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Guter Rat ist teuer
kleiner möchtegernpoet,
17.07.2004 |
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hallo zusammen
ich bin seit ner Weile mit meiner Story "dasLebenaus einem Blickw." bei Verlagen hausieren gegangen, danach versuchte ich es bei Agenturen. Schon bei Verlage bekam ich teils nette Rückmeldungen nicht in Form eines Standartbriefes, die meinte die Story wäre super, nur eben vom Publikumsfeld schwierig zu verkaufen. Vor einer Weile hab ich von der Agentur von Klaus Middendorf ein Angebot bekommen. Mein Manuskript bräuche erst ein Lektorat und dann wolle er es in die Agentur nehmen. Etwas überrascht war ich vom Lektoratspreis um die 8000 Euro. Warf es zuerst gleich weg, begann dann nach einer Weile halt doch darüber nach zu denken.
Also Rat von der Webstoriesgemeinde: Wenn niemand schreibt, "machs unbedingt, du hast was wichtiges übersehen", werf ich das Angebot in den Müll! |
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| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Stefan, bei seinem "Roman" geht es um... | Compuexe 17.07.2004 - 18:58:12 | | ...keine 300, sondern um 79 Seiten.
Die Honorarforderungen von Lektoren liegt im Schnitt etwa bei 35.- Euro die Stunde. Pro Normseite bei etwa 6.- Euro im Schnitt.
6x79 = 474.- Euro.
Selbst 1000 .- Euro würde ich noch verstehen, wenn zusätzliche Dinge zu klären sind, oder wenn pauschal abgerechnet wird, aber auf keinen Fall 8.000.-!
Soviel zum Thema Wolkenkuckucksheim.
Nachzulesen auch hier: http://www.vfll.de/pages/honorare.html | antworten | |
| | | 79? | Stefan Steinmetz 17.07.2004 - 20:48:11 | | Ja das ist dann echt happig.
Aber wie gesagt: Lektorat ist Sache des Verlags, nicht des Schriftstellers. Des Schriftstellers Sache ist es, die Schrift zu stellen. | antworten | |
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