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  | Das ist | Sheila McLane 22.07.2004 - 21:40:30 |
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  | Ähmm...was IST eine Prämisse? | Stefan Steinmetz 20.07.2004 - 19:27:49 | | so was wie eine Hornisse?
Ich mag nicht dauernd im Wörterbuch unter "Fremdwörter" nachschauen.
Das Wort klingt jedenfalls sehr, sehr gefährlich... | antworten |  |
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  | Hmm...geil, jetzt bin ich genauso schlau wie vorher! | Stefan Steinmetz 20.07.2004 - 19:31:27 | | Laut Langenscheiß bedeutet "Prämisse" ganz einfach "Voraussetzung". Jetzt weiß ich garnix mehr zu sagen.
Als ich Elektriker werden wollte, machte man es zur Voraussetzung, dass ich alle Farben sehen kann. Farbenblinde Elektriker vertauschen nämlich die Kabel und dann gibts lustige Tänze beim Wechseln der Glühbirnen.
Inwieweit hat das was mit dem Schreiben zu tun?
*dumm-guck* | antworten |  |
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  | Gefährlich | Sheila McLane 20.07.2004 - 20:11:48 | | kann es schon werden, wenn man manchen Schreibgurus und 'Ernste-Literatur-Schreiber' glaubt.
Im Prinzip handelt es sich bei der Prämisse beim Romanschreiben um den Grund-/Leitsatz der Geschichte, die Aussage (z. B. auch wenn es Sch... vom Himmel regnet, irgendwann scheint auch wieder die Sonne - vorausgesetzt, man hält lange genug durch und hat ein Boot ;-)) (ok, etwas flapsig ausgedrückt). Wahre Liebe besiegt alle Widrigkeiten. Das Gute/Böse siegt am Ende doch usw.)
Lt. den klugen Leuten sollte ein Autor sich zu allererst die 'Aussage' seiner Geschichte überlegen und diese dann praktisch als ersten Satz (während des Schreibens) festhalten und seine Arbeit immer wieder daraufhin überprüfen, ob sie weiterhin diese Prämisse/Aussage verfolgt oder davon abweicht (schlimmer Finger äh - Fehler). Allerdings gibt es auch Stimmen, die behaupten, die Anfangsaussage kann sich während der Entwicklung des Romans ändern. Es können also 2-3 Aussagen im Roman drin sein. Wichtig wäre jedoch, dass jeweils die Ausgangsprämisse beantwortet wird, ehe die nächste kommt. Soweit also die Theorie ...
Allerdings ist bei mir immer zuerst die STory da. D. h. wenn ich Anfange zu schreiben, weiß ich noch gar nicht, was ich mit der Geschichte 'aussagen' will. Hängt vielleicht damit zusammen, dass ich meine Leser nur gut unterhalten will, einfach eine 'saugute' Geschichte schreiben, die den Leser von Anfang an fesselt und (im Idealfall) er das Buch in den Schrank stellt und im Laufe seines Lebens immer wieder mal liest.
Z. B. könnte m. M. nach die Prämisse im 1. + 2. Kapitel von 'Die Ärztin' sein: Wer Geheimnisse hat lebt ständig in der Angst vor Entdeckung.
Woraus sich dann die Frage für den Verlauf der Story ergibt: Werden Douglas/Alexandra/Logan ihre Geheimnisse bewahren können? (Fällt mir jetzt ganz spontan ein.) Allerdings könnte eine andere Prämisse dafür lauten: Wer sich für etwas engagiert, verliert letzten Endes. Und die Frage: Verliert man wirklich?
Ich stelle mir diese Fragen nicht (eigentlich). Ich habe eine Idee und schreibe sie herunter und wenn der Roman fertig ist, müssen alle Handlungsstränge ein logisches Ende haben. Basta! Aber vielleicht bin ich ja nur ein (zu) einfach konstruierter Geist *lächel* ...
Liebe Grüße
Sheila | antworten |  |
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  | @ Lies | Trainspotterin 21.07.2004 - 14:02:23 |
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  | @ Lies | Sheila McLane 21.07.2004 - 18:15:57 |
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