Eine Geschichte, die mich aufrüttelte!

Stefan Steinmetz, 21.12.2004
  Sie steht unter "Weihnachten" und heißt: Spendet für die armen Negerkinder.
Eigentlich ist sie eher witzig gemeint, aber die Story hat ganz schön was in mir ausgelöst.
Es geht um die Spendenterroristen, die einen Jahr für Jahr in der Vorweihnachtszeit belästigen. Ich finde, Tatjana hat die Wahrheit gesagt.
Was denkt ihr denn so darüber?
Das würde mich interessieren.
   
 
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Antworten einfaltenSieh einer an: Gar plötzlich ist Leben in der Bude! Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 16:23:01
 Der Text, um den es ursprünglich ging, und der verschwunden ist wie der Zündfunke der Zündkerze, die den Motor startet, war absichtlich doof, spießig und auf "Stammtischhorizont" geschrieben. Leider mit einem gravierenden Fehler: die arme Kriegerwitwe hatte Mann und BRÜDER verloren, nicht die Kinder.
Trotzdem ist nur DL (ich weiß, wer du bist! *großes Grinsen*) draufgekommen, wer "Tatjana Schellenberg" ist: ein Fake!!!
Mit voller Absicht hat ein Webstorier diesen Text verfasst und ihn mit voller Absicht so einseitig geschrieben, um mal wieder einen richtig schönen Thread zu beginnen: einen Thread, in dem VIIIEEELE Für- und Wider-Argumente auftauchen und vor allem: interessante Meinungen. Hätte der Webstorier (eine echte Nervensäge, sag ich!) unter SEINEM Namen geschrieben, hätte sich nie und nimmer diese fruchtbare Diskussion ergeben.
Ich danke euch alle für eure ehrliche Meinung und habe mal wieder viel gelernt, unter anderem, dass ich gar nicht sooo spießig bin, wie ich immer dachte. Ich hoffe, ihr verzeiht mir den kleinen Betrug und ihr werdet mich nicht zu Weihnachten teeren und federn.
Wie DL so schön bemerkte, stammt der Name "Schellenberg" aus meiner Geschichte "Onkel Konrad Kamera", ebenso wie der Vorname Daniel.
Herzlichst
euer
Stefan Steinmetz (ich mach auch kein Fake mehr. Versprochen!)

PS: Habe mich heute im Bekanntenkreis umgehört und erfuhr zu meinem Erstaunen, dass tatsächlich rund 50% der Bevölkerung das Wort Neger inzwischen als ein (Beinahe)Schimpfwort ansieht. Tja...man lernt nie aus...
antworten
Antworten einfaltenTeer und Federn her! Eden
23.12.2004 - 16:40:30
 STEFAN!!!! Ab jetzt les ich mir deine Geschichten gleich 5 mal durch...Du hinterfotziges...;) Kannst du nicht auf ne andre Weise ne Diskussion anfangen??? *g* Aber lustich wars scho! Naja, unter den Umständen werden wir dich nur teeren...Is ja Weihnachten...
Gruß von der höchstempörten Eden! (Gut dass ich nur 2 Beiträge hatte! hihi)
antworten
Antworten einfaltenHi Eden. *duck* Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 17:01:58
 Teeren brauchste mich nicht. Ich habe fast 20 Jahre lang geraucht und obwohl ich seit fünf Jahren "off smoke" bin, hab ich bestimmt noch ein bisschen Teer in der Lunge. :-))
Nee im Ernst: Ich bin eher GEGEN die wilde Spenderitis, wollte aber mal ehrliche Meinungen hören. Komischerweise wurde mir im Laufe dieses Threads klar, dass ich ganz gewaltig spende:
Monatlich 30 Euro fürs Patenkind in der Favela, das sind fast 10% meines Geldes, dass mir zum Ausgeben bleibt. Dazu noch Geburtstag, Weihnachten und Kommunionknete an selbige Adresse und monatlich n Brief mit Grüßen und fünf bis sechs Fotos (kostet inklusive Porto auch immer rund 5 Euro)
Dann stand letztens in der Zeitung, dass die Wärmestube in Neunkirchen Probleme hat und durch Hartz 4 etliche dort in Schwierigkeiten kommen. Spendete auch dort. Ich gebe auch mal Geld fürs Tierheim und so. Ich denke, was mich nervt ist das aggresive Spenden"erzwingen" an der Haustür (ich gab mal einem sehr unverschämten "Geldeintreiber" Flugstunden im Treppenhaus, als er mich ein geiziges, selbstverliebtes, deutsches A...loch nannte *ggg*) und das "Modespenden" nach dem Motto: Boris Becker tuts, dann du auch. Daher auch mein Beitrag unter "Tatjanas" Geschichte. Das mit den Folteropfern in Argentinien war echt. Ich war damals am Gymnasium und gerade 11. Die älteren Schüler wollten mich zwingen, auch mit körperlicher Gewalt! Und als ich nichts spendete (ich hatte ja auch nix) wurde ich vor allen niedergemacht und immer wieder "zufällig" angebufft. Gottseidank gab es bei den "zufälligen" Treppenstürzen und Co keine Knochenbrüche. Heute bin ich älter und wesentlich wehrhafter. Mir soll nur mal wieder so einer kommen!
Wütend werde ich auch, wenn für Tiere Geld geworben wird und man dann im TV sieht, dass diese ORganisation das Geld verschludert und stiehlt. Daher spende ich nur für kleine Vereine.
Patenkind: bei der "Kinderhilfe Passo Fundo e.V." Die haben KEIN Spendensiegel vom DZI! Warum? Weil das Spendensiegel sauviel GELD kostet. Das sagen die DZI-Typen komischerweise nicht laut. Der Verein der Kinderhilfe gibt gerade mal 2 bis 3 % für Werbung, Patenbriefe und Organisation aus. Fast alles ist ehrenamtlich und es waren schon Leute drüben in Brasilien und haben sich vor Ort überzeugt, dass das Geld gut angelegt ist (Kinderkrippen und Jugendzentren, wo die Kinder ab 3 Jahren bis zur Erwachsenenreife schulisch begleitet und gefördert werden, Klamotten und Schulsachen kriegen und wohl auch oft die einzige warme Mahlzeit des Tages. Zur Info: Passo Fundo liegt weit im Süden Brasiliens. Nix Tropen. Dort ist es ähnlich kalt wie bei uns.)

Es juckte mich halt in den Fingern, hier im Forum mal "Leben" zu entfachen. Ich wollte das Fake ja länger getarnt lassen, aber 1. hat DL es ja (fast) aufgedeckt und 2.und wichtigstens: ich wollte nicht riskieren, dass wir uns hier die Köpfe eindreschen. Die Köpfe sollten nur heißgeredet und heißdiskutiert werden.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten vom Faker und Gelegenheits-Stinktier
antworten
Antworten einfaltenIch fand Sheila Mclane
23.12.2004 - 17:57:00
 das Ganze nicht schlimm. Es war zumindest eine der für mich interessantesten Diskussionen hier seit langem.

Übrigens, das mit dem Druck von den lieben Klassenkameraden kenne ich nur zu gut.

