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Die Gesellschaft in der Gesellschaft
gert,
08.01.2005 |
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Was meint ihr dazu?
Betrachtet man die gesamte Menschheit mal losgelöst von Nationen und Kulturen, sondern als eine weltumspannende Gesellschaft, dann ist doch zu erkennen, dass wir im wesentlichen von einem Prinzip regiert werden, was da heißt à "shake your money maker" J
Im wesentlichen ist Geld ja eine intelligente Erfindung, ein Tauschmittel, was den Naturalien Tausch deutlich flexibler gestaltet.
Weltweit wird es jedoch bei weitem nicht so intelligent eingesetzt, sondern es schafft Abhängigkeiten. Der Besitz von Geld schafft gleichzeitig eine Bewertung eines Menschen, dies sehen wir ja auch gerade in Deutschland. Die Arbeitslosen Schmarotzer oder die edlen Reichen, zu denen wir verblendet aufblicken sollen.
Ok – So viel dazu -- J
Was wäre wenn?
Was wäre, wenn die Menschen, die anders leben wollen, die andere Maßstäbe an Glück und Lebensfreude anlegen, sich vereinigen und bei der UN einen Antrag auf ein Fleckchen Erde stellen würden, um dort eine Gesellschaft in der Gesellschaft zu erschaffen, die den Prinzipien der Gegenwärtlichen deutlich widerspricht?
Z.B. ....Sschnappen wir uns die SAHARA – Ein Startkapital wird wohl nötig sein J -- Aber dann:
Man baut Städte unter dem Gesichtspunkt von Lebensqualität
Man baut Nahrung an, um sie gerecht zu verteilen
Jeder übernimmt Aufgaben, um seinen Teil gesellschaftlicher Arbeit zu leisten.
Eine Währung wird geschaffen. Geld wird nur gedruckt und kommt immer in Umlauf, da nur das Prinzip funktioniert – Ich muss was ausgeben können, um ein Angebot zu schaffen. (Anders gesagt, man kann nur Autos bauen, wenn andere sie bezahlen können, dazu muss jeder Zahlungsmittel in den Händen halten)
Alles in allem könnten sich in dieser Gesellschaft Gruppen, wie Greenpeace, die Grünen, andere Naturschützer oder Antimaterialisten zusammenfinden, vereinigen und verwirklichen.
Ich bin überzeugt davon, dass diese Art anarchistischer Gesellschaft, die wohl auch ihre Regeln brauchen wird, nach wenigen Jahrzehnten ein lebenswertes Antimodell darstellen wird, welches großen Zulauf erhält. Denn im Kern wird sich hier jeder Mensch zugehörig fühlen und keine sozialen Ängste kennen, die er, selbst wenn er welche hat, nicht mit seinen Mitmenschen teilen könnte. Somit würde das Leben mal auf das Wesentliche reduziert werden, natürliche Umwelt und Existenzsicherung, dazu noch ein Stück Selbstverwirklichung!
Viel zu oft, wird uns suggeriert, dass wir alle nur noch so leben können, wie die festgefahrenen Weltwirtschaftssysteme es uns vorgeben. Für Utopien gibt es kein Platz! |
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Alle Antworten |
| | | Heiter | Lies 15.01.2005 - 13:10:27 |
| | | | | | | | | @ Gert | Miklosch 09.01.2005 - 17:15:25 |
| | | | | @Gert | Miklosch 09.01.2005 - 11:34:29 |
| | | | | Hä? | Eden 09.01.2005 - 14:43:26 |
| | | | | @Eden | Miklosch 09.01.2005 - 17:11:46 |
| | | | | @Eden | Miklosch 09.01.2005 - 20:32:35 |
| | | | | Hm, | Sheila McLane 09.01.2005 - 11:14:14 |
| | | @Heidi | Jan Nolte 09.01.2005 - 12:18:08 |
| | | | | | | | | Hi Gert, | Sheila McLane 09.01.2005 - 16:39:31 |
| | | | | @ Gert | Trainpotterin 09.01.2005 - 17:49:23 |
| | | | | :-) | Jan Nolte 09.01.2005 - 16:22:17 |
| | | | | naja | Jan Nolte 09.01.2005 - 18:33:36 |
| | | | | | | | | irgendwie kommt mir das bekannt vor... | Heidi StN 08.01.2005 - 12:46:49 | | Hallo Gert!
denk an Lenin und seinen Kommunismus, denk an viele Sekten und Gruppierungen, die bereits ähnliche Visionen hatten... und alle nach einander gescheitert sind, die einen früher, die anderen später.
nein, es hat nicht funktioniert und es kann nie funktionieren, der Mensch ist für solche Gesellschaftsformen nicht geeignet oder von mir aus nicht reif. es wird immer Menschen geben, die Macht haben wollen, und Macht bedeutet Geld, andere wiederum brauchen jemanden, der ihnen sagt, wo es lang geht...
es fängt schon bei der Planung an: wer soll sagen dürfen, was gebaut wird, wie gebaut wird, wo gebaut wird? wenn alle gleichberechtigt sind, wird nie ein Anfang stattfinden, wenn nicht, dann hast du bereits bei Start eine Rangordnung geschafft...
und wenn du dir Sahara schnappen willst, schaffst du eine ähnliche Situation wie in Palästina, auch dort wohnen Menschen, die ihre Heimat nicht mir-nichts-dir-nichts weggeben wollen. dann hast du andauernd Kriege und Selbstmordattentäter am Hals, und genau das willst du wohl nicht.
besser, du baust diesen Staat oder diese Gesellschaft in einem deiner Bücher als in der Wirklichkeit... und wenn doch, dann komme ich euch gerne mal besuchen und lass mich von Gegenteil überzeugen! :)
schöne Grüße,
Heidi | antworten | |
| | | Zu Heidis | Lies 08.01.2005 - 15:08:06 | | Antwort gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
So und nicht anders ist es.
Lies | antworten | |
| | | | | Gert... | Trainspotterin 08.01.2005 - 19:36:55 |
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