04.2004 - 18:50:04 |
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| *denk* | Marco Frohberger 12.04.2004 - 22:07:28 | | Hmmm...in letzter Zeit hadere ich mit dem Gedanken, eine Anthologie für unser Wohlbefinden herauszubringen, sondern sich für eine Anthologie stark zu machen, die sich gegen den Terrorismus widmet. Bevor jetzt wieder mehrere Einwände zur Sprache kommen, will ich damit nur deutlich machen, dass ein Thema, dass zur Zeit die Weltöffentlichkeit erregt, vielleicht eine Hommage an die Menschen sein soll, die daran gestorben sind und die darunter gelitten und leiden zu haben!
Ich weiss, ändern wird man daran nichts können, aber ich würde mich ein Stück weit besser fühlen, anstatt nichts dagegen unternehmen zu können. Ich denke, dass man in solch ein wichtiges Projekt auch alle Kraft und Energie setzen kann, um eine Anthologie herauszubringen, die mit ihren Geschichten aufmerksam macht.
Geschichten, die gegen den Terrorismus angelehnt sind, Bilder zeichnen von jener Tragik, die uns eigentlich alle betrifft.
Ich will nicht nur immer vor dem Fernseher sitzen und zusehen müssen, wie zig Menschen sterben, sondern vielleicht einen Beitrag dazu leisten können, einen Denkanstoss zu geben!
Zumindest eine Idee, über die man sich Gedanken machen kann.
Liebe Grüße | antworten | |
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| Äh, Du haderst mit dem Gedanken? | Trainspotterin 13.04.2004 - 09:41:51 | | Und ich versteh diese Stelle nicht ganz:
"will ich damit nur deutlich machen, dass ein Thema,
dass zur Zeit die Weltöffentlichkeit erregt, vielleicht
eine Hommage an die Menschen sein soll, die daran
gestorben sind und die darunter gelitten und leiden
zu haben!"
Bin ich noch nicht wach, oder ist das einfach
merkwürdig formuliert, so daß ich nicht schnalle, was
du eigentlich meinst? | antworten | |
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| So vielleicht? | Lies 13.04.2004 - 10:42:24 | | >>eine Hommage an die Menschen sein soll, die daran
gestorben sind und die darunter gelitten und leiden
zu haben!" <<
eine Hommage über Menschen, die daran starben und darunter litten und noch leiden.
Aber rein vom Thema her würde das nicht viele Mitschreiber finden, das reichte dann nicht für ein Buch.
Und zwar nicht aus Desinteresse, sondern weil sich nicht jeder sinnlos irgendwo reinhängt, das so aussichtslos ist, wie Menschen von einem Weg abzubringen, der in der Vernichtung Anderer besteht.
Die vielfältigen Interessen die ein solches Verhalten auslösen kann man mit einen Appell nicht bremsen. Dazu braucht man eigene Macht und zwar erheblich mehr als die Macht des Wortes.
Aber es dürfte für engagierte Friedensbefürworter sowas auslösen wie eine leichte - wenn auch vorübergehende Befriedigung - nicht gänzlich tatenlos gewesen zu sein.
Gruß Lies | antworten | |
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| Mist | Lies 13.04.2004 - 10:44:08 | | Ich bedauere immer wieder, dass man in diesem Forum keine Tippfehler editieren kann.
Denkt sie Euch also weg.:-)
Gruß Lies | antworten | |
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| Hmm ... | Mes Calinum 13.04.2004 - 12:50:56 | | Lies, ich sehe das irgendwie ganz anders.
Wenn wir eine Anthologie zum Thema Terrorismus "herausbringen sollten", dann nicht um die Welt zu verändern, wie das in Marcos einem Topic etws utopisch geäußert wurde, sondern um zu zeigen, wie wir Autoren mit dem Thema umgehen oder umgehen würden.
Es ist ja ein Thema, das uns alle betrifft und jederzeit betreffen kann. Und jeder hat dazu sicher seine Ansichten und Meinungen, oder? Also warum sich als Autor nicht mal den Terrorismus als Schreibübung aufgreifen? | antworten | |
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| Hi@Mes | Lies 13.04.2004 - 13:27:57 |
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| @ Mes | Lies 13.04.2004 - 15:43:30 |
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| Gut! | Marco Frohberger 13.04.2004 - 19:40:18 |
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| Hi, | Robert Short 13.04.2004 - 22:15:29 |
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| dann... | robert short 14.04.2004 - 09:06:48 |
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| #Mes Calinum | Marco Frohberger 13.04.2004 - 19:46:45 | | <<Lies, ich sehe das irgendwie ganz anders.
Wenn wir eine Anthologie zum Thema Terrorismus "herausbringen sollten", dann nicht um die Welt zu verändern, wie das in Marcos einem Topic etws utopisch geäußert wurde, sondern um zu zeigen, wie wir Autoren mit dem Thema umgehen oder umgehen würden.
Es ist ja ein Thema, das uns alle betrifft und jederzeit betreffen kann. Und jeder hat dazu sicher seine Ansichten und Meinungen, oder? Also warum sich als Autor nicht mal den Terrorismus als Schreibübung aufgreifen?>>
Gut, wie dem auch sei, mir ist selbst klar, dass ich mit einigen Texten die Welt nicht verändern kann, aber vielleicht kann ich mein Denken ein wenig verändern, vielleicht von denen, die sich die Anthologie kaufen und lesen. Nur vielleicht, aber mir würde es schon reichen, wenn ich nur einen damit erreiche, denn dann habe ich mein Ziel erreicht.
