Eine Geschichte, die mich aufrüttelte!

Stefan Steinmetz, 21.12.2004
  Sie steht unter "Weihnachten" und heißt: Spendet für die armen Negerkinder.
Eigentlich ist sie eher witzig gemeint, aber die Story hat ganz schön was in mir ausgelöst.
Es geht um die Spendenterroristen, die einen Jahr für Jahr in der Vorweihnachtszeit belästigen. Ich finde, Tatjana hat die Wahrheit gesagt.
Was denkt ihr denn so darüber?
Das würde mich interessieren.
   
 
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Antworten entfaltenSieh einer an: Gar plötzlich ist Leben in der Bude! Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 16:23:01
Antworten entfaltenTeer und Federn her! Eden
23.12.2004 - 16:40:30
Antworten entfaltenHi Eden. *duck* Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 17:01:58
Antworten entfaltenIch fand Sheila Mclane
23.12.2004 - 17:57:00
Antworten entfaltenAlso ich Aves
23.12.2004 - 19:58:55
Antworten entfalten@Aves: DL ist kein Fake! Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 20:16:39
Antworten entfaltenJaaaa Aves
23.12.2004 - 20:58:47
Antworten entfaltenStefan @ Aves: Ich glaub, den/die kennst du... Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 22:03:26
Antworten entfalten@Stefan DL
23.12.2004 - 22:37:10
Antworten entfaltenDL, da hat dich der liebe Stefan ... Compuexe
23.12.2004 - 23:15:02
Antworten entfaltenDas Mysterium um den unbekannten Faktor DL... Eden
24.12.2004 - 01:17:09
Antworten entfaltenHallo Eden, DL
24.12.2004 - 02:16:14
Antworten entfaltenNaja, gut... Eden
24.12.2004 - 11:51:36
Antworten entfaltenLiebe Eden, DL
24.12.2004 - 13:00:53
Antworten entfaltenOh! Ein Hinweis! Eden
24.12.2004 - 13:19:55
Antworten entfaltenStefan an Eden: Wenns nicht der Drachi ist, weiß ichs auch ned! Stefan Steinmetz
24.12.2004 - 18:41:57
Antworten entfaltenEin paar Gedanken zum Thema... gert
23.12.2004 - 08:36:17
Antworten entfaltenDass Sheila McLane
23.12.2004 - 10:39:15
Antworten entfalten@ Sheila Trainspotterin
23.12.2004 - 12:37:15
Antworten entfaltenMeine Lebensansprüche Sheila McLane
23.12.2004 - 13:35:59
Antworten entfaltenKuwait Tom
23.12.2004 - 14:26:18
Antworten entfaltenOkay *g* Sheila McLane
23.12.2004 - 14:53:03
Antworten entfaltenHi Sheila, DL
23.12.2004 - 16:59:03
Antworten entfalten@Spaintrotterin: Siehste, das ist das Geile an so nem Thread! Stefan Steinmetz
23.12.2004 - 16:14:11
Antworten entfaltenHey... Eden
22.12.2004 - 21:28:12
Antworten entfalten@ Eden Trainspotterin
23.12.2004 - 09:46:26
Antworten entfaltenHeidewei! Welch wilde Diskussionen! Stefan Steinmetz
22.12.2004 - 15:13:25
Antworten entfaltenSchröders holen doch alles wieder rein. NewWolz
22.12.2004 - 16:58:29
Antworten entfaltenSie haben Sheila McLane
22.12.2004 - 17:09:37
Antworten entfaltenAlso unser Kanzler ist 60, Doris ist 40, ... Compuexe
23.12.2004 - 23:19:57
Antworten entfalten41 Jahre ist Sheila McLane
24.12.2004 - 00:25:43
Antworten einfaltenIch möchte Sheila McLane
22.12.2004 - 10:17:12
 jetzt die Stimmung nicht noch mehr aufputschen, aber mir selbst gehen die Spendenaktionen und die Reaktionen mancher Spendensammler, wenn man dankend ablehnt, auch gegen den Strich.