Liebe Grüße
Sheila
antworten
Antworten einfaltenAlso ich Aves
23.12.2004 - 19:58:55
 hab mich bis jetzt nicht gemolden weil mir die Sache einfach zu unbekannt war... sicher, wir hatten in der Schule das ganze mit den 3. Weltländern auch usw... aber so wirklich mit euch mithalten wollt ich gar nicht versuchen...
Ein bisschen stutzig hat mich die Sache gemacht, als DL dich beinahe aufgedeckt hat und bald darauf die liebe Tatjana verschwunden war...
Nunja, hat mich aber köstlich amüsiert euch zuzugucken :)
antworten
Antworten einfalten@Aves: DL ist kein Fake! Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 20:16:39
 DL ist echt. Der Witz war, dass ich geschlagene drei Stunden brauchte, um drauf zu kommen, wer es ist.
Als ich es wusste, habe ich Tränen gelacht.
Geschieht mir ja recht...
antworten
Antworten einfaltenJaaaa Aves
23.12.2004 - 20:58:47
 Das weiss ich ja auch!! Aber deine Story war n Fake ;)
Wer ist denn DL?
antworten
Antworten einfaltenStefan @ Aves: Ich glaub, den/die kennst du... Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 22:03:26
 ...vielleicht aber auch nicht.
Eine erstaunlich (oder erschreckend?) objektive und eigentlich nie beleidigende Person. Ruhig und doch immer (oft) da. Hey! *hinterhältig-grins*
Ich könnte sie/ihn ja den/die neuzeitliche Jesus/Jesa nennen.
Na schön...das ist jetzt übertrieben. Betreffende Person kann weder Wasser in Wein verwandeln noch umgekehrt!!!
ICH dagegen kann wenigstens die EINE Variante: Wein in Wasser verwandeln (welches ich dann lasse...)
*lach*

Wenn du wissen wolle, grau deine anstrengenden Zellen!
*grins*

P.S.
Die Buchstaben sind echt!
(und mehr verrat ech necht!)
antworten
Antworten einfalten@Stefan DL
23.12.2004 - 22:37:10
 ich fürchte, Dich enttäuschen zu müssen.
Ich bin zwar kein Fake aber auch nicht die Person, für die du mich offensichtlich hältst.
Rauszufinden, wer hinter der Geschichte steckte war nicht weiter schwer. Ein bisschen Recherche und Kombinationsvermögen, das war alles.
Außerdem bin ich ein ziemlich neugieriges Kerlchen!

Trotzdem:
Fröhliche Weihnachten!
antworten
Antworten einfaltenDL, da hat dich der liebe Stefan ... Compuexe
23.12.2004 - 23:15:02
 ... wohl für Drachenlord gehalten. :-)
Ich hab das Ganze leider erst viel zu spät mitbekommen.
antworten
Antworten einfaltenDas Mysterium um den unbekannten Faktor DL... Eden
24.12.2004 - 01:17:09
 Stefan, ich hätte es wirklich nicht gedacht dass du uns arme, geplagte webstorianer so hintergehen könntest...Muss ich erst mal verdauen...;)
WHO THE F*** IS DL???? Wer ist das jetzt bitte? Hallo? STEFAN WENN DU DAS WIEDER BIST; DANN KOMMST DU ABER NICHT UNGESCHOREN DAVON!!!!! Nee, Spaß, DL, wer bistn du jetz???
Bitte melde dich! Eden!
antworten
Antworten einfaltenHallo Eden, DL
24.12.2004 - 02:16:14
 na ich bin doch der, der deine Geschichten immer (liebevoll?!) kommentiert - schon vergessen?

LG
DL
antworten
Antworten einfaltenNaja, gut... Eden
24.12.2004 - 11:51:36
 ...mehr brauch ich ja dann wohl nicht zu wissen. Mich würd trotzdem interessieren ob du hier auch schreibst, damit ich (liebevoll natürlich) zurückkommentieren kann ;) .
Vielleicht bist du einer der hier schin ewig postet und den ich schon zehnmal kenne, aber ich komm nicht drauf wer. Wie bei Agatha Christie. Der Mörder ist immer der, von dem mans am wenigsten erwartet...;)
Gruß, Eden
antworten
Antworten einfaltenLiebe Eden, DL
24.12.2004 - 13:00:53
 ja,, ich schreibe – oder vielmehr habe hier geschrieben, wenn auch meine Ergüsse bisher quantitativ sehr gering ausgefallen sind.
Deine Werke kommentiere ich, weil ich deinem Profil zu entnehmen glaube, dass du es so wünscht.
Zurzeit sitze ich sozusagen lieber als Zuschauer im Theater und genieße aus der Vogelperspektive das Schauspiel, denn mich selbst zum Narren zu machen ;-)
Des Weiteren kann ich nicht nachvollziehen, warum gerade meine Wenigkeit – eine Beliebigkeit unter Vielen – besondere Aufmerksamkeit erfahren sollte, zumal sich in meinem knapp einjährigem webstorianischen Lebenslauf keine Auffälligkeiten finden.

Gruß, DL
antworten
Antworten einfaltenOh! Ein Hinweis! Eden
24.12.2004 - 13:19:55
 Quantitativ gering...vermutlich qualitativ eher im oberen Bereich, der Sprache nach zu urteilen...einjährig...DL...die Hinweise häufen sich. ;)
Nee, ich war eigentlich nur so interessiert wer du bist, ich meine, du wirst schon deine Gründe haben warum du das nicht verraten willst. Im Übrigen bin ich beeindruckt, du hast es geschafft meinem überflüssigen Profil wenigstens eine sinnvolle Information zu entnehmen. ;)Naja, solange du noch weiterhin so fleißig meine Beiträge kommentierst kannst du theoretisch auch das Christkind sein, das wäre mir egal...;)
antworten
Antworten einfaltenStefan an Eden: Wenns nicht der Drachi ist, weiß ichs auch ned! Stefan Steinmetz
24.12.2004 - 18:41:57
 *dumm-guck*
und
*mich-geirrt-hab*

Ist KEIN Fake von mir. Ich habe ja versprochen -weiter oben- keins mehr zu machen. Versprochen ist versprochen.
antworten
Antworten einfaltenEin paar Gedanken zum Thema... gert
23.12.2004 - 08:36:17
 Hi,

ich kenne die obskure geschichte nicht, möchte jedoch mal was loswerden:

Spenden sind notwendig!!!! Ohne Spenden kein greenpeace, kein UNICEF, SOS Kinderdörfer, etc!

Fakt ist, dass es immer wieder Betrüger gibt, die sich ohne Rücksicht bereichern wollen. Man muss sich eben als Spender konkret informieren, welche Organisationen mit möglichst wenig Verwaltungskosten, die Gelder für die vorgesehenen "Aktionen" einsetzen.

Weiterhin sollte man auch anerkennen, dass auch sehr reiche Menschen, nicht selten sehr große Summen Spenden, u.a. auch die feldbusch, Schuhmacher, Steffi Graf, Angelina von "ThombRaider" :-), etc.
Sollten die westeuropäischen Staaten, (wie auch andere), mal vom Waffenhandel wegkommen, gäbe es genug Ressourcen, die man sinnvoll einsetzen könnte.

ich bin auch der meinung, dass es einem HArtzIV Fall in deutschland um ein vielfaches besser geht, als einem Kind in einem Slum oder Favela...

Frohe Weihnacht Gert
antworten
Antworten einfaltenDass Sheila McLane
23.12.2004 - 10:39:15
 es einem deutschen Hartz IV Fall immer noch besser geht, als jemandem, der in irgendwelchen afrikanischen oder südamerikanischen oder irgendwelchen anderen Slums lebt, ist unbestritten. Genauso kannst du auch sagen, dass es dem Hartz IV Fall immer noch besser geht, als einem Tippelbruder der unter der Brücke oder auf der Parkbank pennt. Und wenn du es ganz krass sehen willst, geht es unseren Tippelbrüdern immer noch besser, wie irgendwelchen Slumbewohnern.