Schreibübung hin oder her, es müssen nicht waghalsige Geschichten erfunden werden, aber ich denke, dass dieser Weg ein richtiger Schritt für uns alle ist, im Herzen wenigstens den Willen zu haben, etwas verändern zu wollen.
Es gibt Leute, die machen sich eben ihre Gedanken vor dem Fernseher, lesen ihre Berichte und verlieren dann den Augenblick darüber - ich möchte mit diesem Thema einfache erreichen, dass sich die, die daran arbeiten, mit dem Thema auseinandersetzen und mich würde brennend interessieren, wie die Ansichten anderer Leute sind. Vielleicht nicht so weitschweifig anders als meine eigenen, aber dennoch interessant genug um zu sehen, was sich daraus entwickelt.
Ein Versuch ist es zumindest wert. | antworten | |
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| #Trainspotterin | Marco Frohberger 13.04.2004 - 19:48:28 | | <<Und ich versteh diese Stelle nicht ganz:
"will ich damit nur deutlich machen, dass ein Thema,
dass zur Zeit die Weltöffentlichkeit erregt, vielleicht
eine Hommage an die Menschen sein soll, die daran
gestorben sind und die darunter gelitten und leiden
zu haben!"
Bin ich noch nicht wach, oder ist das einfach
merkwürdig formuliert, so daß ich nicht schnalle, was
du eigentlich meinst?>>
Mag sein, dass ich weng zu schnell geschrieben hab :) Aber wenn mich das Thema beschäftigt wie in letzter Zeit, dann kann ich impulsiv meine Griffel nicht stillhalten und muss weiterschreiben *g*
Wäre mal gut, wenn man hier editieren könnte
nichts für ungut
grüße | antworten | |
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| *rofl* | Marco Frohberger 13.04.2004 - 22:36:56 | | Skeptiker kann man nunmal nicht überzeugen!
Wie dem auch sei, wenn du dich nicht mit dem Thema befassen willst oder ein Scheitern darin prophezeist, wie es von dir immer wieder wiedergegeben wird, dann frage ich mich, warum du dir die Nachrichten und deine aktuellen Berichte täglich antust? Nur um ein wenig Mitgefühl mit den Menschen zu haben oder einfach informiert zu sein?
Ich meine, ist es nicht allein für jemanden, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt, eine kleine Erleichterung, sich gegen den Terrorismus aufzulehnen (in Form einer Anthologie oder was auch immer...) als sich auf seinem weichen Sofa in seinem warmen Zimmer weit weg von alldem zu wissen?
Terrorismus ist heute aktuelles Tagesgeschehen in jedem Kopf unsereins. Etwas niederzuschreiben, was sich andere vielleicht nur denken, ist es wert, gelesen zu werden - das ist meine Überzeugung. Wie gesagt, Terrorismus muss keine Geschichte bedeuten, in der Menschen abgeschlachtet werden, es bedeutet auch, Gefühle zum Ausdruck zu bringen, was man dabei empfindet und was man gerne ändern würde. Und das dem Leser näherzubringen, ist etwas Besonderes, vor allem dann, wenn man einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, etwas dagegen zu tun. | antworten | |
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| Ist doch nicht schlimm. | Trainspotterin 13.04.2004 - 21:12:14 | | Aber wenn du auch ständig vor dem Fernseher sitzt und den Menschen dabei zusiehst, wie sie sterben, dann kann man auch mal auf komische Gedanken kommen.
Und es muß nicht mal im Fernsehen übertragener Terrorismus sein, der einen so schockiert. Wer zum Beispiel konnte denn schon vor uns einen richtigen Krieg live per Übertragung und aus sicherer Entfernung miterleben? Im Falle des Irak-Krieges war ich regelrecht erschrocken, daß man einfach so in den Nachrichten in Echtzeit die Bomben hochgehen sah. Fehlt nur noch, daß man so kleine Spielpads in die Hand bekommt und selber mitmachen darf.
Oder was haben die jungen Mädchen, die Marc Dutrout in seinem Keller vergewaltigt hat und dann verhungern ließ, wohl gefühlt oder gedacht? Wie schwer haben sie gelitten? Wenn man sich in den Finger schneidet, tut das gewöhnlich weh. Wenn einem jemand anderes einen Finger abschneidet, tut es auch weh, aber nicht nur am Finger. Die Seele leidet immer mit. Und wenn du das schon schlimm findest, dann lies mal "Alexander Dolguns Story - An American in the Gulag". Dir wird schlecht bei dem was ein Mensch dem anderen antun kann. Ganz lässig, ganz nebenbei fürchterliche Qualen verursachen. Du kannst jemanden schnell soweit bringen, daß er sich nur noch umbringen möchte, um dem zu entkommen.
Und weil es so viel Schreckliches und Angsteinflößendes gibt, lache ich eigentlich viel lieber, aber jetzt hab ich mich doch echt in Rage geschrieben... so ein langer Salm sollte das gar nicht werden, sorry. | antworten | |
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