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  | Bingo | 11.12.2005 - 12:04:43 |
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  | @Isabel | Stefan Steinmetz 06.12.2005 - 08:11:39 | | Warst du das, die dort so ausführlich kommentiert hat?
Dann bist du das Opfer der Leute, die hier immer um Kommentare betteln, aber stinkig reagieren, wenn sie denn ehrliche Kommentare bekommen.
Ich denke, die wollen keine Kommentare sondern Lob. Für Lob muss aber die Geschichte stimmen, da hatte dieser sehr ausführliche Kommentar meiner Meinung nach Recht.
Es war auch kein "Rumtrampeln" auf einzelnen Textpassagen sondern eine Aufführung der Fehler.
Natürlich ist solch ein Vorgang für einen Anfänger ungemein schmerzhaft. Da hockt man sich hochmotiviert hin und verfasst im Eiltempo einen Text und hält ihn für das Schönste der Welt und dann so eine Kritik. Das tut weh.
Meiner Meinung nach muss man wenigstens ein Jahr lang regelmäßig schreiben, bis man dahinter steigt, dass Texte in der Rohfassung eigentlich nie fertig sind und sie erst mal n paar Tage lang liebenbleiben müssen. Dann geht man dran und überarbeitet. Dieses Vorgehen wäre mir aber 1989 im Frühjahr, als ich ernsthaft mit dem Schreiben wieder anfing, nie in den Sinn gekommen. Ich hielt meine Ergüße für fertig und gut. Wenn ich mir heute diese Rohfassungen (ich besitze noch immer einige meiner ersten Geschichten) anschaue, kann ich nur den Kopf schütteln. Fehler im Plot, fehlende Überleitungen, Deus ex machina dass es nur so scheppert und so weiter...
Ich habe schon mal angeregt, dass es eine Vorrichtung für die Autoren gibt, die sie anklicken können:
1.ich will nur lobende oder keine Kommentare
2.ich bin offen für Kritik, die mir weiterhilft
Dann kann man sich die ernstgemeinte Kritik ersparen.
Ich selber habe früher solch lange Kritiken immer per Email geschrieben. Klang die Antwort des Autors ablehnend, ließ ich einfach die Finger von seinen Werken.
tja...es war zu 99% ablehnend. Mit der Zeit hörte ich ganz auf. Dann müssen diese Leute halt alles von der Pike auf selber lernen.
(was viele nicht tun, schließlich sehen sie in sich begnadete "Künstler" mit einem Riesentalent. Na und?, frage ich. Es gibt sicher Leute, die ein Riesentalent haben, Klaviervirtuose zu werden, aber die schaffen trotzdem keine großen Werke, wenn sie sich einfach ans Klavier hocken und wild in die Tasten hauen. Man muss immer üben, üben, üben!
Und das fällt gerade angehenden Schriftstellern extrem schwer. Warum? Das weiß ich selbst nicht.)
So und nun werden wieder viele über mich herfallen, weil ich meine private Meinung mal wieder öffentlich gemacht habe. *ggg* | antworten |  |
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  | Trost | 03.12.2005 - 14:05:25 |
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