Langoliers

Robert Webmaster, 01.08.2006
  Um die Qualität der Webstories zu heben, gibt es folgende Überlegung:

Es bleiben nicht mehr alle Stories die gepostet werden, ewig erhalten, sondern es wird ein System geben, dass, z.B. monatlich, die schlechtesten Stories entfernt (also nicht ganz so schlimm wie die Langoliers die gleich alles wegfressen).

Was haltet ihr von diesem Plan?
   
 
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Antworten einfaltenEs ist wieder einmal Aufräumen angesagt Robert Webmaster
21.05.2007 - 21:40:08
 In den nächsten Tagen werden wir wieder mal aufräumen und einige alte/wenig gelesene Stories löschen. Genauere Details findet ihr in den unteren Einträgen.antworten
Antworten einfaltenEs ist soweit Robert Webmaster
07.10.2006 - 09:49:02
 Wie lange angekündigt, beginnen wir nun ganz vorsichtig mit dem Löschen einzelner Texte und zwar so:

Es wurde eine Liste erstellt mit Stories auf die alle folgenden Kriterien zutreffen:

1) Story muss älter sein als 1 Jahr
2) Anzahl Bewertungen < 2 ODER Durchschnittl. Bewertung < 3
3) Weniger als 1 Kommentar auf 100 Zugriffe
4) Letzter Kommentar mehr als 1 Jahr her

Die Redaktion geht diese Stories durch und löscht Stories nach eigenem Ermessen. Dies wird aber wie gesagt nur sehr sehr vorsichtig erfolgen.

Wir erhoffen uns dadurch eine Bereinigung und generelle Qualitätssteigerung der Webstories.
antworten
Antworten einfaltenBald... Stefan Steinmetz
09.10.2006 - 09:49:55
 ...werden die Abende länger. Da kann man ja täglich mal rangehen und hier ein wenig aufräumen. Manches sollte echt raus. Es wird der Qualität der Seite helfen. Da bin ich sicher.antworten
Antworten einfaltenSebstian Krebs hat gerade... Stefan Steinmetz
10.08.2006 - 14:18:19
 ...so ein "Nichtgedicht" abgeliefert. Solche Sachen sollten nicht allzu lange auf Webstories stehen, finde ich. Am liebsten hätte ich den Quatsch abgelehnt.
Das ist doch bloß ein Klospruch, noch dazu mit Schreibfehlern!
antworten
Antworten einfaltenund warum rosmarin
10.08.2006 - 14:25:58
 hast du es nicht abgelehnt? liegt doch in deinem ermessen. solches geschmiere bringt die lyrik in verruf. weg damit.antworten
Antworten einfaltenWenn wir bei Lyrik Geschmiere ablehnen würden, ... Compuexe
10.08.2006 - 18:18:48
 ... dann würden Stefan und ich wohl 90% der angeblichen Lyrik ablehnen.
Dann möchte ich das Geschrei der Möchtegernlyriker aber hören!
antworten
Antworten einfaltenWie du es schaffst, ... Middel
10.08.2006 - 19:17:40
 ... immer wieder von deiner Wolke herabzusteigen ist schon beeindruckend!antworten
Antworten einfaltenCompu hat meiner Meinung nach völlig Recht! Stefan Steinmetz
10.08.2006 - 19:56:14
 Was da als "Gedichte" angeliefert wird, ist zum größten Teil oft nur Geschreibsel, Gelalle, n kleines Statement und Ähnliches.
Aber als wir die Gedichte ganz weglassen wollten (es heißt ja WebSTORIES nicht WebLYRICS), war das Geschrei riesig.
antworten
Antworten einfaltenich weiß, rosmarin
10.08.2006 - 20:34:00
 hab damals auch geschrien, aber heute wäre es mir egal. müssten wir halt mehr geschichten schreiben. und das dauert länger und macht viel mehr arbeit. außerdem kann man aus jedem gedicht eine kleine geschichte machen und umgekehrt. auch geschichten können sehr poetisch sein. kommt immer auf die sprache an. so, das ist ein kleiner teil meiner wundersamen wandlung.
meine gedichte werde ich mal zusammensuchen und die meiner meinung nach besten irgendwo verlegen lassen. vielleicht findet sich ja ein lyrikverlag. wenn nicht, bleibt es ein schatz im elfenbeinturm. wäre auch kein schlechter titel. oh, mann. fällt mir eben ein.
antworten
Antworten einfaltenWarum hältst du dich nicht einfach raus, ... Compuexe
11.08.2006 - 00:44:16
 ... wenn sich Erwachsene unterhalten?
Wenn wir was von dir wollen, dann melden wir uns schon.
antworten
Antworten einfalten??? rosmarin
11.08.2006 - 08:41:38
 zu befehl, papa.antworten
Antworten einfaltenMein Posting steht unter dem von diesem Komiker, ... Compuexe
11.08.2006 - 12:16:08
 ... nicht unter deinem, rosmarin.antworten
Antworten einfaltenMal schauen wie weit ... Middel
11.08.2006 - 16:45:07
 du noch absackst auf der nach unten offenen Benimmskala.antworten
Antworten einfaltenNaja, solange ich deine ... Compuexe
11.08.2006 - 19:20:57
 ... Niveaulosigkeit nicht erreiche, ist mir das eigentlich egal. Warum gehst du nicht wieder Musik machen?
Oder kannst du das auch nicht?
antworten
Antworten einfaltenIch muss dich ja ... Middel
11.08.2006 - 19:26:49
 tief getroffen haben. Man merkt ja eindeutig, wie du händeringend versuchst es mir zu geben. Na ja, solange du noch in den Spiegel gucken kannst teil ordentlich aus, mein Fell ist dick!antworten
Antworten einfaltenHänderingend? Compuexe
11.08.2006 - 21:39:54
 Mein Junge, du überschätzt dich gerade maßlos.