Ich bin ab dem 1.1. arbeitslos, mir bleiben lediglich 60 % meines letzten Nettogehaltes, also rd. 650 Euro zum Leben. Davon gehen ungefähr 500 Euro für die Fixkosten, wie Miete, Heizkostenvorschuß, Strom, Wasser, Telefon etc. weg. Rundfunkgebühren (1/4 jährlich), Versicherung (die ja auch alle Anfang des Jahres kommen) und solche Sachen noch nicht eingerechnet. Ich muss also momentan auf unbestimmte Zeit von rd. 150 Euro im Monat mein Leben bestreiten (wenn nicht noch überraschend Honorare am Horizont auftauchen, die wiederum am Arbeitslosengeld abgezogen werden, wo sich wahrscheinlich die Maus in den Schwanz beißt). Wenn ich die Spendensammler darauf aufmerksam mache, bekomme ich neben verständnislosen Kopfschütteln oft noch Beschimpfungen zu hören. Ich möchte für mich weder Mitleid noch Almosen. Ich weiß, dass es für mich weitergeht, weil ich ein Stehaufmännchen, ein Kämpfer bin, aber ich möchte auch nicht für meine missliche, von mir unverschuldete Situation noch beschimpft werden.

Desweiteren sollte unbestritten sein, dass in vielen Ländern mehr Geld für Waffen, Minen etc. ausgegeben wird, um den 'verhassten' Bruder zu bekämpfen, das nützlicher in den Aufbau der Wirtschaft, Bildung und Versorgung der eigenen Bevölkerung/Kinder verwendet werden könnte, als an Spenden überhaupt hineinfließen. Viele dieser Probleme (Heuschreckenplage, Dürreperioden etc. ausgenommen) sind in der Tat 'hausgemacht'. Und wenn überhaupt, sollten eigentlich Staaten, die diese Länder über Jahrhunderte ihrer natürlichen Ressourcen und Bodenschätze als Kolonialmächte ausbeuteten, in erster Linie als Geldspender herhalten. Schließlich bauten sie ihre Macht und Wohlstand auf den natürlichen Reichtum dieser Länder auf und als nichts mehr zu holen war und die 'Kolonien' anfingen, Geld zu kosten, entließ man sie 'großzügig' in die Selbstständigkeit.

Die Leidtragenden sind wie immer und überall (auch bei uns in der heutigen wirtschaftlich miesen Zeit), die Kinder. Und alles nur, weil kleine, aber maßgebliche Köpfe, eigene wirtschaftliche Interessen, kleinliche Abneigungen und Haßgefühle über das Allgemeinwohl der Menschen stellen und die Zukunft nicht weiter wie bis zur eigenen Nasenspitze oder dem Ablauf der eigenen Lebensspanne sehen/planen.

Aber ich bin auch der Meinung, mit Geld/Hilfegaben hilft man einigen wenigen, einem kleinen Bruchteil, aber ändert nichts in den Köpfen, der Denkweise derer, die das Sagen haben. Warum sollten sie was ändern? Eigene Interessen/Abneigungen dem großen Ganzen unterordnen? Es läuft doch weiterhin gut. Sie können ihre eigenen Interessen frönen und andere sorgen für Schadensbegrenzung (ich weiß, ist vielleicht böse ausgedrückt). Solange sich nichts in den Köpfen der Bevölkerung ändert und die gegen die Sager aufbegehrt, solange wird sich nichts ändern. Und ändern tut sich m. M. nach bei dem Großteil der Menschen (auch bei uns) erst etwas, wenn der Leidensdruck groß genug ist.

Folgendes Beispiel möchte ich nun nicht als Vergleich zu Menschen nehmen, aber hat m. M. nach verdammt viel Ähnlichkeit.
Wie lange bemühen sich nun schon Tierschutzorganisationen darum, südländische Hunde zu retten? Mir tut jedes einzelne, oft grausame Schicksal dieser Hunde in der Seele weh und es ist für mich unvorstellbar, wie grausam Menschen gegenüber Tieren sein können. Aber mit der Vermittlung dieser Hunde nach Deutschland hilft man zwar einigen wenigen Hunden, aber der großen Masse der Hunde in diesen Ländern hilft man dadurch nicht. Warum sollen die Menschen dort ihre Einstellung gegenüber Tieren ändern, wenn die blöden Deutschen (sorry!) ihren Abfall/ihre Probleme abnehmen? Könnte man das Geld, Zeit und Initiative, die für die Rettung der, in der Masse gesehen, wenigen Hunde aufgewandt wird, nicht wirksamer in Aufklärung und, wenn nicht anders möglich, in Druck umwandeln? Natürlich würden dann noch einige hundert/tausend Tiere mehr sterben, aber für die Zukunft würde man m. M. nach Hundertausenden ein besseres Leben ermöglichen.
Ganz davon abgesehen, dass für jeden südländischen HUnd, der einen Platz bei uns findet, ein einheimischer Hund im Tierheim versauert.