Aber das sind für mich keine Vergleichsobjekte. Ich lebe nun mal in Deutschland und ich WILL, verdammt noch mal, einigermaßen angemessen (und ich habe keine Probleme damit, bei Aldi einzukaufen) nach deutschem Standard leben. Das beinhaltet nicht, dass ich Kaviar, Krabben und Champagner benötige, auch keine Luxusvilla mit Pool und Sauna und auch keinen Mercedes vor der Tür, auch nicht unbedingt ein Auto. Aber eben einen gewissen Standard. Und genau diesen Standard wollen auch Asylanten erreichen, die bei uns aus welchen Gründen eine Heimat/Zuflucht suchen (schon wieder ein neuer Diskussionspunkt *g*). Die geben sich auch nicht mit dem untersten Minimum zufrieden nach dem Gesichtspunkt: Bei uns zu Hause wäre ich damit schon ein König!

Liebe Grüße
Sheila
antworten
Antworten einfalten@ Sheila Trainspotterin
23.12.2004 - 12:37:15
 Mit welchen "Objekten" vergleichst du dich denn dann,
wenn es um deinen persönlichen Glücksstandard geht?
Es kommt ja auch viel darauf an, wohin man blickt,
wenn man seinen Standpunkt genau beschreiben
möchte.

Und wenn ich mal kurz berichtigen darf: Es heißt
Asylbewerber. Mich würde interessieren, wieviele von
denen du denn eigentlich schon kennengelernt oder mit
welchen von ihnen über ihr Empfinden gesprochen hast.
Ich hatte vor Jahren mehrfach das Vergnügen, mit
zahlreichen Asylbewerbern aus verschiedenen
afrikanischen Ländern in einem dieser schnuckeligen
Container essen zu dürfen. Aus einem Topf und mit den
Händen. Die herzliche Gastfreundschaft konnte leider
nicht über die sehr unköniglichen Umstände
hinwegtäuschen, unter denen die Menschen in diesen
Behausungen leben. Witzigerweise behielten sie
trotzdem einen gewissen Optimismus und größtenteils
auch die gute Laune, die bei vielen Deutschen vermisse,
die deutlich mehr haben als diese Leute. Die meisten
der Flüchtlinge waren eigentlich schon sehr froh
darüber, daß bei uns nicht auf sie geschossen wurde,
allerdings lässt sich nicht bestreiten, daß hier und da
auch Unmut aufkam, als in bestimmten Teilen
dieses Landes, ihrer Zuflucht, diese Container samt
Menschenmaterial unheimlich gerne angezündet
wurden.

Wenn ich meinen eigenen "Standard" mal mit diesen
Bedingungen vergleiche, komme ich richtig super dabei
weg. Was mich aber nicht daran hindert, regelmäßig
über meine Situation zu maulen. Ist das nicht echt
menschlich? :o)
antworten
Antworten einfaltenMeine Lebensansprüche Sheila McLane
23.12.2004 - 13:35:59
 sind gleichzeitig niedrig und hoch. :-)

Und ich habe mit Asylanten (es waren keine Bewerber mehr) von meinem erlernten Beruf her zu tun gehabt (Sozialhilfe). Daher weiß ich auch, dass nach einer gewissen Zeit in Deutschland auch ihre Ansprüche sich einem deutschen Lebensstandard angepasst haben. Mag sein, dass diese Ansprüche noch nicht bestehen, wenn sie erst in Deutschland ankommen. Aber auch das Erwachen dieser Ansprüche ist durchaus menschlich und verurteile ich nicht. Ich wehre mich nur gegen den Vergleich, dass es uns, egal wie dreckig es uns in Deutschland geht, immer noch besser geht, wie Slumbewohnern in der Dritten Welt. Ich bin der Meinung, ich kann nicht die Schönheit eines Dackels mit der eines Deerhounds oder eines Collies vergleichen, nicht ein Shirehorse mit einem Shetlandpony. Wird klar, was ich meine?

Dackel, Deerhound und Collie sind alles Hunde. Aber wenn ich wirklich feststellen will, ob mein Dackel (Deerhound, Collie) der Schönste ist, dann muss ich ihn mit den anderen seiner Rasse vergleichen. Wenn ich einen Maßstab für meinen Lebensstandard anlegen will, dann muss ich als hier in Deutschland lebend, als Grundlage den deutschen Lebensstandard nehmen und nicht den irgendwelcher Slumbewohner einer Dritten Welt. Sonst könnte ich umgedreht ebensogut als mein Maßstab den durchschnittlichen Lebensstandard von Kuweiter nehmen, der aufgrund der vielen Millionäre und Milliardäre in ihrem Land wesentlich höher ist als unserer.

Gruß Sheila
antworten
Antworten einfaltenKuwait Tom
23.12.2004 - 14:26:18
 Der durchschnittliche Lebensstandard in Kuwait ist viel niedriger als in Deutschland!!
Die Bevölkerung dort ist ARM.
antworten
Antworten einfaltenOkay *g* Sheila McLane
23.12.2004 - 14:53:03
 habe mich aufgrund eines Berichtes über Kuwait dazu verleiten lassen. Wieder ein Beispiel, dass man nichts unrecherchiert übernehmen soll. Ist wohl die 'Weihnachtsfaulheit', dass ich mich nicht rückversichert habe, wie es sonst mein Fall ist. Aber das hole ich hiermit nach:

Nehmen wir Norwegen, liegt lt. UN-Weltrangliste seit Jahren auf Platz 1!

Liebe Grüße
Sheila
antworten
Antworten einfaltenHi Sheila, DL
23.12.2004 - 16:59:03
 wenn Wohlstand ein Vektor wäre , dessen eine Spitze in Richtung Armut zeigte und die andere in Richtung Reichtum, wäre dein Vergleich statthaft.
Wohlstand ist aber keine vektorielle Größe, du kannst zwar in die eine Richtung, ohne Schaden zu nehmen, unendlich reich werden, nicht aber in die andere Richtung unendlich arm, ganz einfach, weil du, ohne Essen, STERBEN würdest.

