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Literaturzeitschrift sucht Beiträge!
Petra,
14.11.2006 |
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Wir suchen für die neugegründete Literaturzeitschrift für kreatives Schreiben - und einem Portal für weiteres künstlerisches Schaffen - namens KreaKtiv Beiträge von ambitionierten Schreibenden.
Die Titelseite wird pro Ausgabe einer/m jungen, engagierten Hobby-FotografIn aus Wien zur Verfügung gestellt, um für ihren künstlerischen Ausdruck hier die Möglichkeit zu einer ersten Veröffentlichung zu bekommen. Etwa eine halbe Seite der Zeitschrift ist für einen Comicstrip reserviert, die jeweils von einer/m anderen jungen, engagierten ZeichnerIn aus Wien beigesteuert wird, ebenso als Möglichkeit zu einer ersten Veröffentlichung.
Der Rest der Zeitschrift besteht aus Beiträgen zum kreativen Schreiben: kürzere Prosatexte, Glossen, Lyrik, Ding-Texte, gedruckte Reden, (...), allgemein kreative Texte größtmöglich ohne Einschränkungen oder Zensurierungen.
Falls sich hier an einer Veröffentlichung Interessierte finden, so bitte ich um Zusendung per E-Mail (Anlagen) eurer Schreibergüsse in unlimitierter Anzahl (jeweils zwischen einer halben und 4 MS Word-Seiten), die ihr gerne veröffentlicht sehen wollt, die euch als eigene kreative Arbeit etwas bedeuten und die ihr als Beiträge anbieten wollt!
Zusendungen sind ab jetzt laufend möglich unter: literaturzeitschrift_kreaktiv@hotmail.com
Ganz liebe Grüße,
Petra M.
Chefredakteurin |
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Alle Antworten |
|  | |  | |  | |  | |  |   |  | Petra 14.11.2006 - 21:03:12 |
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gruß von der unwissenden rosmarin
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-Früher bezeichnete man mit Verleger den Auftraggeber im sogenannten Verlagssystem.
Heute meint man mit Verleger einen Unternehmer, der einen Verlag für Bücher, Zeitschriften und/oder Zeitungen betreibt bzw. leitet.
Herausgeber - (Abkürzung: meistens "Hrsg.", seltener "Hg.") - ist im Verlagswesen jene Person (oder auch Personengruppe), die schriftstellerische bzw. wissenschaftliche Texte oder Werke von Künstlern zur Publikation vorbereitet.
Der Herausgeber kann eine leitende Person oder ein Spezialist des Verlages sein, muss aber mit der Firma nicht direkt verbunden sein. Oft beauftragt der Verlag externe Experten, die im Themengebiet des zu publizierenden Titels als kompetent gelten. Auch die umgekehrte Vorgangsweise ist möglich: ein Experte oder eine Expertin in einem Fachgebiet schlägt dem Verlag eine Publikationsidee (bisweilen auch einige Autoren) vor und wählt die dazu passenden Texte aus.
Bevor ein Werk im Druck veröffentlicht wird, sind allerdings außer den oben erwähnten Tätigkeiten noch andere erforderlich. Sie werden teilweise vom Verlag - aber nicht unbedingt vom Verleger - übernommen:
das Lektorat (die Bearbeitung von Schriftwerken durch einen grammatikalisch und möglichst auch fachlich erfahrenen Lektor)
das Halten des Kontakts zum Schriftsteller bzw. Künstler bei Sammelwerken oder falls die Vorauswahl der Texte bzw. Werke noch unbefriedigend ist: die Suche nach weiteren Autoren, Wissenschaftlern oder Künstlern
die Ergänzung des Werkes durch geeignete Illustrationen oder technische Abbildungen.
die Vertriebs-Organisation und teilweise (z.B. bei großen Mengen für Ausstellungen und Kongresse) auch der Verkauf die Vereinbarung der Rechte, Honorare und Tantiemen.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Herausgeber“
und was nun? sind die grenzen fließend? | antworten |  |
|  |   | Hallo rosmarin, | Michael_Melanoff 18.11.2006 - 16:01:41 | | wir sprechen hier von "Klein- und Kleinstverlagen". Deren Aufgabe ist es hauptsächlich, den fertigen Buchblock in die Druckerei zu bringen (nachdem sie vorher ein bisschen gegengelesen haben (sollten!)) und dann die Vetriebskanäle (amazon, libri, Buchhandlungen etc ...) zu füllen. Vorher die (nicht unbedingt erforderliche) ISBN zu besorgen, Exemplare an die deutsche Nationalbibliothek zu schicken, das Versandwesen zu übernehmen usw. - auch alles kein Honigschlecken. Aber hauptsächlich kassiert der Verleger von Anthologien dafür, dass er das finanzielle Risiko trägt. Die wenigstens Menschen kaufen sich freiwillig eine Anthologie, aber natürlich kann der Verleger davon ausgehen, dass die lieben Verwandten und ein paar Freunde der Autoren als Käufer fungieren und des weiteren Bücher bei vom Herausgeber oder engagierten Autoren veranstalteten Lesungen über den Tisch gehen. Also: Der Verleger nimmt sich den Löwenanteil (hat aber auch das finanzielle Risiko), der Herausgeber könnte, wenn er wollte, seine paar Prozent auf die 20 bis 30 Autoren einer Anthologie verteilen (womit er den eigenen Stundenlohn von ca. 20 Cent noch weiter runterdrückt) und der Lektor (richtiger eigentlich Redakteur)/ Korrektor arbeitet ins Minus (weil er ja in der Zeit, wo er (unentgeltlich natürlich, sonst ginge das ganze ja gar nicht)) an der Anthologie arbeitet bezahlte Aufträge annehmen könnte. Und der Autor schließlich darf sich sozusagen als Honorar gedruckt sehen. | antworten |  |
|  | |  | |  | |  | |  | |  |   | danke | rosmarin 18.11.2006 - 21:42:04 | | für deine umfangreichen ausführungen. aber
- Und der Autor schließlich darf sich sozusagen als Honorar gedruckt sehen - darauf kann ich gut und gern verzichten. so eitel bin ich nicht. beweis - ich benutze ein pseudonym. | antworten |  |
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