Ich habe am WE die große Spendenaktion für Kinder mitverfolgt. Mir ist es dabei speiübel geworden. Grund: ein kleiner Piffke spendet 30 Euro von seinem Taschengeld, ein anderer arbeitet ein ganzes Jahr und spart sein Taschengeld dazu um 311 Euro zu spenden. Und das ganze Publikum besteht aus (Geld-)Prominenz. Gut, direkt darauf angesprochen 'spendet' man einige Tausend Euro. Aber, einmal hochgerechnet, wem tun die gespendeten Euros mehr weh? Den Kindern, die ihr Taschengeld geben oder der millionenschweren Prominenz? Wie hoch müsste wohl, wenn man den Betrag von den Kindern mit denen der Prominenz gleichsetzt/hochrechnet, wohl ausfallen? Garantiert mehr als 10.000 Euro ... Meine Hochachtung gehörte in diesem Fall den Kindern und meine Verachtung u. a. der millionenschweren Prominenten, die sich nicht scheuten, die paar 'armseligen' Mäuse der Kleinen anzunehmen ...

Gruß Sheila
antworten
Antworten einfaltenImperialismus DL
22.12.2004 - 11:56:40
 Hi Sheila,
du schreibst
Zitat:
"Und wenn überhaupt, sollten eigentlich Staaten, die diese Länder über Jahrhunderte ihrer natürlichen Ressourcen und Bodenschätze als Kolonialmächte ausbeuteten, in erster Linie als Geldspender herhalten."

Vielleicht ist es Dir nicht bekannt, aber Deutschland war einer jener Staaten :-)
antworten
Antworten einfaltenDoch, Sheila McLane
22.12.2004 - 14:05:32
 das weiß ich, aber Deutschland war es nur wenige Jahre (wenn mein Schulwissen nicht trügt 15 Jahre, bin aber zu faul heute, um nachzuforschen). Und wenn ich sehe, was Deutschland inzwischen schon an Entwicklungshilfe nach Afrika gegeben hat, Kredite bewilligt hat, die nicht zurückgezahlt werden mussten undundund., glaube ich schon, dass wir den Gewinn der damaligen Zeit, den wir eingestrichen haben, inzwischen zurückgezahlt haben. Aber wie sieht es mit z. B. England, Frankreich, Spanien, Niederlande etc. aus? Die ihre Kolonien nicht nur über Jahre sondern Jahrhunderte hatten und ausbeuteten?

Gruß Sheila
antworten
Antworten einfaltenNein, DL
22.12.2004 - 15:12:13
 Deutschland hat wie alle anderen Kolonialstaaten einen Bruchteil der Zinsen dessen, was sie diesen Ländern geraubt haben, zurückgegeben. Soviel wie man zerstört hat, kann man gar nicht zurückgeben, denn man hat den Kolonialstaaten die Wurzeln ausgerissen, sprich ihnen so ziemlich alle Ressourcen geraubt und dazu noch die Lebensgrundlage – den Boden, zerstört.
Nur so eine Frage nebenbei: Wenn du einer alten Dame die Einkaufstasche raubst und dabei fünf Euro erbeutest: Ist das weniger verbrecherisch als du hättest 1000 Euro erbeutet?
An dem von Stefan propagierten Text stört mich unter Anderem, dass hier „dickbäuchige Negerkinder“ als Blitzableiter für den eigenen Frust, hervorgerufen durch eine völlig andere Sache, herhalten müssen.
Dafür, dass ihr angeblich von Spendeneintreibern belästigt/beschimpft wurdet, können die Entwicklungsländer doch nichts dafür! Warum also überhaupt nur erwähnen, wo die Ursachen deren Probleme liegen könnten, und dann noch mit absolut unhaltbaren Allgemeinaussagen.