Gruß,
DL
antworten
Antworten einfalten@Spaintrotterin: Siehste, das ist das Geile an so nem Thread! Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 16:14:11
 Deine persönliche Asylantenansicht verstehe und gutheiße ich herzlich. Meine eigene ist dagegen geprägt von Ausnutzern. Schon in den Achtziger Jahren begann es in Bexbach von Afrikanern nur so zu wimmeln. Sie stammten samt und sonders aus französischen Exkolonien. Da ich in der Schule Französisch gelernt hatte bekam ich auf der Post so einiges mit. Damals durften Asylanten noch auf Staatskosten (also auf MEINE Kosten) "nach Hause telefonieren. In schönstem Französisch, von dem die lieben Leutchen wohl dachten, keiner versteht sie, klärten sie die zuhause Gebliebenen auf, wie leicht man in Deutschland ein Königsleben haben kann: Du musst zuerst immer ASYL sagen! Dann sag, du bist gefoltert und geschlagen worden weil du einen anderen Glauben hast oder eine andere Partei wählst. Schon bist du da und lebst wunderbar.
In den Achtzigern bekamen Asylanten noch jede Menge Geld und größere Wohnungen.
Kein Wunder also, dass einem da die Galle hochkam. Nein! Nicht auf die "bösen Neger"! Die nutzten nur etwas aus, was blöde konstruiert war. Sauer war ich auf unsere idiotischen Gesetze, die das regelrecht herausforderten.
Idioten wurden wir Deutschen übrigens von den "lieben" Asylanten genannt. Ich habe es oft genug gehört, wenn die in der offenen Telefonzelle im Postamt nach Afrika telefonierten. Die Idioten hier bezahlen für alles und du kannst ihnen vorlügen, was du willst, sie glauben es und bemitleiden dich auch noch.
Ich bin heute noch schlecht auf Asylanten zu sprechen, obwohl ich mir darüber im Klaren bin, dass nur ein Bruchteil von ihnen solche Ausnutzer sind.
Sie standen und stehen übrigens -zumindest in Bexbach- auch außerhalb der Gesetze. Wir hatten welche in meiner Straße, die JEDE Nacht zwischen zwei und drei Uhr laut krakeelend nach Hause kamen. Anzeige bei der Polizei? Nutzlos? Die taten NICHTS! Aber sei du als Einheimischer mal nach zehn Uhr ein bisschen zu laut. Es ist kein Wunder, wenn solche Menschen von vielen als Ärgernis angeschaut werden, wenn man ihnen solche Extrawürste brät. Heute sind die Gesetze geändert und es wird besser. Der schlechte Ruf hängt diesen Leuten aber immer noch an.
antworten
Antworten einfaltenHey... Eden
22.12.2004 - 21:28:12
 wo isn die Geschichte hin? Wurde die gelöscht? Find ich ehrlich gesagt schade, den neben all den etwas hirnrissigen Argumenten scheint er doch ne Menge ausgelöst zu haben. Als eine Provokation echt gut gelungen, das muss ich zugeben.antworten
Antworten einfalten@ Eden Trainspotterin
23.12.2004 - 09:46:26
 Ich frage mich nur, was hier genau provoziert wurde...
offenbar war ein Diskussionsbedürfnis vorhanden.

immerhin sind wir locker von einer vermeintlichen
Weihnachtsgeschichte auf Bürgerkriege in der Welt,
Armut in Deutschland, Arbeitslosigkeit und doch wieder
keine Arbeitslosigkeit, taschengeldberaubten Kindern,
Gerhard Schröder, verwahrloste Hunde, Adoptionen,
Omas, die bei Aldi einkaufen müssen (schrecklich!),
diverse Prominente und noch zahlreiche
andere kleinere Nebenthemen gekommen.

Das ist schon eine ziemlich beeindruckende Liste.
antworten
Antworten einfaltenHeidewei! Welch wilde Diskussionen! Stefan Steinmetz
22.12.2004 - 15:13:25
 So wollte ich nicht "einheizen". Klar ist der Schrieb einseitig. Was zum Beispiel fehlte sind die Quälgeister, die für die "armen Tiere" sammeln. Letztes Jahr sind gleich zwei dieser Organisationen böse aufgefallen, weil mehr Geld verschütt ging, als an die Tierheime ausgezahlt wurde.
Ich selber spende übrigens für ein Patenkind in einer brasilianischen Favella. ;-)
Trotzdem fand ich Tatjanas Schreibe irgendwie zutreffend. Es klingt halt ein wenig nach "deutschem Stammtisch". Sie schreibt ja in ihrem Autorenportrait, dass sie Anfängerin ist.
Hätte ich das ausdrücken wollen, hätte ich entweder eine Lachgeschichte draus gemacht oder noch andere Gründe angeführt wie z.B. dieser Sänger, der Band Aid gründete, Millionen für Afrika sammelte, sich aufrieb und erleben (eher erleiden) musste, wie das Geld versickerte und sich jede Menge krimineller Elemente die Hände darin wusch.
Ich persönlich spende im Übrigens nie an der Haustür, egal zu welchem Zweck. Ich suche mir das selber in Ruhe aus. Früher spendete ich zB für Lepraheime in Indien, n Staudamm in Afrika und ähnliches. Es ging immer um überprüfbare Projekte und zwar von Organisationen wie Welthungerhilfe und so.
Seeehr kritisch bin ich gegenüber internationalen Großorganisationen wie World Vision, die gerne mit den Gesichter niedlicher kinder werben. Über die habe ich schon schlimmes gelesen. Da versickert auch sehr viel Geld.
Ich denke, Tatjana wollte bloß einen Denkanstoß geben und nicht "rassistisch" sein. Außer für "arme Negerkinder" sammelt man ja heute auch für "arme Russenkinder" und Gerd Schröder empfiehlt sogar, welche zu adoptieren. Hey Gerd! Prima Idee! Mach ich sofort, wenn ich im Lotto gewonnen hab.
antworten
Antworten einfaltenSchröders holen doch alles wieder rein. NewWolz
22.12.2004 - 16:58:29
 Der Köter macht doch jetzt Werbung für Dorisfutterantworten
Antworten einfaltenSie haben Sheila McLane
22.12.2004 - 17:09:37
 das Kind nur aus Russland adoptiert, weil sie nach deutschen Adoptionsgesetz kein deutsches Kind bekommen hätten. Den eine Richtlinie wäre, dass beide Ehepartner zusammen nicht älter als siebzig (70!) Jahre alt sein dürfen. Und Schröders bringen gemeinsam über 110 Jahre auf die Platte. Niemand hätte ihnen also ein deutsches Kind zusprechen können ohne eine Entrüstungswelle der Adoptionswilligen auszulösen, die aus eben diesem Grunde abgelehnt wurden.

Gruß Sheila
antworten
Antworten einfaltenAlso unser Kanzler ist 60, Doris ist 40, ... Compuexe
23.12.2004 - 23:19:57
 ... wo kommen die restlichen zehn her?
Vom Hund? :-)
antworten
Antworten einfalten41 Jahre ist Sheila McLane
24.12.2004 - 00:25:43
 Frau Doris *g*, aber ich gebe dir Recht, der Rest war nach Aussehen geschätzt. Frag mich aber nicht, nach welchem von den beiden *fg*

Gruß Sheila
antworten
Antworten einfaltenIch möchte Sheila McLane
22.12.2004 - 10:17:12
 jetzt die Stimmung nicht noch mehr aufputschen, aber mir selbst gehen die Spendenaktionen und die Reaktionen mancher Spendensammler, wenn man dankend ablehnt, auch gegen den Strich.

Ich bin ab dem 1.1. arbeitslos, mir bleiben lediglich 60 % meines letzten Nettogehaltes, also rd. 650 Euro zum Leben. Davon gehen ungefähr 500 Euro für die Fixkosten, wie Miete, Heizkostenvorschuß, Strom, Wasser, Telefon etc. weg. Rundfunkgebühren (1/4 jährlich), Versicherung (die ja auch alle Anfang des Jahres kommen) und solche Sachen noch nicht eingerechnet. Ich muss also momentan auf unbestimmte Zeit von rd. 150 Euro im Monat mein Leben bestreiten (wenn nicht noch überraschend Honorare am Horizont auftauchen, die wiederum am Arbeitslosengeld abgezogen werden, wo sich wahrscheinlich die Maus in den Schwanz beißt). Wenn ich die Spendensammler darauf aufmerksam mache, bekomme ich neben verständnislosen Kopfschütteln oft noch Beschimpfungen zu hören. Ich möchte für mich weder Mitleid noch Almosen. Ich weiß, dass es für mich weitergeht, weil ich ein Stehaufmännchen, ein Kämpfer bin, aber ich möchte auch nicht für meine missliche, von mir unverschuldete Situation noch beschimpft werden.

