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| Ich fand | Sheila Mclane 23.12.2004 - 17:57:00 |
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| Jaaaa | Aves 23.12.2004 - 20:58:47 |
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| Dass | Sheila McLane 23.12.2004 - 10:39:15 |
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| @ Sheila | Trainspotterin 23.12.2004 - 12:37:15 | | Mit welchen "Objekten" vergleichst du dich denn dann,
wenn es um deinen persönlichen Glücksstandard geht?
Es kommt ja auch viel darauf an, wohin man blickt,
wenn man seinen Standpunkt genau beschreiben
möchte.
Und wenn ich mal kurz berichtigen darf: Es heißt
Asylbewerber. Mich würde interessieren, wieviele von
denen du denn eigentlich schon kennengelernt oder mit
welchen von ihnen über ihr Empfinden gesprochen hast.
Ich hatte vor Jahren mehrfach das Vergnügen, mit
zahlreichen Asylbewerbern aus verschiedenen
afrikanischen Ländern in einem dieser schnuckeligen
Container essen zu dürfen. Aus einem Topf und mit den
Händen. Die herzliche Gastfreundschaft konnte leider
nicht über die sehr unköniglichen Umstände
hinwegtäuschen, unter denen die Menschen in diesen
Behausungen leben. Witzigerweise behielten sie
trotzdem einen gewissen Optimismus und größtenteils
auch die gute Laune, die bei vielen Deutschen vermisse,
die deutlich mehr haben als diese Leute. Die meisten
der Flüchtlinge waren eigentlich schon sehr froh
darüber, daß bei uns nicht auf sie geschossen wurde,
allerdings lässt sich nicht bestreiten, daß hier und da
auch Unmut aufkam, als in bestimmten Teilen
dieses Landes, ihrer Zuflucht, diese Container samt
Menschenmaterial unheimlich gerne angezündet
wurden.
Wenn ich meinen eigenen "Standard" mal mit diesen
Bedingungen vergleiche, komme ich richtig super dabei
weg. Was mich aber nicht daran hindert, regelmäßig
über meine Situation zu maulen. Ist das nicht echt
menschlich? :o) | antworten | |
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| Meine Lebensansprüche | Sheila McLane 23.12.2004 - 13:35:59 | | sind gleichzeitig niedrig und hoch. :-)
Und ich habe mit Asylanten (es waren keine Bewerber mehr) von meinem erlernten Beruf her zu tun gehabt (Sozialhilfe). Daher weiß ich auch, dass nach einer gewissen Zeit in Deutschland auch ihre Ansprüche sich einem deutschen Lebensstandard angepasst haben. Mag sein, dass diese Ansprüche noch nicht bestehen, wenn sie erst in Deutschland ankommen. Aber auch das Erwachen dieser Ansprüche ist durchaus menschlich und verurteile ich nicht. Ich wehre mich nur gegen den Vergleich, dass es uns, egal wie dreckig es uns in Deutschland geht, immer noch besser geht, wie Slumbewohnern in der Dritten Welt. Ich bin der Meinung, ich kann nicht die Schönheit eines Dackels mit der eines Deerhounds oder eines Collies vergleichen, nicht ein Shirehorse mit einem Shetlandpony. Wird klar, was ich meine?
Dackel, Deerhound und Collie sind alles Hunde. Aber wenn ich wirklich feststellen will, ob mein Dackel (Deerhound, Collie) der Schönste ist, dann muss ich ihn mit den anderen seiner Rasse vergleichen. Wenn ich einen Maßstab für meinen Lebensstandard anlegen will, dann muss ich als hier in Deutschland lebend, als Grundlage den deutschen Lebensstandard nehmen und nicht den irgendwelcher Slumbewohner einer Dritten Welt. Sonst könnte ich umgedreht ebensogut als mein Maßstab den durchschnittlichen Lebensstandard von Kuweiter nehmen, der aufgrund der vielen Millionäre und Milliardäre in ihrem Land wesentlich höher ist als unserer.
Gruß Sheila | antworten | |
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| Kuwait | Tom 23.12.2004 - 14:26:18 | | Der durchschnittliche Lebensstandard in Kuwait ist viel niedriger als in Deutschland!!