Da werden einfach munter Phantasienamen erfunden (Hutu, Bantu, Binto, Kudu, Tondo, Bimbo), was an sich schon eine Frechheit ist, angeblich sieht man, wie tagtäglich die Stämme übereinander herfielen. Als ob JEDER Afrikaner lieber in Maschinengewehre als in eine Schüssel Reis investierte!
Dass die Bevölkerung dort auch von einigen wenigen Mächtigen unterdrückt wird, die übrigens ihre Waffen unter Anderem von Deutschland kaufen – dieser Gedanke wird nicht einmal angerissen.

>------------------------------------------------
„Entwicklungshilfe“. Das heißt: Geld für Gewehre für kampfwütige Neger in Afrika.
>------------------------------------------------
Das hier hat schon nichts mehr mit political correctness zu tun sondern ist schlechterdings eine rassistische Äußerung!

>------------------------------------------------
Stattdessen machen sie Krieg und jeder treibt es mit jedem. AIDS-Quote: 40 Prozent. Ja bin ich denn daran schuld? Ich kann es nicht mehr hören!
>------------------------------------------------
Klar, sie haben natürlich AIDS weil es jeder mit jedem treibt!

>------------------------------------------------
Kaum ist der Negerspendeneintreiber weg, kommt schon der Nächste.
>------------------------------------------------
Und so weiter ...

Dann wird auch noch gelogen (die alte Dame in der Geschichte müsste ja mindestens 100 Jahre alt sein).

Erwähnenswert, dass hinter vielen Spendeneintreibern (auch dieses Wort ist völlig verfehlt, man treibt eine Schuld ein, aber keine Spende ...) private Organisationen stecken. Das läuft nach Leistungsprinzip. Der griechische, herrenlose Hund, das afrikanische Kind (ja, man kann auch anders als „Negerkind“ sagen!), Blauwal oder Robben – wofür der prämiengeile Spendensammler kassiert, ist ihm doch egal.
Und dann: Zwingt dich denn irgendwer zu spenden?
Die Spendenerträge von seriösen Organisationen fließen in Bildungsprojekte.
Eines würde mich interessieren: als du damals beschimpft wurdest – wie war deine Reaktion darauf?
antworten
Antworten einfaltenManche Schuld ... Sheila Mclane
22.12.2004 - 16:01:00
 kann man nicht mit Geld bezahlen. Gebe ich dir Recht. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich kein anderes ehem. Kolonialland mit wesentlich längerer Kolonialgeschichte mit solchen Schuldgefühlen und Gewissensbissen belastet/belasten lässt, wie Deutschland.
Wie ich gegen die Spendeneintreiber (Spenden sind freiwillig, aber wie sich manche von den Sammlern aufführen, hat wirklich schon sehr viele Charakterzüge von Eintreibern) die mich beschimpft haben, reagiert habe? So, wie ich bei den meisten Fanatikern/Verrückten? reagiere, nämlich kopfschüttelnd weitergehen oder die Tür zumachen. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, dieser oder jener Organisation nie mehr etwas zukommen zu lassen. Einem besonders Hartnäckigen, der meinte, er müsse seinen Fuß in die Tür stellen, machte ich klar, dass ich meinen damaligen Hund nicht mehr länger zurückhalten könnte. Aber der Vorfall ereignete sich vor Jahren.
Ich bin in meinem Posting bewusst nicht auf den Text eingegangen, weil mich manche Äußerungen ebenfalls abstießen, sondern nur auf die Tatsachen, die nachprüfbar sind. Z. B. dass viele dieser Länder ihr Geld wirklich lieber für Waffen ausgeben um den Nachbarn oder einen anderen Volksstamm zu bekämpfen. Ich habe auch nicht geschrieben, dass JEDER Afrikaner gerne Krieg führt, sondern habe extra geschrieben. dass das. was dort vorgeht, aus dem Hirn einiger weniger entsteht. Und dass sich die Masse wahrscheinlich erst wie überall gegen die wenigen Mächtigen auflehnen, wenn der Leidensdruck groß genug ist. Was den Waffenhandel mit Deutschland betrifft, könnte ich jetzt mit dem gleichen Argument (niemand zwingt dich zum Spenden) zurückschießen: Niemand zwingt sie, die Waffen von uns zu kaufen. Aber wir sind sowieso mit unseren Waffen zu teuer um dort der Hauptlieferant zu sein. Die meisten Waffen kommen aus russischen Beständen bzw. besonders begehrt sind die billigen, aus asiatischen Produktionen kommenden Minen.
Zum anderen (und nein, der Text ist nicht von mir!) gibt es in meiner Nähe ein betreutes Altenwohnheim, in dem mehrere 90 - 105 jährige
wohnen die ebenso regelmäßig im Aldi/Lidl einkaufen. Also warum sollte gerade diese Aussage gelogen sein? Gut, bei 150jährigen wäre ich auch stutzig ... *g*
Aber um noch ein ebenso hirnrissiges Beispiel von Investitionen zu bringen:
Diese Woche stand in unserer Tageszeitung mit großer Schlagzeile, dass die BASF nächstes Jahr der Region das Dreifache an Geld (ein 2stelliger Millionenbetrag) für Kultur und Ausbildung zur Verfügung stellen will. Aussage: Wir wollen dafür sorgen, dass die Region für Arbeitnehmer wieder lebenswert und interessant wird.
Kurz davor war in der gleichen Zeitung ein Bericht drin, dass BASF wieder massig Arbeitsplätze im hier ansässigen Hauptwerk abbaut und versch. Töchterfirmen hier ebenfalls.
Wäre das Geld nicht besser in den Erhalt der noch bestehenden Arbeitsplätzen investiert? Bzw. glaubst du, dass Arbeitslose ohne jegliche Perspektive überhaupt noch groß Interesse an Kultur haben? Sie sich überhaupt noch leisten können, ins Theater, Kino oder irgendwelche (von BASF) finanzierte Festivals zu besuchen?
Sorry, aber für mich ist das absolut verrückt und nicht nachvollziehbar. Besonders, wenn ich irgendwann wieder im neuen Jahr eine kleine Notiz (groß wird das ja nicht bekannt gegeben) in der Zeitung entdecke, dass die Ausschüttungen an die Aktionäre unerwartet gut ausfällt.

