Fortsetzungsgeschichten

Savanna, 27.08.2004
  Wie handhabt ihr das eigentlich, wenn ihr Fortsetzungsgeschichten schreibt, also Geschichten in mehreren Teilen postet? Postet ihr den nächsten Teil dann, wenn er fertig ist, oder erst, wenn der vorherige Teil so und so oft gelesen/bewertet/kommentiert wurde? Oder orientiert sich die Frage, ob und wann ihr weiterschreibt, generell am Echo der Leser? Weil wenn keiner Interesse am Fortgang der Story hat, kann man sich das Weiterschreiben ja eigentlich auch sparen- es sei denn, man hat alle Teile schon fertig und postet nur stückweise, um die Spannung zu steigern *gg*
   
 
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Antworten entfaltenIch hab das immer so gemacht... Metevelis
31.08.2004 - 20:31:14
Antworten einfaltenMal so mal so... Stefan Steinmetz
27.08.2004 - 10:18:45
 Ich poste den neuen Teil, sobald ich ihn geschrieben und überarbeitet habe. Das kann schnell gehen, aber auch mal eine Woche dauern. Länger sollte man die Leser aber nicht warten lassen, sonst werden die aus der Geschichte heraus katapultiert. Aus diesem Grund sagen sich viele: Ich lese das erst, wenn es fertig geschrieben ist.
Das Problem für dich als Autorin: du weißt von diesen Leuten nichts. Ich selber habe während des Schreibens meines Romans Clankind festgestellt, dass viele meiner Stammleser eben nur Stummleser sind, die fast nie einen Kommentar verfassen. Manche schreiben nach dem letzten Teil eine kurze Email, in der sie sagen, die Geschichte hätte ihnen gefallen.

Ganz schlimm ist die Unsitte, ein paar Einzelteile online zu stellen und dann beleidigt aufzuhören, nur weil man nicht mit Dutzenden lobenden Kommentaren überschüttet wird. Der Leser, der die ersten Teile las, fühlt sich massiv verarscht und ist sauer.
Das ist leider der Grund, warum auch ICH kaum noch gelesen werde, wenn ich wieder mal einen Roman starte: die LeserInnen sagen sich: "Äh! Wieder son Fortsetzungsding. Wenn ich anfange, mitzulesen, hört der mittendrin auf. Nein danke."

Mein Tip:
Besser die Geschichte komplett schreiben (in Einzelteilen von wenigstens 4 bis 5 Seiten, weniger ist zu wenig) und dann Stück für Stück online stellen (täglich oder alle drei Tage oder jeden Montagabend).

Nur wenn du weißt, dass du auf alle Fälle "dranbleiben" wirst, kannst du ins Blaue schreiben. Die wenigen Kommentare und Emails waren bei mir jedenfalls IMMER sehr hilfreich. Manchmal kommen sogar Kommentare, wenn die Story schon ewig im Netz steht. Ich lasse aber nicht mehr alles online, weil zu viele Stories unter dem Autorenname die meisten Leute eher abschrecken.
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Antworten einfaltenofftopic becci
29.08.2004 - 16:33:39
 ich bin grade dabei mir dein clankind in word abzuspeichern, keine sorge, den les ich auch noch :)antworten
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