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  | @Stefan | Marc Stephan 22.11.2004 - 12:04:50 |
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  | @ Freiheit: | Stefan Steinmetz 16.11.2004 - 00:04:04 | | Orwell schrieb 1984 im Jahre 1948 noch total unter dem Eindruck des Weltkrieges und der totalitären Diktaturen und den Gräueln, die die begangen hatten. Er dachte sich eine Welt aus, in der die absolute Diktatur herrscht. Dann drehte er 48 um zu 84 und lies alles in der fernen Zukunft spielen.
Dre Televisor ist heutzutage nur zum Belächeln gut, andere Sachen sind entsetzlich klar und könnten so oder ähnlich jederzeit geschehen.
Was er zum Ausdruck bringen wollte war: Wehret den Anfängen!
Aber das Buch ist echt schwere Kost.
Film: war gut, aber der Schluss kam natürlich nicht halb so gut rüber wie im Roman. | antworten |  |
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  | @ Stefan | Freiheit 16.11.2004 - 21:03:02 | | Ich weiß ja, wann er es geschrieben hat, deswegen sind mir ja die Parallelen zum Weltkrieg so ins Auge geflogen.
Und mir kam es so vor, als wenn er einfach nur den Kriegsalltag beschrieben hat, wozu er einige, neue Technologien und sein Neusprech hinzugedichtet hat.
Deswegen kann ich auch nicht verstehen, wieso in Kritiken erwähnt wird, dass der Roman irgendwie die Zukunft voraussagt, denn er hat ja von der Vergangenheit geschrieben... Also so richtungweisend und klassisch finde ich das Buch gar nicht, wie es immer gelobt wird.
Es ist gut, ohne Frage, aber doch nicht, weil er schon damals die Welt von heute beschrieben hat.
Wie auch immer, ich konnte den Roman flüssig lesen, weswegen ich ihn ja auch noch mal gelesen hab (was ich normalerweise bei Büchern nicht mache).
Aber gelesen hab ich es damals nicht, weil es ein Klassiker war (wusste ich auch gar nicht), sondern weil ich nur die letzten beiden Drittel vom Film mitbekommen hatte und die ganze Geschichte wissen wollte.
Grüßlies. | antworten |  |
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  | Habe ich | Sheila McLane 15.11.2004 - 21:46:57 |
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