Gruß Sheila,
die eben einen Anruf erhalten hat, dass sie ab Jan. doch wieder einen Job hat :-))
antworten
Antworten einfaltenHi Sheila, DL
22.12.2004 - 16:34:04
 ich gratuliere Dir zum Job!
Mein Unmut galt und gilt immer noch allein dieser Geschichte.
Alles andere ist ohnehin nur schwer diskutierbar, weil zu komplex.

Gruß
antworten
Antworten einfaltenDanke ... Sheila McLane
22.12.2004 - 16:48:24
 ich sag doch 'Stehaufmännchen' und 'Kämpfernatur'. *g*
Hin und wieder, wenn es ganz Dicke kommt und kein Ende abzusehen ist, versinke ich in Selbstmitleid, aber wenn ich mich ausgeheult habe, setzt der Verstand wieder ein, sucht nach Lösungen und krempelt die Ärmel hoch.

Dass die ganze Geschichte, wenn man alle Hintergründe berücksichtigen will, zu komplex ist, ist klar. Aber die ganze Spenden'eintreiberei' besonders zu und um Weihnacht ärgert mich selber auch. Besonders, wenn sie dann noch von Organisationen wie der Kirche kommen, von der man ja weiß, dass sie selbst Milliarden in der Hinterhand hält.

Gruß Sehila
antworten
Antworten einfaltenWas ich noch vergaß ... Sheila McLane
22.12.2004 - 16:18:59
 was schlimmer ist, ob ich jemandem 10 oder 1000 Euro klaue, kommt wohl darauf an, was wem mehr weht tut. Einer Rentnerin, die mal gerade 500 Euro zur Verfügung hat, tun die 10 Euro wohl weher, als dem Aktionär, der unterwegs ist um seiner Liebsten ein Ring für 150.000 Euro zu Weihnachten zu kaufen, dem ich einen Tausender aus der Tasche ziehe. Und darauf zielte ja auch mein Beispiel mit der Spendengala ab:
Da hat ein Thomas Gottschalk, eine Verona Feldbusch mit Millionengagen keine Hemmungen einem 6/7jährigen Steppke 30 Euro Taschengeld Spende abzuknöpfen. Ehrlich, ich an deren Stelle hätte mich in Grund und Boden geschämt und lieber das Geld aus eigener Tasche in das Sparschwein gesteckt. Ich weiß jetzt nicht mehr alle Namen der Prominenz, die dort im Publikum saßen, aber die Leute dort drin hätten alleine die erreichte Spende finanzieren können, ohne am Hungertuch zu nagen bzw. Sozialhilfefall zu werden. Danach hätten sie immer noch mehr gehabt, als sämtliche Mitglieder von Webstories zusammen. Und nur um vorzubeugen, ich bin nicht neidisch auf die Typen. Mich ärgert nur, wenn Leute, die es wirklich mehr als Dicke haben, auf die Gefühle und Tränendrüsen und Portmonais derer drücken, die nicht einmal im Promillesatz das zur Verfügung haben, was die in einem Monat ausgeben.