Die Bevölkerung dort ist ARM. | antworten | |
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| Okay *g* | Sheila McLane 23.12.2004 - 14:53:03 | | habe mich aufgrund eines Berichtes über Kuwait dazu verleiten lassen. Wieder ein Beispiel, dass man nichts unrecherchiert übernehmen soll. Ist wohl die 'Weihnachtsfaulheit', dass ich mich nicht rückversichert habe, wie es sonst mein Fall ist. Aber das hole ich hiermit nach:
Nehmen wir Norwegen, liegt lt. UN-Weltrangliste seit Jahren auf Platz 1!
Liebe Grüße
Sheila | antworten | |
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| Hi Sheila, | DL 23.12.2004 - 16:59:03 | | wenn Wohlstand ein Vektor wäre , dessen eine Spitze in Richtung Armut zeigte und die andere in Richtung Reichtum, wäre dein Vergleich statthaft.
Wohlstand ist aber keine vektorielle Größe, du kannst zwar in die eine Richtung, ohne Schaden zu nehmen, unendlich reich werden, nicht aber in die andere Richtung unendlich arm, ganz einfach, weil du, ohne Essen, STERBEN würdest.
Gruß,
DL | antworten | |
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| @Spaintrotterin: Siehste, das ist das Geile an so nem Thread! | Stefan Steinmetz 23.12.2004 - 16:14:11 | | Deine persönliche Asylantenansicht verstehe und gutheiße ich herzlich. Meine eigene ist dagegen geprägt von Ausnutzern. Schon in den Achtziger Jahren begann es in Bexbach von Afrikanern nur so zu wimmeln. Sie stammten samt und sonders aus französischen Exkolonien. Da ich in der Schule Französisch gelernt hatte bekam ich auf der Post so einiges mit. Damals durften Asylanten noch auf Staatskosten (also auf MEINE Kosten) "nach Hause telefonieren. In schönstem Französisch, von dem die lieben Leutchen wohl dachten, keiner versteht sie, klärten sie die zuhause Gebliebenen auf, wie leicht man in Deutschland ein Königsleben haben kann: Du musst zuerst immer ASYL sagen! Dann sag, du bist gefoltert und geschlagen worden weil du einen anderen Glauben hast oder eine andere Partei wählst. Schon bist du da und lebst wunderbar.
In den Achtzigern bekamen Asylanten noch jede Menge Geld und größere Wohnungen.
Kein Wunder also, dass einem da die Galle hochkam. Nein! Nicht auf die "bösen Neger"! Die nutzten nur etwas aus, was blöde konstruiert war. Sauer war ich auf unsere idiotischen Gesetze, die das regelrecht herausforderten.
Idioten wurden wir Deutschen übrigens von den "lieben" Asylanten genannt. Ich habe es oft genug gehört, wenn die in der offenen Telefonzelle im Postamt nach Afrika telefonierten. Die Idioten hier bezahlen für alles und du kannst ihnen vorlügen, was du willst, sie glauben es und bemitleiden dich auch noch.
Ich bin heute noch schlecht auf Asylanten zu sprechen, obwohl ich mir darüber im Klaren bin, dass nur ein Bruchteil von ihnen solche Ausnutzer sind.
Sie standen und stehen übrigens -zumindest in Bexbach- auch außerhalb der Gesetze. Wir hatten welche in meiner Straße, die JEDE Nacht zwischen zwei und drei Uhr laut krakeelend nach Hause kamen. Anzeige bei der Polizei? Nutzlos? Die taten NICHTS! Aber sei du als Einheimischer mal nach zehn Uhr ein bisschen zu laut. Es ist kein Wunder, wenn solche Menschen von vielen als Ärgernis angeschaut werden, wenn man ihnen solche Extrawürste brät. Heute sind die Gesetze geändert und es wird besser. Der schlechte Ruf hängt diesen Leuten aber immer noch an. | antworten | |
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| Hey... | Eden 22.12.2004 - 21:28:12 |
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| @ Eden | Trainspotterin 23.12.2004 - 09:46:26 |
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| Doch, | Sheila McLane 22.12.2004 - 14:05:32 |
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| Nein, | DL 22.12.2004 - 15:12:13 |
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| Hi Sheila | Stefan Steinmetz 22.12.2004 - 15:18:14 |
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| | Lena N. 22.12.2004 - 00:07:15 |
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| | Eden 21.12.2004 - 22:55:40 |
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| ... | 22.12.2004 - 00:22:44 |
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| | Tjalf 27.02.2005 - 20:10:47 |
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| @Tjalf | Tjulf 27.02.2005 - 22:48:04 |
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