EdD! :-)
antworten
Antworten einfaltenaber, aber, rosmarin
10.08.2006 - 19:55:31
 so schlimm ist es nun auch wieder nicht. lach.antworten
Antworten einfaltenDieses System birgt leider
01.08.2006 - 23:29:10
 auch seine Schattenseiten in sich, obwohl es grundsätzlich zu begrüßen wäre.
Es besteht dabei nämlich die "Gefahr", daß sich unter den Autoren sogenannte "Bewertungscliquen" bilden, deren einziges Ziel es ist, sich gegenseitig ihre Beiträge hochzuschaukeln.
Ich bin bereits eine Weile hier Mitglied und habe dabei bemerkt, daß sich von den Autoren kaum jemand traut, eine wirklich konstruktive Kritik an der Geschichte eines "Kollegen" anzubringen.
Angst vor "Echo" oder Repressalien? Ich weiß es nicht.
Stattdessen gibt es überwiegend tolle Fünfpunktebewertungen oder aber fremde Fakes ohne (oder fast ohne) Text von Außerhalb.
Eine ehrliche und konstruktive Auseinandersetzung mit dem Text findet nur in den seltensten Fällen statt.
Ein Punkte- oder Benotungssystem halte ich ohnehin nicht für sehr hilfreich, wir sind hier nicht mehr in der Grundschule und wir sind alle keine Lehrer.
Eine Lösung ist deshalb nicht ganz einfach.
Was sollte man zählen? Die gelesenen, bzw. angeklickten Beiträge oder die dafür abgegebenen "Noten?"
Vielleicht würde es schon helfen, wenigstens die Geschichten und die Gedichte in zwei Kategorien zu trennen?
Nicht jeder Liebhaber von Lyrik ist an Geschichten interessiert und nicht jeder Geschichtenleser an Lyrik.
Ich finde, damit könnte man bereits wesentlich mehr Übersicht in diesen unüberschaubaren Wust von spontanen, geistigen Ergüssen bekommen, die - zumindest meiner bescheidenen Meinung nach - überwiegend im Bereich der Lyrik anzutreffen sind.
Auch ein weiterer, eigener Bereich für Prosalyrik wäre denkbar.

Konstruktive Grüße vom Minotaurus.
antworten
Antworten einfaltenWas die Gedichte betrifft ISA
02.08.2006 - 09:00:07
 da bin ich mit dir einer Meinung und würde es besser finden, wenn alle Gedichte nur noch unter 'Poetisches' auftauchen.
Was 'Bewertungscliquen' angeht ... ich denke, viele haben einfach ihre Lieblingsschreiber und reagieren eher auf deren neue Werke, da wahrscheinlich abonniert (ist z.B bei mir der Fall, auch wenn ich hin und wieder beim Querlesen der Geschichten vor der Freischaltung tolle Sachen lese und meine Begeisterung dem Autor umgehend mitteile. Oder derart grottige, dass ich nicht anders kann als meinen SEnf dazu abzugeben) Für ehrliche sachliche Kritik ist das Punktesystem ein Hinderungsgrund und ich würde ihm keine Träne nachweinen, würde es abgeschafft. Wenn man wenigstens selber entscheiden könnte, ob man seine Punkte veröffentlicht oder nicht ...
Die überproportional guten Kritiken rühren daher auch vom Punktesystem her, aber eher liegt es auch daran, das viele Schreiber wahrscheinlich nette, wohlwollende Zeitgenossen sind, die in webstories einfach ein virtuelles friedliches Dorf sehen, wo man nett und respektvoll miteinander umgeht und anderen nicht wehtun will. Ob das Leuten hilft, die wirklich daran interessiert sind, ihre Schreibe zu verbessern, ist eine andere Frage.
Ich würde dafür eine monatliche Aktion 'Auf dem Prüfstand' oder so anregen, in der ein Autor freiwillig seine Kurzgeschichte zur Kritik freigibt - ohne Punkte(vielleicht sogar im Forum?). Die Kritik sollte sachlich vorgetragen werden und dem Autor wirklich helfen. Vielleicht können dann andere auch lernen, wie man richtig kritisiert.
antworten
Antworten einfaltenAus meinem Ratgeber für Autoren
02.08.2006 - 22:33:17
 habe ich Dir zu diesem Thema folgenden Absatz herauskopiert:
--------------------------------------------
. Schreiben, Kritik - und der Umgang damit.

