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Sterbehilfe
0,
07.11.2005 |
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Hallo zusammen
ich würde gerne von euch wissen, was ihr über das Thema Sterbehilfe (aktiv, passiv), Sterbebegleitung oder assistierter Selbstmord denkt.
Um eine mögliche Diskussion in Gang zu bringen einige konkrete Fragen:
Ein Mensch möchte unbedingt sterben, ist aber nicht totkrank, noch anderweitig physisch beeinträchtigt und er wünscht Hilfe, womöglich weil er sichergehen will, dass er nicht plötzlich nach einem missglückten Selbstmordversuch als Tetraparaplegiker wieder aufwacht. Soll man ihm die Hilfe geben?
Ein Mann liegt im Wachkoma. Per Patientenverfügung hat er angeordnet, dass er in so einem Fall keine Lebensverlängernde Massnahmen wünsche, sondern sie ablehne. Eltern, Schwestern und Ärzte glauben aber fest daran, Zeichen zu sehen, die eindeutig seine Lust weiterzuleben bestätigen. Was tun?
Ein Mann vom Hals abwärts gelähmt will sterben. Kann sich selber aber nicht töten. Soll man ihm helfen den Wunsch zu erfüllen?
Das wären nur einige Beispielfragen. Ich habe auch mit "Wer entscheidet" eine Geschichte zu diesem Thema geschrieben, für die, welche es interessieren würde.
gruss der kleine Möchtegernpoet |
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Alle Antworten |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Dann sollte ich... | 18.11.2005 - 09:24:59 | | ... vielleicht noch ergänzend dazu bemerken, daß ich
diesen speziellen Abschnitt (mit den vielen Millionen,
eigentlich Milliarden von uns) eigentlich so gemeint
hatte, daß wir Menschen absolut nicht vom Aussterben
bedroht sind, was eventuell das verzweifelte Bemühen
um die Erhaltung eines einzelnen Lebens rechtfertigen
könnte, selbst, wenn der "Inhaber" dieses Lebens
womöglich eine Weiterführung ablehnt. Meine Absicht
war es keineswegs, damit eine wie auch immer geartete
politische Schlußfolgerung zu ziehen. | antworten | |
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