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  | Nr 5 | Regina 23.04.2004 - 18:02:51 |
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  | @Becci: | Jan Nolte 22.04.2004 - 20:47:26 |
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  | @Pascal | Jan Nolte 20.04.2004 - 02:29:21 |
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  | @Heidi | Jan Nolte 20.04.2004 - 22:23:52 |
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  | @ Pascal. | Stefan Steinmetz 20.04.2004 - 21:31:02 |
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  | @ Jan: | Stefan Steinmetz 19.04.2004 - 17:01:33 |
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  | yep | Jan Nolte 19.04.2004 - 17:27:25 |
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  | @Stefan | Jan Nolte 19.04.2004 - 17:54:58 |
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  | @Jan | Lies 19.04.2004 - 18:01:12 |
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  | @Lies | Jan Nolte 19.04.2004 - 18:48:37 |
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  | @Jan | Lies 19.04.2004 - 20:23:39 |
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  | @Lies | Jan Nolte 19.04.2004 - 20:43:10 |
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  | das... | Jan Nolte 19.04.2004 - 21:28:09 |
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  | @Lies | Jan Nolte 20.04.2004 - 02:56:49 | | >>Nein, Geschwister, das reicht. Sie sind alle unterschiedlich, weil entweder die Gene des einen oder des anderen Elternteiles überwiegen.
Ähm, aber eben nicht bei eineiigen Zwillingen bzw. bei ihnen überwiegt die gleiche Menge des gleichen Elternteils, denn sie haben identische Gene. Und da deren Charaktere trotzdem Unterschiedlich sind, muß die Bildung eines Charakters (auch bei Nicht-Zwillingen) andere Gründe haben. Eigentlich leicht zu verstehen, wenn man logisch denkt.
Das Schwäche durch etwas ausgelöst wird habe ich nie behauptet. Nicht seine Schwäche ist das Problem eines psychisch kranken Menschen, sondern das was ihm angetan wurde. Auch wenn andere die Mißhandlungen besser aushalten, geschädigt werden sie trotzallem durch sie. Ihre Lebenqualität wird trotzdem dadurch eingeschränkt.
Wie willst du überhaupt entscheiden, was ein schwaches und was ein starkes Kind ist? Kannst du das gleich erkennen wenn du so einen kleinen hilflosen Säugling vor dir hast. Willst du selektieren "der, der und der dürfen ruhig mal härter ran genommen werden, das macht denen nichts aus. der und der sollte besser geschont werden..." Ziemlich makaber, findest du nicht?
Die genetisch bedingte Intelligenz kann sich auch nur entwickeln wenn man sie fördert. Wenn man dies nicht macht bleibt sie schlicht brach liegen. Ohne Stimulanz durch die Umwelt läuft nichts.
Oh gut, das du so genau weißt was Becci wollte und das man ab dreissig nicht mehr "palavern" sollte. Aber zum Glück bin ich noch keine dreissig und verlasse mich lieber auf Fakten als auf irgendeine Moral, die mir vorschreibt, über was ich bis welchen alter reden darf und was nicht. Das was ich anspreche ist keine Manie von mir, sondern ein Tabu-Thema. Und deine Reaktion darauf sagt viel über dich aus. | antworten |  |
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  | @Jan | Lies 20.04.2004 - 08:45:36 | | Und bei Dir kann man die Uhr danach stellen, dass Du mit Deinem Lieblingsthema herbeistürzt sobald es auch nur ansatzweise so aussieht als böte sich die Gelegenheit dazu.
Und ein Tabuthema ist es auch nicht, es wird vielmehr in aller Öffentlichkeit zu Tode geritten.Es erscheint in allen Gerichtsakten jedes kleinen erwischten Gauners als Milderungsgrund.
Wenn ich sage, ab dreissig sollte man seine Behinderungen - gleich welcher Art - zu überwinden suchen und seine Kindheit nicht mehr als Entschuldigung für alles und jedes mißbrauchen, das einem im Leben mißlingt, dann hat das nichts damit zu tun, dass Du über das Thema ab dreissig nicht mehr reden sollst.
Erstens mal würdest Du an dem Verlangen ohnehin buchstäblich ersticken und dann kenne ich niemanden, der Dich darin stoppen könnte. Und deshalb nenne ich es eine Manie.
Außerdem war das angerissene Thema Schuld und Suizid und die Sicht auf beides.
Aber ich sagte es schon, sobald sich der Ansatz einer Gelegenheit bietet, bist Du mit Deinen Thesen, die ebenso anfechtbar sind wie alle anderen, zur Stelle.
Und ja, man kann erkennen, ob ein Säugling *schwach* ist, frage mal deren Mütter, die leiden von Beginn an mit diesen *Sorgenkindern*.
Da ist *Schwäche* nämlich in körperlicher Anfälligkeit vom ersten Tag an zu erkennen.
Damit beginnt dann eine Spirale der *Schonung* und ich kenne kein Kind, dass sowas nicht ausnutzen würde.
Wenn meine Reaktion darüber etwas aussagt dann ist es nur eines * Überdruss*.
Gruß Lies | antworten |  |
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  | @Lies | Jan Nolte 20.04.2004 - 12:40:18 | | Natürlich ist es ein Tabuthema. Ja, es wird im Zusammenhang mit Verbrechern angesprochen, aber auch dort ist die Reaktion der Leute wie deine. Statt dies als Fakten wahrzunehmen - und es sind Fakten, deshalb auch vom Gericht anerkannt - empört sich die Gesellschaft darüber, dass man die Mißhandlungen doch nicht als Entschuldigung gelten lassen könne. Damit entledigt sie sich ihrer Verantwortung. Sie versucht die Kinder nach ihren Vorstellungen zu formen und wenn das dann nicht klappt oder gar nach hinten los geht, dann schiebt sie es einfach auf die Gene oder auf Computerspiele und Gewaltfilme. Das ist zwar alles andere als erwachsen, aber es ist halt schön bequem! Denn würde sie die Fakten endlich anerkennen, müßte sie ja auch ihr eigenes Verhalten ändern und sich eingestehen Fehler gemacht zu haben.
Dass man das Kindheitstrauma nicht als Entschuldigung mißbrauchen soll, da gebe ich dir recht. Man soll sich damit auseinandersetzen, um das Trauma zu überwinden. Aber das kann man nur in einer Umgebung, die das nicht aus Angst, Schuldgefühlen und Ignoranz permanent zu verhindern versucht. Und wenn angebliche Helfer den Betroffenen mit der Moral des Vergebens und dem Einreden, der erlebte sexuelle Mißbrauch sei nur ihre Einbildung (die Phantasie des Kindes) daran hindert gesund zu werden, kann man nicht oft genug davor warnen.
Das böse Kind nutzt das geschont werden aus...hast du vielleicht schon mal überlegt, dass ein Kind das nicht ausnutzt, sondern schlicht überall dort wo es seine lebenswichtigen Bedürfnisse stillen kann, das auch tut? Ganz unabhängig wie schwach oder stark es ist. | antworten |  |
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  | @Jan | Lies 20.04.2004 - 14:37:33 |
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