 |
Die Kirche im Dorf lassen
Norma B.,
02.02.2005 |
 |
| |
In letzter Zeit wird viel darüber gemault, wie wenig Zeit Webmaster Robert hat und wie wenig er sich um Webstories kümmert. Langsam geht mir da die Galle hoch. Ich kenne keine andere Literaturpage, welche so viel gelungenes Design, bestens funktioniernde Interaktion und intelligent gelöste dynamische Präsentation der Inhalte bietet. Da kann doch nun Robert nichts dafür, wenn im Forum tote Hose ist. Webstories ist ein tolles Projekt, was wohl auch Mal eine Weile ohne den Webmaster auskommt. Änderungen können in meinen Augen allenfalls bescheiden erbeten und nicht gefordert werden. Die in dem Troll-Thread an den Tag gelegte Anspruchshaltung gegenüber dem Webmaster, finde ich absolut unpassend. Schließlich ist Webstories Roberts Hobbyseite. Wie, wann und ob er noch weitere Funktionen hinzufügt, liegt in seinem Ermessen.
Außerdem hat Robert Webstories nicht verwaist zurückgelassen. Er hat fähige Mitarbeiter, nämlich Stefan Steinmetz und Compuexe, die immer fleißig die Flut der hereinkommenden Geschichten freischalten und sich um die Einhaltung der Regeln im Forum kümmern, ehrenamtlich, versteht sich (großes Lob an sie). Und jetzt kommt von Marco Frohberger auch noch der Wunsch nach einer Qualitätskontrolle der Geschichten. Na so was! Wenn eine solche Kontrolle kommt, gehe ich! Warum?: Weil dann Webstories nicht mehr das wäre, was es jetzt noch ist, ein Forum für alle Geschichtenschreiber und Geschichtenleser. Würde es eine Qualtitätskontrolle geben, wäre Webstories nur noch ein eingebildeter elitärer Zirkel. Und zu einem solchem möchte ich nicht gehören. |
| |
|
| |
|
|
|
 Alle Antworten |
| | |  Norma, | Marco Frohberger
02.02.2005 - 23:16:19 |
| | | | |  Zeit. | Marco Frohberger
03.02.2005 - 09:54:56 |
| | | @Marco | Fan J.
03.02.2005 - 14:28:37 |
| | | Und... | Marco Frohberger
03.02.2005 - 22:46:52 |
| | | | | | | | |  | rosmarin
02.02.2005 - 19:32:48 |
| |  |  ???? | Lies
02.02.2005 - 13:37:33 | | | Meinst Du nicht Norma, zwischen einem elitären Zirkel und dem Beispiel mit den grammatikalischen Todsünden gebe es nicht doch ein weites Feld??
Lies | antworten | |
| | |  Über grammatische Todsünden ... | DL
02.02.2005 - 14:17:53 | | | Die Geschichte von den pariserischen Goldfischen ist ein gutes Beispiel - dafür, wie von einer Gemeinschaft jemandem von Beginn an das Schreiben verleidet werden kann.
Fast alle Kommentatoren heulen auf, dass es von Grammatikfehlern nur so wimmelt, aber WARUM es falsch ist und WIE man es besser machen kann, sagen sie aber nicht.
Dabei sind es gerade solche Geschichten, wo man am meisten lernen kann!
Was ich mir noch einreden ließe, wäre eine Korrekturcenter (wie auf kurzgeschichten.de), wohin diese Geschichten (und wer entscheidet das?) verschoben werden oder von Anfang an geparkt werden.
Aber was hat all das damit zu tun, dass im Forum nichts mehr los ist? | antworten | |
| | | @Lies | Norma B.
02.02.2005 - 14:52:46 | | | Manchmal ärgere ich mich ebenfalls über grottenschlechte Geschichten, deren Autor es nicht einmal für nötig gehalten hat, das Korrekturprogramm von Word über sein Machwerk laufen zu lassen. Aber Webstories ist ein offenes Geschichtenarchiv, es richtet sich an Alle im Gegensatz zu geschlossenen Archiven, bei denen die jeweiligen Betreiber ihre eigenen Auswahlkriterien haben. Und weil Webstories ein offenes Archiv ist, bin ich gegen eine Qualitätsprüfung, obwohl ich selbst ein geschlossenes Archiv auf Banzini betreibe (plane aber über kurz oder lang ein offenes Themen-Archiv, nur finde ich PHP sehr schwer, obwohl es angeblich so einfach sein soll). | antworten | |
| | | @Norma | Lies
02.02.2005 - 20:13:14 | | | Von der Technik habe ich keine Ahnung.
Aber dass ich nie verstehen werde, wie jemand unbedingt meint *schreiben* zu müssen, wenn er es doch so offensichtlich nicht kann, das bleibt mir dann wohl auf ewig verborgen.
Ich sah Webstories - eigentlich auch andere Foren - bisher als Möglichkeit an, eine bereits bestehende Geschichte auf ihren Unterhaltungswert prüfen zu lassen, dabei durchaus auf Dinge hingewiesen zu werden, die besser sein könnten, also Kritik in Form von Hinweisen oder Vorschlägen zu erhalten, aber...auf gar keinen Fall einem Autor den offensichtlich fehlenden Deutschunterricht beizubringen. Das also wäre wohl verfehlt, den Anspruch kann ein Literaturforum ganz gewiss nicht erfüllen.
Lies | antworten | |
| | | | | |
|
|