Es gibt den schlichten, altbekannten Satz, den man sich als Autor nicht oft genug sagen kann: Man kann es nicht allen Recht machen.
Oder, mit anderen Worten: Es gibt keine Geschichte, an der nicht eine Menge Leute etwas zu meckern haben.
Erbsenzählende, selbsternannte „Kritiker" und „Oberlehrer", die sich nicht für Ihre Geschichte, deren Inhalt und deren Stil, sondern einzig und allein nur für die darin enthaltenen - vermeintlichen, aber auch echten - Rechtschreibfehler interessieren, sollten Sie getrost ignorieren.
Eine Auseinandersetzung mit solch pedantischen Nörglern lohnt in der Regel nicht.
Verwenden Sie dafür lieber die Rechtschreibprüfung unter WORD oder den Duden.

Nicht, daß man sich nicht ständig bemühen sollte, seinen Stil zu verbessern.
Das Handwerkszeug, das ist der Teil des Schreibens, der als quasi Technik auch rationaler Prüfung und Bewertung offen steht; bis zu einem gewissen Grad.

Aber man darf der Anerkennung nicht hinterher hecheln, sonst macht man sich selbst dabei kaputt.
Man muß sich bewußt machen, daß Kritik oft genug von allen Seiten kommt.
· Der eine will z.B. etwa mehr handfeste Erotik, der andere weniger.
· Der eine möchte schärfere Satire, der andere feinsinnigere.
· Der eine möchte mehr Hintergrund, der andere mehr Handlung.
Und das bezogen auf ein- und dieselbe Geschichte.

Das zeigt ja bereits, daß man der Kritik nicht blind folgen kann.
Man kann nichts anderes tun als so schreiben, wie es aus dem eigenen Inneren herauskommt.
Zuhören, wenn jemand Vorschläge für die Verbesserung des Handwerkszeugs macht.
Auch sonst der Kritik zuhören - vielleicht folgt daraus die eine oder andere Anregung für eine neue oder bessere Geschichte.
Aber man darf sie nicht zu wichtig nehmen, darf sie vor allem nicht persönlich nehmen.

Dabei hilft eine kleine Weisheit: Die harscheste Kritik, die oft genug wirklich persönlich wird, kommt nicht selten von Menschen, die einen schlicht um die Fähigkeit zu schreiben und die erreichte Veröffentlichung beneiden.
Wer schreiben kann, der tut es. Wer es nicht kann, der wird Kritiker - oder Lehrer ...


Dasselbe gilt natürlich, wenn Sie selbst eine Kritik für die Geschichte eines anderen Autoren abgeben möchten. Kritisieren Sie niemals pauschal!
Ein Benotungssystem halte ich dabei nur für wenig hilfreich, wir sind alle keine Lehrer.
Außerdem birgt es die Gefahr, nicht wirklich ehrlich zu sein und eine Geschichte entweder total überzubewerten oder völlig zu diskreditieren.
(wer vergibt schon eine ehrliche „3" oder eine „4"?)
Beschränken Sie sich lieber auf den Inhalt, den Stil, den Satzbau, die Struktur und die Aufmachung der Geschichte! Machen Sie zugleich ganz konkrete Verbesserungsvorschläge.
Kritisieren Sie echte oder vermeintliche Rechtschreibfehler nur dann, wenn diese wirklich ganz prägnant und/oder überaus häufig sind, werden Sie dabei vor allem nicht persönlich.
Ihre konstruktive Kritik sollte schließlich angenommen werden und den Autor nicht persönlich in seiner Ehre verletzen.
Bedenken Sie bitte: Für einen Autor ist immer seine EIGENE Geschichte das beste, was er jemals gelesen hat.
(siehe dazu die bitterböse Satire: „Autoren und andere Künstler")
---------------------------------------------
Es ist also völlig egal, ob sich ein Text auf der Hauptseite oder in einer "Korrekturecke", "Prüfstand" oder dergleichen sonstwo befindet, der Vorgang einer - mehr oder weniger konstruktiven - Kritik ist immer derselbe.
Zudem wird kaum ein Autor seine Geschichte oder sein Gedicht freiwillig in der Korrekturecke posten, das verbietet schon das eigene Ehrgefühl, von dem jeder Autor sicher mehr als genügend hat. ;-)