Gruß Sheila
antworten
Antworten einfaltenIch habe die Geschichte nicht gelesen, aber.... NewWolz
22.12.2004 - 15:17:46
 ...das Thema kann auch ohne das Wissen um die Geschichte kommentiert werden.
ICH GEBE SHEILA VOLLKOMMEN RECHT und auch meine Situation ist ähnlich, aber damit will ich keinem auf die Ovalen Gebilde gehen.
Wenn die, die dauernd zu spenden aufrufen aus ihren prall gefüllten Geldbörsen etwas mehr geben würden, wenn Politiker mal auf ein paar Prozent Lohn verzichten würden, von ihren hochbezahlten Nebenjobs nur in einem Monat pro Jahr die Hälfte abgeben würden, wenn der reiche Vatikan sich von einigen Schätzen tennen würde, könnte verdammt viel geholfen werden.
Ausserdem und ich bin kein Rassist, sollte erst mal den vielen Waisen im Lande geholfen werden, den Kinderreichen Familien, die am Rande des Existensminimums dahinsichen würde ein Fresskorb hin und wieder auch guttun.
Dann kommen die armen Menschen der dritten Welt an die Reihe, und zwar nur aus den Ländern erstmal, wo die Hilfslieferungen die Leute auch erreichen.
Brauchen Staatspräsidenten solcher Länder Paläste in denen sie wohnen und nen gepanzerten Benz? Billigere Autos können auch gepanzert werden und ein einfaches Wohnhaus tuts doch auch, oder?
Wenn dann noch ein paar Cent über sind kann auch für die Tiere gesorgt werden, die ansonsten auf humane Art und Weise besser getötet werden sollten.
antworten
Antworten einfaltenHi Sheila Stefan Steinmetz
22.12.2004 - 15:18:14
 Ich kann dir nur von vorne bis hinten Recht geben. Das ist auch in etwa meine Meinung. Gerade die großen Spendengalas finde ich scheuslich. Warum spendet Steffi Graf nicht mal n paar ihrer 177 Millionen? Wenn ich im Monat 30 Euro für mein Patenkind in Brasilien abdrücke ist das hochgerechnet an meinem mickrigen Lohn ungefähr so, als würde die liebe Steffi monatlich etwa 150.000Euro spenden. Tut sie es? Ich glaube nicht.antworten
Antworten entfaltenIch finde ... Trainspotterin
22.12.2004 - 09:58:49
Antworten entfalten Lena N.
22.12.2004 - 00:07:15
Antworten entfalten DL
22.12.2004 - 00:06:51
Antworten entfalten@DL: Ich habe die Geschichte beim Freischalten quergelesen... Stefan Steinmetz
22.12.2004 - 15:37:45
Antworten entfalten@Stefan DL
22.12.2004 - 15:52:48
Antworten entfaltenÄhem ... DL
21.12.2004 - 21:38:35
Antworten entfaltenWieso rassistisch? Stefan Steinmetz
21.12.2004 - 22:31:04
Antworten entfalten Eden
21.12.2004 - 22:55:40
Antworten entfalten...
22.12.2004 - 00:22:44
Antworten entfaltenArme, alte Kriegerwitwe! DL
22.12.2004 - 01:08:53
Antworten entfaltenJa die Kriegerwitwe hat sie wohl aus der BILD. Stefan Steinmetz
22.12.2004 - 15:47:58
Antworten entfaltenStimmt genau... Eden
22.12.2004 - 17:33:38
Antworten entfalten Tjalf
27.02.2005 - 20:10:47
Antworten entfalten@Tjalf Tjulf
27.02.2005 - 22:48:04
Antworten entfalten
27.02.2005 - 23:41:03
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