Desweiteren sollte unbestritten sein, dass in vielen Ländern mehr Geld für Waffen, Minen etc. ausgegeben wird, um den 'verhassten' Bruder zu bekämpfen, das nützlicher in den Aufbau der Wirtschaft, Bildung und Versorgung der eigenen Bevölkerung/Kinder verwendet werden könnte, als an Spenden überhaupt hineinfließen. Viele dieser Probleme (Heuschreckenplage, Dürreperioden etc. ausgenommen) sind in der Tat 'hausgemacht'. Und wenn überhaupt, sollten eigentlich Staaten, die diese Länder über Jahrhunderte ihrer natürlichen Ressourcen und Bodenschätze als Kolonialmächte ausbeuteten, in erster Linie als Geldspender herhalten. Schließlich bauten sie ihre Macht und Wohlstand auf den natürlichen Reichtum dieser Länder auf und als nichts mehr zu holen war und die 'Kolonien' anfingen, Geld zu kosten, entließ man sie 'großzügig' in die Selbstständigkeit.

Die Leidtragenden sind wie immer und überall (auch bei uns in der heutigen wirtschaftlich miesen Zeit), die Kinder. Und alles nur, weil kleine, aber maßgebliche Köpfe, eigene wirtschaftliche Interessen, kleinliche Abneigungen und Haßgefühle über das Allgemeinwohl der Menschen stellen und die Zukunft nicht weiter wie bis zur eigenen Nasenspitze oder dem Ablauf der eigenen Lebensspanne sehen/planen.

Aber ich bin auch der Meinung, mit Geld/Hilfegaben hilft man einigen wenigen, einem kleinen Bruchteil, aber ändert nichts in den Köpfen, der Denkweise derer, die das Sagen haben. Warum sollten sie was ändern? Eigene Interessen/Abneigungen dem großen Ganzen unterordnen? Es läuft doch weiterhin gut. Sie können ihre eigenen Interessen frönen und andere sorgen für Schadensbegrenzung (ich weiß, ist vielleicht böse ausgedrückt). Solange sich nichts in den Köpfen der Bevölkerung ändert und die gegen die Sager aufbegehrt, solange wird sich nichts ändern. Und ändern tut sich m. M. nach bei dem Großteil der Menschen (auch bei uns) erst etwas, wenn der Leidensdruck groß genug ist.

Folgendes Beispiel möchte ich nun nicht als Vergleich zu Menschen nehmen, aber hat m. M. nach verdammt viel Ähnlichkeit.
Wie lange bemühen sich nun schon Tierschutzorganisationen darum, südländische Hunde zu retten? Mir tut jedes einzelne, oft grausame Schicksal dieser Hunde in der Seele weh und es ist für mich unvorstellbar, wie grausam Menschen gegenüber Tieren sein können. Aber mit der Vermittlung dieser Hunde nach Deutschland hilft man zwar einigen wenigen Hunden, aber der großen Masse der Hunde in diesen Ländern hilft man dadurch nicht. Warum sollen die Menschen dort ihre Einstellung gegenüber Tieren ändern, wenn die blöden Deutschen (sorry!) ihren Abfall/ihre Probleme abnehmen? Könnte man das Geld, Zeit und Initiative, die für die Rettung der, in der Masse gesehen, wenigen Hunde aufgewandt wird, nicht wirksamer in Aufklärung und, wenn nicht anders möglich, in Druck umwandeln? Natürlich würden dann noch einige hundert/tausend Tiere mehr sterben, aber für die Zukunft würde man m. M. nach Hundertausenden ein besseres Leben ermöglichen.
Ganz davon abgesehen, dass für jeden südländischen HUnd, der einen Platz bei uns findet, ein einheimischer Hund im Tierheim versauert.

Ich habe am WE die große Spendenaktion für Kinder mitverfolgt. Mir ist es dabei speiübel geworden. Grund: ein kleiner Piffke spendet 30 Euro von seinem Taschengeld, ein anderer arbeitet ein ganzes Jahr und spart sein Taschengeld dazu um 311 Euro zu spenden. Und das ganze Publikum besteht aus (Geld-)Prominenz. Gut, direkt darauf angesprochen 'spendet' man einige Tausend Euro. Aber, einmal hochgerechnet, wem tun die gespendeten Euros mehr weh? Den Kindern, die ihr Taschengeld geben oder der millionenschweren Prominenz? Wie hoch müsste wohl, wenn man den Betrag von den Kindern mit denen der Prominenz gleichsetzt/hochrechnet, wohl ausfallen? Garantiert mehr als 10.000 Euro ... Meine Hochachtung gehörte in diesem Fall den Kindern und meine Verachtung u. a. der millionenschweren Prominenten, die sich nicht scheuten, die paar 'armseligen' Mäuse der Kleinen anzunehmen ...

Gruß Sheila
antworten
Antworten einfaltenImperialismus DL
22.12.2004 - 11:56:40
 Hi Sheila,
du schreibst
Zitat:
"Und wenn überhaupt, sollten eigentlich Staaten, die diese Länder über Jahrhunderte ihrer natürlichen Ressourcen und Bodenschätze als Kolonialmächte ausbeuteten, in erster Linie als Geldspender herhalten."

Vielleicht ist es Dir nicht bekannt, aber Deutschland war einer jener Staaten :-)
antworten
Antworten einfaltenDoch, Sheila McLane
22.12.2004 - 14:05:32
 das weiß ich, aber Deutschland war es nur wenige Jahre (wenn mein Schulwissen nicht trügt 15 Jahre, bin aber zu faul heute, um nachzuforschen). Und wenn ich sehe, was Deutschland inzwischen schon an Entwicklungshilfe nach Afrika gegeben hat, Kredite bewilligt hat, die nicht zurückgezahlt werden mussten undundund., glaube ich schon, dass wir den Gewinn der damaligen Zeit, den wir eingestrichen haben, inzwischen zurückgezahlt haben. Aber wie sieht es mit z. B. England, Frankreich, Spanien, Niederlande etc. aus? Die ihre Kolonien nicht nur über Jahre sondern Jahrhunderte hatten und ausbeuteten?

Gruß Sheila
antworten
Antworten einfaltenNein, DL
22.12.2004 - 15:12:13
 Deutschland hat wie alle anderen Kolonialstaaten einen Bruchteil der Zinsen dessen, was sie diesen Ländern geraubt haben, zurückgegeben. Soviel wie man zerstört hat, kann man gar nicht zurückgeben, denn man hat den Kolonialstaaten die Wurzeln ausgerissen, sprich ihnen so ziemlich alle Ressourcen geraubt und dazu noch die Lebensgrundlage – den Boden, zerstört.
Nur so eine Frage nebenbei: Wenn du einer alten Dame die Einkaufstasche raubst und dabei fünf Euro erbeutest: Ist das weniger verbrecherisch als du hättest 1000 Euro erbeutet?
An dem von Stefan propagierten Text stört mich unter Anderem, dass hier „dickbäuchige Negerkinder“ als Blitzableiter für den eigenen Frust, hervorgerufen durch eine völlig andere Sache, herhalten müssen.
Dafür, dass ihr angeblich von Spendeneintreibern belästigt/beschimpft wurdet, können die Entwicklungsländer doch nichts dafür! Warum also überhaupt nur erwähnen, wo die Ursachen deren Probleme liegen könnten, und dann noch mit absolut unhaltbaren Allgemeinaussagen.