Zu Bewertungscliquen:
Natürlich hat wohl jeder von uns seine Lieblingsautoren, deren Beiträge er - aus welchen Gründen auch immer - besonders gerne liest. Mache davon sind sogar abonniert, die Beiträge anderer Schreiberlinge dagegen werden nicht einmal angeklickt. Davon bin auch ich nicht frei, das muß ich ehrlicherweise zugeben. Es macht einfach keinen Spaß, täglich denselben Stuss nur in variablen Versionen zu lesen. Allein der Name des Autors bürgt oft schon für die Qualität seiner Texte.
Daß alle Schreiber hier nette, wohlwollende Zeitgenossen sind, die sich - schubidu - alle sehr, sehr lieb haben, halte ich für ein Gerücht. Es liegt wohl eher am Punktesystem, daß hier kaum echte Kritik stattfindet.
(Kurze Zwischenfrage: Wollen wir das denn überhaupt?) Hand auf´s Herz!

Nun gäbe es noch die Möglichkeit, daß jeder Autor völlig eigenmächtig seine erhaltenen, negativen Bewertungen löschen kann, das entlastet die Moderatoren. Diese Vorgehensweise wird z.B. auf der größten Autorenplattform im Internet so praktiziert, leider jedoch mit einem fatalen Erfolg:
Es werden dort sogar konstruktive Kritiken gelöscht, die dem Autor einfach nicht gefallen haben, somit ist auch dies sicher keine praktikable Lösung.
Auf meiner offenen Künstlerplattform KUNST-WERK habe ich jedenfalls kein Benotungssystem, sondern nur ein Kommentarsystem für die jeweiligen Beiträge installiert und das wird - zumindest bisher - recht gut angenommen.
Leider habe auch ich das Ei des Kolumbus noch nicht gefunden, aber ich denke, unsere Führungsriege hier wird das Kind schon schaukeln?

Erwartungsvolle Grüße vom Minotaurus
antworten
Antworten einfaltenZur Erläuterung Robert Webmaster
01.08.2006 - 20:40:09
 Es werden Unmengen von Gedichten und nachdenklichen Stories gepostet wo man das Gefühl hat, das hier einfach jemand seinen Liebeskummer oder sonstigen Frust loswerden will. Wir möchten das auch weiterhin erlauben nur ist es unserer Meinung nach nicht nötig, diese "Ergüsse" für alle Ewigkeit aufzubewahren, da durch die Masse dieser Stories, andere, bessere Stories erstickt werden und fast unauffindbar werden.antworten
Antworten einfaltenIch find's ok und gerecht ISA
01.08.2006 - 22:25:14
 jeder hat die Chance, seine Geschicht zu posten und von anderen beurteilt zu werden. Wenn nach der Veröffentlichung keinerlei Reaktion erfolgt, ist die Story halt noch nicht wirklich ausgereift - oder sie ist in der Flut der Gedichte und Geschichten schlicht untergegangen.
Das neue System könnte beide Probleme lösen. Die Geschichten, die gut angekommen sind, bleiben uns erhalten. Die, die keinen Anklang fanden, werden gelöscht. Für neue Leser wird es übersichtlicher werden. Und wessen Geschichte mangels feedback gelöscht wurde, kann sie ja überarbeiten und noch einmal posten.
antworten
Antworten einfalten"Schlecht" Lena N.
03.08.2006 - 00:04:29
 heißt dann wenig Punkte? Verstehe ich das richtig? An sich eine gute Idee, auch wenn ich die Gefahr mit den Bewertungscliquen schon auch sehe. Was wäre denn, wenn man das Kontingent aller Autoren begrenzen würde? Dann könnte jeder aussuchen, welche Texte er gut findet und hier behalten will.antworten
Antworten einfaltenEin Kontingent
03.08.2006 - 01:45:50
 halte ich für keine, sehr gute Idee.
Entschuldige bitte, aber obwohl der Anfangsgedanke bestechend erscheinen mag, sollte man andere Faktoren dabei berücksichtigen:
Es gibt genügend Schreiberlinge hier, von denen ich nicht eine Story missen möchte, obwohl sie - im Laufe der Jahre - bereits eine ganze Litanei geschrieben haben.
Andere dagegen sind so grottenschlecht, daß bereits vier oder fünf davon eine Zumutung sind.

