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Literaturzeitschrift sucht Beiträge!
Petra,
14.11.2006 |
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Wir suchen für die neugegründete Literaturzeitschrift für kreatives Schreiben - und einem Portal für weiteres künstlerisches Schaffen - namens KreaKtiv Beiträge von ambitionierten Schreibenden.
Die Titelseite wird pro Ausgabe einer/m jungen, engagierten Hobby-FotografIn aus Wien zur Verfügung gestellt, um für ihren künstlerischen Ausdruck hier die Möglichkeit zu einer ersten Veröffentlichung zu bekommen. Etwa eine halbe Seite der Zeitschrift ist für einen Comicstrip reserviert, die jeweils von einer/m anderen jungen, engagierten ZeichnerIn aus Wien beigesteuert wird, ebenso als Möglichkeit zu einer ersten Veröffentlichung.
Der Rest der Zeitschrift besteht aus Beiträgen zum kreativen Schreiben: kürzere Prosatexte, Glossen, Lyrik, Ding-Texte, gedruckte Reden, (...), allgemein kreative Texte größtmöglich ohne Einschränkungen oder Zensurierungen.
Falls sich hier an einer Veröffentlichung Interessierte finden, so bitte ich um Zusendung per E-Mail (Anlagen) eurer Schreibergüsse in unlimitierter Anzahl (jeweils zwischen einer halben und 4 MS Word-Seiten), die ihr gerne veröffentlicht sehen wollt, die euch als eigene kreative Arbeit etwas bedeuten und die ihr als Beiträge anbieten wollt!
Zusendungen sind ab jetzt laufend möglich unter: literaturzeitschrift_kreaktiv@hotmail.com
Ganz liebe Grüße,
Petra M.
Chefredakteurin |
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Alle Antworten |
|  | |  | |  | |  | |  |   |  | Petra 14.11.2006 - 21:03:12 |
|  | |  | |  | |  | |  |   | Natürlich gibt es | 15.11.2006 - 23:01:55 | | ziemlich viele Auslegungen, was den Minotaurus betrifft.
Die gängigsten davon davon kennen wir wohl alle, aber ich möchte Dir lieber MEINE Philiosophie darüber darlegen.
Für Nichtkenner der griechischen Mythologie deshalb eine kurze Erklärung zum Namen Minotaurus oder Minotauros:
"Der Minotaurus ist wohl eine der tragischsten Figuren der griechischen Mythologie, bzw. der minoischen Kultur auf Kreta."
- Der Sohn eines Königs (Minos) und somit der Enkelsohn des Göttervaters Zeus.
- Geboren als unehelicher Bastard mit dem Kopf eines Stieres und dem Körper eines Menschen.
- Entstanden aus einer Liaison seiner Mutter Pasiphaë mit einem weißen Stier, den der Meeresgott Poseidon aus dem Meer aufsteigen ließ und den er als Opfergabe gesandt hatte.
- Lebenslang gefangengehalten in einem Labyrinth in Knossos auf Kreta.
- Verraten von seiner Halbschwester Ariadne und schließlich
- Erschlagen von ihrem Liebhaber Theseus.
Der ursprüngliche, kretische, bzw. minoische Name für dieses Monster in Menschengestalt war weder Minotauros, noch Minotaurus, sondern nur „Minotaur", was soviel heißt wie „Stier des Minos".
Erst die Griechen haben daraus den Minotauros (griechische Endung) und später die Römer den Minotaurus (lateinische Endung) gemacht.
Es sind also beide Varianten gleichwohl richtig, als auch falsch, je nachdem, auf welchem Standpunkt man steht.
Darstellungen dieses Mischwesens mit Stierkopf und menschlichem Körper finden sich bereits auf Relikten der minoischen Kultur Kretas.
Die spätere Assoziation mit dem kinderfressenden Moloch erscheint zwar naheliegend, entbehrt jedoch jeglicher Grundlage, da der phönizische Moloch aus einer völlig anderen Mythologie und aus einer anderen, viel früheren Zeitepoche stammt. Zudem war dieser kein Lebewesen, sondern ein Götzenbild aus Metall.
Trotzdem wird er sowohl von Laien, als auch sogar von einigen Kulturhistorikern immer wieder mit ihm gleichgesetzt, bzw. mit ihm verwechselt.
Friedrich Dürrenmatt hat den Minotaurus in seinem gleichnamigen Bühnenstück verewigt, das mit dem Labyrinth die Orientierungslosigkeit unserer Zeit zum Ausdruck bringen soll.
Ähnliche Fabelwesen aus der griechischen Mythologie sind auch der Zentaur (griechisch: Zentauros oder römisch: Centaurus), eines Pferdewesens mit menschlichem Kopf und Oberkörper, als auch der Satyr, ein gehörntes, menschliches Wesen mit dem Hinterteil eines Ziegenbockes.
Auch der Pegasus, ein fliegendes Pferd mit den Schwingen eines Adlers gehört zu dieser Kategorie.
So, ihr habt es alle gelesen: Ich verspeise zwar täglich sieben Jungfrauen, fresse aber keine Kinder!
Schon-wieder-hungrige Grüße vom Minotaurus | antworten |  |
|  |   | hallo, du schon wieder hungriger minotaurus, | rosmarin 15.11.2006 - 23:42:41 | | danke für die ausführliche darlegung. das alles ist mir schon bekannt. du hast folgende frage nicht beantwortet: - mich würde mal interessieren, mit welcher du dich identifizierst. es muss ja für dich einen grund geben, diesen namen zu benutzen. oder? -
unbefriedigten, neugierigen gruß von rosmarin | antworten |  |
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