Worin seht ihr ...

Charly, 21.02.2004
  ... den Unterschied zwischen einer Erzählung und einer Kurzgeschichte?
Habe mal wieder im Onkel Konrad geschmökert und festgestellt, dass die meisten Geschichten erzählt werden. Die Geschichte läuft nicht ab, der Großteil der Informationen werden werden nicht erlebend präsentiert, sie werden erinnert oder in Gesprächen vermittelt - oder teilweise sogar nur erzählerisch präsentiert.
Macht ihr euch beim Schreiben Gedanken darüber, oder legt ihr einfach los und laßt euch überraschen was dabei herauskommt?

Gruß
   
 
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Antworten entfaltenBreites Grinsen für alles bisher gelesene NewWolz
23.02.2004 - 22:12:22
Antworten entfaltenImmer Exposee! Stefan Steinmetz
22.02.2004 - 18:19:53
Antworten entfaltenNoch vergessen: es wird zuviel vergessen! Stefan Steinmetz
22.02.2004 - 18:54:28
Antworten entfaltenDas hat wenig Zweck Stefan Lies
22.02.2004 - 20:24:43
Antworten entfaltenEy Liesel! Stefan Steinmetz
22.02.2004 - 21:18:35
Antworten entfaltenVielleicht ... Norma B.
23.02.2004 - 00:02:20
Antworten entfalten@ Norma Lies
23.02.2004 - 10:49:08
Antworten entfaltenKlar hat er Recht ... Charly
23.02.2004 - 16:55:02
Antworten entfaltenStimmt, Charly ... Norma B.
23.02.2004 - 18:35:47
Antworten entfaltenkommt auf die Story an Mes Calinum
23.02.2004 - 18:40:52
Antworten entfaltenEs ist erstaunlich Lies
23.02.2004 - 20:44:02
Antworten einfaltenNö! Mes Calinum
23.02.2004 - 21:46:15
 Also da fühl ich mich ja fast schon angesprochen. lach
Bin ich denn jetzt auch so produktiv wie eine ausgetrocknete Senke. Wobei ich das von der Definition des Wertes geistlich nichtmal umsetzen kann. *grins*
Ich befasse mich eigentlich sehr gerne mit der Technik des Schreibens. Und nicht nur, weil ich in Geschichten selbst gerne damit herum experiementiere, sondern weil ich sie auch gerne in anderen Geschichten von anderen Autoren suche. Vielleicht liegt das daran, dass mir das in meiner schulischen Laufbahn nie vermittelt wurde. Es faszniert mich einfach auch vom literaturwissenschftlichen Aspekt, der mir als Naturwissenschaftler auch oft vorenthalten ist, weil ich beim wissenschaftlichen Schreiben mich an andere Spielregeln halten muss.

Generell sehe ich die Lehrbücher von einem James N. Frey von zwei Seiten. Er vermittelt einige solide Grundlagen, die Neueinsteigern als auch alten Hasen den Einstieg ins Schreiben durchaus erleichtern können und das eigene Werk zu überdenken. Andererseits vermittelt er ein Patentrezept, das in meinen Augen durchaus die Gefahr zum Einheitsbrei beinhaltet. Aber wie das verarbeitet wird hängt von der Kreativität des Autors ab, außerdem ist zu bemerken, dass viele automatisch in einem Schema schreiben, dass sich seit Jahrhunderten durch Geschichten zieht.

Der Umgang mit Stilmitteln wird dann zum Spaß, wenn der Leser nicht merkt, dass er gerade einem auf den Leim gegangen ist. Außerdem fallen wir gerade im Bereich Horror immer wieder auf diesselben rein ohne es oft zu merken.

Be aware - sie lauern überall! *g*
antworten
Antworten einfaltenVielleicht Lies
23.02.2004 - 22:20:29
 ist Theorie etwas, das man mögen muss.
Ich mag sie nicht.
Sie hindert mich, sie engt mich ein, ich will sie vergessen zu Gunsten des Bauchgefühls und das täuscht mich so gut wie nie.

Ich muss aber zugeben, auch kein theoretisierender Leser zu sein. Entweder mir gefällt ein Text oder nicht, ob er stilistisch das ist, was laut Lehrbuch vermittelt wird, das hat mich noch nie interessiert.

Ich kann mich auch nicht erinnern, je ein Buch, das mir gefiel daraufhin abgeklopft zu haben, ob es literarisch wertvoll ist, was immer das auch bedeutet.
Entweder ein Autor unterhält mich, oder er kanns nicht und dann kann sein Text so vorbildlich sein wie er will, ich klappe das Buch zu.

Wer liest um des Vergnügens willen wird es wahrscheinlich ebenso machen.
Das betrifft natürlich keine Sachtexte, die sollten dann schon Lehren vermitteln. Aber Erzählungen und/oder Romane, an die stelle ich nur eine Anforderung,
unterhalten, packen, fesseln, auf welche Weise der Autor das schafft ist mir egal. Sollte er dafür erst Literatur studieren müssen, seis drum, aber daran glaube ich eigentlich weniger.

Gruss Lies
antworten
Antworten einfaltennicht zu streng sein Mes Calinum
23.02.2004 - 23:07:22
 Ich will Texte jetzt auch nicht nur auf ihren literarischen Wert reduzieren.
Ich denke, mein Lieblingsbuch wird es sicher auf keinen Lehrplan schaffen, weil es ein reines Unterhaltungswerk ist und es hat seine Funktion damit perfekt erfüllt. Dafür liebe ich es ja gerade. *g*
Sicher soll Literatur unterhalten und es ist sicher auch nicht der Sinn sie totzuanalysieren.
Ich denke in wie weit man mit Theorie spielen möchte, ist abhängig von einer Geschichte selbst und vom Interesse des Lesers. Bei manchen bietet es sich wegen des Tiefganges oft an.
Andere wollen einfach nur genossen und nicht hinterfragt werden. Ich finde man sollte nicht so streng sein und trennen, sondern einfach ein Buch beim Lesen so erfahren, wie man es selbst möchte.

Demnach möchte ich hier sicher nicht die Position vertreten, dass man Theorie kennen und anwenden muss. Ich empfinde sie nur manchmal als ganz nützlich, weil manch ein Buch oftmals mehr vermittelt, als man es auf den ersten Blick erwarten würde.
antworten
Antworten einfaltenJa so wird es immer sein Lies
23.02.2004 - 23:51:59
 Man liebt ein Buch und dann ist es völlig egal wodurch es einen erreicht hat.

Es war ein Treffer und das reicht.
Man hofft dann nur noch, auf die gleiche Weise mit seinen eigenen Texten andere Leser erreichen zu können. Ein riesiger Anspruch, aber zuweilen klappt es.
Selten genug, aber immerhin.

Gruss Lies
antworten
Antworten entfaltenNeee, mich interessiert nciht, ob meine Compuexe
22.02.2004 - 12:37:14
Antworten entfaltenJa ... Norma B.
21.02.2004 - 23:34:28
Antworten entfaltenEbenfalls ja Lies
22.02.2004 - 00:30:49
Antworten entfalten:) Marco Frohberger
22.02.2004 - 12:03:35
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