Wo also sollte dieses Kontingent liegen?
Bei fünf? Bei zwanzig? Bei zweihundert?
Außerdem: Wer soll entscheiden, ob eine Story "gut" oder "schlecht" ist?
Der Autor, ein Kollege, der Admin oder der Leser?
Wenn Du einen Autor fragst, so ist selbstverständlich jedes Einzelne seiner Werke ein absolutes Meisterstück und ein unverzichtbares Kulturgut erster Güteklasse, das es zu schützen gilt und das man der Menscheit auf gar keinen Fall vorenthalten dürfe.
Da ist mir - wenn es denn schon sein muß - ein Auswahlverfahren durch Leserstimmen viel lieber, obwohl auch hier die besagten Gefahrenquellen lauern.

Als beste Lösung würde ich deshalb die konsequente Trennung von Geschichten und Gedichten in zwei (oder drei) völlig eigenständige Bereiche empfinden, aber ich glaube, das sagte ich bereits?
Natürlich kann auch alles so bleiben, wie es ist.
Entscheiden muß es letztendlich der Betreiber oder Inhaber dieser Plattform, Robert Brandner.
antworten
Antworten einfaltenWieso... Lena N.
03.08.2006 - 16:17:47
 man wird doch wohl von Autoren verlangen können, dass sie sagen können, welche ihrer Texte besser als andere sind?!?
Was die Größe des Kontingents angeht - keine Ahnung, ich weiß ja nicht, wieviel Platz WS jedem zugestehen kann.
Und das wäre meiner Meinung nach schon fairer, als die insgesamt schlechtesten Storys zu löschen.
Was die Trennung von Geschichten und gedichten nutzen soll, habe ich eh noch nicht so ganz verstanden?!?
antworten
Antworten einfaltenDas kann man
03.08.2006 - 17:06:33
 eben nicht verlangen, da der Blickwinkel eines Autoren immer ein anderer sein wird, als der seines Lesers.
Sonst wäre es ja relativ einfach, die Supersuperobermegatollperfekte Geschichte zu kreieren, die ALLEN Ansprüchen gerecht wird.
Mir ist das bisher noch nicht gelungen, Dir vielleicht?
Mir ist es jedenfalls schon gelegentlich passiert, daß eine meiner Geschichten, die ich eher als "mittelmäßig" eingestuft hätte, sehr gut ankam, wogegen andere, die ich für "gelungen" hielt, weniger gut ankam, ja, sogar als persönliche Beleidigung empfunden wurde.

Der Gedanke, daß man die schlechten Texte nicht löschen sollte, hat durchaus etwas für sich, da muß ich Dir zustimmen.
Woran sollte sich ein Durchnittsautor auf dieser Plattform denn sonst messen können?

Was die Vorteile einer Trennung von Geschichten und Gedichten angeht, so möchte ich mich und andere Diskussionsteilnehmer nur sehr ungern wiederholen.
Es würde reichen, in diesem Thread die diversen Beiträge dazu zu lesen.
antworten
Antworten einfaltenAber das Lena N.
03.08.2006 - 18:44:43
 fände ich gar nicht so schlecht. So könnte jeder die Sachen vorstellen, die er selbst für lesenswert hält. Wenn man merkt, dass die allesamt nicht ankommen, kann man ja immer noch Texte löschen, die man online hat und dafür andere reinstellen.
Ich hab den Thread übrigens gelesen, ich kenne auch die weitverbreitete Ansicht zu Gedichten, aber trotzdem. Klar ist es für diejenigen, die keine Gedichte lesen wollen, angenehmer, wenn die irgendwo extra stehen. Andererseits kann m.A. auch ein Prosatext poetisch und ein Gedicht amüsant sein. Man müsste also die ganzen Kategorien umstellen, finde ich.
Und wie gesagt, was ich eben nicht verstehe, ist wie das helfen soll, die Textflut einzudämmen. Ob jemand WS mit 200 Liebeskummer-Schnief-Grauen-Gedichten zumüllt, oder mit 200 fürchterlichen Geschichten, bleibt sich doch wohl gleich, oder?
antworten
Antworten einfaltenDie Textflut
03.08.2006 - 21:06:05
 an sich läßt sich überhaupt nicht eindämmen, es sei denn, man würde eine Zensur seitens der Freischalter einführen.
Dies halte ich jedoch - aus vielerlei Gründen - für die schlechteste aller möglichen Varianten, mal ganz abgesehen davon, ob sie überhaupt praktikabel wäre.
Wir werden also weiterhin mit guten, mittelmäßigen und schlechten Texten leben müssen, sowohl im Bereich der Kurzgeschichten, als auch im Bereich der Lyrik.