Da werden einfach munter Phantasienamen erfunden (Hutu, Bantu, Binto, Kudu, Tondo, Bimbo), was an sich schon eine Frechheit ist, angeblich sieht man, wie tagtäglich die Stämme übereinander herfielen. Als ob JEDER Afrikaner lieber in Maschinengewehre als in eine Schüssel Reis investierte!
Dass die Bevölkerung dort auch von einigen wenigen Mächtigen unterdrückt wird, die übrigens ihre Waffen unter Anderem von Deutschland kaufen – dieser Gedanke wird nicht einmal angerissen.

>------------------------------------------------
„Entwicklungshilfe“. Das heißt: Geld für Gewehre für kampfwütige Neger in Afrika.
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Das hier hat schon nichts mehr mit political correctness zu tun sondern ist schlechterdings eine rassistische Äußerung!

>------------------------------------------------
Stattdessen machen sie Krieg und jeder treibt es mit jedem. AIDS-Quote: 40 Prozent. Ja bin ich denn daran schuld? Ich kann es nicht mehr hören!
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Klar, sie haben natürlich AIDS weil es jeder mit jedem treibt!

>------------------------------------------------
Kaum ist der Negerspendeneintreiber weg, kommt schon der Nächste.
>------------------------------------------------
Und so weiter ...

Dann wird auch noch gelogen (die alte Dame in der Geschichte müsste ja mindestens 100 Jahre alt sein).

Erwähnenswert, dass hinter vielen Spendeneintreibern (auch dieses Wort ist völlig verfehlt, man treibt eine Schuld ein, aber keine Spende ...) private Organisationen stecken. Das läuft nach Leistungsprinzip. Der griechische, herrenlose Hund, das afrikanische Kind (ja, man kann auch anders als „Negerkind“ sagen!), Blauwal oder Robben – wofür der prämiengeile Spendensammler kassiert, ist ihm doch egal.
Und dann: Zwingt dich denn irgendwer zu spenden?
Die Spendenerträge von seriösen Organisationen fließen in Bildungsprojekte.
Eines würde mich interessieren: als du damals beschimpft wurdest – wie war deine Reaktion darauf?
antworten
Antworten einfaltenManche Schuld ... Sheila Mclane
22.12.2004 - 16:01:00
 kann man nicht mit Geld bezahlen. Gebe ich dir Recht. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich kein anderes ehem. Kolonialland mit wesentlich längerer Kolonialgeschichte mit solchen Schuldgefühlen und Gewissensbissen belastet/belasten lässt, wie Deutschland.
Wie ich gegen die Spendeneintreiber (Spenden sind freiwillig, aber wie sich manche von den Sammlern aufführen, hat wirklich schon sehr viele Charakterzüge von Eintreibern) die mich beschimpft haben, reagiert habe? So, wie ich bei den meisten Fanatikern/Verrückten? reagiere, nämlich kopfschüttelnd weitergehen oder die Tür zumachen. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, dieser oder jener Organisation nie mehr etwas zukommen zu lassen. Einem besonders Hartnäckigen, der meinte, er müsse seinen Fuß in die Tür stellen, machte ich klar, dass ich meinen damaligen Hund nicht mehr länger zurückhalten könnte. Aber der Vorfall ereignete sich vor Jahren.
Ich bin in meinem Posting bewusst nicht auf den Text eingegangen, weil mich manche Äußerungen ebenfalls abstießen, sondern nur auf die Tatsachen, die nachprüfbar sind. Z. B. dass viele dieser Länder ihr Geld wirklich lieber für Waffen ausgeben um den Nachbarn oder einen anderen Volksstamm zu bekämpfen. Ich habe auch nicht geschrieben, dass JEDER Afrikaner gerne Krieg führt, sondern habe extra geschrieben. dass das. was dort vorgeht, aus dem Hirn einiger weniger entsteht. Und dass sich die Masse wahrscheinlich erst wie überall gegen die wenigen Mächtigen auflehnen, wenn der Leidensdruck groß genug ist. Was den Waffenhandel mit Deutschland betrifft, könnte ich jetzt mit dem gleichen Argument (niemand zwingt dich zum Spenden) zurückschießen: Niemand zwingt sie, die Waffen von uns zu kaufen. Aber wir sind sowieso mit unseren Waffen zu teuer um dort der Hauptlieferant zu sein. Die meisten Waffen kommen aus russischen Beständen bzw. besonders begehrt sind die billigen, aus asiatischen Produktionen kommenden Minen.
Zum anderen (und nein, der Text ist nicht von mir!) gibt es in meiner Nähe ein betreutes Altenwohnheim, in dem mehrere 90 - 105 jährige
wohnen die ebenso regelmäßig im Aldi/Lidl einkaufen. Also warum sollte gerade diese Aussage gelogen sein? Gut, bei 150jährigen wäre ich auch stutzig ... *g*
Aber um noch ein ebenso hirnrissiges Beispiel von Investitionen zu bringen:
Diese Woche stand in unserer Tageszeitung mit großer Schlagzeile, dass die BASF nächstes Jahr der Region das Dreifache an Geld (ein 2stelliger Millionenbetrag) für Kultur und Ausbildung zur Verfügung stellen will. Aussage: Wir wollen dafür sorgen, dass die Region für Arbeitnehmer wieder lebenswert und interessant wird.
Kurz davor war in der gleichen Zeitung ein Bericht drin, dass BASF wieder massig Arbeitsplätze im hier ansässigen Hauptwerk abbaut und versch. Töchterfirmen hier ebenfalls.
Wäre das Geld nicht besser in den Erhalt der noch bestehenden Arbeitsplätzen investiert? Bzw. glaubst du, dass Arbeitslose ohne jegliche Perspektive überhaupt noch groß Interesse an Kultur haben? Sie sich überhaupt noch leisten können, ins Theater, Kino oder irgendwelche (von BASF) finanzierte Festivals zu besuchen?
Sorry, aber für mich ist das absolut verrückt und nicht nachvollziehbar. Besonders, wenn ich irgendwann wieder im neuen Jahr eine kleine Notiz (groß wird das ja nicht bekannt gegeben) in der Zeitung entdecke, dass die Ausschüttungen an die Aktionäre unerwartet gut ausfällt.

Gruß Sheila,
die eben einen Anruf erhalten hat, dass sie ab Jan. doch wieder einen Job hat :-))
antworten
Antworten einfaltenHi Sheila, DL
22.12.2004 - 16:34:04
 ich gratuliere Dir zum Job!
Mein Unmut galt und gilt immer noch allein dieser Geschichte.
Alles andere ist ohnehin nur schwer diskutierbar, weil zu komplex.

Gruß
antworten
Antworten einfaltenDanke ... Sheila McLane
22.12.2004 - 16:48:24
 ich sag doch 'Stehaufmännchen' und 'Kämpfernatur'. *g*
Hin und wieder, wenn es ganz Dicke kommt und kein Ende abzusehen ist, versinke ich in Selbstmitleid, aber wenn ich mich ausgeheult habe, setzt der Verstand wieder ein, sucht nach Lösungen und krempelt die Ärmel hoch.

Dass die ganze Geschichte, wenn man alle Hintergründe berücksichtigen will, zu komplex ist, ist klar. Aber die ganze Spenden'eintreiberei' besonders zu und um Weihnacht ärgert mich selber auch. Besonders, wenn sie dann noch von Organisationen wie der Kirche kommen, von der man ja weiß, dass sie selbst Milliarden in der Hinterhand hält.

