![](../img/forum_topic.gif) |
Hammer, Säge und Rotwein
stundenhotel,
10.10.2004 |
![](../img/space.gif) |
|
Eine Frage mit der Bitte um ungezügelte Stellungnahme:
Ist Schreiben (von literarischen Texten) nun Handwerk oder Kunst?
Irgendein großer Anbieter von Schreibfernkursen behauptet ja in seine Anzeigen auf den Rückseiten irgendwelcher Fernsehzeitschriften, dass belletristisches Schreiben ein Handwerk sei, das jeder erlernen könne. Stimmt ihr dem zu? Oder glaubt Ihr, dass etwas mehr dazu gehört, um wirklich gut (und auch erfolgreich) schreiben zu können? Konkret gefragt: Was ist mit der Kreativität? Eine Geschichte zu bauen, einen Handlungsbogen zu konstruieren, ist das auch Technik, auch Handwerk?
H. |
|
|
|
|
|
![](../img/space.gif) |
Alle Antworten |
| ![](../img/space.gif) | | ![](../img/space.gif) | ![Antworten einfalten Antworten einfalten](../img/forum_pfeilunten.gif) ![](../img/space.gif) | eher Kunst | MIchael Treml 10.10.2004 - 15:05:24 | | Grundsätzlich würde ich mal behaupten, dass die meisten Werke von beidem etwas haben. Denn einerseits wird selbst der kreativste Kopf ohne gewisse Kenntnisse der deutschen Sprache keinen "vernünftigen" Text zusammenbringen, andererseits wird ein total ideenloser Schreiber auch bestimmt keinen Erfolg haben - egal, wie "schön" er schreibt.
Aber generell würde ich eher zu "Kunst" tendieren. Ich finde, die Originalität ist das Wichtigste an einem Text. Und dazu gehört auch, dass der Schreiber einen eigenen Stil entwickelt, ohne sich dabei allzu sehr an irgendwelche festgelegten Regeln zu klammern. | antworten | ![](../img/space.gif) |
| ![](../img/space.gif) | | ![](../img/space.gif) | | ![](../img/space.gif) | | ![](../img/space.gif) |
|
|