Was man aber relativ leicht ändern könnte, ist, daß sich nicht dieser ganze Wust auf EINER Seite befindet.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß sich die große Mehrheit aller spontanen Gefühlsäußerungen und "Momentaufnahmen" im lyrischen Bereich befindet, sehr oft ohne jeglichen Zusammenhang, mit grauenvoller Grammatik und in konsequenter Kleinschreibung.
Gerade so, wie es eben frisch von der Leber geflossen ist, ohne jegliche Korrekturlesung oder dergleichen mehr.
Zack,- rein damit bei webstories!
Wer das lesen mag, - okay! Wer es nicht mag, der würde davon nicht behelligt.

Klar kann auch ein Prosatext poetisch sein, deshalb hatte ich ja als mögliche, dritte Kategorie die Prosalyrik ins Auge gefaßt.
Ebenso gibt es - vereinzelt - satirische Gedichte, aber es bleibt trotzdem immer noch ein Gedicht.

Ich bin deshalb für die klare Trennung von Kurzgeschichten und Gedichten, weil es für den Leser einen besseren Überblick schafft.
Ich hoffe, ich konnte mich damit etwas verständlicher ausdrücken, worum es mir geht?

Es wurden auch schon Stimmen laut, die den Bereich der Gedichte völlig abschaffen wollten.
Zugegebenermaßen bin auch ich kein Anhänger von Lyrik und ich würde diesen Bereich gewiß nicht vermissen.
Trotzdem würde ich so einen Schritt nicht befürworten, da es verschiedene Autoren gibt, die beide Bereiche bedienen können und somit auch auf beiden Seiten ihre Anhängerschaft haben.
Auf meiner Künstlerplattform KUNST-WERK habe ich das "Problem" so gelöst, daß ich im Bereich Lyrik zwei Bereiche geschaffen habe: "Alles, was sich reimt" und "Alles, was sich nicht reimt."
Die Kategorien "Verzweiflung", "Todessehnsucht" und "Unsäglicher Schmerz" habe ich gar nicht erst eingerichtet. Das bringt zwar weniger Beiträge, hält aber dafür die jugendlichen Kiffer, Winsler und Borderliner fern.
Die tummeln sich weiterhin auf e-Stories und beglücken dort ihre Leser mit ihren unendlichen Leidensgeschichten.
Auch ein Gewinn für die Qualität einer Plattform, wie ich finde.

Ob es nun um die Anzahl der möglichen Beiträge pro Tag oder Woche geht oder um die Anzahl der gespeicherten Texte, ist eigentlich egal.
Ein Kontingent jeglicher Art halte ich deshalb nicht für eine brauchbare Lösung, weil damit keinerlei Kriterien für die Qualität eines Textes geschaffen werden.
Wenn es allerdings um den verfügbaren Platz auf dieser Plattform geht, so bleibt nur ein knallhartes Auswahlverfahren, vollig egal, wonach immer sich dieses orientieren mag.
Dann aber habe ich den Ausgangspunkt dieser Diskussion falsch verstanden.

HALLO, ADMIN! Was ist der eigentliche Grund für diese Diskussion?
Geht es um den verfügbaren Platz oder um die vermeintliche Qualität der Beiträge?

Fragende Grüße vom Minotaurus
antworten
Antworten einfaltenReply Robert Webmaster
03.08.2006 - 21:37:12
 @Lena: du fändest also ein Kontingent nicht so schlecht, denn so könnte jeder die Sachen vorstellen, die er selbst für lesenswert hält? --- Da hoffe ich doch sehr, dass die Autoren dieses Bestreben auch ohne Kontingent haben!

Weiters gibt es bereits jetzt so eine Art Kontingent der Größe 1 - jeder Autor kann ja die seiner Meinung nach beste Story extra kennzeichnen.
Ich stimme Minotaurus da zu, dass bei manchen Autoren schon eine Story zuviel ist, während andere wiederum zig sehr gute Geschichten (oder auch Gedichte) haben.

@Minotaurus: Die Diskussion hat 2 Gründe:
1.) Das Überhandnehmen der Gedichte in letzter Zeit -- hier werden wir wohl Isas Vorschlag annehmen, Gedichte nur noch in der Rubrik 'poetisches' zu schalten.

2.) Eine generelle Qualitätsanhebung durch das Entfernen der "schlechtesten" Stories.

Natürlich ist uns klar, dass die Definition "schlecht" sehr schwierig ist. Da müssen wir sicherlich noch einige Zeit tüfteln, jedenfalls werden da Punkte, Kommentare, Zugriffe in den letzten n Tagen usw.