Gruß Sehila
antworten
Antworten einfaltenWas ich noch vergaß ... Sheila McLane
22.12.2004 - 16:18:59
 was schlimmer ist, ob ich jemandem 10 oder 1000 Euro klaue, kommt wohl darauf an, was wem mehr weht tut. Einer Rentnerin, die mal gerade 500 Euro zur Verfügung hat, tun die 10 Euro wohl weher, als dem Aktionär, der unterwegs ist um seiner Liebsten ein Ring für 150.000 Euro zu Weihnachten zu kaufen, dem ich einen Tausender aus der Tasche ziehe. Und darauf zielte ja auch mein Beispiel mit der Spendengala ab:
Da hat ein Thomas Gottschalk, eine Verona Feldbusch mit Millionengagen keine Hemmungen einem 6/7jährigen Steppke 30 Euro Taschengeld Spende abzuknöpfen. Ehrlich, ich an deren Stelle hätte mich in Grund und Boden geschämt und lieber das Geld aus eigener Tasche in das Sparschwein gesteckt. Ich weiß jetzt nicht mehr alle Namen der Prominenz, die dort im Publikum saßen, aber die Leute dort drin hätten alleine die erreichte Spende finanzieren können, ohne am Hungertuch zu nagen bzw. Sozialhilfefall zu werden. Danach hätten sie immer noch mehr gehabt, als sämtliche Mitglieder von Webstories zusammen. Und nur um vorzubeugen, ich bin nicht neidisch auf die Typen. Mich ärgert nur, wenn Leute, die es wirklich mehr als Dicke haben, auf die Gefühle und Tränendrüsen und Portmonais derer drücken, die nicht einmal im Promillesatz das zur Verfügung haben, was die in einem Monat ausgeben.

Gruß Sheila
antworten
Antworten einfaltenIch habe die Geschichte nicht gelesen, aber.... NewWolz
22.12.2004 - 15:17:46
 ...das Thema kann auch ohne das Wissen um die Geschichte kommentiert werden.
ICH GEBE SHEILA VOLLKOMMEN RECHT und auch meine Situation ist ähnlich, aber damit will ich keinem auf die Ovalen Gebilde gehen.
Wenn die, die dauernd zu spenden aufrufen aus ihren prall gefüllten Geldbörsen etwas mehr geben würden, wenn Politiker mal auf ein paar Prozent Lohn verzichten würden, von ihren hochbezahlten Nebenjobs nur in einem Monat pro Jahr die Hälfte abgeben würden, wenn der reiche Vatikan sich von einigen Schätzen tennen würde, könnte verdammt viel geholfen werden.
Ausserdem und ich bin kein Rassist, sollte erst mal den vielen Waisen im Lande geholfen werden, den Kinderreichen Familien, die am Rande des Existensminimums dahinsichen würde ein Fresskorb hin und wieder auch guttun.
Dann kommen die armen Menschen der dritten Welt an die Reihe, und zwar nur aus den Ländern erstmal, wo die Hilfslieferungen die Leute auch erreichen.
Brauchen Staatspräsidenten solcher Länder Paläste in denen sie wohnen und nen gepanzerten Benz? Billigere Autos können auch gepanzert werden und ein einfaches Wohnhaus tuts doch auch, oder?
Wenn dann noch ein paar Cent über sind kann auch für die Tiere gesorgt werden, die ansonsten auf humane Art und Weise besser getötet werden sollten.
antworten
Antworten einfaltenHi Sheila Stefan Steinmetz
22.12.2004 - 15:18:14
 Ich kann dir nur von vorne bis hinten Recht geben. Das ist auch in etwa meine Meinung. Gerade die großen Spendengalas finde ich scheuslich. Warum spendet Steffi Graf nicht mal n paar ihrer 177 Millionen? Wenn ich im Monat 30 Euro für mein Patenkind in Brasilien abdrücke ist das hochgerechnet an meinem mickrigen Lohn ungefähr so, als würde die liebe Steffi monatlich etwa 150.000Euro spenden. Tut sie es? Ich glaube nicht.antworten
Antworten einfaltenIch finde ... Trainspotterin
22.12.2004 - 09:58:49
 ... diese Story weder witzig noch aufrüttelnd. Jemand
regt sich nicht besonders gewandt darüber auf, daß
man zum Fest der Liebe, der Besinnlichkeit und des
Kaufrausches die eventuell vorhandene Großzügigkeit
der Menschen ausnutzt, um für andere Menschen einen
karitativen Beitrag zu leisten. Na so was. Das fällt in
etwa in die gleiche Themenkategorie wie "Warum gibt
es im August schon Lebkuchen?" oder "Da war es
wieder, das Sommerloch". Schon der hässliche Titel der
Story schreckt mich ab. Die enthaltenen Aussagen
lassen tief blicken und zeugen von einem Hang zur
Verallgemeinerung und mangelnder Vorstellungskraft,
was den Blick über den persönlichen Tellerrand betrifft.
Hinterlässt einen schlechten Geschmack im Mund, und
etwas Weinachtliches kann ich außer dem
beschriebenen Zeitraum daran auch nicht entdecken.

Man merkt deinem Kommentar an, daß dich etwas an
der Geschichte aufrüttelte, aber das war offenbar nicht
die Beschwerde über die Spendeneintreiberei, sondern
die tief sitzende Enttäuschung, daß niemand
für dich gesammelt hat, als es dir schlecht ging. Stell dir
mal vor, Millionen unterernährter Kinder aus den armen
Ländern würden unter dem besagten Text
schildern, was sie eigentlich so empfinden, wenn die
Bleichgesichter in den Industrieländern lieber für 350
Euro einen iPod für ihre Kinder kaufen, damit die ihre
Musik sogar auf dem Klo hören können, als mal einen
Euro in eine Sammelbüchse zu stecken, der anderswo
vielleicht jemandem hilft. Da wär aber kaum noch Platz
unter der Story...
antworten
Antworten einfalten Lena N.
22.12.2004 - 00:07:15
 Also ich fand die Geschichte ganz schön schockierend. Schließlich geht es den Menschen in den beschriebenen Ländern (mir hat man übrigens beigebracht, dass schon der Ausdruck "Neger" rassistisch ist!!!) wohl um einiges dreckiger als der Masse bei uns. Außerdem wird niemand zum Spenden gezwungen. Und Bürgerkriege auf "kampfwütige Neger" zurückzuführen halte ich für sehr dumm und unbedacht.
Mit Sicherheit haben wir in Deutschland viel Armut, gegen die etwas getan werden muss, aber die Tatsache, dass man sich nur zwei Kinder leisten kann mit dem Elend in Entwicklungsländern zu vergleichen, ist meiner Meinung nach doch ein bisschen selbstgerecht.
antworten
Antworten einfalten DL
22.12.2004 - 00:06:51
 Der Beitrag „Das ist UNSERE Welt und wir... (Stefan Steinmetz)
29.09.2004 - 21:12:48“ zum Thema
„Süßer die Kassen nie klingeln...“ macht mich doch etwas stutzig, weil dieser Beitrag erstaunlich viele Parallelen zu Tatjanas Geschichte aufweist (nicht zuletzt des Wortes „Negerkinder“ wegen habe ich mich an ihn erinnert).
Diese ominöse Tatjana Schellenberg hat sich heute erst angemeldet mit ihrem einzigen Beitrag. Zufällig hast du, Stefan, ihre Geschichte kommentiert und sie gleich im Forum angepriesen.
Für einen kleinen Moment kam mir sogar der Gedanke, du könntest diese Geschichte selbst verfasst haben ;-)