Es ist jede(r) eingeladen an einer 'Formel' für zu entfernende Stories konstruktiv mitzuarbeiten!
antworten
Antworten einfaltenEine narrensichere Formel dafür
04.08.2006 - 01:32:49
 habe ich leider auch nicht.
Die erste Lösung, Gedichte nur noch in der Rubrik "poetisches" zu schalten, finde ich zwar nicht ganz optimal, aber als guten Kompromiß.
Dort könnte man auch Prosalyrik unterbringen, die nicht an eine Gedichtsform gebunden ist.

Als zweite Lösung zur Verbesserung des Standards wäre z.B. eine Korrekturecke denkbar, in die ein Text zwangsweise verschoben wird, wenn er ganz gravierende Mängel aufweist.
Das könnte sowohl auf die Gedichte, als auch auf die Kurzgeschichten angewandt werden.
Diese Vorgehensweise wird von einigen, anderen Autorenplattformen bereits erfolgreich angewandt, erfordert jedoch einen erhöhten Arbeitsaufwand, vor Allem aber eine gewisse "Sattelfestigkeit" seitens der Moderatoren bezüglich der Stilmittel in ihren jeweiligen Bereichen.
(ein Lyriker hat z.B. völlig andere Kriterien als ein Zyniker)
Erst wenn der Autor sowohl Willens, als auch in der Lage ist, diese Mängel zu korrigieren, könnte man den Text wieder freischalten, andernfalls wird er - nach einer gewissen Karenzzeit - gelöscht.

Selbstverständlich sollte man einem Autor auch die Möglichkeit geben, seinen Text selbst in diesen Korrekturbereich zu posten, wenn er sich seiner Sache noch nicht sicher genug ist. Dies dürfte aber wohl eher die Ausnahme sein. ;-)

Eine sofortige Löschung "schlechter" Texte ist dagegen wesentlich leichter zu bewerkstelligen.

Beiden Vorgehensweisen haftet natürlich immer der Geruch einer gewissen Bevormundung und Zensur an. Ob und inwieweit sich das mit der Philosophie des Betreibers vereinbaren läßt, ist eine ganz andere Sache.
Es besteht dabei immer die Gefahr, daß solche Foren zwar irgendwann keine Mängel mehr aufweisen, dafür aber in Schönheit sterben.

Letzte Grüße vom Minotaurus
antworten
Antworten einfaltenIch gehe schon davon aus Lena N.
04.08.2006 - 01:39:21
 dass die Autoren hier nur Sachen einstellen, die sie für lesenswert halten. Sonst könnte man ja gleich einfach bloggen.
Aber ob ich all meine meiner Meinung nach lesenswerten Sachen einstelle, oder die 20/100/x lesenswertesten, ist doch schon ein Unterschied, oder?
Natürlich haben manche Autoren viele viele gute Texte, und andere viele, viele schlechte - aber ist das nicht in gewisser Weise der Witz eines öffentlichen Forums? Dass eben jeder mitmachen darf?
antworten
Antworten einfaltenhallo, minotaurus, rosmarin
04.08.2006 - 16:00:04
 - Die Kategorien "Verzweiflung", "Todessehnsucht" und "Unsäglicher Schmerz" habe ich gar nicht erst eingerichtet. Das bringt zwar weniger Beiträge, hält aber dafür die jugendlichen Kiffer, Winsler und Borderliner fern.-
sind das aussätzige? was bildest du dir eigentlich ein. ich denke, diese plattform ist für all diejenigen gedacht, die gerne schreiben und dies öffentlich bekunden wollen. auch wenn viele geschichten, und besonders gedichte, nicht so gut geschrieben sind, sollte man sie nicht verbannen. soll webstories zu einer - plattform der auserwählten - schrumpfen? wäre ja stinkelangweilig. es ist doch so, dass einer vom anderen lernen kann, wenn er will. sehr oft berühren gerade die nicht so ausgefeilten sachen. das soll natürlich nicht heißen, dass man nicht an seinem stil feilen sollte. das ist ehrensache. doch muss der stil zum inhalt passen. und somit sind auch die von dir so verpönten halb - und einwortsätze erlaubt. und auch meine kleinschreibung. diese freiheit nehme ich mir, betrifft ja nur die kommentare.
was ich für sinvoll erachte, ist die trennung von geschichten und gedichten. so weiß gleich jeder, was ihn erwartet. ich selbst poste meine gedichte immer unter - poetisches - aber auch noch in anderen kategorien. das würde ja dann weg fallen. auch gut.
texte in gut oder schlecht zu unterteilen, finde ich nicht so gut. das ist immer geschmacks - und gefühlssache und liegt im auge des lesers.
eine korrekturecke halte ich jedoch für angebracht. hier könnte dann der schreiber seinen text noch mal überarbeiten und neu posten.
einfach weg damit und basta halte ich für diskriminierend.
das punktesystem könnte auch bleiben. sofern es nicht als benotungssystem empfunden wird, sind die punkte doch ein hinweis auf die lesbarkeit des textes, wenn auch kein sicherer.
so, lieber minotaurus auf deine seite bin ich nicht gekommen, würde mich schon interessieren.
ich sehe mich nicht als kritiker. ich sage nur manchmal meine meinung zu einem text. das kritisieren überlasse ich den berufsmäßigen lektoren. es könnte natürlich auch eine lektorenecke eingerichtet werden, die die texte dann aber professionell nach den allgemein gültigen kriterien beurteilen müsste. wer aber sollte dies tun?
antworten
Antworten einfaltenWas ich mir einbilde?
05.08.2006 - 12:00:53
 Im Grunde gar nichts.
Es war mir nur nicht bewußt, daß diese Plattform für alle Sonderschüler und Analphabeten geschaffen wurde, die noch niemals in ihrem Leben etwas von der Technik des Schreibens gehört haben.
Ich dachte, es hätte eine Autorenplattform werden sollen?
Für diese Fehleinschätzung meinerseits möchte ich mich deshalb vielmals entschuldigen.
Ein Lektor bin ich ganz sicher nicht, sondern nur ein kleiner Hobbyschreiberling, der aber trotzdem eine gewisse Bemühung um guten Stil und gute Grammatik nicht völlig vermissen möchte.
Zudem habe ich niemanden persönlich damit angesprochen, aber ich denke, wem der Schuh paßt, er zieht ihn einfach an?
Ich empfinde es zumindest als Faulheit und somit als unhöflich, wenn jemand seinem Diskussionspartner eine konsequente Kleinschreibung zumutet, obwohl ich weiß, daß diese Faulheit bereits in vielen I-Chat´s Einzug gehalten hat.
"Schriftstellerische Freiheit" kann ich darin nicht erkennen, man könnte es eher als Unvermögen betrachten, wenn man den Schreiberling nicht näher kennt.

Meine Webseite kann jeder (von hier aus) ganz einfach mit zwei Mausklicks erreichen, es würde aber zu weit führen, diese komplizierte Vorgehensweise hier gaaanz genau zu erklären.

Im Übrigen scheinen wir zumindest bei der Philosophie des Schreibens und der Gestaltung dieser Plattform weitgehendst einer Meinung zu sein?
antworten
Antworten einfaltenIch mag jetzt zwar wieder anecken, ... Compuexe
05.08.2006 - 14:19:18
 ... aber ich stimme dir zu 100% zu.antworten
Antworten einfaltenich zieh ihn mir einfach mal über und sage, rosmarin
05.08.2006 - 16:31:27
 dass die einstellung von dir einfach nur krümelkackerei ist. deine möglichen gründe sind wohl ziemlich weit hergeholt. manchmal habe ich den eindruck, du willst nur stänkern. aber vielleicht willst du auch "nur" eine diskussion anregen.
-Im Übrigen scheinen wir zumindest bei der Philosophie des Schreibens und der Gestaltung dieser Plattform weitgehendst einer Meinung zu sein?-
na, das ist ja mal etwas positives. wir scheinen nicht nur. bis auf die ausgrenzungssache. aber das schrieb ich ja schon.
antworten
Antworten einfaltenMan kann es auch als Faulheit auslegen, ... Middel
08.08.2006 - 13:55:58
 ... wenn jemand nicht bereit ist die neue Rechtschreibung anzuwenden. Muss man natürlich nicht, sondern man kann es auch als "Eigenart" oder "persönliche Überzeugung" auslegen. Dazu muss man aber seinen Geist ein klein wenig öffnen.antworten
Antworten einfaltenhahahah, rosmarin
08.08.2006 - 16:27:59
 köstlich!antworten
Antworten einfaltenZum "Ein-wort-satz" habe ich
05.08.2006 - 12:13:38
 noch folgenden, interessanten Link gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwortsatz

Er gibt weitgehend meine bisherige Einschätzung wieder, daß es sich dabei um die Sprache eines Kleinkindes handelt.
antworten
Antworten einfaltenDann Lena N.
05.08.2006 - 12:18:19
 schreib doch einfach in Zukunft für Reich-Ranickis Homepage statt für webstories, vielleicht bist du da nicht so beleidigt von der allgemeinen Stümperhaftigkeit wie hier!
Wir kommen auch geschlossen zur Nobelpreis-Feier, wenn du uns einlädst, versprochen!
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