p. S.:
Preisfrage: Wenn wir zu einem Kind aus Europa „europäisches Kind“ (analog amerikanisches für Amerika, asiatisches für Asien, australisches für Australien) sagen, wie könnten wir wohl zu einem Kind aus Afrika sagen?
antworten
Antworten einfalten@DL: Ich habe die Geschichte beim Freischalten quergelesen... Stefan Steinmetz
22.12.2004 - 15:37:45
 ...und Geschichten im Forum empfehlen, das macht immer mal wieder einer. Ich wollte eigentlich keine verbale "Prügelei" auslösen, sondern das total eingeschlafene Forum ein wenig aufwecken. War wohl n Stich ins Wespennest. ;-)
Negerkinder? Ich sage doch auch "Indianerkinder" und keiner regt sich auf oder? Man sagt ja auch Aboriginekind. Neger ist doch kein Schimpfwort. Ich hatte als Soldat bei der NATO viele Neger um mich. Sie fanden es ätzend, wenn man sie Coloured (Farbige) nannte. "Wieso? Bist du ein Farbloser? fragten sie mich dann. Sie wollten Black (Schwarze) genannt werden, hatten aber gegen den Begriff Neger nichts einzuwenden. Schimpfworte für Schwarze sind: Nigger oder noch schlimmer: Boy!

Diese ganzen "politisch korrekten" Umschreibungen finde ich eh seltsam. Früher gab es eine Putzfrau, heute nicht mehr. Das ist eine Sozialraumpflegerin. Und was macht die? Putzen! Was sonst!
antworten
Antworten einfalten@Stefan DL
22.12.2004 - 15:52:48
 Vielleicht ist sie ja eine Stalkerin und hat dich studiert :-))
Sie verwendet ja auch den Namen deines Protagonisten aus "Onkel Konrads Kamera":
SCHELLENBERG :-)) (Und ihr Sohn heißt sogar Daniel)
antworten
Antworten einfaltenÄhem ... DL
21.12.2004 - 21:38:35
 So denke ich darüber:
Ein rassistischer Text mit runtergeleierten, sich zum Teil wiederholenden - und was am Schlimmsten ist! - verallgemeinernden Aussagen, die so nicht haltbar sind.
Ich hoffe, der Webseiteninhaber hat soviel Sinn für politische Korrektheit, dass dieser Text gelöscht wird.
antworten
Antworten einfaltenWieso rassistisch? Stefan Steinmetz
21.12.2004 - 22:31:04
 Was für ein Quark!
Es hat nur jemand mal drauf aufmerksam gemacht, dass bei uns für die ganze Welt Spenden eingefordert werden, aber sich kein Aas um die Mißstände im eigenen Land kümmern.
Was ist daran rassistisch???
antworten
Antworten einfalten Eden
21.12.2004 - 22:55:40
 Ich habe prinzipiell nichts dagegen gegen Missstände im eignen Land aufmerksam zu machen. Ich halte das für gut, sinnvoll und richtig! Oft ist Elend nur einige Haustüren weit entfernt und keiner merkt es.
Was ich aber absolut unter aller Sau finde ist die Art wie dieser Text die Not ärmerer Länder bewertet, da fallen Sätze wie "Geld für Gewehre für kampfwütige Neger in Afrika" oder "Und warum bitteschön soll ausgerechnet ich das Essen ihrer Kinder bezahlen"
Ja, so einfach kann man sichs auch machen. Wenn man die Situation in Deutschland mit Dritteweltländern denn vergleichen möchte.
antworten
Antworten einfalten...
22.12.2004 - 00:22:44
 Wenn du das denkst, dann ist dir die Aussage des Textes schlicht und ergreifend entgangen. Vergleichen, wie du es ausdrückst, tut sie die Situationen gewiss nicht, sie zeigt nur auf, dass Deutschland sich zu erst selbst helfen sollte, anstatt sich um andere zu kümmern.antworten
Antworten einfaltenArme, alte Kriegerwitwe! DL
22.12.2004 - 01:08:53
 Auszug aus der Geschichte „Spendet für die armen Negerkinder!“
>--------------------------------------------------------------------------------------
Aber ich habe gestern die alte Frau für Weihnachten eingeladen, die schräg gegenüber in einer winzigen Zweizimmerwohnung haust. Sie muss von einer erbärmlich geringen Kriegerwitwenrente leben, hat im Krieg ihre drei Söhne und den Mann verloren und sie kauft nur bei ALDI und LIDL ein. Wenn sie Geld dafür hat!
Als ich sie zu uns einlud, hat sie geweint.
>--------------------------------------------------------------------------------------

Diese Szene allerdings berührt mich wirklich. Wenn die Dame also drei Söhne hatte, der Jüngste davon frühestens 1942 fallen konnte und wir davon ausgehen, dass sie ihr erstes Kind mit 17 bekommen hat, dann …

Ja, dann muss diese Dame ja mindestens 100 (HUNDERT) Jahre alt sein!!!
Wenn ich mir vorstelle, wie also diese Hundertjährige allein zu ALDI und LIDL einkaufen gehen muss, kommen mir die Tränen in Sturzbächen.
antworten
Antworten einfaltenJa die Kriegerwitwe hat sie wohl aus der BILD. Stefan Steinmetz
22.12.2004 - 15:47:58
 *ggg*

Oder die Geschichte müsste schon 20 Jahre aufm Buckel haben.
Ist mir gar nicht aufgefallen. Aber wenn man nachrechnet...*g*
antworten
Antworten einfaltenStimmt genau... Eden
22.12.2004 - 17:33:38
 die Aussage des Textes ist mir völlig entgangen. Er ging nämlich unter sinnlosen, rassitischen, unüberlegten Sätze wie "Stattdessen machen sie Krieg und jeder treibt es mit jedem" vollkommen verloren.antworten
Antworten einfalten Tjalf
27.02.2005 - 20:10:47
 Das Deutsche Reich als Kolonialmacht hat sich von den anderen Mächten unterschieden. Klar wurden Rohstoffe gefördert aber 1. Waren die Menschen sicher durch die Schutztruppe. (Hereros oder wie sie heissen klammere ich mal aus) 2. Wurden diese Menschen unterrichtet. Richtig in Schulen mit Deutsch als hauptfach. Desweiteren wurde die Infrastruktur gestärkt und natürlich deutsche Kultur exportiert. (z.B. Bier das in China nach deutschem Reinheitsgebot gebraut wurde) Bis auf die Hereros haben die deutschen keinen Völkermord (1. WK) begangen. Aber ganz ehrlich die wollten es auch nicht kapieren o_O. In Europa wurden Kriegsgefange mit Respekt behandelt bis beim 1. WK dann amerikanische standards aufkamen ;)antworten
Antworten einfalten@Tjalf Tjulf
27.02.2005 - 22:48:04
 Es ist so einfach:
Wenn jemand in ein anderes Haus einbricht und Sachen klaut, nennt man das DIEBSTAHL.
Sich dabei mit anderen Dieben zu vergleichen, die darüberhinaus noch gemordet und viel mehr erbeutet haben ist keine Entschuldigung für DIEBSTAHL.
antworten
Antworten einfalten
27.02.2005 - 23:41:03
 lol das find ich gut ^^

Die waren doch technologisch nicht in der Lage diese Ressourcen zu nutzen. Und was man nicht braucht wirft man weg ode r man lässt es sich für ein paar "Glasperlen" abkaufen *g*
antworten
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